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DE1091381B - Einspritzpumpenkupplung, insbesondere fuer Dieselmotoren - Google Patents

Einspritzpumpenkupplung, insbesondere fuer Dieselmotoren

Info

Publication number
DE1091381B
DE1091381B DET16583A DET0016583A DE1091381B DE 1091381 B DE1091381 B DE 1091381B DE T16583 A DET16583 A DE T16583A DE T0016583 A DET0016583 A DE T0016583A DE 1091381 B DE1091381 B DE 1091381B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
injection pump
drive
claws
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16583A
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Bartos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tatra np
Original Assignee
Tatra np
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tatra np filed Critical Tatra np
Publication of DE1091381B publication Critical patent/DE1091381B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzpumpenkupplung, insbesondere für Dieselmotoren Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpenkupplung, insbesondere für Dieselmotoren, die zwecks unabhängiger Durchdrehung der Einspritzpumpe eine vorübergehende Abkupplung der Einspritzpumpe vom Motorantrieb zuläßt.
  • Bei Einspritzmotoren und insbesondere Dieselmotoren bereitet das Anlassen zuweilen Schwierigkeiten, wenn sich in den Einspritzleitungen beim Anlassen des ;'Motors außer dem Kraftstoff auch noch Luft befinden sollte, die in das Leitungssystem beispielsweise während einer längeren Abstellzeit des Motors gelangt war. Man hat diesem Mangel, der sich insbesondere bei kühler Witterung ungünstig auswirkt, wo das Andrehen durch den Anlasser infolge der erhöhten Durchdrehwiderstände ohnehin schon erschwert ist, bereits dadurch abzuhelfen gesucht, daß man den Antrieb der Einspritzpumpe von der Kurbelwelle des Motors abkuppelte und die Einspritzpumpe zunächst so lange für sich allein durchdrehte, bis das - zwischen der Einspritzpumpe und den Einspritzdüsen befindliche - Einspritzleitungssystem einwandfrei entlüftet ist. Zur Durchführung dieser Abkuppluiig der Einspritzpumpe vom Motorantrieb und vorübergehenden Kupplung mit einem besonderen, beispielsweise elektromotorischen Antrieb ist bereits eine Kupplung bekannt, bei welcher das Kupplungsglied des besonderen willkürlichen Antriebs gegen ein gegenüber der Einspritzpumpenwelle in Drehrichtung gekuppeltes, jedoch axial verschiebbares Kupplungsteil gedrückt und dieses gegen Federkraft aus seinem Eingriff mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle des Motorantriebs geschoben wird. Diese bekannte Ausführung hat jedoch gewisse Nachteile; insbesondere ist die Nockenwelle der Einspritzpumpe zu einer Keilwelle verlängert, welche in der Herstellung schwierig und teuer ist. Dasselbe gilt für das auf dieser Keilwelle verschiebbare Kupplungsteil, das in seiner verhältnismäßig großen axialen Erstreckung einen hohen Materialaufwand bedingt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und die Verwendung der üblichen Einspritzpumpe mit dem üblichen kurzen Antriebswellenstummel zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Einspritzpumpenkupplung, insbesondere für Dieselmotoren, die zwecks unabhängiger Durchdrehung der Einspritzpumpe eine vorübergehende Abkupplung der Einspritzpumpe vom Motorantrieb zuläßt, mit einer vom Motor angetriebenen Antriebshohlwelle und mit einem mit der Einspritzpumpe in Drehrichtung gekuppelten, jedoch axial verschiebbaren Kupplungsglied, welches durch axiales Verschieben des Kupplungsteils des Durchdrehantriebs axial gegen Federkraft so weit verschiebbar ist, bis die mit der Antriebshohlwelle verbundenen Kupplungsmittel mit denen am Kupplungsglied außer Eingriff sind.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebshohlwelle des Motorantriebs von einer längsverschiebbaren und verdrehbaren Durchdrehwelle durchsetzt ist, an deren kupplungsseitigem Ende vorzugsweise zwei in die antriebsseitigen Nuten des - mit ihren abtriebsseitigen Nuten auf den Klauen eines auf der Nockenwelle der Einspritzpumpe befestigten Abtriebsteiles der Kupplung längsverschiebbaren - scheibenförmigen Kupplungsgliedes eingreifende Klauen angeordnet sind, wobei die Feder zwischen die Kupplungsscheibe und den Abtriebsteil eingelegt ist und die genannten Kupplungsmittel durch in die antriebsseitigen Nuten der Kupplungsscheibe eingreifende Klauen eines an der Antriebshohlwelle befestigten Antriebsteiles der Kupplung gebildet sind.
  • Die Kupplung gemäß der Erfindung besteht aus wenigen Teilen, während eine ähnliche bekannte Einspritzpurnpenkupplung eine größere Anzahl Teile umfaßt. Diese bekannte Kupplung wird durch Verschieben eines äußeren Mantels eigens von Hand ausgekuppelt, und die Einspritzpumpe kann sodann mittels eines Dornes durchgedreht werden, der in radiale Bohrungen des Abtriebsteiles einsteckbar ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Durchdrehwelle innerhalb der hohlen Antriebswelle wird einanal das umständliche Umstecken des Dornes vermieden und zugleich ein zügiges Durchdrehen, z. B. auch durch einen Elektromotor, ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jeweils die zwei in bezug auf die Drehachse in an sich bekannter Weise einander gegenüberliegenden Klauen des Abtriebsteiles der Kupplung und die zugehörigen Nuten der Kupplungsscheibe mit ihrer gemeinsamen Längsebene gegenüber der Drehachse der Kupplung um einen kleinen Betrag seitlich versetzt angeordnet, wodurch die richtige Wiedereinkupplung des 11lotorantriebes sichergestellt wird.
  • In der die erfindungsgemäße Kupplung in einem axialen Längsschnitt darstellenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Der die erfindungsgemäße Einspritzpumpenkupplung aufweisende Antrieb besteht im wesentlichen aus einer mit der (nicht dargestellten) Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine gekuppelten Antriebshohlwelle 1, einer die Antriebshohlwelle 1 durchsetzenden Durchdrehwelle 2 und einer Kupplungsscheibe 3, die zwischen einem Antriebsteil 4 und einem - seinerseits mit der Nockenwelle 11 einer Einspritzpumpe 6 verbundenen - Abtriebsteil5 der Kupplung angeordnet ist.
  • Die Kupplungsscheibe3 weist vier in üblicherweise entlang zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen verlaufenden Nuten 9 auf, von denen sich jeweils zwei einander gegenüberliegende vom äußeren Umfang der Scheibe aus etwa radial nach innen erstrecken, während sowohl der Antriebsteil 4 als auch der Abtriebsteil 5 der Kupplung mit jeweils zwei in einer Ebene liegenden Klauen 14 bzw. 12 versehen sind, mit denen sie von gegenüberliegenden Seiten aus in die Nuten 9 der Kupplungsscheibe 3 eingreifen können.
  • Die im vorstehenden Beschreibungsteil etwa noch üblichen Einspritzpumpenkupplungen entsprechende Kupplung weicht in ihrer Konstruktion von den bekannten Kupplungen insofern ab, als die - von einem (nicht dargestellten) gesonderten Antrieb, beispielsweise von einem Elektromotor, aus verdrehbare und außerdem gegenüber der Antriebshohlwelle 1 längsverschiebbare - Durchdrehwelle 2 an ihrem kupplungsseitigen Ende radial zwischen den Klauen 14 des Antriebsteiles 4 liegende Klauen 8 aufweist, die ebenfalls in die den Klauen 14 zugeordneten Nuten 9 der Kupplungsscheibe 3 eingreifen. Außerdem unterscheidet sich die dargestellte Kupplung von den üblichen Kupplungen noch dadurch, daß der Abtriebsteil 5 vom Antriebsteil 4 einen so großen Abstand aufweist, daß die Klauen 12 bzw. 14 an ihren äußeren Enden noch einen kleinen axialen Abstand voneinander aufweisen, wobei die Kupplungsscheibe 3 in ihrer Breite die axiale Länge der Klauen 12 des Abtriebsteiles 5 der Kupplung nicht übersteigt. Infolgedessen kann der Abtriebsteil 5 der Kupplung bei ganz an ihn herangeschobener Kupplungsscheibe 3 unabhängig vom Antriebsteil 4 der Kupplung verdreht werden.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist in eine klauenseitige, zur Aufnahme einer auf das freie Ende der Nockenwelle 11 aufschraubbaren Mutter 10 dienende axiale Ausnehmung noch eine Schraubenfeder 7 eingefügt, die einerseits am Grunde der Ausnehmung des Abtriebsteiles 5 und anderseits an der Kupplungsscheibe 3 abgestützt ist und die letztere nachgiebig gegen den Antriebsteil 4 der Kupplung spannt, wobei die Kupplungsscheibe 3 im gleichzeitigen Eingriff mit den Kupplungsklauen 12, 14 beider Kupplungsteile 4, 5 - und zugleich im Eingriff mit den Klauen 8 der Durchdrehwelle 2 - steht.
  • Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, daß jeweils die zwei in bezug auf die Drehachse einander gegenüberliegenden Klauen 12 des Abtriebsteiles 5 der Kupplung und die zugehörigen Nuten 9 der Kupplungsscheibe 3 mit ihrer gemeinsamen Längsmittelebene gegenüber der Drehachse um den kleinen Betrag 13 versetzt angeordnet sind.
  • Will man von dem dargestellten Betriebszustand, in welchem die Einspritzpumpe 6 mit der Antriebswelle 1 der Brennkraftmaschine gekuppelt ist, auf eine Kupplung mit dem gesonderten, beispielsweise elektromotorischen Antrieb übergehen, so verschiebt man zu diesem Zweck die Durchdrehwelle 2 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 7 so lange, bis die Kupplungsscheibe 3 ganz auf die Klauen 12 des Abtriebsteiles 5 der Kupplung aufgeschoben und dadurch auch ganz aus den Klauen 14 des Antriebsteiles 4 der Kupplung herausgeschoben ist. Wird daraufhin die -durch die Längsverschiebung beispielsweise zugleich mit dem gesonderten Antrieb gekuppelte - Durchdrehwelle 2 verdreht, so erfolgt das Durchdrehen der Einspritzpumpe 6 unabhängig von dem noch stillstehenden Antriebsteil 4 der noch nicht angelassenen Brennkraftmaschine und kann so lange beibehalten bleiben, bis alle Einspritzleitungen frei von Lufteinschlüssen sind.
  • Hierauf wird die Durchdrehwelie2 wieder - unterstütz durch die Kraft der zugleich die Kupplungsscheibe 3 in ihre dargestellte Ausgangslage zurückbringenden Schraubenfeder 7 - (gemäß der Zeichnung) nach rechts in ihre dargestellte Stellung zurückverschoben, wodurch die Einspritzpumpe 6 auch wieder mit der Antriebswelle 1 der Brennkraftmaschine gekuppelt wird. Eine falsche Wiedereinkupplung der Einspritzpumpe ist dabei durch die beschriebene seitliche Versetzung der Klauen 12 (einschließlich der zugehörigen Nuten 9 der Kupplungsscheibe 3) ausgeschlossen. Läßt man nunmehr die Brennkraftmaschine in üblicher Weise an, so ist stets von vornherein eine zuverlässige Einspritzung - bei einem Dieselmotor z. B. unmittelbar in die Zylindergewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einspritzpumpenkupplung, insbesondere für Dieselmotoren, die zwecks unabhängiger Durchdrehung der Einspritzpumpe eine vorübergehende Abkupplung der Einspritzpumpe vom Motorantrieb zuläßt, mit einer vom Motor angetriebenen Antriebshohlwelle und mit einem mit der Einspritzpumpe in Drehrichtung gekuppelten, jedoch axial verschiebbaren Kupplungsglied, welches durch axiales Verschieben des Kupplungsteiles des Durchdrehantriebs axial gegen Federkraft so weit verschiebbar ist, bis die mit der Antriebshohlwelle verbundenen Kupplungsmittel mit denen am Kupplungsglied außer Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshohlwelle (1) des Motorantriebs von einer längsverschiebbaren und verdrehbaren Durchdrehwelle (2) durchsetzt ist, an deren kupplungsseitigem Ende vorzugsweise zwei in die antriebsseitigen Nuten (9) des - mit ihren abtriebsseitigen Nuten auf den Klauen (12) eines auf der Nockenwelle (11) der Einspritzpumpe (6) befestigten Abtriebsteiles (5) der Kupplung längsverschiebbaren - scheibenförmigen Kupplungsgliedes (3) eingreifende Klauen (8) angeordnet sind, wobei die Feder (7) zwischen die Kupplungsscheibe (3) und den Abtriebsteil (5) eingelegt ist und die genannten Kupplungsmittel durch in die antriebsseitigen Nuten (9) der Kupplungsscheibe (3) eingreifende Klauen (14) eines an der Antriebshohlwelle (1) befestigten Antriebsteiles (4) der Kupplung gebildet sind. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die zwei in bezug auf die Drehachse in an sich bekannter Weise einander gegenüberliegenden Klauen (12) des Abtriebsteiles (5) der Kupplung und die zugehörigen Nuten (9) der Kupplungsscheibe (3) mit ihrer gemeinsamen Längsmittelebene gegenüber der Drehachse der Kupplung (5) um einen kleinen Betrag (13) seitlich versetzt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 579859; schweizerische Patentschrift Nr. 242 924.
DET16583A 1958-06-14 1959-04-23 Einspritzpumpenkupplung, insbesondere fuer Dieselmotoren Pending DE1091381B (de)

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DE (1) DE1091381B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9273564B2 (en) 2010-05-14 2016-03-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Device for driving an auxiliary unit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE579859C (de) * 1931-10-03 1933-07-01 Robert Bosch Akt Ges Brennstoff-Einspritzpumpe
CH242924A (de) * 1943-12-01 1946-06-15 Ringhoffer Tatra Werke Ag Brennstoffpumpenantrieb an Dieselmotoren.

Patent Citations (2)

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