DE108008C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE108008C DE108008C DENDAT108008D DE108008DA DE108008C DE 108008 C DE108008 C DE 108008C DE NDAT108008 D DENDAT108008 D DE NDAT108008D DE 108008D A DE108008D A DE 108008DA DE 108008 C DE108008 C DE 108008C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- printing
- segment
- prism
- inking unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 7
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 5
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 230000001404 mediated Effects 0.000 claims 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 238000001459 lithography Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/18—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
- B41F3/30—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
:mt/ivt/
HiPAiBf ßirfig« E S
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfarbendruckpresse, welche bezweckt, einen
Papierbogen mit den verschiedenen Farben des herzustellenden Bildes nach einander zu bedrucken
und ihn erst nach vollständigem und trockenem Buntdruck wieder freizugeben.
Die gemä'fs vorliegender Erfindung hergestellte
Mehrfarbendruckpresse, welche mit einem hin- und hergehenden, zur Aufnahme von
mehreren Druckformen oder Lithographiesteinen geeigneten prismenförmigen Träger und
einem mit letzterem verbundenen, gleichfalls hin- und hergehenden, gleichförmigen Farbentisch
versehen ist, enthält Mittel, welche nach jedem Einzelfarbendruck dem Farbwerk, den
Auftrag- und Reibwalzen, dem prismenförmigen Druckplattenträger und Farbentisch selbsttätig
eine Theildrehung ertheilen, wodurch die für den nächstfolgenden Einzelfarbendruck zu benutzenden
Theile dieser Einrichtungen in die Arbeitsstellung gebracht werden, während welcher
Zeil der vorhererzeugte Abdruck trocknet.
Das für diese Mehrfarbendruckpresse verwendete Farbwerk ist so eingerichtet, dafs die
Farbbehälter immer in wagerechter Lage gehalten werden, während die Walzen desjenigen
Farbbehälters, welcher demnächst seine Farben abgeben soll, unter Vermittelung eines geeigneten
Getriebes gedreht werden. Der Druckcylinder mit der Vorrichtung zum Auffangen desselben nach jedem Einzelfarbenabdruck und
der Vorrichtung zum Oeffnen und · Schliefsen der Greifer nach erfolgtem letzten Farbenabdruck
bildet keinen Theil der Erfindung.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen zeigt die Gesammtanordnung der Maschine in Ansicht.
Fig. 2 ist der dazugehörige Grundrifs.
Fig. 3 und 4 sind die beiden Endansichten des Farbwerks.
Fig. 3a und 4a sind die Grundrisse zu Fig. 3 und 4.
Fig. 5 zeigt einen der Farbkasten im-Querschnitt.
Fig. 6 ist die Vorderansicht, Fig. 6a die Endansicht und Fig. 6 b der Grundrifs der Antriebs-
und Schalteinrichtung für die nach jedem Farbenabdruck zur Thätigkeit gelangenden
Vorrichtungen. Diese Figuren zeigen ferner die Mittel zur unabhängigen Verstellung des
prismenförmigen Druckplattenträgers und des Farbentisches.
Die Mehrfarbendruckpresse hat eine starke Grundplatte A mit zwei Bahnen A1, auf welchen
sich fünf zusammengekuppelte Laufrollen B1 bewegen, welche den Karren B
tragen (Fig. 1 und 2). Der Karren trägt zwei mittelst Welle, Schnecke und Schneckenrad um
ihre Achse drehbare sechsseitige Prismen D und E1 von denen D der Druckplattenträger
und E der Farbentisch ist. In den Druckplattenträger werden sechs Steine, Zinkplatten
oder Satzformen 1 bis 6 eingespannt, welche durch Schrauben d in ihrer Höhenstellung geregelt
werden können. Das Farbentischprisnia E enthält ebenfalls Platten 1 bis 6, welche durch
Spannschrauben e befestigt und in der erforderlichen Höhe eingestellt werden.
Die Bewegung des Karrens B mit den beiden sechsseitigen prismatischen Trägern D und E
erfolgt durch zwei Zahnräder b, welche in gezahnte Bahnen der Grundplatte und des Karrens
gleichzeitig eingreifen (Fig. 1 und 2). Die
Zahnräder b stehen durch Zugstangen b1 und
Kurbelzapfen b'2 mit den auf je einer Hülfsantriebswelle
F sitzenden beiden Antriebsrädern b3 in Verbindung. Letztere bewirken
bei einer einmaligen Umdrehung der Welle F eine Hin-und Herbewegung des Karrens B.
G ist der Druckcylinder und G1 der Bogenanlegetisch.
Der Druckcylinder ist an beiden Enden mit je einem Zahnkranz versehen, mittelst welchen er sich auf den gezahnten Bahnen
B'2 des Karrens bei dessen Hin- und Hergang abwickelt. Er ist mit einer hohlen Achse
versehen, welche die Heizung des Cylinders mittelst Gas gestattet, ferner mit einer Greifervorrichlung
zum Festhalten der Bogen, deren Greifer nach jedem sechsten Farbenabdruck sich selbstthätig öffnen und schliefsen, um den bedruckten
Bogen herausnehmen und einen neuen Bogen einlegen zu können, sowie mit einer Vorrichtung,
welche den Druckcylinder nach jedem einzelnen Farbenabdruck auffängt, ihn während
der Zeit, wo .das Wechseln und Einfärben des prismenförmigen Druckplattenträgers stattfindet,
stillsetzt und dann selbstthätig wieder in Gang setzt.
HH1 bezeichnen die Auftrag- und Reibwalzen.
Dieselben lagern in zwei auf einer Welle befestigten Scheiben. Die Anzahl der Walzen für jede einzelne Farbe kann eine beliebige
sein. Die Drehbewegung dieses Walzensystems zwecks Einstellung desselben für jede
einzelne zu druckende Farbe geschieht von der unten beschriebenen Hauptantriebvorrichtung
aus mittelst Schnecken und Schneckenräder, wobei jedoch Vorkehrung getroffen ist,
dieses Walzensystem unabhängig von der Antriebvorrichtung mittelst Hand zu drehen.
Um im Bedarfsfalle die Reib- und Auftragwalzen derart zu heben, dafs sie die Farbentische
nicht berühren können, ist in der Nähe des Druckcylinders ein Handrad h angeordnet,
bei dessen Drehung eine Zugstange Z;1 beeinflufst
wird. Genannte Zugstange greift an den Arm eines auf der Achse des einen Walzensystems
sitzenden Excenters an, welches mit einem gleichen, auf der Achse des anderen
Walzensystems sitzenden Excenter durch Stange /z2 gekuppelt wird. Durch Wirkung dieser Excenter
werden die Walzensysteme in ihren Lagern gehoben bezw. gesenkt (Fig. i).
/ bezeichnet das Farbwerk. Dasselbe besteht aus einer Welle i mit zwei an den Enden
befestigten Scheiben z1 (Fig. 3 und 4), welche
sechs Farbkasten j von der in Fig. 5 gezeigten inneren Einrichtung tragen. Die Farbkasten
lagern in den Scheiben i1 mittelst runder Zapfen z"2; die Zapfen an der einen Seite des
Farbwerks tragen je einen kleinen Hebel z'3, der an einem der sechs Arme z'4 eines Ringes
z'5 angelenkt ist. Der Ring z5 dreht sich
um eine runde Scheibe z'6, welche im Seitenständer
mittelst Schrauben i 6x festgehalten wird,
und bewirkt dadurch, dafs sämmtliche sechs • Farbkasten bei jeder Lageänderung des Systems
immer in wagerechter Richtung bleiben. Die auf der anderen Seite des Farbwerks angeordneten
Zapfen i2 tragen lose. Zahnräder P (Fig. 4 und 4a), welche je in ein auf der
Welle des Farbkastens festsitzendes Zahnrad i8 eingreifen, sowie Zahnräder z'9 und Handräder
z10. Die Zahnräder z7 z9 nebst Handrad
z10 je eines Zapfens z'2 bilden ein festes Gebilde, welches ermöglicht, den Farbwalzen
eine von der Antriebvorrichtung unahhängige Drehung mittelst der Hand zu ertheilen. Um
nun dem Farbcylinder desjenigen Farbkastens, welcher demnächst Farbe liefern soll, mechanisch
eine entsprechende Drehung zu ertheilen, ist auf der Welle i des Farbwerks ein Zahnradsegment
ζ'11 (Fig. 4) lose angeordnet, welches mittelst eines in einem Schlitz desselben
gleitenden Schraubenbolzens z'1'2 in richtiger
Lage eingestellt und festgelegt wird. Wird das Farbwerk nun in Thätigkeit gesetzt, so
kommen die auf den Farbkastenzapfen i'2 sitzenden Zahnräder z'9 während der Ümlaufbewegung
der Farbkasten nach einander mit dem feststehenden Zahnradsegment in Eingriff und empfangen eine Drehung, welche sie den
Farbkastenwalzen mittheilen.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, erhält jeder Farbkasten j eine Farbwalze^'1 und eine Leckwalze
j2. Letztere lagert in je einem beweglichen Winkelhebel _/8, dessen kleinerer Arm
sich gegen einen Daumen oder ein Excenter stützt und infolge dessen ein Andrücken der
Leckwalze j"2 an die Farbkastenwalze j1 mit
veränderlichem Drucke ermöglicht. Der Farbekasten enthält ferner einen Farbkastenwinkel/1,
welcher mittelst Schrauben jsja eingestellt und
festgestellt werden kann, sowie einen scharnierartig befestigten Deckel j7.
Um den Wechsel in den verschiedenen Einrichtungen der Mehrfarbendruckpresse nach
jedem einzelnen Farbenabdruck selbstthätig herbeizuführen, ist eine Antrieb- und Bewegungsvorrichtung
von folgender Einrichtung vorgesehen:
Auf der mit loser und fester Riemscheibe k k1, sowie mit Schwungrad /c2 versehenen
Hauptwelle k (Fig. 1, 2 und 6) sitzt ein Getriebe k3, welches in das auf der Hülfswelle F
sitzende Getriebe b3 eingreift. Auf der Hülfswelle
F sitzt ein Rad fl, welches auf einem
Sechstel seines Umfanges gezahnt ist; dieses Rad f1 kommt mit einem auf einer zweiten
Hülfswelle L sitzenden Zahnrad / von gleichem Durchmesser in Eingriff, dessen gezahnter Umfang
in sechs Abtheilungen getheilt ist. Während also die Hülfswelle F eine ganze Umdrehung
macht, wird die Hülfswelle L nur um ein Sechstel ihres Umfanges gedreht. Von der
Hülfswelle F werden die beschriebenen Hin- und Herbewegungen des Karrens B sowie die
Bewegungen zum Auffangen und Ingangsetzen des Druckcylinders eingeleitet, während die
Hülfswelle L unter Zwischenschaltung hiernach beschriebener Vorrichtung den Zweck hat, dem
prismenförmigen Druckplattenträger Z), dem Farbentisch E, den Auftrag- und Reibwalzen
HH1 und dem Farbwerk / eine Wechselbewegung
zu ertheilen, um die dem neuen Farbendruck entsprechenden Vorrichtungen in
die Arbeitsstellung zu bringen, sowie die zum Oeffnen der Greifer des Druckcylinders G nach
erfolgtem letzten Farbenabdruck erforderlichen Bewegungen einzuleiten.
Zu diesem Zweck ist auf der Welle L ein Kegelrad I1 fest angeordnet, welches in ein
Kegelrad Z2 am unteren Ende einer senkrechten Welle/3 (Fig. i, 6, 6a und 6b) eingreift. Am
oberen Ende der Welle Is befindet sich ein Kegelrad Z4 in Eingriff mit einem Kegelrad /5
einer wagerechten Welle/6. Auf letzterer befinden sich Schnecken V Is und /9 unterhalb
des Farbwerks / und der Reib- und Auftragwalzen H1H, welche Schnecken in entsprechende
Schneckenräder /10 zum Antrieb dieser Vorrichtungen eingreifen. Die Uebersetzung
dieser Transmission ist derartig, dafs bei einer Sechstelumdrehung der Welle L
das Farbwerk- und Reibwalzensystem eine Sechstelumdrehung vollendet. Die Uebertragung
der Drehung der Schneckenräder auf das Farbwerk und die Reib- und Auftragwalzen geschieht vermittelst Reibungskupplung, um
eine Drehung dieser Walzen unabhängig von der Transmission durch Feststellen der einen
Kupplungsscheibe ermöglichen zu können. ' Auf der senkrechten Welle /s ist ferner ein
Schraubenrad m befestigt, welches in ein anderes Schraubenrad m1 von gleichem Durchmesser
eingreift. Schraubenrad m1 sitzt, auf
einer wagerechten Welle m2, welche zwei Schnecken m% m4 trägt, die mit Schneckenrädern
to5 m6 auf den Achsen des prismenförmigen'
Druckplaftenträgers D und des Farbtischprismas E in Eingriff stehen. Die Uebersetzung
dieser Transmission ist ebenfalls so gewählt , dafs eine Sechstelumdrehung ' der
Welle L bezw. des Zahnrades / eine Sechstelumdrehung
des Druckplattenträgers und des Farbtisches veranlafst. Das Schraubenrad ro1
ist auf der Welle )w2 lose angeordnet, während
auf dem Ende der Welle ein Handrad m1 befestigt ist. Dieses Handrad kann mit dem
Schraubenrad Mi1 durch einen Schraubenbolzen
me mit Flügelmutter in feste Verbindung
gebracht werden (Fig. 6). Dreht man den Bolzen aus dem Schraubenrad ml heraus,
so kann sich letzteres nur lose auf der Weilern2
drehen, und man ist so in der Lage, die Welle w2 mittelst des Handrades zu drehen
und dem prismatischen Druckplattenträger und Farbtisch eine von seiner Antriebvorrichtung
unabhängige Bewegung zu ertheilen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Antriebvorrichtung ist kurz folgende:
Fig. ι zeigt die Stellung der Mehrfarbendruckpresse,
nachdem sie den letzten Abdruck ausgeführt hat; es mufs nun die Wechselung
bezw. Schaltung in den verschiedenen Vorrichtungen der Presse eintreten, um den ersten
Abdruck auszuführen, also die Druckplatte Nr. i, den Farbtisch Nr. ι und die entsprechenden
Färb- und Reibwalzen und den entsprechenden Farbbehälter in die wirksame^
Stellung zu führen.
Das Getriebe Ar3 und das Schwungrad k'2
drehen sich in der Richtung des Pfeils und bewirken eine entgegengesetzte Drehung des
Getriebes b3 und des Segmentrades/1, welches letztere das Segmentrad / dreht. In dieser Zeit
werden die Druckplatten- und Farbtischprismen vermittelst der konischen Räder Z1 Z2 der
Schraubenräder mm1 und der Welle rn2 nebst
Schnecken und Schneckenrädern gedreht. Die Drehung dieser Vorrichtungen erfolgt so lange,
als das Segmentrad f1 auf das Segmentrad Z
einwirkt. Desgleichen werden das Farbwerk und die Reib- und Auftragwalzen durch konische Räder /4/5, Welle Z6 und Schnecken
nebst Schneckenrädern in entsprechendem Mafse gedreht.
Um die Abdrücke nach einander ausführen zu können, ist es nothwendig, dafs der stattgefundene
Abdruck stets sofort trocknet. Zu diesem Zwecke ist im Druckcylinder eine Gasheizung
angeordnet, durch welche jeder Abdruck sofort getrocknet wird. Es findet kein Beschmutzen der Bogen statt und es kann der
feinste Chromodruck auf dieser Maschine ausgeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Mehrfarbendruckpresse mit hin- und hergehendem prismenförmigen Druckplattenträger und mit letzterem verbundenem gleichgestalteten Farbentischprisma, dadurch gekennzeichnet, dafs nach jedem Einzelfarbendruck, während der vorhergehende Abdruck in bekannter Weise trocknet, das Farbwerk (IJ, die Auftrag- und Reibwalzen (HH1), welche der Anzahl der zu druckenden verschiedenen Farben entsprechend mehrfach angeordnet sind, sowie der prismatische Druckplattenträger (DJ und der gleichgeformte Farbentisch (EJ selbsttätig eine Theildrehung erfahren, so dafs die für den nächsten Einzelfarbendruck zu benutzenden Theile dieser Vorrichtungen in die Arbeitsstellung gebracht werden, zu dem Zwecke, trockene Mehrfarbenabdrücke durch auf einander folgendes Bedrucken eines einzelnen,von den Greifern des geheizten Druckcylinders erst nach vollständigem Buntdruck freigegebenen Papierbogens zu erzielen.
Ein Farbwerk bei der Mehrfarbendruckpresse nach Anspruch ι,' gekennzeichnet durch Farbbehälter (j) (Fig. 3), auf deren in Scheiben (i1 i1) lagernden Zapfen (P) Hebel (i3) befestigt sind, welche mit Armen (iA) eines sich um eine feste kreisrunde Scheibe (ie) drehenden Ringes (i5) Verbindung haben, zu dem Zwecke, die Farbbehälter immer in wagerechter Lage zu halten, während die Walzen desjenigen Farbbehälters, welcher demnächst seine Farbe abgeben soll, unter Vermittelung von Zahnrädern (i7 is i9) und eines feststehenden Zahnradsegments (iu) gedreht werden.Eine Umschaltvorrichtung für die Druck- und Farbwerkseinrichtungen nach jedem Einzelfarbendruck bei der Mehrfarbendruckpresse nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein auf der Hülfswelle (F) sitzendes Segment (f1), welches in ein auf der Hülfswelle L sitzendes, mit einer der Anzahl der zu druckenden Farben entsprechenden Anzahl Segmente versehenes Rad (I) eingreift, so dafs bei einer ganzen Umdrehung des Segmentes (fl) das Rad (I) eine Theildrehung erfährt, weiche letztere durch bekannte Uebertragungsmittel den zu schaltenden Vorrichtungen, nämlich dem Druckplattenprisma (D), dem Farbentischprismafiij, den Auftrag- und Reibwalzen (HH1) und dem Farbwerk (I) mitgetheilt werden.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108008C true DE108008C (de) |
Family
ID=378019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108008D Active DE108008C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108008C (de) |
-
0
- DE DENDAT108008D patent/DE108008C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69102010T2 (de) | Offsetdruckmaschine für veränderliche Formate mit automatischem Laden und Entladen des Zylinders. | |
EP0234456B1 (de) | Zusatzdruckwerk | |
EP0544176B1 (de) | Mehrfarben-Tampondruckmaschine | |
DE3102139C2 (de) | Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine | |
DE1107246B (de) | Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE7712968U1 (de) | Rotations-druckmaschine | |
DE1785299C3 (de) | Rakelsystem für eine Rundschablone einer Rotationsfilmdruckmaschine | |
DD142435A5 (de) | Mehrfarbendruckmaschine | |
DE2642580A1 (de) | Rotationsdruckmaschine, insbesondere buero-offsetdruckmaschine | |
DE1611184A1 (de) | Vervielfaeltigungsmaschine | |
DE444503C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine, insbesondere fuer Banknotendruck | |
DE108008C (de) | ||
DE2139830C3 (de) | Offset-Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE2200680C3 (de) | Einrichtung zum Numerieren und Perforieren insbesondere im Offsetdruckverfahren bedruckter Bogen | |
DE913056C (de) | Zweizylinder-Bogendruckmaschine zur wahlweisen Benutzung fuer Offset- und direkten Druck | |
DE2528535B2 (de) | Übergabe- und Wendetrommel für eine Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE320609C (de) | Walzendruckmaschine fuer lithographischen Druck | |
DE170435C (de) | ||
DE454117C (de) | Pruefdruckpresse | |
DE9215067U1 (de) | Mehrfarben-Tampondruckmaschine | |
DE649325C (de) | Druckmaschine mit um eine ortsfeste Druckform kreisenden Druckzylindern | |
DE2742245A1 (de) | Vorrichtung zum bedrucken von objekten | |
DE636149C (de) | Mit einem an- und abfahrbaren Rotationsdruckwerk zusammenarbeitende Haltzylinderschnellpresse | |
DE28897C (de) | Farbendruckpresse für Schön- und ! Widerdruck | |
DE361740C (de) | Plattendruckmaschine |