DE1090376B - Urinflasche fuer bettlaegerige Kranke - Google Patents
Urinflasche fuer bettlaegerige KrankeInfo
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- DE1090376B DE1090376B DER25521A DER0025521A DE1090376B DE 1090376 B DE1090376 B DE 1090376B DE R25521 A DER25521 A DE R25521A DE R0025521 A DER0025521 A DE R0025521A DE 1090376 B DE1090376 B DE 1090376B
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- urine
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G9/00—Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
- A61G9/006—Urinals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2200/00—Information related to the kind of patient or his position
- A61G2200/10—Type of patient
- A61G2200/12—Women
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Non-Flushing Toilets (AREA)
Description
- Urinfiasche für bettlägerige Kranke Die Erfindung betrifft eine Urinfiasche für bettlägerige Kranke beiderlei Geschlechts.
- Es sind Ansatzstücke für Urinfiaschen od. dgl. bekannt, die speziell für die Benutzung durch Frauen ausgebildet sind. Sie weisen im oberen Teil der Ansatzöffnung eine haubenartige Abrundung auf und sind am unteren Rand mit einem etwa waagerecht verlaufenden, auskragenden Löffel versehen.
- Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Urinflasche, die von Patienten beiderlei Geschlechts mit Vorteil zu benutzen ist.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in ihrem verlängerten Hals vorgesehene Öffnung in bekannter Weise im oberen Teil hauben artig abgerundet ist und daß ihr unterer Rand mit einer etwa in der mittleren vertikalen Ebene liegenden schnabelförmigen Erhöhung versehen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung der Urinflasche ist in der Zeichnung veranschaulicht; in ihr ist Fig. 1 ein vertikaler Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Flaschenöffnung in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines zur Abdeckung der Öffnung dienenden Deckels im gleichen Maßstab wie Fig. 4, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Urinfiasche.
- Die Urinflasche kann in jedem geeigneten Material hergestellt werden; sie kann in bekannter Weise aus Glas, Porzellan, aus ausgehärtetem oder weichem plastischem Werkstoff bestehen, kann undurchsichtig oder durchscheinend sein, jedenfalls aus einem Werkstoff gefertigt sein, welcher gegen Harnsäure widerstandsfähig ist. Ihr Körpervolumen und ihr Profil sind so gestaltet, daß sie von Kranken ohne Schwierigkeiten benutzt werden kann und daß ihre Reinigung leicht möglich ist.
- Es sei angenommen, daß die dargestellte Urinflasche in bekannter Weise aus durchsichtigem plastischem Werkstoff geformt sei, so daß alle Merkmale aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich sind.
- Die Urinflasche weist den Hauptkörper A auf, dessen Form an sich nicht Gegenstand der Erfindung ist. Dieser Körper A läuft nach der einen Seite hin in einen in der Verlängerung des Körpers A liegenden Hals B aus, dessen Größe und Querschnitt so gestaltet ist, daß die Flasche von männlichen Kranken leicht benutzt werden kann. Die am Ende dieses Halsansatzes B vorgesehene Öffnung b weist nun ein für die Erfindung wesentliches Profil auf. Sie ist, wie besonders Fig. 4 erkennen läßt, ausreichend hoch und in bekannter Weise im oberen Teil haubenartig abgerundet, gegebenenfalls sogar »überhängend« ausgebildet, um jegliches Verspritzen, besonders bei weiblichen Kranken, auszuschließen; ihr unterer Rand ist etwa in der mittleren vertikalen Ebene, wie bei a dargestellt, leicht angehoben, um den Eintritt der weiblichen Vagina - auf welcher er sich abstützt - zu schützen und jede Möglichkeit auszuschließen, daß Urin nach unten hin abfließt. Der Rand dieser Öffnung b könnte, wie bei Steckbecken bekannt, mit einem Polster aus Gummi oder sonst geeigneten Werkstoff versehen werden, welches man abnehmen und reinigen kann; dieses Polster ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Zum Abdecken der Flaschenöffnung bei Nichtgebrauch kann der in Fig. 5 gezeigte Deckel E aus plastischem Werkstoff dienen, der gleichfalls abnehmbar ist.
- Um einem Benutzer die Handhabung der Flasche zu erleichtern, kann der Hals B am oberen Rand mit einem als Handgriff dienenden Ansatz c versehen sein.
- Der Körper A selbst ist auf der Oberseite (Fig. 3) in bekannter Weise mit einer Gradeinteilung d versehen, um dem Hospitalpersonal das Ablesen der vom Kranken in einer bestimmten Zeit abgelassenen Urinmenge zu ermöglichen; diese Ablesung erfolgt dann bei vertikal gehaltener Flasche.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Urinflasche für bettlägerige Kranke beiderlei Geschlechts, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem verlängerten Hals vorgesehene Öffnung in bekannter Weise im oberen Teil haubenartig abgerundet ist und daß ihr unterer Rand mit einer etwa in der mittleren vertikalen Ebene liegenden schnabelförmigen Erhöhung (a) versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 307 277; französische Patentsehrift Nr. 332 724; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 696514; »Medizinalmarkt«, 1954, Nr. 6, S. 189.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1090376X | 1958-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1090376B true DE1090376B (de) | 1960-10-06 |
Family
ID=9614841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER25521A Pending DE1090376B (de) | 1958-05-10 | 1959-05-11 | Urinflasche fuer bettlaegerige Kranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1090376B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2735358A1 (fr) * | 1995-06-15 | 1996-12-20 | Gerin Mireille Reynaud | Urinal pour personne de sexe feminin, en position allongee, et embout correspondant de collecte d'urine |
DE102005039011A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Andreas Friedrich | Urinbehältervorrichtung |
DE102005039004A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-03-01 | Weber, Lothar Willi, Dr. | Urinsammelvorrichtung für Frauen zum Sammeln von Urin im Liegen oder Sitzen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR332724A (fr) * | 1903-06-02 | 1903-11-05 | Charles Deschamps | Nouveau godet urinal à partie rentrant dans le vagin |
DE1696514U (de) * | 1954-07-23 | 1955-04-14 | Karl Reuter | Auflage fuer den rand von steckbecken od. dgl. |
CH307277A (de) * | 1952-05-15 | 1955-05-31 | E Siegenthal Felice | Urinflasche für Frauen. |
-
1959
- 1959-05-11 DE DER25521A patent/DE1090376B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2735358A1 (fr) * | 1995-06-15 | 1996-12-20 | Gerin Mireille Reynaud | Urinal pour personne de sexe feminin, en position allongee, et embout correspondant de collecte d'urine |
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