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DE1093289B - Wendelrutsche mit schwenkbarer Verschlussklappe - Google Patents

Wendelrutsche mit schwenkbarer Verschlussklappe

Info

Publication number
DE1093289B
DE1093289B DEH36498A DEH0036498A DE1093289B DE 1093289 B DE1093289 B DE 1093289B DE H36498 A DEH36498 A DE H36498A DE H0036498 A DEH0036498 A DE H0036498A DE 1093289 B DE1093289 B DE 1093289B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
flap
spiral
spiral chute
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH36498A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG filed Critical Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority to DEH36498A priority Critical patent/DE1093289B/de
Publication of DE1093289B publication Critical patent/DE1093289B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/12Chutes pivotable
    • B65G11/126Chutes pivotable for bulk

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Wendelruts che mit schwenkbarer Verschlußklappe Zusatz zum Patent 1065327 Die Erfindung des Hauptpatents 1 065 327 geht aus von einer bekannten Wendelrutsche mit schwenkbarer Verschlußklappe für die Einsteigöffnungen und schlägt vor, eine solche Wendel rutsche derart auszubilden, daß die Schwenkachse an der Innenseite des Rohrmantels angeordnet ist und die Verschlußklappe zum Öffnen in den toten Raum unter der Wendelfläche geschwenkt wird. Die schwenkbare Verschlußklappe ist mit geringem Kraftaufwand lösbar und hat, da sie nach dem Verschwenken in ihre t)ffnungsstellung im wesentlichen in den toten Raum unter der Wendelfläche hineinragt, keinen zusätzlichen Raumbedarf.
  • Das Schließen der Klappen einer Wendel rutsche geht ohne Anstrengung und schnell vonstatten, so daß die Ursache dafür entfällt, daß die Klappen nach dem Öffnen während eines Betriebsstillstandes aus Zeitmangel oder aus Scheu vor der mit dem Schließen verbundenen Anstrengung bei der anschließenden Wiederinhetriehnahme der Wendelrutsche offen gelassen werden. Die Verschlußklappe ist in ihrer nach dem Innern der Wendelrutsche hin ausgeschwenkten Stellung durch eine Sperrvorrichtung selbsttätig feststellbar, die beim Durchlaufen des Schüttgutstromes durch dessen Einwirkung auf die Verschlußklappe lösbar ist, so daß diese durch den Schüttgutstrom in ihre Schließstellung zurückverschwenkt wird, wenn sie bei Inbetriebnahme der Rutsche versehentlich oder absichtlich offen geblieben sein sollte.
  • Die Erfindung hezweckt, eine Wendelrutsche nach dem Patent 1 065 327 zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein zur Verschwenkung der Verschlußklappe dienender. an deren Drehbolzen angreifender Hebel quer zur Verschwenkungsrichtung federnd ausgebildet ist und beim Verstellen in die t)ffnungs- und Schließstellung der Klappe an einer auf der Außenseite des Wendelrutschenmantels angeordneten Führung unter elastischer Spannung bzw.
  • Verformung bis unmittelbar vor seine Raststellungen geführt ist, in die er unter teilweiser Entspannung selbstsichernd eingreift.
  • Federhebelrastgetriebe und -gesperre sind in der Technik und im allgemeinen Maschinenbau an sich hekannt. Die Erfindung besteht jedoch in der zweckmäßigen Weiterhildung der den Gegenstand des Hauptpatents 1065327 bildenden Wendelrutsche mit schwenkbarer Verschlußklappe. Die federnde Ausbildung des Verstellhebels für die Verschlußklappe erspart nämlich die Verwendung einer besonderen, gegen Störung empfindlichen Sperrvorrichtung und ergibt, da der Verstellhebel auf der Außenseite der Wendelrutsche angeordnet ist, hohe Betriebssicherheit und einfache Handhabung und Bedienung der Verschluklappe.
  • Die erfindungsgemäße Wendel rutsche ist vorzugs- weise so ausgebildet, daß die Schultern der an der Führung angeordneten Rasten mit der Führungsbahn einen Winkel von mehr als 900 bilden.
  • Um die erwünschte Abdichtung der Einsteigöffnungen in der Schließstellung der Verschlußklappe zu erreichen, ist diese so ausgebildet, daß sie die Öffnung des Rohrmantelschusses auf desssen Innenseite überdeckt und an ihrem Umfang im tSberdeckungsbereich eine eingepreßte, etwa halbkreisförmige Wulst zur Aufnahme einer elastisch zusammendrückbaren Rundschnurdichtung od. dgl. aufweist.
  • Diese elastisch zusammendrückbare Dichtung ermöglicht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, bei der der Hebel der Verschlußklappe in seiner deren Schließstellung sichernden Raststellung auf Grund seiner elastischen Vorspannung mit seiner oberen Begrenzungskante an einer Schulter der Raststellung anliegt, deren Neigung zur Führungsebene etwas größer ist als 900, so daß der Hebel unter elastischer Zusammendrückung der Dichtung durch Reibungsschluß in der Raststellung gesichert ist. Das hat nämlich zur Folge, daß die schwenkbare Verschlußklappe in ihrer Schließstellung, in der die Förderung der Wendel rutsche stattfindet, dauernd abdichtend die Einsteigöffnung verschließt.
  • Der federnd ausgebildete Hebel greift mit seinem Ende in eine dieses formschlüssig umfassende Ausnehmung im Kopf des Drehbolzens ein und ist durch eine Schraube in seinem Sitz gesichert. Das hat zur Folge, daß nach Lösung dieser Schraube der Hebel in einfacher Weise abgenommen und der Drehbolzen entfernt werden kann.
  • Der Hebel besteht vorzugsweise aus einer Blattfeder, damit seine Federungseigenschaften dauernd erhalten bleiben, und hat ein abgewinkeltes Ende, das für Hand- und Fußbetätigung geeignet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wendelrutsche schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine unterbrochene Seitenansicht der Wendelrutsche, gesehen in Richtung des Pfeiles X in Fig. 3, Fig. 2 einen unterbrochenen lotrechten Schnitt durch einen Wendelrutschenschuß nach der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen unterbrochenen waagerechten Schnitt durch diesen Wendelrutschenschuß nach der Linie 111-111 in Fig. 1, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch die scbweiikbare Verschlußklappe und Fig. 5 eine Ansicht dieser Verschlußklappe, gesehen in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 4.
  • Der geschlossene zylindrische Rohrmantelschuß 1 mit Bördelrändern 2 an den Enden zum Anschließen der benachbarten Schüsse hat eine rechteckige Einsteigöffnung 3 (vgl. Fig. 1) von der Breite a (Fig. 4) und der Höhe b (vgl. Fig. 1), die von innen durch eine sich der Zylinderform des Rohrmantelschusses anpassende gewölbte Verschlußklappe 4 verschlossen ist, deren Breite c und Höhe d (vgl. Fig. 5) größer sind als die entsprechenden Abmessungen der Einsteigöffnungen. Die Verschlußklappe hat auf ihrem gesamten Umfang eine eingepreßte, etwa halbkreisförmige Wulst 5 zur Aufnahme einer elastisch zusammendrückbaren Rundschnurdichtung 6 od. dgl.
  • (vgl. Fig. 2). Auf der Innenseite der gewölbten Verschlußklappe sind ferner Flacheisen 7 und 7' angeschweißt, welche Bohrungen 8 und 8' mit der gemeinsamen waagerechten Achse m aufweisen (vgl.
  • Fig. 4 und 5).
  • Oberhalb der Einsteigöffnungen 3 ist durch Schrauben 11 ein sich der Form des Mantelschusses 1 auf dessen Innenseite anschmiegendes gekrümmtes Flacheisen 12 befestigt (vgl. Fig. 2 und 3), an dem einerseits ein Lagerkörper 14 mit dem in einer Bohrung dieses Körpers eingeschweißten Lagerbolzen 15, andererseits in eine Schrägbohrung des Schusses 1 und Flacheisens 12 die Lagerbüchse 16 eingeschweißt ist, in der ein Bolzen 17 mit abgeflachtem Kopf 18 gelagert ist.
  • Die Verschlußklappe 4 ist mittels des Flacheisens 7, dessen Bohrung 8 den Bolzen 15 mit Spiel umfaßt, einerseits auf diesem Bolzen und mittels des Flacheisens 7', dessen Bohrung 8' den abgeflachten Kopf 18 des Bolzens 17 formschlüssig umfaßt, auf diesem Bolzen hängend gelagert. Die Bolzen 15 und 17 sind, ebenso wie die Bohrungen 8 und 8', koaxial und waagerecht angeordnet. Durch Drehung des Bolzens 17 können über den abgeflachten Kopf 18 Kräfte auf die Verschlußklappe 4 ausgeübt werden, welche die Klappe um die Bolzen 15, 17 nach innen verschwenken, wodurch die Einsteigöffnung freigegeben wird.
  • Der Bolzen 17 hat einen Kopf 22, der eine Aussparung aufweist, in die ein durch eine Schraube 23 gesicherter Hebel 24 eingesteckt ist, dessen Ende 25 zum Zwecke der Hand- oder Fußbetätigung abgewinkelt ist. Der Hebel ist dadurch mit dem Bolzen 17 formschlüssig verbunden. Der Hebel 24 besteht aus Federstahl bzw. einer Blattfeder, die quer zum Wendelrutschenschuß federn kann und auf der außen an dem Wendelrutschenmantel angeordneten Führung 26 (vgl.
  • Fig. 3 und 1) gleitet, die derart ausgebildet ist, daß der Hebel, wenn er von dem Wärter der Rutsche aus seiner in Fig. ig. 1 dargestellten untersten Stellung in Richtung des Pfeiles 28 nach oben oder in umgekehrter Richtung s-erschwenkt wird, mindestens in der Nähe der Raststellungen an den Enden der Führung eine elastische Spannung bzw. Verformung erfährt. In seiner obersten Stellung, in der die Verschlußklappe 4 sich in Offnungsstellung befindet, greift der Hebel 24 in eine durch eine Vertiefung in der Führung 26 gebildete Rast unter teilweiser Verminderung seiner elastischen Vorspannung selbstsichernd ein.
  • Beim Zurückschwenken des Hebels 24 aus der Öffnungsstellung der Klappe in deren Schließstellung muß der Hebel zunächst aus der Rast 29 angehoben und dann an der Führung 26 entlanggleitend verschoben werden. Dies kann in bequemer Weise durch Fußeinwirkung auf das Hebelende 25 geschehen. In seiner untersten Stellung (vgl. Fig. 1) schnappt der Hebel in eine Rast bzw. Ausnehmung 30 ein. Dabei gleitet unter dem Einfluß der Vorspannung des Hebels dessen obere Kante 36 an einer oberen Schulter 37 der Raststellung deren Neigung zur Ebene der Fiihrung (im angrenzenden Bereich) etwas größer ist als 900, so daß der Hebel unter elastischer Zusammendrückung der Dichtung 6 durch Reibungsschluß in der Raststellung 30 geschützt ist. Dies ist von Wichtigkeit, damit die Klappe 4 in ihrer Schließstellung die Einsteigöffnung staubdicht (und wasserdicht) verschließt.
  • Die Führung 26 ist auf einer Platte 31 (vgl. Fig. 1) angeordnet, die durch eine Schraube 32 und eine an der Platte 31 angeordnete Mutter 33 sowie die Kontermutter 34 an dem Flansch 2 des Wendelrutschenschusses 1 aufgehängt und in Höhenrichtung der Rutsche verstellbar ist; dadurch kann die erforderliche, hinreichend genaue Einstellung des Hebels 24 in seinen Endstellungen erzielt werden. Durch die in die Langlöcher 38 der Platte 31 eingreifenden Schrauben 39 kann nach erfolgter Höheneinstellung die Platte 31 mit dem Wendelrutschenmantel 1 verbunden werden.
  • Der federnde Hebel 24 gewährleistet auch nach langer Betriebszeit und nach eingetretener Korrosion noch, daß die Verschlußklappe 4 ihre Verschwenkungsmöglichkeit behält und in ihrer(jffnungs- und Schließstellung gesichert ist und in letzterer die Einsteigöffnung staubdicht abschließt. Die innerhalb der Wendel rutsche vorhandenen Elemente zur Betätigung der Verschlußklappe erleiden wegen ihrer Einfachheit und Robustheit auch nach langer Betriebszeit keine Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit durch das geförderte Schüttgut. Der zur Betätigung der Verschlußklappe benötigte verhältnismäßig geringe Kraftaufwand im Vergleich zu in Keiltaschen geführten Verschlußklappen gibt ferner die weitgehende Sicherheit dafür, daß der Wärter der Rutsche die geöffneten Verschlußklappen auch wieder schließen wird (sie also nicht aus Bequemlichkeit bzw. aus Scheu vor zu großer körperlicher Anstrengung geöffnet lassen wird).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wendelrutsche mit einer um eine an der Innenseite des Rohrmantels angeordneten Achse schwenkbaren Klappe, die zum Öffnen in den toten Raum unter der Wendelrutsche geschwenkt werden und durch eine Sperrvorrichtung festgelegt werden kann, nach Patent t 065 327, dadurch gekennzeinet, daß ein zur Verschwenkung der Verschlußklappe dienender, an deren Drehbolzen (17) angreifender Hebel (24) quer zur Verschwenkungsrichtung federnd ausgebildet ist und beim Verstellen in die Öffnungs- und Schließstellung der Klappe an einer auf der Außenseite des Wendelrutschenmantels (1) angeordneten Führung (26) unter elastischer Spannung bzw. Verformung bis unmittelbar vor seine Raststellungen (29, 30) geführt ist, in die er unter teilweiser Entspannung selbstsichernd eingreift.
  2. 2. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (37) der an der Führung (26) angeordneten Rasten (29, 30) mit der Führungsbahn einen Winkel von mehr als 90° bilden.
  3. 3. Wendelrutsche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (4) die Öffnung des Rohrmantelschusses (1) auf dessen Innenseite überdeckt und an ihrem Umfang im Uberdeckungsbereich eine eingepreßte, etwa halbkreisförmige Wulst (5) zur Aufnahme einer elastisch zusammendrückbarenRundschnurdichtung (6) od. dgl. aufweist.
  4. 4. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) mit seinem Ende in eine dieses formschlüssig umfassende Ausnehmung im Kopf (22) des Drehbolzens (17) eingreift und durch eine Schraube (23) in seinem Sitz gesichert ist.
  5. 5. Wendelrutsche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) aus einer Blattfeder mit abgewinkeltem Ende (25) für Hand- und Fuß betätigung besteht.
  6. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 668; Ri chter-Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«,
  7. 7. Auflage, S. 274.
DEH36498A 1959-05-27 1959-05-27 Wendelrutsche mit schwenkbarer Verschlussklappe Pending DE1093289B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972668C (de) * 1951-03-22 1959-09-03 Fleischmann Geb Stufen-, insbesondere Regelschalter fuer elektrische Modell- und Spielzeugeisenbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972668C (de) * 1951-03-22 1959-09-03 Fleischmann Geb Stufen-, insbesondere Regelschalter fuer elektrische Modell- und Spielzeugeisenbahnen

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