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DE1080706B - Elektrisch beheizter Einkochkessel - Google Patents

Elektrisch beheizter Einkochkessel

Info

Publication number
DE1080706B
DE1080706B DEH15750A DEH0015750A DE1080706B DE 1080706 B DE1080706 B DE 1080706B DE H15750 A DEH15750 A DE H15750A DE H0015750 A DEH0015750 A DE H0015750A DE 1080706 B DE1080706 B DE 1080706B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
heating element
boiler
pressure plate
clamping screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH15750A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herzog & Langen GmbH
Original Assignee
Herzog & Langen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herzog & Langen GmbH filed Critical Herzog & Langen GmbH
Priority to DEH15750A priority Critical patent/DE1080706B/de
Publication of DE1080706B publication Critical patent/DE1080706B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Einkochkessel Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten Einkochkessel mit einem in einem Fußraum unter dem Kesselboden angeordneten Flächenheizkörper, der mittels einer Druckeinrichtung in eine der Fläche des Heizkörpers entsprechende flächenhafte Vertiefung an der Unterseite des Kesselbodens gepreßt wird. Es sind elektrisch beheizte Futterdämpfer bekannt, bei denen das Heizelement durch eine mit Rippen versehene Druckplatte, welche an bestimmten Stellen angeordnete Druckkonzentrationspunkte aufweist, an den Kesselboden gedrückt wird. Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß der Anpreßdruck durch drei Schrauben auf das Heizelement übertragen wird, die niemals so gleichmäßig angezogen werden können, daß das Heizelement mit gleichem Druck auf der gesamten Kesselbodenfläche anliegt. Fernerhin ist nachteilig, daß die Rippen eine von dem Heizelement hinwegzeigende Durchbiegung aufweisen und daher die Tendenz haben, sich bei steigendem Anpreßdruck der Schrauben weiter nach außen durchzubiegen, wobei diese Durchbiegung noch durch Wärmewirkungen vergrößert wird. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird eine das Heizelement tragende Druckplatte durch eine nach unten gewölbte Feder gegen den Kesselboden gepreßt, wobei die Feder sich in ihrem Scheitelpunkt gegen ein Armkreuz abstützt. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß keine Nachstellmöglichkeit für den Federdruck vorgesehen ist. Andere bekannte Vorrichtungen sehen vor, daß ein Heizelement von einem nach oben gewölbten Druckbügel an den Kesselboden angepreßt wird. Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist, daß das Heizelement drucksteif ausgebildet sein muß, da die Druckeinrichtung nur in der Mitte des Heizelementes angreift und der Bügel durch Ösen gehalten wird, wodurch er, wenn er in die Vorrichtung eingesetzt wird, die vorher auf ihn ausgeübte Spannung zum Teil wieder verliert. Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird der Heizkörper sowohl in der Mitte durch ein schüsselförmiges Druckglied als auch am Rande mit Hilfe von Druckschrauben gegen den Behälterboden gepreßt. Dabei wird die schüsselförmige Vertiefung durch einen Stehbolzen: an einem mit dem Behälterrand verbundenen Druckglied befestigt. Die Übertragung des Randdruckes des Heizkörpers auf die Behälterwandung erfolgt mittels, eines mit seiner einen Stirnseite gegen die Heizplatte abgestützten Zylinders, der sich auf seiner anderen Seite gegen von Schrauben abgestützte Druckflächen anlegt. Diese Art der Befestigung erfordert die Verwendung sehr vieler verschiedener Einzelteile, ist daher unwirtschaftlich und verhindert dennoch nicht die '!Möglichkeit, daß sich der Heizkörper innerhalb der schüsselartigen Vertiefung sowie zwischen dieser und dem Randzylinder durchwölbt. Schließlich sind Kochgefäße bekannt, gegen deren Boden nebeneinander angeordnete Heizkörper angepreßt werden. Der Boden ist in einer Richtung gewölbt, und die Heizkörper werden mit Hilfe von nebeneinanderliegenden, senkrecht zur Wölbungsrichtung verlaufenden Preßplatten, die ihrerseits von einer quer zu ihnen verlaufenden weiteren Preßplatte gehalten werden, welche eine dem Gefäßboden entsprechende Wölbung aufweist, und einem an einer Traverse befestigten Zapfen gegen den Boden gedrückt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei schiefstehendem Topf Wasser zwischen Boden und Heizelenente eintreten kann. Da ferner die senkrecht zur Wölbungsrichtung verlaufenden Preßplatten nicht biegungssteif ausgebildet sind, können sie sich infolge der beim Betrieb auftretenden starken Temperaturschwankungen verwerfen und somit die Wirksamkeit der Anpreßvorrichtung zunichte machen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen und hat einen elektrisch beheizten Einkochkessel mit einem in einem Fußraum unter dem Kesselboden angeordneten Flächenheizkörper zum Gegenstand, der mittels einer Druckeinrichtung in eine der Fläche des Heizkörpers entsprechende flächenhafte Vertiefung an der Unterseite des Kesselbodens gedrückt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung aus einem an sich bekannten, zu dem Flächenheizkörper hin aufgewölbten Querbügel von U'=förmigem Querschnitt besteht, dessen freie Enden sieh an einem Bördelrand des unteren Kesselrandes abstützen und der an seinem Scheitelpunkt eine als Druckbolzen wirkende Spannschraube aufnimmt, welche gegen die Mitte einer auf der entgegengesetzten Seite nur zwei Vorsprünge besitzenden Zwischendruckplatte drückt, die ihrerseits mit diesen Vorsprüngen auf zwei entsprechend angeordnete Erhöhungen einer biegungssteifen, das Flächenheizelement in die Vertiefung des Kesselbodens preßenden flächenhaften Druckplatte drückt. Durch die gemeinsame Anwendung dieser Merkmale wird auf einfache und zweckmäßige Weise die Aufgabe gelöst, ein elektrisches Heizelement bei weclr selnden Temperaturbedingungen, fest und sicher an den Kesselboden anzupressen. Durch die Verwendung eines gewölbten Bügels von U-förmigem Querschnitt wird eine federnde Abstützung und Anpressung der Druckplatte und des Heizkörpers gegen den Kesselboden erreicht, wodurch sich ein federnder selbstregelnder Preßdruck ergibt, welcher sich bei Erwärmung steigert. Mittels einer als Druckbolzen wirkenden Spannschraube kann dieser Druck eingestellt werden. Dieser Druckbolzen wirkt auf die Mitte einer Zwischendruckplatte, welche auf der entgegengesetzten Seite mit zwei Vorsprüngen auf zwei entsprechend angeordnete Erhöhungen zweier weiterer das Flächenheizelement in die Vertiefung des Kesselbodens pressenden Druckplatten drückt. Auf diese Weise werden beide Heizelemente von nur einem Druckbolzen völlig gleichmäßig gegen den Kesselboden gepreßt. Der die Spannvorrichtung bildende Druckbolzen kann gleichzeitig zur Befestigung eines blinden Bodens dienen, und die Druckplatte selbst kann vorteilhaft durch eine Aluminiumfolie unten abgedeckt werden, so daß Wärmeabstrahlung gegen die Unterstützungsfläche des Einkochkessels verhindert wird.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen Einkochkessel nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt in der Zeichenebene; Fig.3 in einer Ansicht von unten ohne blinden Boden, Fig. -4 die Druckplatte in vergrößertem Maßstabe, Fig.5 die die Druckkräfte verteilende Zwischendruckplatte in Seitenansicht, während in Fig. 6 der Heizkörper schematisch veranschaulicht ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 der aus einem Zylinder bestehende Kesselmantel bezeichnet, welcher eine von außen nach innen eingepreßte Sicke 2 oder eine sonstwie gebildete Vertiefung aufweist, gegen welche sich der Kesselboden 3 von unten abstützt, der in den Kesselmantel eingeschweißt ist. Der Boden weist eine von unten eingepreßte Vertiefung 4 auf, in welcher ein Heizkörper 5 aus beispielsweise zwei Heizelementen 6 und 7 Aufnahme findet, die zwischen Glimmer oder Mikanitfolien eingebettet sind. Die Heizelemente 6 und 7 mit den Isolierfolien 8 werden durch die Druckplatte 9 in die Vertiefung 4 gedrückt, und zwar mit Hilfe einer Spannschraube 10, die sich über eine Zwischendruckplatte 11 gegen die flächenhafte Druckplatte 9 drückt.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die Druckplatte 9 im einzelnen mit Rippen 12 versehen, welche die beispielsweise aus Grauguß bestehende Platte versteifen und ein Verziehen derselben durch Erwärmung verhindern. Die Rippen 12 vereinigen sich jeweils in zwei Erhöhungen 13, auf welche die Vorsprünge 14 der Zwischendruckplatte 11 gedrückt werden. Über die Zwischendruck-platten 11 mit den Vorsprüngen 14 und die Erhöhungen 13 wird daher der Anpreßdruck der Spannschraube 10 gleichmäßig auf die Heizelemente 7 und 8 verteilt. Die Spannschraube 10 stützt sich an einem gewölbten, federnden Ouerbüge115 ab, dessen freie Enden 16 ihrerseits wiederum in einem Bördelrand 17 des Zylindermantels 1 ihre Abstützung finden. Der Querbügel 15 weist dabei eine U-förmige Querschnittsform auf. Die Druckplatte 9 wird nach unten vorteilhaft durch eine Aluminiumfolie 18 abgedeckt, welche eine Wärmeabstrahlung nach unten verhindert. Der Zylindermantel ist fernerhin mit einem seitlich angeschweißten Überflutungsgehäuse 19 versehen, welches den Schalter 20 und die Anschlußtülle 21 aufnimmt und einen Außenbord 22 aufweist, um überkochende Flüssigkeit nach beiden Seiten abzuleiten. Das Gehäuse 19 schützt darüber hinaus Schalter 20 und Anschlußtülle 21 gegen mechanische Beschädigungen.
  • Die Spannschraube 10 ist nach unten verlängert, um gleichzeitig zur Befestigung-.eines Blindbodens 23 zu dienen.
  • Durch die Erfindung wird. ein elektrischer Einkochtopf geschaffen, welcher sich durch einen besonders einfachen und widerstandsfähigen Aufbau auszeichnet und imstande ist, alle Beanspruchungen, welche sich durch die Verwendung von zwischen Isolierfolien angeordneten Heizelementen ergeben, in einwandfreier Weise aufzunehmen..
  • Durch den Schalter 20 können wahlweise eines der Heizelemente 6 und 7 oder beide Heizelemente gleichzeitig eingeschaltet werden.
  • Der durch die Bauart nach der Erfindung erreichte federnde, selbstregelnde Preßdruck wird auch bei Benutzeng nur eines Heizwiderstandes (Schaltung schwach) immer wieder ausgeglichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch beheizter Einkochkessel mit einem in einem Fußraum unter dem Kesselboden angeordneten Flächenheizkörper, der mittels einer Druckeinrichtung in eine der Fläche des Heizkörpers entsprechende flächenhafte Vertiefung an der Unterseite des Kesselbodens gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung aus einem an sich bekannten, zu dem Flächenheizkörper (5) hin aufgewölbten Querbügel (15) von U-förmigem Querschnitt besteht, dessen freie Enden (16) sich an einem Bördelrand (17) des unteren Kesselrandes abstützen und der an seinem Scheitelpunkt eine als Druckbolzen wirkende Spannschraube (10) aufnimmt, welche gegen die Mitte einer auf der entgegengesetzten Seite nur zwei Vorsprünge (14) besitzenden Zwischendruckplatte (11) drückt, die ihrerseits mit diesen Vorsprüngen (14) auf zwei entsprechend angeordnete Erhöhungen (13) einer biegungssteifen, das Flächenheizelement in die Vertiefung des Kesselbodens pressenden flächenhaften Druckplatte (9) drückt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (10) gleichzeitig einen Blindboden (23) hält. In Betracht ,gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 275 082, 277 625, 388 941, 558 838, 585 955, 813 737; deutsche Patentanmeldung I. 6026 VIII d/ 21 h (bekanntgemacht am 24. 1. 1952). -
DEH15750A 1953-03-17 1953-03-17 Elektrisch beheizter Einkochkessel Pending DE1080706B (de)

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DE813737C (de) * 1950-06-13 1951-09-17 Schulte Ufer Josef Fa Anordnung zur Befestigung des Heizwiderstandes bei Kochgefaessen o. dgl.

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