DE1082462B - Sicherheitskupplung mit Freigang - Google Patents
Sicherheitskupplung mit FreigangInfo
- Publication number
- DE1082462B DE1082462B DEW18740A DEW0018740A DE1082462B DE 1082462 B DE1082462 B DE 1082462B DE W18740 A DEW18740 A DE W18740A DE W0018740 A DEW0018740 A DE W0018740A DE 1082462 B DE1082462 B DE 1082462B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- clutch
- safety
- spring
- driving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims description 69
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 69
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 69
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 6
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitskupplung mit Freigang, bei welcher der treibende und
der getriebene Kupplungsteil zur Drehmomentübertragung unter Federspannung über einen zwischen dem
treibenden und dem getriebenen Teil der Kupplung in axialer Richtung gegen Federkraft verschiebbar angeordneten
Kupplungsteil zusammenwirken.
Bekannte derartige Sicherheitskupplungen haben den Nachteil, daß nach dem Ausrücken infolge Überschreitens
des Grenzdrehmomentes das Wiedereinrücken umständlich ist. Im praktischen Betrieb
ist es aber sehr wichtig, daß nach dem Überlastvorgang die Kupplung in einfachster Weise und
möglichst schnell wieder eingekuppelt werden kann. Ein selbsttätiges Einkuppeln in Abhängigkeit von der
abfallenden Drehzahl der treibenden Welle ist besonders vorteilhaft.
Die Sicherheitskupplung nach der, Erfindung löst diese Aufgaben dadurch, daß das axial verschiebbare
Kupplungsglied in an sich bekannter Weise Vorsprünge
aufweist, die jeweils mit mehreren Vertiefungen des einen Kupplungsteiles zusammenwirken,
welche verschiedene Scheiteltiefen und unterschiedliche Steigungen an ihren Begr.enzungsfiächen haben,
und andererseits formschlüssig wirkende Kupplungsteile, insbesondere Bohrungen oder Ausnehmungen,
besitzt, die bei Normallast mit entsprechenden Teilen, insbesondere Bolzen, des anderen Kupplungsteiles
zusammenwirken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem axial verschiebbaren Kupplungsglied ein
Ring axial begrenzt verschieb-, - aber undrehbar angeordnet, der von einer Druckfeder beaufschlagt wird.
Vorteilhaft ist eine Hilfsfeder angeordnet, welche das Kupplungszwischenglied aus dem formschlüssigen
Eingriff zu verschieben -trachtet. -
Bei einer bevorzugtenAusführungsform der Sicherheitskupplung
sind auf dem treibenden Teil der Kupplung in axialer Richtung wirksame Mitnehmer
in Form von Vertiefungen mit verschiedenen Scheitel tief en angeordnet, wobei diejenigen mit der
größten Scheiteltiefe nach einer Seite durch eine flach ansteigende Schrägfläche und nach der anderen Seite
durch mehrere steil ansteigende Hocker mit wechselnden
Zwischentiefen begrenzt werden.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist zwischen dem getriebenen Kupplungsteil und dem
Kupplungszwischenglied ein Klinkengesperre angeordnet, welches beide Kupplungsteile, in-Abhängigkeit
von der Drehzahl zeitweise miteinander kuppelt. An dein mit den Klinken dieses Gesperres zusammenwirkenden
Kupplungsteil ist erfindungsgemäß eine -Schrägfläche angebracht, welche bei einer Axialverschiebung
die Klinken des Klinkengesperres Sicherheitskupplung mit Freigang
Anmelder:
Bernhard Walterscheid-Müller,
Lohmar (Siegkr.), Mühlenweg,
Haus zur Buchbitze,
und Kurt Schröter,
Herkenrath bei Köln, Straßen 3 a
Bernhard Walterscheid-Müller, Lohmar (Siegkr.),
und Kurt Schröter, Herkenrath bei Köln,
sind als Erfinder genannt worden
außer Eingriff bringt. Die Klinken des Klinkengesperres können in tangentialer und bzw. oder
radialer Richtung federnd abgestützt sein.
Die ernndungsgemäß ausgeführte Kupplung hat unter anderem den großen Vorteil, daß das Wiedereinrücken
nach dem Überlastvorgang sehr, einfach und schnell erfolgt. Schon ein Nachlassen der Drehzahl
an der treibenden Welle führt ein selbsttätiges Wiedereinrücken herbei. Der Einrückvorgang erfolgt
völlig stoßfrei, so daß die Maschinenteile geschont werden. Dabei ist der Aufbau der ■ Kupplung sehr
einfach, und die Herstellungskosten sind' dementsprechend
niedrig. -
Die Sicherheitskupplung mit Freigang nach der Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Kupplung in einem Längsmittelschnitt;
Fig. 2 zeigt den nabenförmig ausgebildeten treibenden Kupplungsteil; ·
. Fig. 3 zeigt eine Abwicklung der in axialer Richtung
wirksamen Mitnehmer auf einem· Stirnflansch der Nabe nach Fig. 2; ■
Fig. 4 zeigt den unter Federspannung mit den Vertiefüngen - nach Fig. 3 zusammenwirkenden Mitnehmer
;
Fig. 5 zeigt eine Abwicklung des Profils des Mitnehmers nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine· Einrichtung zur selbsttätigen
Wiedereinrückung der Kupplung in -Abhängigkeit von der abnehmenden Drehzahldifferenz zwischen
dem getriebenen Kupplungsteil und dem in der Freigangstellung zusammen mit dem treibenden Teil umlaufenden
Kupplungszwischenglied; ·
009 527/185
3 4
Fig. 7 zeigt ein Schnittbild entsprechend der :~ ordnet ist. Gegen, diesen Federring 19 stützt sich zuSchnittlinie
in Fig. 6. gleich die Hilfsfeder 12 ab.
Der hier nabenförmig ausgebildete treibende Kupp- Auf dem Flansch 14 des getriebenen Kupplungslungsteil
1 trägt auf einem Stirnflansch 2 mehrere in teiles 13 sind gemäß Fig. 6 in Ausnehmungen 20
axialer Richtung wirksame Vertiefungen 3, 4, 5, 5 radial und tangential unter Federwirkung stehende
welche in der Abwicklung in Fig. 3 deutlich sichtbar zusätzliche Sperrglieder 21 angeordnet. Diese greifen
sind. Diese Vertiefungen haben verschiedene Scheitel- in Rasten eines mit dem Flansch 10 des Kupplungstiefen und werden nach der einen Seite begrenzt Zwischengliedes 9 verbundenen zylindrischen Körpers
durch eine flach ansteigende Schrägfläche 6 und nach 22 ein. Die Rasten laufen in Achsrichtung nach einer
der anderen durch mehrere steil ansteigende Hocker io Seite schräg aus (vgl. Fig. 7), so daß bei einer Axialmit
den abwechselnden Zwischentiefen 4 und 5. Diese verschiebung des zylindrischen Körpers 22 gegen die
Vertiefungen wirken zusammen mit dem federnden Sperrglieder 21 letztere außer Eingriff kommen. Die
Mitnehmer 7, der in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In Rasten im zylindrischen Körper 22 haben nach einer
Fig. 5 ist wieder eine Abwicklung des Mitnehmer- Seite niedrigere Begrenzungen, so daß die Sperrglieder
profils zu sehen. Eine zylinderförmige Schrauben- 15 21, welche sich entgegen dem Uhrzeigersinn nach
feder "8 drückt durch ihre Vorspannung den Mit- Fig. 6 bewegen, .bei größerer Differenzgeschwindigkeit
nehmer 7 gegen den Stirnflansch 2, so daß die Er- zwischen dem Flansch 14 und dem zylindrischen Körhöhungen
des Mitnehmers 7 jeweils in eine der Ver- per 22 die Rasten überspringen. Entsprechend ihrer
tiefungen 3, 4 oder 5 des Stirnflansches 2 eingreifen. Fallkurve fallen die Sperrglieder bei einer genügend
Die Feder 8 ist auf einem Kupplungszwischenglied 9 20 ermäßigten Drehzahldifferenz in die Rasten ein. Hierangeordnet
und stützt sich gegen einen Flansch 10 durch wird das Kupplungszwischenglied vorüberdesselben
ab. Wenn- der Mitnehmer 7 in die Ver- gehend mit dem getriebenen. Kupplungsteil 13 formtiefungen5
eingreift, so befindet sich die Kupplung schlüssig verbunden. .Dieser Vorgang erfolgt automain
Betriebsstellung, und 'nach Maßgabe der Vor- tisch, sobald der Antrieb der nach Überschreitung des
spannung der Feder 8 und der Steigung an der Be- 25 Grenz drehmomentes in die Freigangstellung gelangten
grenzung der Vertiefung 5 kann ein Drehmoment Kupplung abgeschaltet ist und der treibende Teil1, 2
übertragen werden. Wird das höchstzulässige Grenz- seine Drehzahl so weit vermindert hat, daß die Sperrdrehmoment
überschritten, so gleitet der Mitnehmer 7 glieder, 21 in die Rasten des Zylinderkörpers 22 einüber
den Hocker 11 hinweg und an der Schrägfläche' greifen können. Das Kupplungszwischenglied 9 wird
abwärts in die Vertiefung 3 mit der größten Scheitel- 30 durch den treibenden Kupplungsteil I1 2 mitgenomtiefe.
Hierbei wird die Vorspannung der Feder 8 ab- men, weil die Hilfsfeder 12 den Mitnehmer 7 gegen
gebaut. Das Kupplungszwischenglied 9 ist auf dem den ersten Hocker drückt, welcher auf der einen Seite
treibenden Kupplungsteil I1 2 drehbar und begrenzt die Vertiefung 3 auf dem Stirnflansch.2 begrenzt. Die
axial verschiebbar gelagert. Eine Hilfsfeder 12 drückt eben beschriebene formschlüssige Kupplung zwischen
das Kupplungszwischenglied 9 gegen den Stirn- 35 dem getriebenen Kupplungsteil 13, 14 und dem Kuppflansch
2. Die Feder. 12 hat eine wesentlich geringere lungszwischenglied 9 bewirkt sofort, daß eine Relativ-Spannung
als die Hauptfeder 8. Der getriebene Kupp- bewegung zwischen . dem Kupplungszwischenglied 9
lungsteil 13 ist ebenfalls auf dem treibenden Kupp- und dem treibenden Kupplungsteil 1, 2 stattfindet,
lungsteil 1 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar Hierbei verlagert sich der Mitnehmer 7 aus der Vergelagert,
An seinem Flansch 14 sind starre Mit- 40 tiefung 3 in die Vertiefungen 4 und 5, wobei eine
nehmerzapfen 15 befestigt, welche in Ausnehmungen Axialverschiebung des Kupplungszwischengliedes 9 in
oder Bohrungen 16 des Flansches 10 vom Kupplungs- Richtung gegen den Flansch 14 erfolgt, so daß die
zwischenglied 9 eingreifen, wenn letzteres gegen die Kupplungshauptfeder, wieder auf die zur Übertragung
Kraft der schwachen Hilfsfeder 12 mit der zunehmen- des maximalen Drehmomentes ausreichende Vorspanden
Vorspannung, der, Hauptfeder 8 axial bis in eine 45 nung gebracht wird. Durch diese Axialverschiebung
Endlage verschoben wird. Diese Verschiebung erfolgt gleiten die Hilfssperrglieder 21 aus den Rasten des
dadurch, daß die Mitnehmer 7 aus der Vertiefung 3 Zylinderkörpers 22 gemäß Fig. 6 heraus. Hierbei wird
über die Vertiefung 4 in die Vertiefung 5 aufsteigen das Kupplungszwischenglied 9 über die starren Mit-(vgl.
Fig. 3). Die Scheiteltiefen der Vertiefungen S1 4 nehmer 15 mit dem angetriebenen Kupplungsteil 13
und 5 sind so bemessen, daß bei dieser Verlagerung 5° formschlüssig gekuppelt. Die tangential wirksame
des Mitnehmers 7 die Hauptfeder 8 auf die zur Über- Federung 23 des Sperrgliedes 21 verschiebt dasselbe
tragung des maximalen Drehmomentes ausreichende um.einige Millimeter im Drehsinn und verhindert so
Vorspannung gebracht wir.d und gleichzeitig das bei erneuter Überschreitung des Grenzdrehmomentes
Kupplungszwischenglied 9 axial gegen den Flansch 14 ein unerwünschtes. Einrasten des Sperrgliedes 21.
so weit verschoben wird, bis die starren Mitnehmer 15 55 Durch federnde Ausbildung des Widerlagers 22 bzw.
in die Ausnehmungen 16 eingreifen. .Wenn dieses er- des zylindrischen Körpers 22 gegen tangential wirkreicht
ist und die federnden Mitnehmer 7 in die Ver- same Kräfte kann die tangentiale Federung 23 des
tiefungen 5 eingreifen, ist die Kupplung betriebsbereit. Sperrgliedes 21 ersetzt wer.den. Die Kupplung hat sich
Der Mitnehmer 7 greift mit Führungszapfen 17 in somit wieder selbsttätig in die Betriebsstellung ge-Langlöcher
18 des Kupplungszwischengliedes 9 ein. 60 schaltet. ,
Infolgedessen wird das Drehmoment vom Stirnflansch 2 Dadurch, daß die Kupplungshauptfeder nach Überüber
den federnden Mitnehmer 7 auf das Kupplungs- schreiten des maximalen Drehmomentes entspannt
zwischenglied 9 und von da durch die starren Mit- wird und deren neue Vorspannung durch den Antrieb
nehmer, 15 auf den Flansch 14 des getriebenen Kupp- der Kupplung selbsttätig erfolgt, können die geschillungsteiles
13 übertragen. Die Axialverschiebung des 65 derten Schaltvorgänge, ohne schädliche Stoßbean-Kupplungszwischengliedes
9 wird nach einer Seite be- spruchungen erfolgen. Die Einzelteile der Kupplung
grenzt durch den Flansch 14 des treibenden Kupp- sind daher keinen hohen Beanspruchungen ausgesetzt,
lungsteiles 13 und nach der anderen Seite durch einen Hieraus ergeben sich geringe Dimensionen der Einzel-Federring
19., welcher in einer Nut innen im zylin- teile und eine sehr wirtschaftliche Fertigung der
drisch ausgebildeten Teil des Zwischengliedes 9 ange- 70 Kupplung. Dadurch, daß die einzelnen Schaltvorgänge
selbsttätig erfolgen, sind die Anforderungen an das Bedienungspersonal auf ein Minimum herabgesetzt.
An Stelle der einen Kupplungshauptfeder 8 können mehr.ere radial um den Nabenkörper der Kupplung
angeordnete Federn vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Sicherheitskupplung mit Freigang, bei welcher der treibende und der getriebene Kupplungsteil
zur Drehmomentübertr.agung unter Federspannung über ein zwischen dem treibenden und dem getriebenen
Teil der Kupplung in axialer Richtung gegen Federkraft verschiebbar angeordnetes Kupplungsglied
zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschiebbare Kupplungsglied
(9) in an sich bekannter Weise Vorsprünge aufweist, die jeweils mit mehreren Vertiefungen (3,
4, 5) des einen Kupplungsteiles (2) zusammenwirken, welche verschiedene Scheiteltiefen und unterschiedliche
Steigungen an ihren Begrenzungsflächen haben, und andererseits formschlüssig wirkende Kupplungsteile, insbesondere Bohrungen
oder Ausnehmungen (16) besitzt, die bei Normallast mit entsprechenden Teilen, insbesondere Bolzen
(15), des anderen Kupplungsteiles (13) zusammenwirken.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem axial verschiebbaren Kupplungsglied
(9) ein Ring (7) axial begrenzt verschieb-, aber undrehbar angeordnet ist, der von
einer Druckfeder (8) beaufschlagt wird.
3. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfsfeder (12), welche
das Kupplungszwischenglied (9) aus dem formschlüssigen Eingriff zu verschieben trachtet.
4. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurph gekennzeichnet, daß auf dem treibenden
Teil (2) der Kupplung in axialer Richtung wirksame Mitnehmer in Form von Vertiefungen (3,4.,5)
mit verschiedenen Scheitel tief en angeordnet sind, wobei diejenigen (3) mit der größten Scheiteltiefe
nach einer Seite durch eine flach ansteigende Schrägfläche (6) und nach der ander.en Seite durch
mehrere steil ansteigende Hocker mit wechselnden Zwischentiefen (4, 5) begrenzt werden.
5. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem getriebenen Kupplungsteil (13) und dem Kupplungszwischenglied (9) ein Klinkengesperre
(21) angeordnet ist, welches beide Kupplungsteile (9, 13) in Abhängigkeit von der Drehzahl zeitweise
miteinander kuppelt.
6. Sicherheitskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Klinkengesperre
(21) zusammenwirkenden Kupplungsteil eine Schrägfläche angeordnet ist, welche bei
einer Axialverschiebung die Klinken (21) des Klinkengesperr.es außer Eingriff bringt.
7. Sicherheitskupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (21) des
Klinkengesperres in tangentialer und bzw. oder radialer Richtung federnd abgestützt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 437 803;
französische Patentschriften Nr. 1057 634, 898 807.
Deutsche Patentschrift Nr. 437 803;
französische Patentschriften Nr. 1057 634, 898 807.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 0TO527i/185 5.60'
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL209669D NL209669A (de) | 1956-03-27 | ||
NL272764D NL272764A (de) | 1956-03-27 | ||
NL100676D NL100676C (de) | 1956-03-27 | ||
NL106393D NL106393C (de) | 1956-03-27 | ||
DEW18740A DE1082462B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Sicherheitskupplung mit Freigang |
CH348583D CH348583A (de) | 1956-03-27 | 1956-07-30 | Sicherheitskupplung mit Freigang |
GB2632556A GB839554A (en) | 1956-03-27 | 1956-08-28 | Improvements relating to overload clutches |
FR1161472D FR1161472A (fr) | 1956-03-27 | 1956-09-18 | Accouplement de sûreté à roue libre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW18740A DE1082462B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Sicherheitskupplung mit Freigang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1082462B true DE1082462B (de) | 1960-05-25 |
Family
ID=7596317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW18740A Pending DE1082462B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Sicherheitskupplung mit Freigang |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH348583A (de) |
DE (1) | DE1082462B (de) |
FR (1) | FR1161472A (de) |
GB (1) | GB839554A (de) |
NL (4) | NL100676C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2596118A1 (fr) * | 1986-03-21 | 1987-09-25 | Accel Accessoires Electronique | Limiteur de couple a dispositif de rattrapage de jeu lateral de l'ensemble mobile de verrouillage |
US10701866B2 (en) | 2017-10-25 | 2020-07-07 | Deere & Company | Drive system for intermittent rotation output |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE437803C (de) * | 1925-07-22 | 1926-11-29 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Sicherheitskupplung |
FR898807A (fr) * | 1943-10-12 | 1945-05-08 | Limiteur d'effort | |
FR1057634A (fr) * | 1952-06-04 | 1954-03-09 | Débrayage automatique de sécurité |
-
0
- NL NL272764D patent/NL272764A/xx unknown
- NL NL106393D patent/NL106393C/xx active
- NL NL209669D patent/NL209669A/xx unknown
- NL NL100676D patent/NL100676C/xx active
-
1956
- 1956-03-27 DE DEW18740A patent/DE1082462B/de active Pending
- 1956-07-30 CH CH348583D patent/CH348583A/de unknown
- 1956-08-28 GB GB2632556A patent/GB839554A/en not_active Expired
- 1956-09-18 FR FR1161472D patent/FR1161472A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE437803C (de) * | 1925-07-22 | 1926-11-29 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Sicherheitskupplung |
FR898807A (fr) * | 1943-10-12 | 1945-05-08 | Limiteur d'effort | |
FR1057634A (fr) * | 1952-06-04 | 1954-03-09 | Débrayage automatique de sécurité |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1161472A (fr) | 1958-09-01 |
NL106393C (de) | |
NL272764A (de) | |
NL100676C (de) | |
NL209669A (de) | |
CH348583A (de) | 1960-08-31 |
GB839554A (en) | 1960-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3910369C2 (de) | ||
DE2729545C3 (de) | Drehmomentbegrenzungskupplung mit Freigang | |
DE1238281B (de) | Sicherheitsreibungskupplung | |
DE2821937C2 (de) | Klemmkörper für Klemmkörper-Freilaufkupplungen | |
DE19538351C1 (de) | Kupplung zur Drehmomentbegrenzung | |
DE1082462B (de) | Sicherheitskupplung mit Freigang | |
DE2813624A1 (de) | Anlage zum anlegen und loesen eines beweglichen reibungsgliedes, insbesondere eines bremsschuhs, gegenueber einem drehkoerper, insbesondere einer bremstrommel | |
EP0870945A1 (de) | Kupplung zur Drehmomentbegrenzung | |
AT203295B (de) | Sicherheitskupplung mit Freigang | |
DE4026213C2 (de) | ||
DE3141345A1 (de) | Hebezeug | |
DE601939C (de) | Selbsttaetig wirkende Klauenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE310941C (de) | ||
DE2145938C3 (de) | Reibkupplung zwischen zwei Wellen | |
DE1092398B (de) | Drehmomentkupplung fuer Schrauben- oder Muttersetzwerkzeuge | |
DE353025C (de) | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrzeuge | |
DE735717C (de) | Vorschubantrieb fuer Bohrmaschinen mit einem zur Ein- und Ausschaltung des selbsttaetigen Vorschubes dienenden Handhebel | |
DE895514C (de) | Zugeinrichtung, insbesondere Schleppwinde fuer Schiffe | |
DE1179058B (de) | Schaltvorrichtung fuer eine UEberlast-reibungskupplung | |
AT204611B (de) | Kupplung, besonders für feinmechanische Geräte | |
AT209644B (de) | Überholkupplung | |
DE434766C (de) | Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden | |
DE1175039B (de) | Mechanisch schaltbare Sicherheitsreibungskupplung | |
DE1243469B (de) | UEberlastsicherheitskupplung | |
AT217201B (de) | Sicherheitsvorrichtung für die selbsttätige Unterbrechung der Bewegungsübertragung an Arbeitsmaschinen bei Überschreitung einer vorbestimmten Last |