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DE1090922B - Einrichtung zum massgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesondere an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum massgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesondere an Werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE1090922B
DE1090922B DESCH11141A DESC011141A DE1090922B DE 1090922 B DE1090922 B DE 1090922B DE SCH11141 A DESCH11141 A DE SCH11141A DE SC011141 A DESC011141 A DE SC011141A DE 1090922 B DE1090922 B DE 1090922B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
pressure
clamping
bed
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH11141A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB ACTIEN GES VORMALS L SC
Original Assignee
MASCHB ACTIEN GES VORMALS L SC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHB ACTIEN GES VORMALS L SC filed Critical MASCHB ACTIEN GES VORMALS L SC
Priority to DESCH11141A priority Critical patent/DE1090922B/de
Publication of DE1090922B publication Critical patent/DE1090922B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Einrichtung zum maßgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesandere an Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum maßgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesondere an Werkzeugmaschinen, und hat eine vorteilhafte Ausgestaltung der in dem Hauptpatent 948 573 beschriebenen Einrichtung zum Gegenstand.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist eine Einrichtung zum maßgerechten Verschieben eines Schlittens, vorzugsweise durch hydranlischeMittel, und insbesondere an Werkzeugmaschinen mit Hilfe von Endmaßen, die zwischen Anschlägen am Bett und Schlitten liegen, wobei die Endmaße um den Betrag der Stauchung, die sie in derArbeitsstellung zwischen denAnschlägen erfahren, länger sind als ihr Endmaß, und wobei Mittel zur Gleichhaltung des Meßdruckes, den die Endmaße zwischen den Anschlägen erfahren, vorgesehen sind.
  • In dem Hauptpatent wird ferner ein Ausführungsbeispiel mit hydraulischerVerschiebung des Schlittens erläutert, bei dem zwischen einem Endmaß und dem Anschlag am Bett eine Steuerstange angeordnet ist, die mittels eines an ihr befestigten Kolbens den Weg der den Schlitten verschiebenden Druckflüssigkeit verengt und dadurch die Schlittengeschwindigkeit herabsetzt, wenn der Schlitten das Endmaß gegen die Steuerstange drückt und mittels eines zweitenKolbens kurz vor dem Endpunkt der Schlittenbewegung den Druckflüssigkeitsraum mit einem Abfluß verbindet und so den Schlitten zum Stillstand bringt.
  • Durch die erwähnte Einrichtung wird verhindert, daß der Schlitten mit zu großer Geschwindigkeit und zu großem Druck gegen die Endmaße bewegt wird und diese in unzulässig hohem Maße staucht. Der Schlitten wird daher kurz vor Zusammendrücken der Endmaße zwischen den Anschlägen in seiner Bewegung gestoppt und mit geringer Geschwindigkeit sanft gegen die Anschläge bewegt und gedrückt. Dabei muß die Druckflüssigkeit den Schlitten mit dem vorgegebenen Meßdruck gegen die Endmaße drücken, sobald der Schlitten den durch die Endmaße gegebenen Einstellpunkt erreicht hat.
  • Zu diesem Zweck ist die in dem Hauptpatent geschilderte Einrichtung so gestaltet, daß die Steuerstange kurz vor dem Ende ihres Hubes einen elektrischen Schalter betätigt, der einen auf einen Steuerschieber wirkenden Hubmagneten einschaltet, derart, daß der Steuerschieber die Leitungen und Räume, durch die die Flüssigkeit zur Bewegung des Schlittens geleitet wird, wieder unter den vollen Druck der Flüssigkeit setzt.
  • Die geschilderte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Flüssigkeit während der ganzen Zeit, in der der Schlitten in dem durch die Endmaße gegebenen Einstellpunkt festgehalten werden soll, mit dem vollen vorgegebenen Druck auf den Schlitten einwirken muß.
  • In dem Hauptpatent wird bereits erwähnt, daß der Schlitten in der seiner Arbeitsstellung entsprechenden Lage durch mechanische oder hydraulische Mittel oder durch beides festgeklemmt werden kann, um eine die Druckflüssigkeit erzeugende Pumpe während der Zeit, in der der Schlitten in seiner Arbeitsstellung verharren muß, von der Arbeit zu entlasten, die zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsdruckes erforderlich ist. Das Festklemmen des Schlittens in seiner Arbeitsstellung hat den Vorzug, daß man die die Druckflüssigkeit erzeugende Pumpe stillsetzen kann und daß außerdem der Schlitten in seiner Arbeitsstellung noch besser gesichert ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgestaltung der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung zur hydraulischen Verschiebung des Schlittens mit einer selbsttätigen Festklemmung des Schlittens in seiner Arbeitsstellung durch die hydraulischen Mittel.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßdruck hervorrufende Druckflüssigkeit nach Erreichen des vorgesehenen Meßdruckes gleichzeitg Vorrichtungen zum Festklemm-en des Schlittens auf dem Bett betätigt.
  • Die Betätigung der Vorrichtungen zum Festklemmen des Schlittens erfolgt- in der Weise, daß der Steuerschieber, der die Leitungen und Räume, durch die die Flüssigkeit zum Bewegen des Schlittens geleitet wird, unter den vollen Druck der Flüssigkeit setzt, gleichzeitig die Druckflüssigkeit in eine Druckleitung zu den Vorrichtungen zum Festklemmen des Schlittens freigibt. Damit die Vorrichtung zum Festklemmen des Schlittens tatsächlich erst dann in Tätigkeit treten kann, wenn die Druckflüssigkeit den vorgegebenen Meßdruck erreicht und nicht schon vorher, ist in der zur Festklemmvorrichtung führenden Druckleitung ein Überdruckventil vorgesehen, das sich. erst dann öffnet, wenn der Druck der Flüssigkeit den vorgesehenen Meßdruck erreicht.
  • Die eigentlichenFestklemmvorrichtungen (an einem Schlitten sind meist zwei und mehr dieser Vorrichtungen vorgesehen), die von der Druckflüssigkeit betätigt werden, können an und für sich bekannter Bauart sein. Als zweckmäßig hat sich jedoch eine Festklemmvorrichtung erwiesen, die einen im Bett oder im Schlitten gelagerten, von der Druckflüssigkeit bewegten Kolben aufweist, dessen in Längsrichtung gezahnte Kolbenstange mit einem Zahnrad im Eingriff steht, das mittels einer Gewindespindel eine den Schlitten an das Bett klemmende Klemmplatte betätigt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch Bett und Schlitten in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig.3 einen Längsschnitt durch einen Spannzylinder, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. Das Hauptpatent 948 573 beschreibt als Ausführungsbeispiel eine Einrichtung an Werkzeugmaschinen zum maßgerechten Verschieben eines Schlittens mit Hilfe von Endmaßen durch hydraulische Mittel.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist auf einem feststehenden Bett 2 ein Schlitten 1 mittels eines in bezug auf das Bett feststehenden Kolbens 3 verschiebbar. Wird durch den mit einer Bohrung v ersehenen Kolben 3 ein Druckmittel in den Zylinder geleitet, so bewegt sich der Schlitten 1 mit einem daran befestigten Anschlag 6 auf ein Endmaß 5 und drückt dieses gegen einen am Bett starr befestigten Anschlag 9.
  • Die Zuführung des Druckmittels erfolgt durch eine Druckpumpe 11 über eine Leitung 12, die zu einem von Hand steuerbaren Schieber 16 führt, der je nach seiner Stellung den Weg 13, 14 oder den Weg 15 für die Druckflüssigkeit freigibt. Der erstere Weg 13, 14 bewirkt den Vorschub und der Weg 15 die Rückführung des Schlittens 1.
  • Eine in einem Gehäuse 8 untergebrachte Einrichtung dient dazu, das Endmaß 5 beim Auftreffen des Anschlages 6 ohne Stoß gegen den Anschlag 9 am Bett 2 zu drücken. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Endmaß 5 und Anschlag 9 in dem Gehäuse 8 ein(-Steuerstange ? mit Kolben 7 a und 7 b gegen die Wirkung einer Feder verschiebbar. Durch den Kolben 7a wird die Zuleitung des Druckmittels zu der Leitung 14 gedrosselt und gleichzeitig durch den zweiten Kolben 7b eine Leitung 18 freigegeben, durch die das Druckmittel über ein Ventil 19 abfließen kann.
  • Kurz vor dem Auftreffen der Steuerstange 7 auf den Anschlag 9 betätigt die Stange 7 einen elektrischen Schalter 20, wodurch ein Hubmagnet 21 stromlos wird und in dem Ventil 19 einen Kolbenschieber 22 freigibt, der unter der Wirkung einer Feder vorbewegt wird. In dieser Stellung verbindet der Schieber 22 die Leitung 18 mit einer Leitung 26. Somit kann das von der Druckpumpe 11 durch die Leitung 26 strömende Druckmittel mit vollem Druck durch das Gehäuse 8 in die Leitung 14 eintreten. Der Kolben 7a läßt dabei das Druckmittel nur durch einen kleinen Ringspalt in die Leitung 14 treten, um die Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens 1 zu verlangsamen.
  • Die beschriebene Einrichtung ist nun entsprechend der Erfindung dadurch verbessert worden, daß der Schlitten 1 bei Erreichung des durch das Endmaß gegebenen Einstellpunktes durch hydraulische Festklemmvorrichtungen in dieser Lage festgehalten wird. Man kann dann die Druckpumpe stillsetzen oder auf drucklosen Leerlauf schalten, ohne Gefahr zu laufen, daß der Schlitten seine Lage ändert.
  • Zu diesem Zweck ist die das Steuergehäuse 8 und das Ventil 19 verbindende Leitung 18 unterhalb der Einmündung in das Ventil 19 mit einem durch den Flüssigkeitsdruck selbsttätig gesteuerten Ventil 30 verbunden, in dem ein Steuerkolben 31 entgegen dem Druck einer Feder 32 eine Leitung 27 freigibt, durch die das Druckmittel weitergeleitet wird.
  • Die Leitung 27 steht mit einer weiteren Leitung 28 in Verbindung, die zu den in dem Schlitten 1 .verschiebbar gelagerten Spannkolben 33 (Fig. 2 und 3) führt, die mit einer Verzahnung 33' in auf Gewindespindeln 34 befestigte Zahnräder 35 greifen. An ihrem unteren Ende tragen die Gewindespindeln je eine Klemmplatte 36, die einerseits am Schlitten 1 und andererseits am Bett 2 anliegt und eine gegen Drehung gesicherte Mutter bildet. Je nach der Drehrichtung der Gewindespindeln werden die Klemmplatten angezogen oder gelöst. Durch Einwirkung des Druckmittels in der Leitung 28 auf die Spannkolben 33 und der damit erfolgenden Drehung der Gewindespindeln werden die Klemmplatten angezogen und der Schlitten 1 festgeklemmt.
  • Um sicherzustellen, daß der Klemmvorgang erst dann eingeleitet wird, wenn der Schlitten 1 mit dem erforderlichen Meßdruck gegen das Endmaß drückt, ist die denSteuerkolben31 in derSchließlage haltend; Feder 32 so abgestimmt, daß die Leitung 27 durch den Kolben 31 erst dann freigegeben wird, wenn der erforderliche Meßdruck erreicht ist.
  • Das Lösen der Klemmplatten 36 zwecks Rückführung des Schlittens 1 erfolgt durch Zuführung des Druckmittels auf die andere Seite des Spannkolbens 33 mittels der Leitung 29, die nach dem Anheben des Steuerkolbens22 durch denHubmagneten21 imVentil 19 mit der Druckpumpe 11 über die Leitung 26 in Verbindung tritt. Die Leitung 28 wird dabei zur Abflußleitung, die das Druckmittel durch ein im Kolben 31 vorgesehenes Rückschlagventi131' über das Ventil 19 abströmen läßt.
  • Zusammengefaßt gestaltet sich der Vorgang des Verschiebens des Schlittens 1 wie folgt: Bei der Stellung des von Hand betätigten Steuerschiebers 16 in der Lage nach Fig. 1 gelangt das Druckmittel von der Pumpe 11 über die Leitungen 12, 13 durch das Gehäuse 8 in die zum Kolben 3 führende Leitung 14. Die dadurch bewirkte Verschiebung des Schlittens 1 wird von dem Anschlag 9 begrenzt. Der am Ende der Bewegung ausgelöste, elektrische Schalter 20 schaltet den Hubmagneten 21 ab und gibt damit den Steuerkolben 22 frei, der nach unten fällt. Dadurch wird die von der Pumpe 11 kommende Leitung 26 über das Ventil 19 mit der Leitung 18 verbunden, so daß das Druckmittel den Kolben 31 entgegen der Wirkung der Feder 32 verschiebt und die Leitung 27 freigibt.
  • Das Druckmittel gelangt über die Leitung 28 zu den Spannkolben 33 im Schlitten 1. Durch die Verschiebung der Kolben und die damit verbundene Drehung der Gewindespindeln 34 werden die Klemmplatten 36 festgezogen.
  • Zum Lösen und Zurückziehen des Schlittens wird erst Bin (nicht gezeichneter) Druckschalter betätigt, der den offenen Schalter 20 überbrückt und damit den Hubmagneten 21 einschaltet, der den Kolbenschieber 22 in die Stellung nach Fig. 1 verstellt. In dieser Stellung steht die mit der Druckpumpe 11 verbundene Leitung 26 über das Ventil 19 mit der zu der anderen Seite der Spannkolben 33 führenden Leitung 29 in Verbindung, so daß die Spannkolben zurückbewegt und infolge der entgegengesetzten Drehung der Gewindespindeln 34 die Klemmplatten 36 gelöst werden. Das Rü ckschlagventil 31' im Kolben 31 gestattet dabei den Abfluß des Druckmittels aus der Leitung 28. Sobald der Schlitten gelöst ist, wird der Steuerschieber 16 von Hand nach rechts verschoben, so daß über die Leitung 12, 15 das Druckmittel den Schlitten 1 zurückführt. Die Freigabe des Druckschalters kann keine Klemmung des Schlittens mehr einleiten, da der Schalter 20 bereits geschlossen wurde.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Klemmstellen vorgesehen; die Anzahl derselben kann jedoch je nach den Erfordernissen beliebig erhöht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPHOCHe: 1. Einrichtung zum maßgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesondere an Werkzeugmaschinen, mit Hilfe von Endmaßen, die zwischen Bett und Schlitten liegen, wobei die Endmaße um den Betrag der Stauchung, die sie in der Arbeitsstellung zwischen den Anschlägen erfahren, länger sind, als ihr Nennmaß und Mittel zur Gleichhaltung des Meßdruckes vorgesehen sind, nach Patent 948 573, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßdruck hervorrufende Druckflüssigkeit nach Erreichen des vorgesehenen Meßdruckes gleichzeitig Vorrichtungen (33 bis 36) zum Festklemmen des Schlittens (1) auf dem Bett (2) betätigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (22), der den Schlitten (1) mit einem konstanten Flüssigkeitsdruck sanft an den Anschlag anpressen läßt, gleichzeitig die hydraulische Betätigung der Festklemmvorrichtungen (33, 35, 36) für den Schlitten einleitet, daß aber in der zu den Festklemmvorrichtungen führenden Druckleitung (28) ein Ventil (30) vorgesehen ist, das den Durchgang für die Flüssigkeit erst dann freigibt, wenn der vorgesehene Meßdruck erreicht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Festklemmvorrichtung (33 bis 36) einen im Bett (2) oder im Schlitten (1) gelagerten, von der Druckflüssigkeit bewegten Kolben (33) aufweist, dessen in Längsrichtung gezahnte Kolbenstange mit einem Zahnrad (35) im Eingriff steht, das eine den Schlitten an das Bett klemmende Klemmplatte (36) betätigt.
DESCH11141A 1952-12-01 1952-12-01 Einrichtung zum massgerechten Verschieben eines Schlittens durch hydraulische Mittel, insbesondere an Werkzeugmaschinen Pending DE1090922B (de)

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DE (1) DE1090922B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148827A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-23 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Ruesteinrichtung fuer einen arbeitskopf einer werkzeugmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3148827A1 (de) * 1981-12-10 1983-06-23 Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen Ruesteinrichtung fuer einen arbeitskopf einer werkzeugmaschine

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