DE1088697B - Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl.Info
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- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
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- B27N3/14—Distributing or orienting the particles or fibres
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Description
Die Erfindung betrifft eine neuartige und besonders vorteilhafte Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
überall das gleiche spezifische Gewicht aufweisender Holzspanplatten od. dgl. aus einem Schüttgutzufluß
wechselnden oder schwankenden Schüttungsgewichtes in über einem endlosen Band oder über auf
einem Rollgang weiterbewegten Unterlagblechen befindliche Schutt-, Dosier- und Formungseinrichtungen
für das der verfestigten Verpressung ständig oder in Abschnitten zuführende Spanvlies bzw. Spanrohlinge.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch ein unter einer Schüttstelle
bzw. Einrichtung vorgesehenes Vorband mit einem der Schüttstelle nachgeordneten, willkürlich
einstellbaren, bekannten Höhenregler, vorzugsweise einer Rechen- oder S chaufel walze, für das aufgebrachte
Gut mit einer Rückführeinrichtung für das Überschußgut an die Schüttstelle oder in den Vorrat und mit
einem stufenlosen Geschwindigkeitsregler für den Vorbandantrieb, ein dem Vorband nachgeordnetes, für
radioaktive Strahlung überall gleichmäßig durchlässiges, gegebenenfalls mehrfach umgelenktes Umlaufband
mit einem bekannten, radioaktives Material enthaltenden und das gutbeladene Obertrum des Bandes
durchstrahlenden Strahlensender und einem die der jeweiligen Bandbeladung entsprechend geschwächte
Strahlung empfangenden, bekannten Meßgerät (Strahlenempfänger) mit bekannten Einrichtungen zur Umwandlung
der Intensitätsschwankungen der Strahlung in Impulse und zur Weitergabe dieser an den Vorbandgeschwindigkeitsregler,
derart, daß eine Strahlungsschwächung eine Verlangsamung des Vorbandumlaufes bewirkt, und umgekehrt, und durch ein an
die Abwurfsteile des Umlaufbandes anschließendes
Hauptband bzw. mit Unterlagblechen belegten Rollgang od. dgl., gegebenenfalls mit zwischengeschalteter
Aufgabevorrichtung.
Der Einbau der Strahlungs-, Meß- und Impulsgabeeinrichtung in die Vorrichtung kann in verschiedener
Weise erfolgen. So kann beispielsweise an dem dem Vorband nachgeordneten, umlaufenden Band der
Strahlensender mit der Schutzummantelung über dem Obertrum und das Intensitätsmeßgerät und der zugehörige
Teil des Impulsgebers zwischen den beiden Trums vorgesehen werden (oder umgekehrt). Zwecks
bequemer Unterbringung des betreffenden Teiles der Strahlungs-, Meß- und Impulsgabeeinrichtung zwischen
den Trumen wird das Umlaufband erforderlichenfalls über mehrere Walzen bzw. Rollen umgelenkt.
Da bei dieser Einrichtung das oder die Strahlungsbündel auch das Band durchleuchten, findet ein
solches Verwendung, das überall die gleiche Strahlungsdurchlässigkeit aufweist, und es werden Vor-Vorrichtung
zur Herstellung
von Holzspanplatten od. dgl.
von Holzspanplatten od. dgl.
Anmelder:
Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
Baiersbronn (Württ.), Freudenstädter Str. 7,
und Dipl.-Ing. Klaus Steiner,
Bad Tölz, Heiss-Str. 7
Dipl.-Ing. Max Himmelheber, Baiersbronn (Württ.),
und Dipl.-Ing. Klaus Steiner, Bad Tölz,
sind als Erfinder genannt worden
kehrungen getroffen, daß der Impulsgeber ausgeschaltet wird, solange die beiden miteinander verbundenen
Bandenden durch das Strahlungsfeld hindurchlaufen.
Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch derart gewählt werden, daß an Stelle des
Umlaufbandes zwischen Vorband und Hauptband bzw. Rollgang ein das Schüttgut von der Abwurfstelle
des Vorbandes aufnehmender, in seiner Breite der vorgesehenen Formlingsbreite entsprechender, lotrechter
oder zur Lotrechten geneigter und gegebenenfalls gerüttelter Schacht vorgesehen wird, an dem an einer
Querseite (z. B, der vorderen) der den Gutdurchsatz durchstrahlende Strahlensender und an der anderen
Querseite der Strahlenempfänger mit den zugehörigen Einrichtungen zur Impulsgabe an den Vorbandantrieb
angeordnet sind.
Diese auf Masseänderungen im ständigen Spandurchfluß durch die Strahlenbündel sofort reagierenden
und den Spangutzufluß entsprechend regulierenden Vorrichtungen haben gegenüber denjenigen, die mit
einer Durchlaufbandwaage zur Erfassung der Schüttgewichts änderungen für die Regulierung ausgestattet
sind, den Vorteil, daß jede Masseänderung für die Einregulierung des Nachschubs auf die jeweilige Änderung
in ihrer Gesamtheit schneller erfaßt wird. Da die Durchlaufbandwaage in den üblichen, an sich zwar
kurzen Zeitintervallen nur das Gewicht des ganzen, auf dem Durchlaufband befindlichen Gutes feststellen und
diese Werte für die Nachregulierung zur Verfügung
stellen kann, kommt jede Schüttgewichtsänderung im Spanfluß für die Nachregulierung der Vorbandgeschwindigkeit
erst dann voll zur Auswirkung, wenn alles der Änderung vorausgegangene Gut vom Bandwaagendurchlaufband
abgefallen ist. Außerdem ist das
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Strahlenmeßgerät wesentlich weniger störungsanfällig als die Bandwaage mit ihrer komplizierten Wägeeinrichtung.
Da das Strahlenmeßgerät auch auf die kurzzeitigste Masseschwankung reagiert, wird bei den
beiden oben beschriebenen Vorrichtungen und ähnlichen Anordnungen am Abwurfende des Vorbandes
eine Abstreifwalze oder ein sonstiges, das Abwurfgut auflockerndes bzw. vergleichmäßigendes Instrument
vorgesehen, damit insbesondere bei zur Verfilzung und Verflechtung neigendem Span- und Fasergut vermieden
wird, daß dieses ungleichmäßig, z. B. in Klumpen, Batzen od. dgl., vom Vorband abfällt und so
in den Strahlungsbereich gelangt.
Die Strahlungs-, Meß- und Impulsgabeeinrichtung kann aber auch auf dem Vorband selbst, und zwar
hinter dem von Hand verstellbaren Höhendosiergerät für das auf diesem Band weiterlaufende Spangut vorgesehen
werden. Bei dieser Anordnung ist zwar ein Vorband notwendig, das an allen Stellen die gleiche
Strahlungsdurchlässigkeit aufweist, und es ist auch die Impulsgabe an die Geschwindigkeitsregulierung
des Vorbandes auszuschalten, wenn die beiden miteinander verbundenen Bandenden durch den Strahlungsbereich
hindurchlaufen, andererseits ist aber jegliche Nacheile der Vorbandgeschwindigkeitsanpassung
an jede auftretende Gewichts- bzw. Masseschwankung auf das geringste Ausmaß zurückzuschrauben bzw.
praktisch ganz auszuschalten, wenn die Durchstrahlungsstellen und Intensitätsmeßeinrichtungen unmittelbar
hinter dem Höheneinsteller für den Spanstrom angeordnet werden. Aus dem gleichen Grunde
wird vorteilhaft auch die Gutabgabe vom Vorband, d. h. die Bandumlenkung, möglichst kurz hinter der
Strahlendurchgangsstelle angeordnet.
Schließlich können bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen mehrere Strahlensender mit ihren Strahlenempfängern
und Impulsmessern quer über die Bandbzw. Schüttungsbreite angeordnet werden. Diese
Einrichtungen werden normalerweise im gleichen Augenblick die gleichen Intensitätswerte anzeigen,
weil die Schutt- und Formstationen für die Bildung des Spanvlieses durchweg so eingerichtet sind, daß
sich ein über die Breite gleichmäßiger Spanstrom bzw. Gutauftrag ergibt. Die Impulsmesser bzw. die ihnen
nachgeordneten Relais sind jedoch zusätzlich miteinander so verbunden bzw. so auf ein Aufnahmegerät
geschaltet, daß gleichzeitige unterschiedliche Meßwerte eines oder einiger Intensitätsmesser gegenüber den
anderen ein Signal auslösen bzw. anzeigen, daß an der Einrichtung etwas nicht in Ordnung ist, oder daß auf
der Bandbreite auf einer Stelle bzw. Längsstreifen ein Material einläuft, das im Vergleich zu dem neben ihm
laufenden Gut ein anderes Schüttgewicht aufweist. Hiermit ist gegenüber den mit einer Bandwaage ausgestatteten
Dosiereinrichtungen eine weitere Kontrollmöglichkeit für das Arbeiten der Anlage gegeben.
In den Zeichnungen werden in beispielsweiser Ausführungsform Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art
veranschaulicht. Die schematisch dargestellten Vorrichtungen sind von der Seite gesehen. Es stellt dar
Fig. 1 eine Vorrichtung, in welcher das Gut von dem Vorband auf ein Durchlauf band gelangt, auf dem
es zwischen Strahlensender und Strahlenempfänger das Durchstrahlungsfeld durchläuft und nach Verlassen
.des Durchlaufbandes dem Vliesaufbau zugeführt wird,
Fig. 2 eine Vorrichtung, in welcher das vom Überfallende des Vorbandes abgestreifte Gut durch einen
Schacht fällt, der quer zur Fallrichtung von dem radioaktiven Material durchstrahlt wird, wonach das
Gut dem Vliesaufbau zugeführt wird,
Fig. 3 eine Vorrichtung, in der Strahlensender und Empfänger samt Zubehör am Vorband hinter der Guthöheneinstellung
und Überschußabnahme angeordnet sind und das vom Vorband abfallende oder abgestreifte
Gut unmittelbar dem Vliesaufbau zugeführt wird.
Zu Fig. 1. Das durch die Schütteinrichtung 22 in reichlicher Menge auf das Vorband 21 aufgegebene
Span- oder Fasergut wird durch den in der Höhe über dem Band beliebig einstellbaren Höhenregler, beispielsweise
die Rechen- oder S chaufel walze 24, zu einem Gutstrom
gleichmäßiger Höhe geformt. Der mit der Zeit allzu reichlich anfallende Überschuß wird auf dem Weg
.25 in die Schütteinrichtung oder den Vorrat zurückgebracht. Hierbei verbleibt vor dem Höhenregler in der
Regel eine kleine Gutreserve, um diese bei einer Geschwindigkeitserhöhung des Vorbandes erforderlichenfalls
zur Verfügung zu haben. Das durch den Abstreifer 37 vom Vorband 21 auf das überall eine
gleiche Strahlendurchlässigkeit aufweisende Durchlaufband 36 aufgebrachte Gut durchwandert die vom
Strahlengeber 35 a ausgehenden Strahlenbündel, die, durch die jeweils durchwandernde Masse in der Intensität
geschwächt, vom Strahlenempfänger 35 b aufge-· nommen werden und bei Masseänderungen im Gutdurchsatz
die entsprechenden Impulse für die Geschwindigkeitsregulierung des Vorbandes geben, die
über das Kabel 34 an den regelbaren Vorbandantrieb 33 weitergeleitet werden. Vom Durchlauf band 36 gelangt
das Gut in die Aufgabevorrichtung 27 und aus dieser, das Spanvlies 29 aufbauend, auf das endlose
Band28. Dieses kann durch aneinandergereihte, z.B. auf einem Rollgang mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
weiterbewegte Unterlagbleche ersetzt werden. Die Aufgabevorrichtung 27 kann unter Umständen
fortfallen, aber auch eine solche sein, die ein aus Spänen verschiedener Art, Größe, Form u. dgl. bestehendes
Gemisch in an sich bekannter Weise so verarbeitet, daß das Spanvlies 29 in den Außenschichten
die feineren und in der Mittelschicht die gröberen Gutteilchen enthält.
Zu Fig. 2. Das vom Vorband 21 mittels des Abstreifers 37 abgestreifte Gut fällt durch den erforderlichenfalls
oben trichterförmig erweiterten Schacht 38 in die Aufgabevorrichtung 27 für den Aufbau des
Vlieses 29. Der Strahlensender 35 α schickt die Strahlenbündel
durch das den Schacht durchfallende Gut in den Strahlenempfänger 35 b. Der Strahlensender und
Empfänger können auch an den Schmalseiten des Schachtes angeordnet sein. Im übrigen braucht gegenüber
den in Fig. 1 dargestellten Anordnungen nichts geändert zu werden.
Zu Fig. 3. Der Strahlensender 35a ist über dem
Vorband 21a hinter dem Höhenregler 24 und der Strahlenempfänger 35 & ist unter dem Obertrum des
hinreichend umgelenkten und eine gleichmäßige Strahlendurchlässigkeit aufweisenden Vorbandes so angeordnet,
daß die Strahlenbündel alsbald hinter der Höheneinstellung den Spanstrom durchdringen. Nach
dem Verlassen des Vorbandes 21 a, dessen Geschwindigkeit
jeweils, wie beschrieben, durch die vom Strahlenempfänger über 24 an den Vorbandantrieb 33
gegebenen Impulse gesteuert wird, gelangt das Gut unmittelbar bzw. über die Aufgabevorrichtung 27 zum
Aufbau des Vlieses 29,
Claims (7)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung überall das gleiche spezifische Gewicht aufweisender
Holzspanplatten od. dgl. aus einem Schüttgut-. zuflüß wechselnden oder schwankenden Schüttungs-
gewichtes in über einem endlosen Band oder über auf einem Rollgang weiterbewegten Unterlagblechen
befindliche Schutt-, Dosier- und Formungseinrichtungen für das der verfestigenden Verpressung
ständig oder in Abschnitten zuzuführende Spanvlies bzw. Spanrohlinge, gekennzeichnet durch
ein unter einer Schüttstelle bzw. Einrichtung (22) vorgesehenes Vorband (21) mit einem der Schüttstelle
nachgeordneten, willkürlich einstellbaren bekannten Höhenregler (24), vorzugsweise einer
Rechen- oder S chaufel walze, für das aufgebrachte Gut mit einer Rückführeinrichtung für das Überschußgut
an die Schüttstelle oder in den Vorrat und mit einem stufenlosen Geschwindigkeitsregler
(33) für den Vorbandantrieb, ein dem Vorband nachgeordnetes, für radioaktive Strahlung überall
gleichmäßig durchlässiges, gegebenenfalls mehrfach umgelenktes Umlaufband (36) mit einem
bekannten radioaktives Material enthaltenden und das gutbeladene Obertrum des Bandes durchstrahlenden
Strahlensender (35 a) und einem die der jeweiligen Bandbeladung entsprechend geschwächte
Strahlung empfangenden, bekannten Meßgerät (Strahlenempfänger 35 b) mit bekannten Einrichtungen
zur Umwandlung der Intensitätsschwankungen der Strahlung in Impulse und zur Weitergabe
dieser an den Vorbandgeschwindigkeitsregler (33), derart, daß eine Strahlungsschwächung eine Verlangsamung
des Vorbandumlaufes bewirkt, und umgekehrt, und durch ein an die Abwurfstelle des
Umlaufbandes (36) anschließendes Hauptband (28) bzw. mit Unterlagblechen belegten Rollgang
od. dgl., gegebenenfalls mit zwischengeschalteter Aufgabevorrichtung (27 in Fig. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Umlaufbandes (36)
zwischen Vorband (21) und Hauptband bzw. Rollgang (28) ein das Schüttgut von der Abwurfstelle
des Vorbandes aufnehmender, in seiner Breite der vorgesehenen Formlingsbreite entsprechender, lotrechter
oder zur Lotrechten geneigter und gegebenenfalls gerüttelter Schacht (38) vorgesehen ist,
an dem an einer Querseite (z. B. der vorderen) der den Gutdurchsatz durchstrahlende Strahlensender
(35 a) und an der anderen Querseite der Strahlenempfänger (35 b) mit den zugehörigen Einrichtungen
zur Impulsgabe an den Vorbandantrieb angeordnet sind (Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Fortfall des dem Vorband
nachgeordneten Umlaufbandes (36) der Strahlensender (35 a) und Empfänger (355) mit zugehörigen
Einrichtungen zur Impulsgabe an den Geschwindigkeitsregler (33) am Obertrum eines
überall die gleiche Strahlungsdurchlässigkeit aufweisenden und gegebenenfalls im Untertrum umgelenkten
Vorbandes (21a) hinter dem Höhenregler (24) für das Schüttgut so angeordnet sind,
daß das höhengeregelte Gut durchstrahlt wird (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine den Strahlendurchgang oder die
Impulsweitergabe während des Durchganges der verbundenen Bandenden bzw. Bandstellen unterschiedlicher
Strahlungsdurchlässigkeit durch die Durchstrahlungszone ausschaltende Einrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Abwurfstelle des Vorbandes (21 bzw. 21a) und gegebenenfalls an derjenigen des zwischengeschalteten
Umlauf bandes (36) eine an sich bekannte Abstreifvorrichtung (37), vorzugsweise eine Rechenoder
Schaufelwalze, vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß quer über
die Meßstelle, gemeinsam der Breite des Gutstromes entsprechend, mehrere Strahlensender nebeneinander
und ihnen gegenüber, auf der ihnen abgekehrten Seite des Gutstromes die ihnen zugehörigen
Strahlenempfänger mit ihren Intensitätsmeß- und Impulsgabeeinrichtungen angeordnet sind und
diese Einrichtungen miteinander derart verbunden oder auf ein gemeinsames Anzeigegerät geschaltet
sind, daß gleichzeitige unterschiedliche Meßwerte oder Anzeigen einer oder einiger dieser Strahlensender-
und Empfängeranordnungen gegenüber den anderen ein Signal auslösen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlensender und der
Empfänger an den schmalen Längsseiten des zwischen Vorband und Hauptband bzw. Rollgang
zwischengeschalteten Schachtes (38) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 947 640.
Deutsche Patentschrift Nr. 947 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 590/346 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH30291A DE1088697B (de) | 1957-06-01 | 1957-06-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH30291A DE1088697B (de) | 1957-06-01 | 1957-06-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1088697B true DE1088697B (de) | 1960-09-08 |
Family
ID=7151321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH30291A Pending DE1088697B (de) | 1957-06-01 | 1957-06-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzspanplatten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1088697B (de) |
Cited By (3)
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DE3437114A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | G. Siempelkamp Gmbh & Co, 4150 Krefeld | Einrichtung fuer die steuerung oder regelung eines austragmengenstromes von streugut im zuge der herstellung von spanplatten, faserplatten u.dgl. |
WO2000061342A1 (de) * | 1999-04-12 | 2000-10-19 | Dieffenbacher Schenck Panel Gmbh | Formstation |
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-
1957
- 1957-06-01 DE DEH30291A patent/DE1088697B/de active Pending
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