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DE1083966B - Verfahren zur katalytischen Druckraffination von Kohlenwasserstoffoelen wie Rohbenzol oder Rohbenzin - Google Patents

Verfahren zur katalytischen Druckraffination von Kohlenwasserstoffoelen wie Rohbenzol oder Rohbenzin

Info

Publication number
DE1083966B
DE1083966B DESCH19176A DESC019176A DE1083966B DE 1083966 B DE1083966 B DE 1083966B DE SCH19176 A DESCH19176 A DE SCH19176A DE SC019176 A DESC019176 A DE SC019176A DE 1083966 B DE1083966 B DE 1083966B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
raw
hydrogen
refining
hydrocarbon oils
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH19176A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Otto Steinfort
Dr Phil Paul Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scholven Chemie AG
Original Assignee
Scholven Chemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scholven Chemie AG filed Critical Scholven Chemie AG
Priority to DESCH19176A priority Critical patent/DE1083966B/de
Publication of DE1083966B publication Critical patent/DE1083966B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G49/00Treatment of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen-generating compounds, not provided for in a single one of groups C10G45/02, C10G45/32, C10G45/44, C10G45/58 or C10G47/00
    • C10G49/007Treatment of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen-generating compounds, not provided for in a single one of groups C10G45/02, C10G45/32, C10G45/44, C10G45/58 or C10G47/00 in the presence of hydrogen from a special source or of a special composition or having been purified by a special treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/163Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound by hydrogenation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur katalytischen Druckraffination von Kohlenwasserstoffölen wie Rohbenzol oder Rohbenzin Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur katalytischen Druckraffination von Kohlenwasserstoffölen, wie Rohbenzol oder Rohbenzin. Sie betrifft ein solches Verfahren, welches sich hierzu durch Konvertierung C O-haltiger Industriegase gewonnener wasserstoffhaltiger Gase bedient.
  • Rohkohlenwasserstofföle, wie Benzol, Benzin, Dieselkraftstoffe, werden bekanntlich dadurch von Verunreinigungen, insbesondere ungesättigten verharzenden Begleitern und Schwefelverbindungen befreit, daß man das Kohlenwasserstofföl vorzugsweise in der Dampfphase mit Wasserstoff bei erhöhtem Druck und Temperatur in Gegenwart geeigneter Katalysatoren behandelt. Für diese Reinigung, die vielfach auch als Druckraffination bezeichnet wird, ist vorgeschlagen worden, an Stelle von reinem, beispielsweise elektrolytisch gewonnenem Wasserstoff wasserstoffhaltige Gase, wie Kohlendestillationsgas (Kokereigas, Stadtgas oder Leuchtgas), Wassergas, Generatorgas oder Gemische derartiger Gase, zu verwenden. Die Verwendung derartiger wasserstoffhaltiger Industriegase verbessert die Wirtschaftlichkeit der Druckraffination an sich erheblich.
  • Bei der Durchführung der Druckraffination mit wasserstoffreichen Gasen haben sich nun gewisse Schwierigkeiten ergeben, die bei der Verwendung von reinem Wasserstoff nicht oder jedenfalls nicht in störender Weise auftreten. An den Wänden der von dem Behandlungsgas durchflossenen Räume und auch an der Oberfläche der Katalysatoren bilden sich koks-oder harzartige Überzüge, welche die Gaswege verlegen bzw. die Wirksamkeit der Katalysatoren herabsetzen. Es wurde gefunden, daß diese Schwierigkeiten damit zusammenhängen, daß die erwähnten wasserstoffhaltigen Industriegase auch einen nicht unbeträchtlichen Gehalt an Kohlenmonoxyd aufweisen.
  • Bei den in der Druckraffination anzuwendenden Arbeitsbedingungen setzt sich das Kohlenoxyd mit Wasserstoff unter Bildung von Kohlenwasserstoffen um, die vom Methan bis hinauf zu hochmolekularen harzartigen Körpern reichen.
  • Schon durch die Bildung von Methan wird die Hydrierung der zu entfernenden Verunreinigungen der Kohlenwasserstofföle erheblich erschwert. Ein beträchtlicher Teil des Wasserstoffgehaltes des Behandlungsgases wird durch die Umsetzung mit Kohlenoxyd verbraucht, und es ist infolgedessen notwendig, der Druckraffination wesentlich größere Frischgasmengen zuzuführen als bei Verwendung von reinem Wasserstoff als Behandlungsgas.
  • Die Industriegase enthalten außerdem, wenn auch nur in sehr geringen Mengen, gewisse Anteile, die bei erhöhtem Druck zur Polymerisation neigen, namens lich in Anwesenheit von Stickoxyd, das sich ebenfalls in, wenn auch geringen Mengen in den meisten Industriegasen befindet. Infolgedessen ergibt sich eine erhöhte Bildung von harzartigen Körpern aus dem Industriegas, wozu ferner noch der Anteil an hochmolekularen Verbindungen kommt, welche beim Umsetzen von Kohlenoxyd und Wasserstoff, vielfach auch ganz allgemein als Konvertierung bekannt, entstehen.
  • Die Konvertierung von Kohlenoxyd und Wasserstoff hat bereits Eingang in die bekannten Verfahren zur Raffination von Kohlenwasserstoffölen gefunden.
  • Bei einem solchen bekannten Verfahren erfolgt die Konvertierung in einem mit Katalysatoren besetzten Druckgefäß, aus dem das konvertierte Gas dem mit Kohlenwasserstoffdämpfen heladenen Umlaufgas zugemischt wird, welches in den Reaktor einströmt, in dem die hydrierende Raffination vor sich geht. Diese Arbeitsweise hat jedoch in der Praxis gewisse Nachteile.
  • Zunächst ist es schwierig, die beiden Gasströme, nämlich das Umlaufgas und das konvertierte Frischgas in heißem Zustand und in Gegenwart von Kohlenwasserstoffdämpfen so homogen zu vermischen, wie es die Erzielung optimaler Arbeitsverhältnisse in dem Reaktor erfordert. Das bekannte Verfahren setzt ferner die genaue Einhaltung der Ausgangstemperatur der Gase aus der Konvertierung sowie aus dem Vorheizer voraus. Schwanken diese Temperaturen, ergeben sich nachteilige Einflüsse für die Reaktionen in der Raffinationsstufe bzw. im Reaktor. Schließlich weist das bekannte Verfahren einen großen Bedarf an von außen zuzuführender Wärme auf.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung eine besondere Verfahrensanordnung für die Kohlenmonoxydumwandlung von bei der katalytischen Druckraffination Verwendung findender, aus C O-haltigen Industriegasen gewonnener wasserstoffhaltiger Gase vor, welche die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet und außerdem die Wirtschaftlichkeit der Druckraffination beträchtlich erhöht. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß konvertiertes Frischgas und Umlaufgas miteinander gemischt und nach Beladen mit den zu raffinierenden Kohlenwasserstoffdämpfen gemeinsam auf Raffinationstemperatur hochgeheizt werden. Dabei setzt sich - das Kohlenoxyd mit dem Wasserdampf in an sich bekannter Weise in Kohlensäure und Wasserstoff um,-während die Reaktion des Kohlenoxyds mit dem Watserstoffanteil des Behandlungsgases praktisch völlig unterdrückt wird. Gleichzeitig mit der Umwandlung des Kohlenoxyds in die hier als inert anzusehende- Kohlensäure erfolgt, wie sich gezeigt hat, auch eine Umwandlung des Stickoxyds und ungesättigter Begleiter des rohen Behandlungsgases, welche bei erhöhtem Druck und Temperatur unter dem Einfluß des Stickoxyds zur Polymerisation neigen, ohne daß ~ bei dieser Umwandlung harzartige, hochmolekulare Körper in störendem Ausmaß entstehen.
  • Das neue Verfahren gewährleistet die innige Vermischung des konvertierten Frischgases mit dem Umlaufgas, welche als absolut homogenes Gemisch mit gleicher Temperatur seiner Bestandteile in den Verfahrensgang eintreten. Das in dieser Weise gegenüber den bekannten Verfahren verbesserte Behandlungsgas ist praktisch in der gleichen Weise wie reines Wasserstoffgas wirksam, so daß Störungen bei der katalytischen Reinigung der Kohlenwasserstofföle nicht auftreten können. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Wasserstoffgehalt des Behandlungsgases nach Maßgabe der Umsetzung des Wasserdampfes mit Kohlenoxyd erhöht wird. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, für die Druckraffination auch solche, in der Regel sehr wohlfeilen wasserstoffhaltigen Gase zu verwenden, die wegen ihres an sich vergleichsweise geringen Wasserstoffgehaltes bisher hierfür nicht in Betracht gezogen werden konnten.
  • Die an sich bekannte Umsetzung des kohlenoxyd-und wasserstoffhaltigen Gases mit Wasserdampf zwecks Beseitigung des Kohlenoxydgehaltes erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einem geschlossenen Kontaktraum, der von den aus der Druckreinigung kommenden heißen Medien beheizt wird. Dieser Vorgang erfolgt vorteilhaft bei dem gleichen Druck, welcher für die katalytische Reinigung des Kohlenwasserstofföles angewandt wird. Die Temperatur wird dabei auf 200 bis etwa 6000 C gehalten. Als Katalysatoren kommen insbesondere Tonerdeträger in Betracht, die mit Elementen der V., VI. und VIII. Gruppe des Periodischen Systems elementar oder in oxydischer oder sulfidischer Verbindung versetzt sind. Auch können Salze der genannten Elemente verwendet werden, die beim Erhitzen in die Oxyd- oder Sulfidform übergehen.
  • Da die Reaktion des Kohlenoxyds mit Wasserdampf bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unter stark erhöhtem Druck vor sich geht, kommt man in dieser Verfahrensstufe mit einem vergleichsweise kleinen Katalysatorvolumen aus.
  • Der für die Umwandlung des Kohlenoxyds in Kohlensäure benötigte Wasserdampf kann in verschiedener Weise zugeführt werden. Entweder spritzt man in feinverteilter Form kontinuierlich die entsprechende Menge Wasser in das - komprimierte und aufgeheizte Behandlungsgas vor Eintritt in den Kontaktraum ein, oder man läßt das komprimierte kalte Rohgas durch ein beheiztes, teilweise mit Wasser gefülltes Gefäß durchströmen. Mit der Wassertemperatur wird dabei der Wasserdampfpartialdruck in dem Wasser-Gas-Gemisch geregelt, welches anschließend weiter bis zu der am Umwandlungskontakt gewünschten Temperatur aufgeheizt wird. Das aus dem Wasserbehälter verdampfte Wasser wird kontinuierlich nachgefüllt. Der überschüssige Wasserdampf wird aus dem Behandlungsgas durch Kühlung bei der Kondensation der behandelten Kohlenwasserstofföle niedergeschlagen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäß en Verfahrens schematisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 tritt das CO-und H2-haltige Rohgas durch die Rohrleitung 1 unter entsprechendem Druck in die Anlage ein. Im Wärmeaustauscher 2 wird das Gas durch die heißen, aus dem Kontaktraum 6 kommenden Gase vorgewärmt. Es strömt dann durch die Rohrleitung 3 zu dem Vorheizer 4, in welchem die Aufheizung auf die für die Umsetzung des Kohlenoxyds erforderliche Temperatur erfolgt. Der für die Umsetzung notwendige Wasserdampf wird entweder als Wasser durch die Rohrleitung 7 vor dem Aufheizer 4 eingespritzt oder dampfförmig durch die Rohrleitung 8 nach dem Aufheizer 4 in die Gasleitung eingespeist. Die auf die Reaktionstemperatur aufgeheizten Gase werden durch die Rohrleitung 5 in den Kontaktraum 6 eingeführt.
  • Hier wird das CO mit Wasserdampf unter Bildung von H2 in CO2 umgesetzt. Die heißen Reaktionsgase verlassen den Kontaktraum durch die Rohrleitung9 und geben einen Teil ihrer Wärme im Wärmeaustauscher 2 an das kalte Frischgas ab. Durch die Rohrleitung 10 wird aus der Raffination stammendes Kreislaufgas dem Reaktionsgas beigemischt, und das Gasgemisch fließt über den Aufheizer 11 in das Verdampfungsgefäß 12. In dieses tritt das in bekannter Weise durch Vorpolymerisation behandelte Kohlenwasserstofföl durch die Rohrleitung 13 ein. Durch die fühlbare Wärme des heißen Gasgemisches verdampft der größte Teil des Kohlenwasserstofföles und verläßt zusammen mit dem Gas den Verdampfer durch die Rohrleitung 14. Nach erneuter Aufheizung auf die erforderliche Raffinationstemperatur gelangt es in die Reaktionsöfen. Im Verdampfer 12 bleibt ein geringer Teil des Kohlenwasserstofföles zurück, in welchem die gebildeten Polymerisate gelöst sind. Dieser Rückstand wird von Zeit zu Zeit aus dem Verdampfer abgezogen.
  • Bei dem Verfahren nach Fig. 2 tritt das CO-reiche, wasserstoffhaltige Hydriergas durch die Rohrleitung 15 in die Anlage ein. Das Gas wird im Vorheizer 16 auf die erforderliche Reaktionstemperatur aufgeheizt und der für die Umsetzung des CO erforderliche Wasserdampf durch die Rohrleitung 18 als flüssiges Wasser vor dem Aufheizer 16 oder in Form von Dampf durch die Rohrleitung 19 hinter dem Aufheizer dem CO-reichen Gas zugegeben. Das Gasgemisch wird nun in den Reaktionsofen 17 eingeleitet. Je nach Art der im Reaktionsofen eingesetzten Hydrierungskatalysatoren erfolgt die Umsetzung des CO an diesen oder aber, falls sie nicht geeignet sind, an in einem besonderen Bett angeordnetem, besonderem Katalysator.
  • Das aus der Reaktion kommende Gasgemisch trifft dannn auf die in den Reaktor einströmenden Kohlenwasserdämpfe und gibt seinen Wasserstoffgehalt zur Deckung des H2-Bedarfes der Raffinierung abi Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt, in welcher Weise vorteilhaft der Wärmebedarf der Umsetzung von Kohlenoxyd mit Wasserdampf unter Ausnutzung der fühlbaren Wärme des aus der Druckraffination kommenden Gas-Dämpfe-Gemisches erfolgen kann.
  • Hinter dem Kontaktofen 30, in welchem die Druckraffination des verdampften Kohlenwasserstofföles stattfindet, und der in an sich bekannter Weise in den Kreislauf des Behandlungsgases eingeschaltet ist, ist ein Wärmeaustauscher 31 angeordnet, in welchem mehrere rohrförmige Kontaktkammern 32 angeordnet sind, die den für die Umwandlung des Kohlenoxyds mit Wasserdampf benötigten Katalysator enthalten.
  • Die Kontaktrohre 32 können vorteilhaft außen mit Rippen oder Nadeln versehen werden, welche den Wärmeaustausch zwischen dem die Kontaktrohre32 außen bespülenden heißen Gas- und Dampfgemisch und den Rohrkörpern verbessern.
  • Aus dem Wärmeaustauscher 31 wird das abgekühlte Gas-Dampf-Gemisch durch die Rohrleitung 33 abgezogen, um in einer nachgeschalteten Kühl stufe durch Kondensation die Kohlenwasserstoffdämpfe als öl wiederzugewinnen und vom Behandlungsgas zu trennen.
  • Das frische Behandlungsgas wird den Kontaktrohren 32 durch die Rohrleitung 34 zugeführt, in welche auch durch die Leitung 35 Wasserdampf bzw. feinverteiltes Wasser zugeführt wird.
  • Das durch die Umsetzung in den Kontaktrohren 32 gebildete Gasgemisch wird bei 36 abgezogen und im Rahmen der Druckraffination in an sich bekannter Weise verwendet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur katalytischen Druckraffination von Kohlenwasserstoffölen, wie Rohbenzol oder Rohbenzin, mit wasserstoffhaltigen Gasen, die durch Konvertierung CO-haltiger Industriegase gewonnen wurden, dadurch gekennzeichnet, daß konvertiertes Frischgas und Umlaufgas miteinander gemischt und nach Beladen mit den zu raffinierenden Kohlenwasserstoffdämpfen gemeinsam auf Raffinationstemperatur hochgeheizt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Behandlung des kohlenoxyd- und wasserstoffhaltigen Gases mit Wasserdampf in einem geschlossenen Kontaktraum erfolgt der von den aus der D ruckreinigung kommenden heißen Medien beheizt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Vol. 15 vom 1. November1958, B 200132 IVb, R113886IVb; Deutsche Patentschriften Nr. 35 2(23, 337 153, 663575,693433, 756384, 874297, 886892, 927349; schweizerische Patentschrift Nr. 185 094; österreichische Patentschrift Nr. 135 695; Dr.-Ing. J. Schmidt, »das Kohlenoxyd«, S.79, 82 und 83; Umschau, 1954, S. 52, 53 und 54; Dr.-Ing. H. W. Groß, »Die Entgiftung des Stadtgases«.
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