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DE1088221B - Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Aufbringen von Holzspaenen u. dgl. aufTragplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Aufbringen von Holzspaenen u. dgl. aufTragplatten

Info

Publication number
DE1088221B
DE1088221B DEL25188A DEL0025188A DE1088221B DE 1088221 B DE1088221 B DE 1088221B DE L25188 A DEL25188 A DE L25188A DE L0025188 A DEL0025188 A DE L0025188A DE 1088221 B DE1088221 B DE 1088221B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chips
chip
support plates
chute
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL25188A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Loedige
Wilhelm Loedige
Josef Luecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL25188A priority Critical patent/DE1088221B/de
Priority to GB1932657A priority patent/GB849838A/en
Publication of DE1088221B publication Critical patent/DE1088221B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Pc*.
DEUTSCHES
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
1. SEPTEMBER I960
In bestimmten Industriezweigen, z. B. der Spanplattenfabrikation, besteht die Aufgabenstellung, Späne, z. B. Holzspäne, möglichst gleichmäßig und horizontal auf Tragplatten zu verteilen. Wenn die Späne auf den Tragplatten nicht gleichmäßig verteilt sind, erhalten die gepreßten Spanplatten an den verschiedenen Stellen eine ungleichmäßige Stärke oder ungleichmäßige Dichtigkeit. Dieser Fehler wirkt sich auf die Standfestigkeit und die sonstigen mechanischen Eigenschaften der Spanplatten ungünstig aus. Weiterhin werden die technische Durchführung des Verarbeitungsverfahren und die Eigenschaften der * Endprodukte beeinträchtigt, wenn die Späne nicht horizontal auf den Tragplatten liegen, sondern größere Anteile der Späne vertikal aus der Masse der 15· übrigen Späne herausragen.
Die Lösung der Aufgabenstellung wird dadurch erschwert, daß die zu verarbeitenden Späne in der Größe und Gestalt sehr unterschiedlich sind. In .der Spanplattenfabrikation werden Späne verarbeitet, deren Längen zwischen etwa 2 und 30 mm, Breiten zwischen etwa 1 und 15 mm und Stärken zwischen etwa 0,2 und 1 mm schwanken können. Außerdem werden die Späne in beleimtem Zustand verarbeitet, was leicht zu Zusammenballungen führt.
In vielen Betrieben wird die Beschüttung der Tragplatten mit den Spänen noch von Hand vorgenommen. Zu diesem Zweck wird im allgemeinen auf die Tragplatte (Aluminiumblech) ein Randbegrenzungsrahmen gelegt. Die erforderliche Menge Späne wird in einem Behälter abgewogen, auf die Tragplatte geschüttet und von Hand, teilweise mit Hilfsgeräten, wie Abstreifern usw., auf der Platte egalisiert. Eine gleichmäßige Verteilung des Materials kann jedoch durch diesen Vorgang kaum erreich.t werden.
Es sind auch bereits Tragplattenbeschüttungsmaschinen bekanntgeworden, die gegenüber dem Beschütten von Hand wesentliche Vorteile erbringen. * Eine bekannte Maschine dieser Art enthält einen Spänebunker, dessen Boden aus verschiedenen nebeneinandergelagerten Wellen besteht. Auf den einzelnen Wellen sind kleine Flügel bzw. Paddel angebracht. Die Wellen bewegen sich abwechselnd mit einer halben Umdrehung links und rechts, wodurch Teilmengen der im Bunker befindlichen Späne herausfallen. Unter den Wellen sind teils feststehende/teils schwingende Siebe angebracht. Durch die schwingenden Siebe werden die zum Teil in Ba.llenform herabfallenden Späne aufgelockert und soweit wie möglich egalisiert. Von den Sieben fallen die Späne auf die unter den Sieben angebrachten Tragplatten. Zur Überprüfung der richtigen Mengen wird die Tragplatte mit den daraufliegenden Spänen gewogen. Diese Apparaturen egalisieren jedoch nicht Verfahren und Vorrichtung
zum gleichmäßigen Aufbringen
von Holzspänen u. dgl. auf Tragplatten
Anmelder:
Wilhelm Lödige,
Paderborn, Erzberger Str. 73,
Fritz Lödige, Paderborn, Neuhäuser Str. 73, und Josef Lücke, Paderborn, Bessenstr. 2
Wilhelm Lödige, Fritz Lödige und Josef Lücke,
Paderborn,
sind als Erfinder genannt worden
genügend genau und benötigen eine genaue Überwachung.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden die von einem Förderband kommenden, beleimten Späne durch eine Stachelwalze auf die Tragplatten, die langsam unter dem Förderband durchgeführt werden, geschleudert. Diese Apparaturen besitzen einen großen Streuwinkel und arbeiten daher mit Bezug auf die Randabgrenzung sehr ungünstig. Zudem bestehen Schwierigkeiten bei der Dosierung und der Egalisierung, da die Späne sich bei dieser Art der Beschüttung entsprechend ihrem verschiedenen Gewicht ungleichmäßig verteilen.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung werden die vorher gewogenen Späne auf eine Tragplatte mit Begrenzungsrahmen gebracht und dort mit einer abnehmbaren, rotierenden Stachelwalze egalisiert. Die Stachelwalze wird in diesem Falle von zwei Personen bedient und muß mehrere Male von Hand hin und zurück über den Begrenzungsrahmen geschoben werden. Es sind auch kontinuierlich arbeitende Spanbelegungsmaschinen bekannt sowie diskontinuierlich arbeitende Fördervorrichtungen. Aus anderen Vorrichtungen sind Abstreifer für mit Zähnen versehene Förderbänder bekannt.
Die bekannten maschinellen Einrichtungen haben bisher keinen einwandfreien technischen Erfolg erbracht, da sie die gleichmäßige Beschüttung der Tragplatten nicht gewährleisten. Darüber hinaus sind sie zum Teil teuer in der Anschaffung und erfordern viel Überwachung, d. h. Arbeitskraft.
Eine Aufgabenstellung der Erfindung geht dahin, eine gleichmäßige Verteilung der Späne auf die zu be-
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legende Fläche und eine horizontale Ausrichtung der Schrägstellung und der Querschnitt des Fallschachtes
Späne vor dem Auffallen auf die zu belegende Fläche müssen der hauptsächlich zur Verarbeitung kommen-
dadurch zu erreichen, daß ein besonders gestalteter den Spanart angepaßt werden. Die Stäbe müssen so
Fallschacht unmittelbar vor der zu belegenden Fläche schräg stehen, einen so weiten Abstand voneinander in die Apparatur eingeführt wird. 5 haben und in der Länge so bemessen sein, daß die in
Eine weitere Aufgabenstellung der Erfindung geht der Vorrichtung zur Verarbeitung gelangenden Späne dahin, eine scharfkantige Seitenbegrenzung des sich nicht an den Siebkämmen hängenbleiben. Andererauf den Tragplatten bildenden Spanvlieses durch die seits sollen sie aber zusammengeballte Späne zur ErAnordnung von feststehenden, jedoch vibrierenden schütterung bringen, damit die Zusammenballungen Begrenzungsblechen zu erreichen. io sich lösen. Auch die Anzahl der zweckmäßigerweise
Weitere Aufgabenstellungen der Erfindung gehen einzubauenden Siebkämme ist von der Spanart ab-
dahin, die gleichmäßige Zuführung der benötigten hängig. Weitere Angaben zur Abmessung und Anord-
Spanmengen durch Einrichtung eines Spänevorrats- nung der Siebkämme sind in den Erläuterungen zur
bunkers zu sichern, eine genaue Dosierung und Egali- Zeichnung enthalten.
sierung der mit dem Förderband zugeführten Span- 15 Bei der praktischen Arbeit mit den mit Siebkämmengen durch Anordnung eines Dosierförderbands men ausgestatteten Fallschächten wurde festgestellt, und einer höhenmäßig verstellbaren Rückwerferwalze daß es technisch zweckmäßig ist, an den seitlichen zu erreichen, das auf der Tragplatte befindliche Span- Wänden des Fallschachtes Luftausgleichsschlitze anvlies durch Anordnung einer hinter dem Fallschacht zubringen. Wenn diese fehlen, wird das auf der Tragangeordneten, an sich bekannten Vorpreßwalze zu 20 platte sich bildende Spanvlies trotz der Anordnung verdichten und dadurch für den Transport wider- die Siebkämme in manchen Fällen wellig, d. h., in der standsfähiger zu machen, die Quertrennung der kon- Längsrichtung bilden sich mehr oder minder gleichtinuierlich anfallenden Spanvliese durch die Anord- mäßige Täler und Hügel, die bei einer Schütthöhe nung von Trennschürzen automatisch vorzunehmen von z. B. 12 cm bis zu 2 cm betragen können. Über- und das Zusammenwirken aller Teile der Vorrichtung 25 raschenderweise ergab sich, daß die Anordnung der und aller Stufen des Verfahrens so aufeinander abzu- vorerwähnten Luftausgleichsschlitze diese unerstimmen, daß der Gesamtablauf kontinuierlich und wünschte Erscheinung ganz oder doch in ausschlagweitgehend automatisch erfolgt. gebender Weise beseitigt. Die Zahl und die Größe der
Die Tragbleche können mit dieser erfindungsgemä- Luftausgleichsschlitze muß den zur Verwendung geßen Anlage auch diskontinuierlich, d. h. einzeln, von 30 langenden Spanarten und der durchfallenden Menge der kontinuierlich arbeitenden Beschüttungsmaschine der Späne angepaßt werden. Der Sinn der Luftausbeschüttet werden. Für diesen Vorgang werden für gleichsschlitze geht dahin, mit ihrer Hilfe die Luftdie Quertrennung der Spanvliese auf den zu be- strömung im Fallschacht während des Arbeitsvorganschüttenden Blechen einfache Trennschürzen gewählt. g«s so zu regulieren, daß das Herabfallen der Späne Die Beschüttung der Bleche erfolgt dann 50% im 35 in gleichmäßiger Verteilung und in möglichst hori-Vorlauf und 50% im Rücklauf der unterherfahrenden zontaler Lage durch die im Schacht entstehenden Luft-Bleche. In diesem Fall müssen die Bleche und die strömungen nicht behindert, sondern nach Möglichkeit Trennschürzen mit gleicher Geschwindigkeit, elek- gefördert wird. Weitere Angaben über die zwecktrisch gesteuert, vor- und rückwärts laufen. mäßige Gestaltung der Luftausgleichsschlitze befinden
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der 40 sich in der Erläuterung zur Zeichnung.
Erfindung in folgender Weise erreicht: Fallschächte mit Siebkämmen und Luftausgleichs-
Die gleichmäßige Verteilung der Späne auf die zu schlitzen im Sinne der Erfindung sind als solche techbelegende Fläche und die horizontale Ausrichtung der nisch fortschrittlich und erfinderisch.
Späne vor dem Auffallen auf die zu belegende Fläche Die scharfkantige Seitenbegrenzung des sich auf werden, wie bereits erwähnt wurde, durch einen be- 45 den Tragplatten bildenden Spanvlieses wird in an sonders gestalteten Fallschacht erreicht. Fallschächte sich bekannter Weise durch die Anordnung von festsind bereits bei anderen Spanbelegungsanlagen ver- stehenden, jedoch vibrierenden Begrenzungsblechen wendet worden. Bei den vorbekannten Vorrichtungen erreicht. Diese Begrenzungsbleche sollen zweckmäßig bestehen die Fallschächte jedoch nur aus vier Wan- etwas über den Tragplattenrand hinausragen, da für den, d. h., sie dienen lediglich dem Weitertransport 50 den anschließenden Preßvorgang um das aufgeschütder Späne. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung tete Spanvlies ein freier Raum erforderlich bzw. sind in dem senkrecht stehenden Fallschacht Sieb- wünschenswert ist. Das Vibrieren der Begrenzungskämme angeordnet, deren Stäbe verstellbar sind und . bleche wird dadurch erreicht, daß die Bleche durch teils weniger, teils stärker schräg eingestellt werden. ein entsprechendes Gestänge mit einem Vibrator in Die Späne, die im allgemeinen von 'der Beleimung her 55 Verbindung gebracht werden oder an jedem Seitenetwas klebrig sind, fallen oft in Form von Zusammen- begrenzungsblech ein Vibrator angesetzt wird. Durch ballungen in den Fallschacht. Durch das Auf treffen die Vibration der Seitenbegrenzungsbleche wird erauf die Siebkämme werden die Späne aufgelockert reicht, daß die Späne an den Seitenbegrenzungs- und in dem aufgelockerten Zustand als Einzelspäne blechen fast scharfkantig aufgeschichtet werden und auf den Querschnitt des Fallschachtes gleichmäßig ßo die gleiche bzw. noch bessere Dichte erhalten als auf verteilt. Die in der Spanplattenfabrikation verwende- den sonstigen Teilen der Tragplatte,
ten Späne besitzen verschiedene Formen und Größen Die Lösung der weiteren Aufgabenstellungen der mit mehr oder weniger großen Anteilen von Feingut. Erfindung ist aus den zur Zeichnung gemachten An-Sie sind teils körnig, teils spanförmg. Die Länge gaben ersichtlich.
schwankt zwischen etwa 2 und 30 mm, die Breite zwi- 65 In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Ersehen etwa 1 und 15 mm und die Stärke zwischen findung dargestellt; es zeigt
etwa 0,2 und 2 mm. In manchen Fällen kommen auch Fig. 1 einen Längsschnitt von der Spanbelegungs-
Späne mit einer wollähnlichen bzw. faserigen Struk- anlage,
tür in Längen von etwa 3 bis 20 mm zu Verarbeitung. Fig. 2 den Schnitt A-B,
Die Länge der Stäbe der Siebkämme, der Grad ihrer 70 Fig. 3 den Schnitt C-D,
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Fig. 4 und 5 einen zusätzlichen Längsschnitt vom 14 b in Fig. 4 Rutschbleche an den Trennschürzen 14 α
Unterteil einer Spanbelegungsani age. zwecks Erreichung eines Plattenfreirandes um
„ , den Spanvlies bei Tragplatten, die auf Distanz
Es bedeutet gelegt werden müssen,
die Begrenzungswände des Spänevorratsbunkers 5 14 c in Fig. 5 schwenkbar an den Tragstangen 14 geder Spanbelegungsanlage, lagerte, oben offene Trennkästen, die in Verbin-
ein schwenkbares Zubringerförderband im Späne- dung mit einer Umkippvorrichtung die aufgefanvorratsbunker 2, das dann zweckmäßig ist, wenn genen Späne in den Sammelbunker 21 zurückeine größere Vorratsmenge in der Beschüttungs- bringen,
anlage wünschenswert ist, io 15 zwei umlaufende Ketten, an jeder Seite der Be-
a ein Förderband für Dosierung, das nur kurz zu schüttungsanlage montiert,
sein braucht, wenn ein Zubringerförderband 2 16 Zahnkettenräder für Führung "und Antrieb der
eingebaut wird, Ketten,
Mitnehmerzapfen an den Förderbändern 2 und2a, 17 ein fertiggeschütteter Spanvlies auf einer schnell
eine höhenmäßig verstellbare Rückwerferwalze *5 laufenden Förderbahn,
am oberen Ende des Dosierförderbandes, 17a Spanvliese während der Beschüttung,
die in Laufrichtung nach hinten gekrümmten 18 Vorpreßwalzen ohne oder mit Antrieb, Rückwerferzapfen auf der Rückwerferwalze, 19 Langschlitzlagerungen für die Vorpreßwalzen,
eine rotierende Abkratzbürste, 20 ein Schaltrechen mit Gegengewicht ausbalanciert,
den Spaneabfallschacht, ao zum Ein- und Ausschalten des Elektroschalters,
a die Begrenzungswände des Späneabfallschachtes, der den Motor zum Antrieb eines Spänezubrin-
bzw. 8 a und 8 b rechenartige Siebkämme im Ab- gers 22 antreibt,
fallschacht, 20 a ein Schaltrechen wie vor, der an Stelle des Schalta höher gestellte Stäbe der eingebauten Sieb- rechens-20 eingebaut wird, wenn das Zubringerkämme, 25 förderband 2 fortfällt,
b tiefer gestellte Stäbe der eingebauten Siebkämme, 21 der Spänevorratsbunker der Beschüttungsanlage,
bzw. 9 a bis 9 c Tragplatten, auf die die belehn- 22 ein Spänezubringer,
ten zu pressenden Späne aufgeschüttet werden, 23 Luftausgleichsschlitze in den Seitenwänden des
a fertigbeschüttete Tragplatten auf Förderbahnen Späneabfallschachtes 7,
liegend, 3° 24 die anzutreibende Welle des Zubringerförderban-
b Tragplatten wie vor, während der Beschüttung, des 2,
c Tragplatten für die nachfolgende Beschüttung, 24 α die Gegenwelle des Zubringerförderbandes 2, die
die zum Teil noch auf Freilaufrollen 12 liegen, über Gestänge schwenkbar an der Welle 24 gela-
α bis 9 c in Fig. 4 und 5 Tragplatten, auf deren gert ist,
vorderes Ende Kupplungspilze 25 genietet sind 35 25 Kupplungspilze an Tragplatten, die zum tnecha- und deshalb vorteilhaft mit Distanz auf die For- nischen Transport beim nachfolgenden Preßvorderbahn gelegt werden, . gang erforderlich sind. bzw. 10a und 10 & zwei oder mehrere mit Abstand auf Wellen bzw. Keilriemenscheiben mon- Die Beschüttungsanlage arbeitet wie folgt: tierte, umlaufende Keilriemen zur Förderung der 4°
Tragplatten, Die beleimten Späne fallen vom Spänezubringer 22
α Förderkeilriemen mit langsamer Umlaufge- in den Spänevorratsbunker 21 auf das Zubringerför-
schwindigkeit, derband 2, das vorteilhaft zur Erreichung einer grö-
b Förderkeilriemen mit schnellerer Umlaufge- fieren Spänevorratsmenge eingebaut ist. Das Zubrin-
schwindigkeit, 45 gerförderband 2 ist schwenkbar um die Antriebswelle
Keilriemenscheiben, von denen entweder alle gelagert. Die Gegenrolle bzw. Welle 24a ist über ein oder nur diejenigen, die auf einer Endwelle mon- Gestänge an der Welle 24 gelagert. Beim Rotieren tiert sind, angetrieben werden, dieses Förderbandes in Pfeilrichtung werden die auf-
Rollen oder Scheiben, die nicht angetrieben wer- fallenden Späne vom Förderband mitgenommen und den, 5° dadurch an die Unterseite des Förderbandes gebracht.
vibrierende Seitenbegrenzungsbleche für die Durch die weiter zugebrachten Späne sammelt sich Spanvliese während der Beschüttung, unterhalb des schwenkbaren Förderbandes eine immer
a ein Vibrator, der über ein entsprechendes Ge- größere Menge an, da die Durchlaß öffnung zwischen
stange die Seitenbegrenzungsbleche in Vibration Förderband 2 und Förderband 2 α einstellbar fest beversetzt, 55 grenzt ist. Die Menge Späne unterhalb des Förder-
Tragstangen für die Längstrennungsschürzen bandes wird, wenn mehr Späne zugebracht werden, bezw. Trennkästen zwischen zwei laufenden, auf als die Dosiervorrichtung abnimmt, immer größer, Abstand montierten Ketten, wodurch das schwenkbar gelagerte Ende des Förder-
a in Fig. 1 einfache Trennschürzen für die Quer- bandes in Pfeilrichtung immer höher steigt, indem es
trennung der Spanvliese während der Beschüttung 6o praktisch auf den wachsenden Späneberg aufklettert,
auf Tragplatten, die mit ihren Enden ein kurzes Wenn dieses Förderband 2 so hoch steigt, daß die
Stück über- bzw. untereinandergeschoben wer- an der Oberseite geförderten Späne die Stäbe des
den können; wenn die Trennschürzen 14a ge- Schaltrechens 20 berühren, wird durch die Schwen-
wählt werden, können die Bleche auch diskon- kung des Schaltrechens ein Elektrokontakt ausgelöst,
tinuierlich belegt werden, die Beschüttung der- 65 der den Antrieb des Spänezubringers 22 abschaltet,
selben erfolgt dann für die Zeit, in der die Bleche bis die im Bunker vorrätigen Späne so weit abgesun-
unterherfahren, kontinuierlich in zwei Lagen, und ken sind, daß das Gegengewicht des Schaltrechens 20
zwar 5010Zo des Spanvlieses im Vorlauf und 50% denselben in die Normallage zwecks Wiedereinschal-
des Spanvlieses im Rücklauf des jeweiligen Trag- tung des Antriebes für die Spänezubringung zurück-
bleches, 70 drückt.
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Wenn die Beschüttungsani age nicht mit einem Zu- stimmter Stäbe Sa gegenüber den Stäben 8 & zusätz-
bringerförderband 2 ausgerüstet wird, dann muß ent- Hch reguliert werden kann.
sprechend der gewünschten Spänevorratsmenge das In den Seitenbegrenzungswänden Ta des Fall-Dosierförderband 2a langer, als in der Zeichnung dar- Schachtes 7 sind in der Öffnungsgröße verstellbare gestellt, sein und bis unten in den Spänebunker 21 5 Luftausgleichsschlitze 23 vorhanden, durch die die hineinragen. Bei dieser Ausführung werden die Späne Luftströmung im Schacht reguliert werden kann, um auf der Oberfläche des laufenden Bandes 2 a nach einerseits durch das Fallen 4er Späne sich bildende, oben gefördert, weshalb es erforderlich ist, den falsche Luftströmungen, die die herabfallenden Späne Schaltrechen 20a anstatt des Schaltrechens 20 ein- seitlich ablenken könnten; zu vermeiden und andererzubauen, ίο seits die mit Abstand voneinander herabfallenden,
Die Stäbe des Schaltrechens 20a müssen bei dieser langfaserigen Späne während des Fallens möglichst
Anordnung in Luftrichtung der Platten 9 ungefähr weitgehend in eine waagerechte Lage zu bringen, da-
in waagerechter Lage durch das Gegengewicht aus- mit die Späne auf die unterfahrende Tragplatte in
balanciert werden. Bei dieser Anordnung fallen die waagerechter Lage auffallen. Die Erreichung der
zugebrachten Späne so lange durch die Stäbe des 15 technischen Zielsetzung, daß die Späne auf die Trag-
Schaltrechens hindurch, bis sich der Raum unter dem platte in waagerechter Lage, nach allen Richtungen
Schaltrechen angefüllt hat. Wenn sich jedoch ober- verteilt, auffallen, ist wichtig, da Platten dieser Art
halb der Stäbe des Schaltrechens ein Spänevorrat an- eine weit höhere Festigkeit besitzen als Platten, bei
gesammelt hat und dadurch die Stäbe des Schalt- denen 40 bis 5Ofl/o der Späne in senkrechter Richtung
rechens in den Spänen begraben sind, dann drückt der 20 zu den Tragplatten stehen.
Späneberg die Stäbe des Schaltrechens herunter, da Wenn man Luftausgleichsschlitze in bestimmter
• je unterhalb der Stäbe vom Dosierförderband 2 α lau- Breite und bestimmter Höhe in nur einer Längswen-
fend Teilmengen abgenommen werden. dung des Fallschachtes anordnet, nimmt die einströ-
Durch das Senken und dadurch Verdrehen der mende Luft die leichteren, in der ersten Hälfte herab-
Lagerwelle des Schaltrechens wird dann ein elektri- 25 fallenden Späne mit zur gegenüberliegenden Seite, an
scher Kontakt ausgelöst, der den Antrieb für den der keine Lufteinströmung erfolgt. Man kann auf diese
Spänezubringer abschaltet, bis der Schaltrechen auf Weise die fallenden Späne entmischen, d. h. die
Grund der abgesunkenen Füllhöhe im Spänebunker feineren von den gröberen Spänen trennen. Wenn der
in seine mit Gegengewicht ausbalancierte Normallage Fallschacht in Fahrtrichtung der unterherfahrenden
zurückschwenkt und dadurch den Spänezubringer 3" Tragbleche eine Tiefe von 25 cm hat, dann fallen in
wieder einschaltet. der ersten Hälfte vorwiegend Grobspäne herab und in
Das Zubringerförderband 2 bringt mit der Unter- der letzten Hälfte vorwiegend Feinspäne, besonders seite laufend eine ungefähr gleichmäßige Menge dann, wenn im Fallbereich der Feinspäne die dort einSpäne auf das Dosierförderband 2 a. Diese fördert fallenden Grobspäne von den eingebauten Siebkämmen eine dickere Schicht Späne bis zur Rückwerferwalze4. 35 zur gegenüberliegenden Seite abgelenkt werden. Wenn Beim Rotieren der Rückwerferwalze 4 wir.d von den dann die zu beschüttenden Tragbleche von der Seite auf der Trommel angeordneten, nach hinten zurück- kommen, an der die Feinspäne fallen, dann fallen beim gebogenen Rückwerferzapfen 5 zwecks Beseitigung Unterherfahren derselben zunächst vorwiegend Feinetwaiger Hohlräume in dem Spänestrom auf den an- späne auf und darüber 50'% der Sollmenge, vorwiekommenden Spänestrom ein leichter Druck ausgeübt, 40 gend Grobspäne. Beim Rücklauf des gleichen Trag- und gleichzeitig wird ein etwaiger Überschuß an an- bleches fallen dann wiederum 5Ofl/o der Sollmenge, kommenden Spänen von der Rückwerferwalze auf das vorwiegend Grobspäne, und darüber als oberer Ab-Zubringerförderband 2 zurückgeworfen, so daß zwi- Schluß eine Schicht, vorwiegend Feinspäne. Im Spanschen Förderband 2 a und Rückwerferzapfen 5 ein vlies bzw. nach der Pressung in der Spanplatte sind verdichteter, genau höhenmäßig egalisierter Späne- 45 die Späne innerhalb der Spanplatte dann in etwa dreistrom hindurchgeht. schichtig aufgebaut, d. h., in der Mittelzone liegen
Der zwischen Dosierförderband 2 a und Zapfen 5 vorwiegend Grobspäne und in den Deckschichten der Rückwerferwalze ankommende, egalisierte Späne- (oben und unten) vorwiegend Feinspäne,
strom wird von der Abkratzbürste 6, die mit höherer Unter dem Spänefallschacht 7 wird auf einer mit Geschwindigkeit rotiert als das Förderband, vom 5° einer regulierbaren Geschwindigkeit gleichmäßig anFörderband 2 a abgekratzt. Im Fallschacht 7 fallen getriebenen Förderanlage die Tragplatte 9 b langsam die Späne auf die Stäbe8a und Bb der darin einge- gefahren. Damit das Spanvlies 17 eine möglichst bauten Siebkämme. Durch den Aufprall auf die Sieb- scharfkantige Seitenbegrenzung bekommt, sind an den kämme werden etwa ineinander verzahnte Späne auf- Seiten über der Tragplatte 9 b vibrierende Seitengelockert bzw. getrennt und vereinzelt auf den gesam- 55 begrenzungsbleche 13 angebracht, die über Gestänge ten Schachtquerschnitt verteilt, so daß sie einzeln von einem Vibrator 13 a während der Beschüttung in bzw. voneinander getrennt entsprechend den Abmes- Vibration versetzt werden. Die Ouertrennung des konsungen des Schachtes den Fallschacht verlassen und tinuierlich geschütteten Spanvlieses erfolgt durch die auf die unter dem Fallschacht langsam fahrende Trag- Trennschürzen 14 α bzw. Kästen 14 c, die an Tragplatte 9 b fallen. Die Siebkämme haben weiterhin die 60 stangen 14 zwischen zwei laufenden Ketten 15 hängen. Aufgabe, die großflächigen Späne während des FaI- Die Ketten werden über die Kettenräder 16 mit gleilens zur Mitte des Fallschachtes zu lenken, um diese eher Geschwindigkeit angetrieben wie die Förderbahn, beim Auffallen auf die Tragplatte in die Mittellage auf der die Tragplatten gefahren werden. Die Längen zu bringen, so daß bei einer einschichtig geschütteten der rotierenden Ketten 15, an denen die Trennschürzen Spanplatte die Unter- und Oberlage der Platte in 65 fest oder schwenkbar hängen, müssen so abgestimmt etwa Deckschichten bekommen, die entgegen der Mit- sein, daß die verschiedenen Trennsehürzen gleiche Abteischicht aus Spanmaterial mit größerem Feinanteil stände haben, um Spanplatten mit gleicher Länge zu bestehen. Die verschiedenartig geformten Späne ver- erhalten.
halten sich im Abfallschacht unterschiedlich, weshalb Direkt hinter dem Spänefallschacht 7 ist die Vordas richtige Fallen der.Späne durch Höherstellen be- 70 preßwalze 18 angeordnet. Diese Walze, die ohne oder
auch mit Antrieb laufen kann, übt auf das Spanvlies 17 a einen bestimmten Druck aus, um dasselbe vorzupressen und für den Weitertransport in die Presse die erforderliche Festigkeit zu geben. Damit das Spanvlies seitlich nicht weggedrückt werden kann, sind die vibrierenden Seitenbegrenzungsbleche 13 so lang gewählt, daß diese den Druck der Vorpreßwalze an den Kanten abfangen.
Die Tragplatte 9 c, die nach der Tragplatte 9 b beschüttet werden soll, muß bei Fig. 1 von einem Bedienungsmann öder auch maschinell auf die Freilaufrollen 12 so aufgelegt werden, daß ihr Vorderende um einige Zentimeter unter das letzte Ende der Tragplatte 9 b unterfaßt. Die Förderkeilriemen 1Oo werden mit einer regulierbaren, gleichmäßigen Geschwindigkeit langsam angetrieben. Dagegen werden die Förderkeilriemen 10 b mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben, so daß die fertigbeschüttete Tragplatte 9 α deren Spanvlies 17 durch die Schürze 14a vom Spanvlies 17 a getrennt ist, in dem Moment schneller abrollt, sobald das Ende der Tragplatte 9 a nicht mehr vom Druck der Vorpreßwalze 18 beeinflußt wird. Der Druck der Vorpreßwalze auf das Spanvlies wird in dem Moment aufgehoben, in dem die Walze 18 über die Haltestange 15 der Trennschürze 14 a läuft. Durch die Vibrationsbleche zur Seitenbegrenzung und die Trennschürze 14 a erhalten die Spanvliese stets gleichbleibende Breiten- und Längenabmessungen. Außerdem liegt das Spanvlies so auf der Tragplatte, daß ein freier Rand rings um das Spanvlies frei bleibt, der für den nachfolgenden Preßvorgang erforderlich ist.
Wenn bei Tragplatten mit Kupplungspilzen 25 in Fig. 4 und 5 zur Quertrennung der Spanvliese zur Überbrückung der Distanz zwischen den Tragplatten 2 auf entsprechenden Abstand montierte Trennschürzen 14 mit den Rutschblechen 145 gewählt werden, die vorteilhaft an den Tragstangen 14 mit einer Teilschwenkung gelagert sein können, dann fallen die Späne nach unten durch. Die durchgefallenen Späne müssen dann durch eine zusätzliche Vorrichtung, wie Förderband, Absaugung oder sonstige Vorrichtungen, in den Spänesammelkasten 21 zurückgebracht werden. AVählt man dagegen den oben offenen Trennkasten 14 c in Fig. 5, dann werden die in den Kasten geschütteten Späne mit hochgenommen, bis die an den Tragstangen 14 schwenkbar gelagerten Trennkästen über den Vorratsbunker 21 vor einen Anschlag fahren und dadurch zwecks Entleerung in den Sammelbunker umgekippt werden.
Zur Veränderung der Spanvlies-Schütthöhen ist die '50 Rückwerferwalze 4 höhenmäßig verstellbar eingerichtet, die laufenden Bänder 2 und 2 a und auch die Förderbahnen für die Tragplatten sind in der Umlaufgeschwindigkeit regulierbar.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufbringen von Holzspänen od. dgl. auf Tragbleche mit einer die Späne zur Beschüttungsanlage führenden Dosier- und Fördervorrichtung, einer Anlage zum Beschütten der Tragbleche mit den Spänen und einer gegebenenfalls geteilten, die Tragbleche bewegenden Förderbahn, gekennzeichnet durch, einen lotrecht angeordneten, mit Siebkämmen und gegebenenfalls mit Luftausgleichsschlitzen versehenen, an sich bekannten Fallschacht (7) als Beschüttungsanlage.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkämme (8 a, 8 b) teils höher, teils niedriger schräg eingestellt sind, bis ungefähr in die Mitte des Fallschachtes (7) hineinragen und gegebenenfalls ungleichmäßig lang sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausgleichsschlitze (23) an einer oder beiden Breitseiten (7a) des Fallschachtes (7) angeordnet sind und in ihrer Größe und Form veränderlich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Breite des Fallschachtes (7) angepaßte Förder- und Dosiervorrichtung (3, 4), die aus einem die Breite des herzustellenden Spanvlieses (17) besitzenden, bekannten, kontinuierlich arbeitenden und mit Mitnehmerzapfen (3) versehenen Förderband (2 a) und einer bekannten, gleich breiten, über dem Abgabeende des Förderbandes angeordneten, abstandsmäßig verstellbaren und mit nach hinten gebogenen Rückwerferzapfen (5) versehenen Rückwerferwalze (4) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Spänesammelbunker (21), aus dem die Späne von der Fördervorrichtung (3, 4) entnommen werden, und einen in dem Bunker angebrachten, vom Bunkerinhalt betätigten, die Zuführung neuer Späne in den Bunker automatisch regelnden Schaltrechen (20, 20 a).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur möglichst scharfkantigen Seitenbegrenzung des sich auf dem Tragblech (9) bildenden Spanvlieses (17) vibrierende, in an sich bekannter Weise an beiden Seiten über dem Tragblech angeordnete und etwas über den Rand des Tragbleches hinausragende, nicht mitlaufende Begrenzungsbleche (13) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit gleicher Geschwindigkeit wie die Tragbleche (9) laufende, an sich bekannte Trennschürzen (14) zur Quertrennung des sich kontinuierlich bildenden Spanvlieses (17) an Stangen zwischen zwei oberhalb des Spanvlieses um- bzw. · vor- und rückwärts laufende Ketten (15) hängen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Anschlagschalter od. dgl., die beim Beschütten der Tragbleche (9) während ihres Vor- und etwaigen Rücklaufes die Trennschürzensteuerung, teils von den Tragblechen und teils von den Trennschürzenketten (15) beeinflußt, bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fallschacht (7) und innerhalb des Schüttbereiches, der von den vibrierenden Begrenzungsblechen (13) begrenzt wird, eine an sich bekannte Vorpreßwalze (18) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 170 658, 414,188 495;
belgische Patentschrift Nr. 506 926; USA.-Patentschrift Nr. 1 623 629.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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