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DE1094778B - Stossofen fuer Bloecke, Brammen u. dgl. mit wassergekuehlten Gleitbalken - Google Patents

Stossofen fuer Bloecke, Brammen u. dgl. mit wassergekuehlten Gleitbalken

Info

Publication number
DE1094778B
DE1094778B DEH32624A DEH0032624A DE1094778B DE 1094778 B DE1094778 B DE 1094778B DE H32624 A DEH32624 A DE H32624A DE H0032624 A DEH0032624 A DE H0032624A DE 1094778 B DE1094778 B DE 1094778B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
cooled
pusher furnace
water
slide bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH32624A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Loeck
Ernst Reiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huettenwerk Oberhausen AG
Original Assignee
Huettenwerk Oberhausen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huettenwerk Oberhausen AG filed Critical Huettenwerk Oberhausen AG
Priority to DEH32624A priority Critical patent/DE1094778B/de
Priority to BE576031A priority patent/BE576031A/fr
Publication of DE1094778B publication Critical patent/DE1094778B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path
    • F27B9/22Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path on rails, e.g. under the action of scrapers or pushers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Stoßofen für Blöcke, Brammen u. dgl. mit wassergekühlten Gleitbalken Die Erfindung bezieht sich auf Stoßöfen zum Aufheizen von Blöcken, Brammen und dergleichen Gut mit wassergekühlten Gleitbalken zur Auflage des Gutes sowie mit sogenannten Ober- und Unterfeuerungskammern zur Beheizung des Gutes von oben und unten.
  • Von einem solchen Stoßofen wird bekanntlich im allgemeinen verlangt, daß in ihm das Gut bei größter Wirtschaftlichkeit und geringem Energieverbrauch sowie mit wenig Bedienung in betriebssicherer Weise gleichmäßig durchwärmt wird und allseitig einen gleichmäßigen Zunderbelag erhält.
  • Bekannte Stoßöfen für Blöcke, Brammen und dergleichen Gut mit wassergekühlten Gleitbalken in zur Beheizung des Gutes von oben und unten dienenden, mehrfach hintereinander angeordneten Oberfeuerungskammern und Unterfeuerungskamm.ern sind insofern nachteilig, als sich bei der üblichen Anordnung und Ausbildung der Unterfeuerungskammern sowie der wassergekühlten Gleitbalken eine Beheizung, welche dein oberen und unteren Flächen des Gutes über dessen ganze Breite eine hinreichend gleiche Wärmemenge zuführt, wenigstens nicht sicher erreichen läßt. Bei einer viel verwendeten Ausführungsform derartiger Stoßöfen sind die wassergekühlten Gleitbalken in dem Bereich, in dem sie den lichten Raum der Unterfeuerungskammern überbrücken, fortlaufend auf in Längsrichtung der Gleitbalken nebeneinander stehend angeordneten, massiven, durchgehenden und/oder unterbrochenen Mauerpfeilern gelagert, die durch Querträger versteift sind. Hier nehmen Pfeiler und Bögen einen großen Teil des Raumes der Unterfeuerungskammer ein und trennen diesen dabei in eine Reihe von schmalen Kanälen auf. Der freie Verbrennungsraum der Unterfeuerungskammern wird dadurch stark verkleinert und die Flammenentwicklung in ihm behindert. Daraus ergibt sich, daß die Unterfeuerungskammern nicht in derselben Gleichmäßigkeit wie die korrespondierenden Oberfeuerungskammern ihre Wärme an das Gut abgeben. Auch lassen sich die Unterfeuerungskammern dieser bekannten Ausführungsform von herabgefallener Schlacke und Zunder nur schwer reinigen. Um eine gleichmäßige Energiebeaufschlagung des Gutes von oben und unten zu erzielen, läßt sich bei den heute verlangten hohen Ofenleistungen nicht zu dem Mittel greifen, die Energieabgabe der Oberfeuerung der eingeschränkten Energieabgabe der Unterfeuerung anzupassen.
  • Bei einer anderen ,bekannten Ausführungsform von Stoßöfen für Blöcke, Brammen und dergleichen liegen die wassergekühlten Gleitbalken, die im übrigen häufig aus starkwandigen, nahtlosen Rohren bestehen, auf mehreren Reihen von senkrechten, in der Unterfeuerungskammer stehenden, wassergekühlten Rohrböcken auf, die durch Querrohre versteift sind. Auch bei derartigen Anordnungen wird der Verbrennungsraum der Unterfeuerungskammer durch die wassergekühlten Stützrohre stark verkleinert, so daß diegleichen Mängel auftreten.
  • Als besonderer Nachteil wird es ferner bei bekannten Stoßöfen für Blöcke, Brammen und dergleichen Gut mit wassergekühlten Gleitbalken in zur Beheizung des Gutes von oben und unten .dienenden, mehrfach hintereinander angeordneten Oberfeuerungskammern und Unterfeuerungskammern vielfach angesehen, daß dem Gut an denjenigen Stellen, an denen es mit den wassergekühlten Gleitbalken in Berührung steht, wegen der von der Wasserkühlung herrührenden Kühlwirkung eine zu geringe Wärmemenge zugeführt wird, so daß das Gut an diesen Stellen sogenannte schwarze Streifen aufweist, die auf mangelnde Erwärmung zurückzuführen sind. Diese Nachteile werden auch dann beobachtet, wenn die Gleitbalken, wie an sich bekannt ist, mit besonderen Verschleißleisten versehen sind. Es sind allerdings auch Maßnahmen zur Vermeidung der sogenannten schwarzen Streifen bekannt. So ist es bekannt, die Verbindungsstellen zwischen den gekühlten Gleitbalken und den Verschleißleisten möglichst klein auszubilden, um zwischen diesen beiden Elementen einen möglichst geringen Wärmeübergang zu erhalten. So sind die Verschleißleisten mit Aussparungen versehen oder in kurze Teilstücke aufgeteilt worden, wobei im Extremfall jedes Teilstück nur punktförmig mit dem Gleitbalken verschweißt wurde. Bei der Verwirklichung solcher Vorschläge zeigt sich jedoch, daß Anlagen, bei denen die Verbindungsstellen zwischen Gleitbalken und Verschleißleisten zu klein sind, sehr störanfällig sind. Löst sich aber z. B. die punktförmige Verbindung auch nur eines Teilstückes infolge Wärmespannungen oder bei .starker Belastung durch schwere Blöcke, Brammen oder dergleichen, so ist der kontinuierliche Transport des Gutes aufgehalten und die Reparatur kann nur unter Stillsetzung des gesamten Ofens vorgenommen werden. Es ist außerdem vorgeschlagen worden, Wasser und Eisen als Bauelemente bzw. Kühlmittel aus dem Ofen fernzuhalten und mit keramischen Gleitbalken zu arbeiten. Aber auch die Verwendung von z. B. aus reiner Sintertonerde hergestellten Gleitbalken führt zu keinem befriedigenden Ergebnis, da diese Balken empfindlich gegen flüssigen und backenden Zunder sind und bei Belastung durch schwere Blöcke, Brammen und dergleichen keine ausreichende Haltbarkeit besitzen.
  • Ebenso ergibt sich keine Lösung der vorangeführten Probleme dadurch, daß zum Ausgleich der Temperaturen zwischen Ober- und Unterseite des Gutes an die Unterfeuerungszone eine sogenannteAusgleichzone angeschlossen wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Temperaturunterschiede im Gut in der kurzen Zeit, in der sich, insbesondere bei Öfen großer Leistung, das Gut in der Ausgleichzone befindet, nicht zum Verschwinden zu bringen sind.
  • Im übrigen sind selbstverstär2dlichStoßöfenbekannt, bei denen die beschriebenen Gleitbalken lediglich in der eigentlichen Heizzone, nicht aber über dem in Richtung des Austrags- bzw. Kopfendes sich anschließendenTeil angeordnet sind, der also keine Unterfeuerungskammern mehr aufweist. Vorschläge zur Lösung der oben aufgezeigten Probleme bei Stoßöfen mit mehrfach hintereinander angeordneten Oberfeuerungs- und Unterfeuerungskammern sind von diesen bekannten Maßnahmen jedoch nicht abgeleitet worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Stoßofen für Blöcke, Brammen und dergleichen mit wassergekühlten Gleitbalken in zur Beheizung des Gutes von oben und unten dienenden, mehrfach hintereinander angeordneten Oberfeuerungskammern und Unterfeuerungskammern die oben erläuterten Mängel zu beseitigen und eine gleichmäßige Erwärmung des Gutes, weitgehende Wärmeausnutzung, gute Ofenleistung sowie befriedigende Haltbarkeit der Haltbalken zu gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht bei einem Stoßofen dieser Art darin, in jeder Unterfeuerungskammer ein oder zwei, im wesentlichen rechtwinkelig zu den Gleitbalken verlaufende,wärmeisolierte, gekühlteQuerträgerrohre mit Abstützung durch einen wärmeisolierten, gekühlten säulenartigen Stützpfeiler anzuordnen und darauf die Gleitbalken aufzulegen und an diese Gleitbalken im Bereich zwischen den Unterfeuerungskammern nichtwassergekühlte, metallische Gleitunterlagen anzuschließen. Die Querträgerrohre und die Stützpfeiler können dabei an einen gemeinsamen Wasserumlauf angeschlossen sein.
  • Die durch diese Maßnahmen erreichten Vorteile sind insoweit vor allem darin zu sehen, daß bei den erfindungsgemäßen Stoßöfen, wegen des Fortfalls der bei bekannten Konstruktionen in Gleitbalkenlängsrichtung angeordneten Mauerpfeiler und dergleichen, die Unterfeuerungskammer einen nahezu freien Raum bildet, in dem sich die Flamme ungehindert entfalten kann, und dem Gut leicht in beliebiger Aufteilung die der korrespondierenden Oberfeuerung entsprechende Wärmemenge zugeführt werden kann. Damit ist die Gewähr gegeben, daß die Ober- und Unterseiten des Gutes weitgehend gleichmäßig erwärmt werden, ohne daß zusätzliche Maßnahmen, wie ausgedehnte Ausgleichzonen, vorzusehen sind. Darüber hinaus können bei den erfindungsgemäßen Stoßöfen die Unterfeuerungskammern leicht und einfach von anfallender Schlacke und Zunder gereinigt werden. Außerdem wird durch die :Maßnahme, daß sich bei den erfindungsgemäßen Stoßöfen an die in der beschriebenen Weise angeordneten und unterstützten Gleitbalken im Bereich zwischen den Unterfeuerungskammern nichtwassergekühlte, metallische Unterlagen anschließen, bereits in gewissem Maße der Entstehung von schwarzen Streifen entgegengewirkt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung, insbesondere in bezug auf die Verhinderung der Entstehung von schwarzen Streifen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbalken aus Rohren bestehen und auf diese an der Außenseite wärmeisolierte, metallische Aufsatzstücke, unter Zwischenschaltung einer Luftschicht aufgelegt sind, die mit einem in der Mitte nach oben ragenden, im Querschnitt prismatischen, nicht wärmeisolierten, als Auflage für das Gut dienenden Gleitsteg versehen sind. Diese Aufsatzstücke sind zweckmäßig zumindest zweifach unterteilt und so angeordnet, daß sie sich beim Transport der Blöcke, Brammen od. dgl. nicht berühren.
  • Im einzelnen lassen sich .diese Maßnahmen der Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So können zur Befestigung der Aufsatzstücke an die Rohre, welche die Gleitbalken bilden, leistenartige Vorsprünge angeschlossen sein, deren Ausnehmungen an der Innenseite der Aufsatzstücke zugeordnet sind, wobei zum Aufsetzen der Aufsatzstücke auf die Rohre die Leisten an eben diesen Rohren und die Ausnehmungen in den Aufsatzstücken wie Patrize und Matrize ineinander fassen. Im übrigen können an den erwähnten Rohren, die nach bevorzugter Ausführungsform die Gleitbalken bilden, Halteeisen angeschweißt sein, die zur Befestigung von Isolierkörpern dienen.
  • Der Gleitsteg der Aufsatzstücke besitzt nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig eine solche Höhe, daß der dem Wärmgut als Gleitfläche dienende Teil des Steges der von dem Kühlwasser aes Rohres der Gleitbalken ausgehenden Kühlwirkung nicht mehr unterliegt und praktisch die Temperatur des Wärmgutes erreicht. Zweckmäßig ist im übrigen ein Teil der Gleitflächen des Gleitsteges in Stoßrichtung abgeschrägt, wodurch .das auf den Gleitstegen transportierte Gut beim Transport von einem Aufsatzstück zum anderen gegen keine Kante anlaufen kann. Die Seitenwände der Aufsatzstücke können durch auswechselbare Platten aus feuerfestem Material gegen Wärme isoliert sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäßen Stoßöfen eine vorzügliche Wärmeausnützung aufweisen und bei hoher Betriebssicherheit eine einwandfreie, gleichmäßige Erwärmung von Gut auch größerer Dimensionen ermöglichen. Den neuzeitlichen hohen Qualitätsansprüchen wird somit bestens entsprochen. Die Öfen zeigen im Dauerbetrieb lange Ofenreisen und geringen Verbrauch an feuerfestem Material und sonstigen Ersatzteilen und zeichnen sich im Ergebnis durch ihre Wirtschaftlichkeit aus.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig.l einen Querschnitt durch einen Stoßofen im Bereich der Unterfeuerungszone, und zwar durch die Mitte der Unterfeuerungskammer, Fig.2 einen SchnittA-A gemäß Fig. 1, Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.2: Kühlrohr mit zwei Reitern, Fig. 4 Aufsicht »C« und Schnitt D-D gemäß Fig. 3, Fig.5 Schnitt B-B und Ansicht »A« gemäß Fig.3. Nach den Figuren stellt 1 das Ofenfundament dar, 2 ist eine Unterfeuerungskammer. Parallel zur Ofenachse sind nebeneinander vier wassergekühlte, nahtlose, rechteckig verformte Rohre 3 als Gleitbalken angeordnet, die die Unterfeuerungskammer 2 überbrükken. Sie werden von einem wassergekühlten, mit Wärmeisolierung 4 versehenen Querträgerrohr 5 getragen. Das in den Ofenwänden verankerte, links und rechts aus dem Stoßofen herausragende Querträgerrohr 5 ruht auf einem wassergekühlten Pfeiler 6, der mit einer Wärmeisolierung 4a versehen ist. Der Pfeiler 6 ist zweckmäßtigerweise in der Mitte der Unterfeuerungskammer2 angeordnet.7stellt die Kühlwasserzuleitung für den Stützpfeiler 6 dar.
  • Das Kühlwasser gelangt aus dem Stützpfeiler 6 in das Querträgerrohr5 und läuft durch die an das Trägerrohr 5 anschließenden Abflußrohre 8 ab. 9 sind die Öffnungen der Axial-Unterbrenner.
  • Auf die wassergekühlten Rohre 3 sind die mit einem Steg 11 versehenen, dem Profil des Kühlrohres angepaßten Aufsatzstücke 10 hintereinander abnehmbar aufgesetzt. 12 sind leistenartige Vorsprünge aus hitzebeständigem Material, die an dem Kühlrohr 3 angeschweißt sind. Beim Aufsetzen der Aufsatzstücke 10 auf die Kühlrohre 3 werden die Leisten 12 in entsprechende Ausnehmungen an .der dem Kühlrohr 3 zugekehrten Innenseite der Aufsatzstücke 10 mit dem erforderlichen Spiel eingefügt und solcherart dieReiter in ihrer Lage zum Kühlrohr 3 fixiert.
  • Die Aufsatzstücke 10 sind an den äußeren Seitenflächen mit auswechselbaren Platten 13 aus feuerfestem Material versehen. Diese Platten 13 sind im vorliegenden Falle in taschenförmige, an den Reitern angebrachte Einschnitte 14 eingesetzt. Sie können aber auch - bei anderen Ausführungsformen - an den Aufsatzstücken an Zapfen aufgehängt oder in sonst geeigneter Weise befestigt werden.
  • An der Unterseite des Kühlrohres 3 sind T-förmige Halteeisen 15 angeschweißt, an denen feuerfeste Isolierkörper 16 durch Einhängen bzw. Einschieben befestigt sind.
  • Der Steg 11 der Aufsatzstücke 10 ist mit Bohrungen 17 versehen; beim Auswechseln der Reiter werden durch diese Öffnungen Stangen gesteckt und das Aufsatzstück angehoben. Das Entfernen schadhafter Aufsatzstücke oder das Einsetzen neuer Aufsatzstücke wird solcherart auf einfache Weise bewerkstelligt.
  • 18 ist der in Stoßrichtung abgeschrägte Teil der Gleitfläche auf dem Steg 11 des Aufsatzstückes 10.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stoßöfen für Blöcke, Brammen od. dgl. mit wassergekühlten, unterstützten Gleitbalken in mehrfach hintereinander angeordneten Oberfeuerungskammern und Unterfeuerungskammern, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Unterfeuerungskammer (2) ein oder zwei im wesentlichen rechtwinkelig zu den Gleitbalken (3) verlaufende, wärmeisolierte, gekühlte Querträgerrohre (5) mit Abstützung durch einen wärmeisolierten, gekühlten, säulenartigen Pfeiler (6) angeordnet und darauf die Gleitbalken (3) aufgelegt sind, an die sich im jeweiligen Bereich zwischen den Unterfeuerungskammern (2) nichtwassergekühlte, metallische Gleitunterlagen anschließen.
  2. 2. Stoßofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbalken aus Rohren (3) bestehen und auf diese an der Außenseite wärmeisolierte, metallische Aufsatzstücke (10), unter Zwischenschaltung einer Luftschicht, aufgelegt sind, die mit einem in der Mitte nach oben ragenden, prismatischen, nicht wärmeisolierten, als Auflage für das Gut dienenden Gleitsteg (11) versehen sind.
  3. 3. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzstücke (10) eines Gleitbalkens (3) zumindest zweifach unterteilt und so angeordnet sind, daß sie beim Transport der Blöcke, Brammen od. dgl. ohne gegenseitige Berührung stehen.
  4. 4. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Rohre (3) der Gleitbalken Halteeisen (15) angeschweißt und an diesen feuerfeste Isolierkörper (16) angebracht sind.
  5. 5. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (3) der Gleitbalken leistenartige Vorsprünge (12) aufweisen, deren Ausnehmungen an der Innenseite der Aufsatzstücke (10) zugeordnet sind.
  6. 6. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitsteg (12) des Aufsatzstückes (10) eine solche Höhe aufweist, daß der dem Wärmgut als Gleitfläche dienende Teil des Steges von der von dem Kühlwasser des Rohres (3) des Gleitbalkens ausgehenden Kühlwirkung unbeeinflußt bleibt und praktisch die Temperatur des Wärmegutes erreicht.
  7. 7. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (18) des Gleitsteges (11) in Stoßrichtung abgeschrägt sind. B. Stoßofen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Aufsatzstücke (10) durch auswechselbare Platten (13) aus feuerfestem Material gegen Wärme isoliert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1060 414.
DEH32624A 1958-03-08 1958-03-08 Stossofen fuer Bloecke, Brammen u. dgl. mit wassergekuehlten Gleitbalken Pending DE1094778B (de)

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BE576031A (fr) 1959-06-15

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