DE1081256B - Druckhammerantrieb fuer Rechenmaschinen - Google Patents
Druckhammerantrieb fuer RechenmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/26—Means for operating hammers to effect impression
- B41J9/30—Springs
-
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/04—Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line
- B41J9/06—Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier
- B41J9/08—Hammers; Arrangements thereof of single hammers, e.g. travelling along printing line of stationary hammers, e.g. engaging a single type-carrier engaging more than one type-carrier
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- Impact Printers (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
kl. 42 m 29
INTERNAT. KL. G 06 b
PATENTAMT
R10629 IX/42m
AKMELDETAG: 2. J A N U A R 1953
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
5. MAI1960
Die Erfindung betrifft solche Druckwerke für Rechenmaschinen, bei denen ein einziger federkraftgetriebener
Druckhammer gleichzeitig auf eine Reihe einstellbarer Typenstangen einwirkt, wobei die abzudruckende
Anzahl der Typenstangen mit der Stellenzahl des jeweiligen Betrages wechselt. Bei dieser Art
von Druckwerken arbeitet der Druckhammer, dessen Feder von einer Federspannvorrichtung bestimmt
wird, immer mit der gleichen Kraft, ohne Rücksicht auf die Anzahl der Wertstellen, die ein Betrag umfaßt.
Die Folge hiervon ist ungleiche Stärke der Linien der Typen, woraus sich nicht nur ein unansehnliches
Schriftbild, sondern auch schwere Lesbarkeit ergibt.
Die Erfindung bezweckt nun, die Federantriebsvorrichtung des Druckhammers selbsttätig auf die
jeweils erforderliche Schlagkraft zu bringen, diese also an die Wertstellenzahl anzupassen. Demzufolge
besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die den Druckhammer bewegende Kraft durch Veränderung
der Vorspannung der Schlagfeder oder durch Zusatzfedern zu einer nicht regelbaren Schlagfeder
angepaßt wird an die Anzahl der jeweils gleichzeitig zum Druck kommenden Typenstangen, welche Anzahl
durch Fühlhebel von den Einstellschienen abgetastet und durch Zwischenhebel zur Steuerung der Federspannvorrichtung
übertragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Zeichnungen.
Fig. 1. Teilweiser Schnitt durch die Rechenmaschine.
Fig. 2. Schlagfedern gespannt.
Fig. 3. Einzelheiten der Steuerung der Federspannvorrichtung.
Fig. 4. Längsschnitt in Richtung der Pfeile 4-4 (Fig. 1) gesehen.
Fig. 5. Verankerung der allein wirkenden Schlagfeder.
Fig. 6. Eine weitere Ausführungsform der Regelvorrichtung.
Eine veränderliche Anzahl nebeneinander angeordneter
Typenstangen 10 (Fig. 2) bewegt sich in dem Führungsrahmen 6 (Fig. 1) nach oben und kommt in
jeweiliger Werteinstellung zum Anschlag auf die Druckwalze 9. Jede Typenstange 10 ist an ihrem unteren
Ende durch einen entsprechenden in dem Führungsrahmen 6 gleitenden Kreuzkopf 11 mit ihrem
zugehörigen Einstellgetriebe verbunden. Letzteres besteht aus einem Winkelhebel 12, der auf einer Achse
13 schwenkbar gelagert ist. Der sich nach vorn erstreckende Arm 14 des Winkelhebels 12 greift mit
seinem zylindrischen Vorderende in den Kreuzkopf 11 ein. Der Arm 15 des Winkelhebels ist am Ende
als Kopf 16 ausgebildet. Er ist zwischen den Seiten-Druckhammerantrieb
für Rechenmaschinen
Anmelder:
Burroughs Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Charles A. Parker und Clifton K. Rainey,
Knoxville, Tenn. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wänden der vorwärts gerichteten Einstellschiene 17 lose geführt. Die Einstellschiene 17 ist fest verbunden
mit der zugehörigen Gleitschiene 18 des Rechenwerkes. Eine Zugfeder 19 wirkt zwischen dem
Winkelhebelarm 15 und dem Ansatz 20 eines Federankers 21, der in der Maschine waagerecht hin- und
hergehen kann. In Fig. 1 befindet sich der Anker 21 in seiner hinteren Ruhestellung. In dieser Stellung
steht die Zugfeder 19 unter geringer Spannung und sucht den Winkelhebel 12 in Uhrzeigerrichtung zu
schwenken und liefert die Kraft, um die zugehörige Typenstange 10 in die Druckstellung zu heben. Die
Schwenkung des Winkelhebels 12 wird aber von dem Fühlhebel 22 verhindert, der unter der Einstellschiene
17 angeordnet ist. Der Fühlhebel 22 ist mit seinem hinteren Ende auf einer in dem Maschinenrahmen
sitzenden Achse 25 schwenkbar angeordnet. Der Fühlhebel 22 trägt eine Klinke 23, die normal in einer
Ausnehmung 24 des Winkelhebelkopfes 16 liegt. Eine Feder 22 a verriegelt gewöhnlich die Klinke 23 mit
dem Winkelhebelkopf 16. Ein das Vorderende des Fühlhebels 22 bildender Nocken 26 ragt in die Bewegungsbahn
der Einstellschiene 17 hinein.
Eine Zugfeder 27, die an dem Ansatz 20 des Federankers
21 und an dem Vorderende der Einstellschiene 17 angreift, steht normal unter geringer Spannung
und sucht die Gleitschiene 18 nach vorn zu bewegen. Eine nicht dargestellte, von dem Federanker 21 gesteuerte
Arretierung sichert die Gleitschiene 18 und damit auch die Einstellschiene 17 gegen Vorwärts-
OM 508/199
bewegung, während der Anker 21 seine Bewegung aus der Ruhelage nach vorn ausführt. Das Ausmaß
der Vorwärtsbewegung der Gleitschiene 18 wird durch den üblichen Stiftkasten 28 bestimmt. Der
Anker 21 führt sich bei jeder Umdrehung der in Böcken 30 gelagerten Hauptantriebswelle 29 während
eines vollen Arbeitsspieles vor und rückwärts. Das Getriebe zwischen der Antriebswelle 29 und dem
Anker 21 bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und ist deshalb nicht dargestellt. Wenn die Antriebswelle
29 bei Beginn des Druckvorganges sich dreht, bringt die Vorwärtsbewegung des Ankers 21
in der ersten Hälfte seines Arbeitsspieles die Federn 19 und 27 in Spannung. Dadurch werden die Schienen
17, 18 gezwungen, sich über ihre Nullstellung hinaus nach vorn zu bewegen. Das Stirnende 31 jeder
Schiene 17, 18 läuft auf den Nocken 26 des zugehörigen Fühlhebels 22 auf und drückt ihn nach unten.
Dadurch kommt die Klinke 23 außer Eingriff. Der Winkelhebel 12 wird dadurch frei und schwenkt unter
dem Zug seiner Feder 19 aus, wenn letztere durch den Anker 21 nach vorn bewegt wird. Kommt die zugehörige
Gleitschiene 17, 18' in der durch ihren Weitanschlag
28 bestimmten Stelle zur Ruhe, so hält das Stirnende 31 der Einstellschiene 17 den Winkelhebelkopf
16 von weiterer Vorwärtsbewegung ab, so daß sich die Typenstange 10 in ihrer richtigen Abdruckstellung
befindet. Alle zum Drucken eingestellten Typenstangen nehmen, wenn der Anker 21 den vorderen
Totpunkt seiner Bahn erreicht hat — also an dem Ende der ersten Hälfte seines Arbeitsspieles —,
ihre richtige Druckstellung ein.
Alle in Druckstellung gehobenen Typenstangen 10 werden durch den Druckhammer 32 gleichzeitig zum
Abdruck gebracht. Der Hammer 32 besteht im wesentlichen aus einer runden Stange, die so lang ist, daß sie
den ganzen Satz der Typenstangen 10 überdeckt. Die runde Schlagstange 32 ist zwischen den seitlichen
Armen 33 befestigt, die nun die Drehachse 34 schwenken.
Zwei mit der Antriebswelle 29 sich drehende Nockenscheiben 36 spannen die Schlagfeder 37. Die
Schlagfeder 37 (Fig. 2, 5) ist mit ihrem hinteren Ende an eine Querstange 38 zwischen den unteren
Enden der Arme 33 befestigt und mit ihrem vorderen Ende am Maschinengestell befestigt. Befindet sich der
Anker 21 (Fig. 1) in seiner hinteren Ruhestellung, so hält der Vorwärtszug der Schlagfeder 37 die untere
Vorderkante jedes Armes 33 gegen eine Abflachung 39 der zugehörigen Nockenscheibe 36. Jede der beiden
Nockenscheiben 36 hat diametral gegenüber der Abflachung 39 einen hohen Kurvenpunkt 40. Wird die
Antriebswelle 29 in einem Arbeitsspiel gedreht, so drehen sich die Nockenscheiben 36 in Richtung des
Uhrzeigers und spannen die Schlagfeder 37. indem sie während der ersten Hälfte des Arbeitsspieles auf die
unteren Enden der Arme 33 einwirken und sie nach hinten (rechts) drücken. Hierdurch wird der Druckhammer
32 von der Druckwalze 9 fort nach vorn bewegt und aus der Bahn der in Druckstellung aufwärts
steigenden Typenstangen gebracht. Passiert der höchste Kurvenpunkt 40 der Nockenscheiben 36 eine
Schulter 41 an der Führungskante des Armes 33, so schnellt der Arm 33 unter dem Zug der Schlagfeder
37 im Uhrzeigersinn zurück, und alle gehobenen Typenstangen werden gleichzeitig angeschlagen.
Um die Schlagkraft der Schlagfeder selbsttätig zu verstärken, wenn eine größere Zahl von Typenstangen
zum Anschlag kommen soll, ist gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Einrichtung getroffen. Die die
Hauptantriebswelle 29 tragenden Lagerstützen 30 tragen eine waagerechte Achse 42, auf welcher ein
oder mehrere Hebel 43 schwenkbar gelagert sind. Der rechte Hebel 43 (Fig. 4) liegt im wesentlichen in der
Ebene des Fühlhebels 22, der unter der Einstellschiene 17 vorgesehen ist, deren zugehörige Trag- und
Gleitschiene 18 der fünften Ziffernstelle in aufsteigender Ordnung entspricht. Der linke Hebel 43
(Fig. 4) ist auf den Fühlhebel 22 ausgerichtet, dessen
ίο zugehörige Gleitschiene 18 der achten Ziffernstelle
entspricht.
Jeder Hebel 43 (Fig. 2 und 4) trägt an seinem oberen Ende einen seitlichen Zapfen 44, der in einem
geschlossenen Schlitz 45 eines Lenkers 46 laufen kann.
Dieser Lenker weist einen weiteren Längsschlitz 47 auf, in dem die Querstange 38, welche die unteren
Enden der Arme 33 verbindet, lose geführt ist. Die Querstange 38 bildet zusammen mit dem Hebelzapfen
44 die Lagerung für die Lenker 46. Die Länge jedes
ao Längsschlitzes 47 ist so bemessen, daß sich bei normalem Arbeiten des Druckhammers 32 unter dem
alleinigen Einfluß der Schlagfeder die Ouerstange38
frei in dem Schlitz bewegen kann, ohne daß dem Lenker eine Bewegung erteilt wird. Das schwache
Ausschwingen des Lenkers 46 durch seinen Tragzapfen 44 als Folge der Kreisbogenbewegung der
Ouerstange 38 beim Arbeiten des Druckhammers ist vernachlässigbar.
Eine Hilfsschlagfeder 48 (Fig. 3) ist längs jedes Lenkers 46 angebracht. Sie ist mit ihrem vorderen
Ende mit dem zugehörigen Hebelzapfen 44 und mit ihrem hinteren Ende mit dem Stift 49 des Lenkers
verbunden. Die normale Spannung der Hilfsschlagfeder 48 hält den Lenker 46 in seiner Ruhestellung
(Fig. 1). Dabei liegt das hintere Ende des vorderen Längsschlitzes 45 gegen den Hebelzapfen 44, während
sich das vordere Ende des hinteren Längsschlitzes 47 gegen die Querstange 38 legt. Jeder Hebel 43 ist an
einer Zwischenstelle mit dem vorderen Ende einer Kuppelstange 50 gelenkig verbunden. Letztere erstreckt
sich waagerecht nach rückwärts in den Bewegungsgbereich des Ankers 21. Die obere Kante der
Kupplungsstange 50 weist eine Schulter 51 auf. Eine an dem Anker 21 vorgesehene Nase 52 ist so angeordnet,
daß sie mit der Schulter 51 in Eingriff kommen kann.
Der Zwischenhebel 53 hat eine feste Drehachse 54 auf einem Bauteil des Maschinengestells. Das Vorderende
des Zwischenhebels 53 trägt einen seitlichen Ansatz 55, der unter der Kupplungsstange 50 liegt und
sie stützt. An seinem Hinterende hat der Zwischenhebel 53 einen aufrecht stehenden Arm 56. Dieser
trägt einen winklig abgebogenen Finger 57, der die Unterkante des Fühlhebels 22 berührt. Eine Zugfeder
58 dient dazu, den Finger 57 des Zwischenhebels 53 in dauernder Anlage mit dem zugehörigen Fühlhebel 22
zu halten. Gleichzeitig bewirkt die Zugfeder 58, daß die Kupplungsstange 50 mit dem seitlichen Ansatz 55 des
Zwischenhebels 53 dauernd in Berührung steht. Bei normaler Stellung der Teile und bei Betätigung des
Druckhammers lediglich durch die Schlagfeder 37 (Fig. 1) liegt die Schulter 51 der Kupplungsstange 50
unterhalb der Bewegungsbahn der an dem Anker 21 sitzenden Nase 52. Tritt beim Arbeiten der Maschine
ein Zahlenwert auf, der fünf oder mehr Ziffernstellen enthält, so bringt die Bewegung der Rechenwerksgleitschiene
18 über ihre Nullstellung hinaus ihre angesetzte Einstellschiene 17 nach vorn, wobei der Fühlhebel
22 erfaßt und ausgelöst wird. Bei seinem Abwärtsschwenken drückt er den Arm 56 des Zwischen-
hebeis 53 nach unten. Dadurch wird das Vorderende 55 des Zwischenhebels gehoben und hebt seinerseits
die Kupplungsstange 50 so weit, daß ihre Schulter 51 in die Bahn der vorwärts gehenden Nase 52 kommt.
Erfaßt diese die Schulter 52, was geschieht, bevor der Anker 21 das Ende seiner Vorwärtsbewegung erreicht,
dann wird die Kupplungsstange 50 durch den Anker 21 nach vorn geschoben. Hierdurch wird der Hebel 43
nach vorn geschwenkt, sein Zapfen 44 geht in dem Längsschlitz 45 des Lenkers 46 nach vorn. Dadurch
wird die Hilfsschlagfeder48 (Fig. 3) gespannt, gleichzeitig
erfolgt das Spannen der Hauptschlagfeder 37, indem die Druckhammerarme 33 unter dem Einfluß
der Nockenscheiben 36 ausgeschwenkt werden. Während dieses Zeitraumes geht der Lenker 46 unter dem
Zug der Hilfsschlagfeder 48 nach vorn und bringt das Hinterende des rückwärtigen Lenkerschlitzes 47 in
Eingriff mit der Querstange 38.
Die Hauptschlagfeder 37 sowie die Hilfsschlagfeder 48 erreichen ihre höchste Zugkraft, wenn die
hohen Kurvenpunkte 40 der Nockenscheiben 36 an den Schultern 41 der Hammerarme 33 vorbeigehen. Auf
die Arme 33 wirken dann sowohl die Hauptschlagfeder 37 als auch die Hilfsschlagfeder 48 ein. Wenn
beim Drucken eines Zahlenwertes die achte ansteigende Stellenzahl vorkommt, wird die zugehörige Hilfsschlagfeder
in der gleichen Weise wirksam. Dasselbe ist der Fall bei Hinzufügung zusätzlicher Hilfsschlagfedern.
Bei einer abgeänderten Federspannregelung (Fig. 6) wird der Druckhammer von einer einzigen Feder 37'
angetrieben. Diese ist so stark, daß sie die erforderliche Schlagkraft für beispielsweise sieben Typenstangen,
bietet.
Mit ihrem Vorderende greift die Feder 37 an den Zapfen 44 des Hebels 43 an, mit ihrem Hinterende ist
sie mit der Querstange 38 verbunden. An dem in der benachbarten Lagerstütze 30 sitzenden seitlichen Anschlag
59 liegt die hintere Kante des Hebels 43 an.
Die Feder 37 zieht den Hebelzapfen 44 und die Querstange 38 zusammen an die inneren Enden der
Schlitze 45 und 47. Braucht der Druckhammer nur eine geringere Stellenzahl zum Abdruck zu bringen,
so führt die Querstange 38 in dem Lenkerschlitz 47 einen Leerhub aus. Es wird dann nur ein Teil der
vollen Federkraft 37' zum Anschlag des Druckhammers verwendet.
Tritt ein Zahlenwert auf, der den Anschlag der fünften Typenstange und noch höheren erfordert, dann
wird die Kupplungsstange 50 in der oben beschriebenen Weise so eingestellt, daß sie durch den Anker 21
nach vorn gedrückt wird. Dabei wird der Hebel 43 vorwärts geschwenkt, sein Zapfen 44 geht vorwärts
und erhöht die Vorspannung der Feder 37'.
Claims (2)
1. Druckhammerantrieb für Rechenmaschinen mit einem einzigen durch Federn bewegten Druckhammer,
welcher gleichzeitig auf eine wechselnde Anzahl von Typenstangen einwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Druckhammer bewegende Kraft durch Veränderung der Vorspannung der Schlagfeder (37') oder durch Zusatzfedern (48)
zu einer nicht regelbaren Schlagfeder (37) angepaßt wird an die Anzahl der jeweils gleichzeitig
zum Druck kommenden Typenstangen (10), welche Anzahl durch Fühlhebel (22) von den Einstellschienen
(17) abgetastet und durch Zwischenhebel (53) zur Steuerung der Federspannvorrichtung
(43, 44, 50, 51, 52) übertragen wird.
2. Druckhammerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftregelvorrichtung
einen Hebel (43) aufweist, an dem die eine Federverankerung (44) vorgesehen ist und der
mit einer Kupplungsvorrichtung (50, 51) verbunden ist, die von dem Zwischenhebel (53) eingerückt
werden kann, so daß die Zusatzspannkraft über die Nase (52) wirksam wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009· 508/189 4-. fiO
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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ID=29214392
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1081256B (de) |
FR (1) | FR1073474A (de) |
GB (1) | GB733811A (de) |
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1953
- 1953-01-02 DE DER10629A patent/DE1081256B/de active Pending
- 1953-01-02 FR FR1073474D patent/FR1073474A/fr not_active Expired
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