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DE1083465B - OElabscheider - Google Patents

OElabscheider

Info

Publication number
DE1083465B
DE1083465B DEB50566A DEB0050566A DE1083465B DE 1083465 B DE1083465 B DE 1083465B DE B50566 A DEB50566 A DE B50566A DE B0050566 A DEB0050566 A DE B0050566A DE 1083465 B DE1083465 B DE 1083465B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
oil
water
highest point
constant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB50566A
Other languages
English (en)
Inventor
Albin Dietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boll & Kirch GmbH
Original Assignee
Boll & Kirch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boll & Kirch GmbH filed Critical Boll & Kirch GmbH
Priority to DEB50566A priority Critical patent/DE1083465B/de
Publication of DE1083465B publication Critical patent/DE1083465B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/06Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with mechanical means, e.g. by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0211Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/044Breaking emulsions by changing the pressure

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Olabscheider Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausscheiden von tWl aus einem Wasser-Ol-Gemisch, im wesentlichen bestehend aus einem Absetz- und Durchlaufbehälter mit einem Wasserablauf in Bodennähe und einer Vorrichtung im oberen Teil zum Abzapfen des im Behälter ausgeschiedenen und aufgeschwommenen Öles.
  • An solche Einrichtungen werden vielfach sehr hohe Anforderungen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gestellt. Schiffsabwässer beispielsweise dürfen neuerdings nurmehr weniger als 20 mg 01/1 Wasser enthalten. Bei den bisher bekannten Einrichtungen wird das im Absetz- und Durchlaufbehälter aufgestiegene 01 von Zeit zu Zeit abgezapft, ein Verfahren, welches nicht nur eine Belastung für das Bedienungspersonal bedeutet und dessen ständige Aufmerksamkeit erfordert, sondern insofern auch noch von Nachteil ist, als mit zunehmender Ölmenge im Behälter in dieSem die Emulsionszone immer weiter nach unten zum Reinwasserablauf hin absinkt. So kann es vorkommen, daß, wenn zu lange mit dem Abzapfen des Öles gewartet wird, ein stark ölhaltiges Gemisch statt weitgehend reinem Wasser abläuft. Die Wirksamkeit dieser bekannten Einrichtung ist somit abhängig von der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals. Einen weiteren Mangel weist dieses Abzapfen in gewissen Zeitabständen insofern auf, als dem abgezapften Öl unvermeidlich stets Wasser in mehr oder weniger großer Menge beigemischt ist, insbesondere gegen Schluß eines jeden Abzapfvorganges. Durch größere Absetzbehälter könnte man diese Mängel zum Teil mildern, was jedoch grundsätzlich unwirtschaftlich und in vielen Fällen auch aus rein räumlichen Gründen nicht möglich ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ölabscheidevorrichtung so auszubilden, daß sie keiner ständigen Überwachung bedarf und auch bei kleineren Behälterabmessungen und einfachstem Aufbau, ohne besondere elektrische oder mechanische Steuerorgane, ein Höchstmaß an Wirksamkeit gewährleistet. Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch, daß im Absetz- und Durchlaufbehälter ein konstanter oder nahezu konstanter Überdruck herrscht und daß vorzugsweise an der höchsten Stelle dieses Behälters eine Steigleitung zur Ableitung des ausgeschiedenen Oles angeschlossen ist, deren höchster Punkt einer Druckhöhe entspricht, die kleiner als die Druckhöhe für das Öl und größer als die Druckhöhe für Wasser ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat einmal den Vorteil, daß das im Behälter aufgestiegene Öl laufend abgeführt wird, so daß für den Ausscheidungsprozeß im Behälter stets dessen ganze Höhe zur Verfügung steht.
  • Ein Abfließen von Wasser mit dem Öl ist ausge- schlossen, da ja der höchste Punkt der Steigleitung höher liegt als das Niveau, bis zu dem Wasser bei dem im Behälter herrschenden Druck steigen kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß in der Steigleitung, also abseits von der im Behälter selbst an keiner Stelle ganz zu unterbindenden Turbulenz eine Iieinausscheidung stattfindet. Dem aufgefangenen Öl kaml somit fast kein Wasser mehr beigemischt sein. Diese Feinausscheidung ist um so wirksamer, je höher der Druck im Behälter und damit zwangläufig im Sinne der Erfindung die Steigleitung ist. Der erforderliche Druck im Behälter kann im Rahmen der Erfindung auf jede geeignete Weise auf die gewünschte Höhe gebracht und konstant oder nahezu konstant gehalten werden. Bestimmt ist er im wesentlichen wohl durch den Wasserdurchsatz in der Zeiteinheit und den Gesamtwiderstand der Wasserabflußleitung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die abgebildete Einrichtung besteht aus einem allseitig geschlossenen Behälter 1 mit einem konzentrisch in ihm untergebrachten, nur oben offenen Standrohr 2.
  • In dieses Standrohr hinein fördert eine Pumpe 3 aus der sogenannten Bilde 4 eines Schiffes heraus durch ein Filter 5 ein Wasser-t)l-Gemisch. Zwischen Pumpe 3 und Filter 5 ist ein Regulierventil 6 angeordnet. An dem Behälter 1 sind dicht über dem Boden eine nach Außenbord führende Leitung 7 und an höchster Stelle oben eine in ein Faß 8 mündende, mit einer Entlüftungsleitung 9 an höchster Stelle versehene Steigleitung 10 angeschlossen. Im Behälter 1 steigt das laufend aus dem Rohr 2 austretende Gemisch verhältnismäßig langsam ab, so daß den miteinander emulgierten Ö1- und Wasserpartikelchen genügend Zeit bleibt, sich zu trennen. Das frei gewordene Öl steigt hoch, während das schwerere Wasser ständig durch die Leitung 7 abfließt. Kegelförmig gelochte Bleche 11 außen auf dem Rohr 2 beruhigen das Gemisch und fördern den Ausscheidungsprozeß. Im Behälter 1 herrscht ein bestimmter Druck, der ausreicht, um in der Steigleitung 10 Wasser etwa bis zur Höhe h hochzudrücken. Öl würde theoretisch beim gleichen Druck über die Höhe ?i gedrückt. Da jedoch.die Steigleitung 10 einerseits diese Höhe h1 nicht erreicht und andererseits die Höhe h übersteigt, kann in das Faß 8 praktisch nur reines 01 hineingelangen, und zwar um so reineres, je größere Werte ii und ht annehmen. Die Bedienung der Einrichtung ist denkbar einfach. Sie ist beschränkt auf die Bedienung der Pumpe 3 und die gelegentliche Reinigung des Filters -5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Ausscheiden von Öl aus einem Wasser-Öl-Gemisch, im wesentlichen bestehend aus einem Absetz- und Durchlaufbehälter mit einem Wasserablauf in Bodennähe und einer Vorrichtung im oberen Teil zum Abzapfen des im Behälter ausgeschiedenen und aufgeschobenen Öles, dadurch gekennzeichnet, daß im Absetz- und Durchlaufbehälter ein konstanter oder nahezu konstanter ueberdruck herrscht und daß vorzugsweise an der höchsten Stelle dieses Behälters eine Steigleitung zur Ableitung des ausgeschiedenen Oles angeschlossen ist, deren höchster Punkt einer Druckhöhe entspricht, die kleiner als die Druckhöhe für das Öl und größer als die Druckhöhe für Wasser ist-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 543 898.
DEB50566A 1958-10-01 1958-10-01 OElabscheider Pending DE1083465B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB50566A DE1083465B (de) 1958-10-01 1958-10-01 OElabscheider

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB50566A DE1083465B (de) 1958-10-01 1958-10-01 OElabscheider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1083465B true DE1083465B (de) 1960-06-15

Family

ID=6969242

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB50566A Pending DE1083465B (de) 1958-10-01 1958-10-01 OElabscheider

Country Status (1)

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DE (1) DE1083465B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE543898C (de) * 1928-02-04 1932-02-11 Harvey Holford Separators Ltd Trennbehaelter fuer ineinander unloesliche Fluessigkeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE543898C (de) * 1928-02-04 1932-02-11 Harvey Holford Separators Ltd Trennbehaelter fuer ineinander unloesliche Fluessigkeiten

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