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DE1075932B - Vorrichtung zum intermittierenden Foerdern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum intermittierenden Foerdern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl.

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Publication number
DE1075932B
DE1075932B DEM38117A DEM0038117A DE1075932B DE 1075932 B DE1075932 B DE 1075932B DE M38117 A DEM38117 A DE M38117A DE M0038117 A DEM0038117 A DE M0038117A DE 1075932 B DE1075932 B DE 1075932B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
box
punch
belts
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM38117A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Saeuberlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Goebel GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Goebel GmbH filed Critical Maschinenfabrik Goebel GmbH
Priority to DEM38117A priority Critical patent/DE1075932B/de
Priority to CH7498859A priority patent/CH371945A/de
Priority to FR798770A priority patent/FR1231917A/fr
Priority to GB2261659A priority patent/GB883143A/en
Publication of DE1075932B publication Critical patent/DE1075932B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/002Feed tables incorporating transport belts
    • B65H11/005Suction belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/018Holding the work by suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0675Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H20/10Advancing webs by a feed band against which web is held by fluid pressure, e.g. suction or air blast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum intermittierenden Fördern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl.
  • Das Fördern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl., die in Hubstanzen intermittierend bearbeitet werden, ist insbesondere dann schwierig und gibt zu Fehlern Anlaß, wenn die Stanze mit eirrer hohen Hubzahl in der Zeiteinheit arbeitet. Da meistens eine Mehrzahl von Nutzen ausgestanzt wird und der einzelne Nutzen mit dem ihn umgebenden Abfall nur noch ganz schwach zusammenhängt, können- sich einzelne dieser Nutzen teilweise oder ganz aus ihrem Zusammenhang lösen und aus der Ebene der Bahn heraustreten. Das führt schon dann zu Schwierigkeiten, wenn die Nutzen in Stapeln abgelegt werden.
  • Noch größere Mißstände treten unter diesen Umständen dann auf, wenn die aus der Stanze austretende, die Nutzen enthaltende Bahn anschließend z. B. in einem Querschneider oder in einem Abfallentferner weiterbearbeitet werden soll. Bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit in der beschriebenen Form läßt es sich zu deren Behebung nicht umgehen, daß die Bahn stillgesetzt wird, was - selbstverständlich auch die Stillsetzung der Stanze und einer ihr etwa vorgeschalteten Maschine, z. B. einer Druckmaschine, bedingt, wodurch erheblicher Ausfall entsteht. Auch wenn die Bahn schon in der Stanze quergeschnitten wird, können solche Unregelmäßigkeiten auftreten.
  • Das Herausführen und eventuelle Weiterleiten der gestanzten Bogen aus einer Stanze erfolgt bisher mit Hilfe von vorzugsweise angetriebenen Walzen, die den Bogen unmittelbar oder mittels sogenannter Zugringe erfassen. Trotz der dabei auftretenden Schwieriglteiten ist bisher in Verbindung mit Stanzen eine einwandfreier arbeitende Fördervorrichtung noch nicht vorgesehen worden.
  • Es ist bekannt, von Bahnen abgeschnittene Bogen oder Streifen mittels Bändern zu fördern, die mit Löchern versehen sind und über die Schlitze eines einem Unterdruck unterworfenen Kastens laufen. In Druckmaschinen werden die Bogen auf diese Weise unmittelbar oder über einen Sammelzylinder der Auslage zugeführt. In Maschinen zum Herstellen von Verpackungen dienen solche Bänder zum Fördern von Teilen, beispielsweise Aufreißstreifen, die im Anschluß daran mit anderen Teilen vereinigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter ./thkehr von dem bei Stanzen allgemein üblichen Fördersystemen ein solches anzuwenden, das unter Vermeidung der erwähnten Mißstände alle Arten von Stanznutzen zu fördern vermag, wobei es gleichgültig ist, ob diese noch ganz zusammenhängen oder ob ihr Zusammenhang durch die Stanzschnitte mehr oder weniger aufgehoben ist. Es wurde herausgefunden, daß sich hierfür die an sich bekannten, aus iiber einen Saugkasten laufenden und mit Durchbrechungen versehenen Bändern bestehenden Fördervorrichtungen mit besonderem Vorteil eignen. Bei den bisher bekannten Anwendungsfällen dienen solche Fördervorrichtungen zum Fördern von Bogen oder Streifen, die jeweils aus einem Stück bestehen. Der besond( e Vorteil, der nur in Verbindung mit Stanzen auftritt, besteht darin, daß es dabei möglich ist, auch solche Bogen einwandfrei zu fördern, von denen sich Teile infolge der Stanzschnitte mehr oder weniger aus ihrem Zusammenhang gelöst haben. Selbst wenn der Zusammenhang zwischen den einzelnen Nutzen und dem sie umgebenden Abfall durch das Stanzen völlig aufgehoben wird, behalten diese Teile dennoch ib e gegenseitige Lage bei.
  • Eine aus über einen Saugkasten laufenden und mit Löchern versehenen endlosen Bändern bestehende Fördervorrichtung ist aber darüber hinaus auch für das intermittierende Zuführen der Bahn zu der Stanze von Vorteil. Hierfür wird meistenteils eine Fördervorrichtung benutzt, die aus zwei Walzen besteht, von denen die eine ständig angetrieben wird, während die andere zeitweise abgehoben wird. Solange diese Walze abgehoben ist, wird eine Klemmvorrichtung wirksam, von der die Bahn festgehalten wird. Walze und Klemmvorrichtung müssen sehr genau aufeinander abgestimmt sein, denn davon hängt die Förderung der richtigen Formatlänge ab. Selbst kleinste Fehler der Formatlänge addieren sich bei jedem Stanzhub und verursachen in kürzester Zeit erhebliche Registerabweichungen zwischen Stanzschnitt und Druck, wenn die Bahn vorbedruckt ist. Es ist selbstverständlich, daß solche Fehler um so eher auftreten, je schneller die Stanze läuft.
  • In vielen Fällen wird eine Verbesserung in dieser Beziehung erreicht, wenn in weiterer Ausbildung de.
  • Erfindungsgedankens auch zum Fördern der vor der Stanze noch ungeteilten Bahn eine gleiche Fördervorrichtung, wie oben angegeben, in Verbindung mit der Itlemmvorrichtung benutzt wird. Während des Festhaltens der Bahn durch die Klemmvorrichtung laufen die Förderbänder ständig unter der Bahn hinweg, ohne daß diese dadurch gefördert wird. Sobald aber die Bahn von den Klemmstücken freigegeben wird, folgt sie dem Lauf der Förderbänder, da sie durch die Differenz des atmosphärischen Drucks gegenüber dem durch die Löcher der Förderbänder hindurchwirkenden Unterdruck gegen diese gepreßt wird.
  • Dieser Bewegungsvorgang der Bahn hält so lange an, bis sie wieder von den Klemmstücken gegen die feste Oberfläche des oder der Unterdruckkästen gepreßt wird. Es hat sich erwiesen, daß dadurch eine völlig einwandfreie Führung der Bahn erreicht wird.
  • Der Unterdruck innerhalb des Kastens pflanzt sich durch die Löcher der darüber hinweggleitenden Bänder auf die Umgebung fort. Da es zweckmäßig ist, die Bänder nicht unmittelbar nebeneinander, sondern in größeren Abständen voneinander anzuordnen, kann es vorkommen, daß die Bahn durch den atmosphärischen Druck nicht nur gegen die Bänder, sondern auch gegen die feste Oberfläche des Kastens gepreßt wird. Dadurch würde eine unnötige Reibung entstehen, die unter Umständen die Führung und Förderung der Bahn beeinträchtigen könnte. Um dem zu begegnen, wird an den Stellen, die nicht von den Bändern bedeckt sind, die Oberfläche der Unterdruckkästen mit in das Freie führenden und nicht mit dem Innern der Kästen in Verbindung stehenden Offnungen versehen.
  • Wenn von der Stanze Streifen bearbeitet werden sollen, die schmäler als die normale Arbeitsbreite sind, dann kann es vorkommen, daß Förderbänder, die an den Außenseiten liegen, nicht von der Bahn bedeckt sind. Damit durch deren dadurch völlig offene Löcher nicht zusätzlich Luft aus dem Freien in den Unterdruckkasten eindringen kann, ist es zweckmäßig, diese äußeren Schlitze abzudecken. Das kann beispielsweise mit Hilfe eines Papierstreifens geschehen, der zwischen dem Schlitz und den Förderbändern angebracht wird.
  • Andererseits kann es vielfach erwünscht sein, die Differenz zwischen dem atmosphärischen Druck und dem Druck in dem Kasten zu verringern. Auf diese Weise läßt sich nämlich der Druck zwischen den Bändern und der Bahn einstellen. Das kann dadurch geschehen, daß an dem Unterdruckkasten ein Ventil oder eine sonstige regelbare Öffnung angebracht wird, die dem erforderlichen Druck entsprechend einstellbar ist. Eine solche regelbare Öffnung kann für jeden einzelnen Kasten oder auch unter Benutzung einer gemeinsamen Leitung gleichzeitig für mehrere Kästen angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, bei dem sowohl vor als auch hinter der Stanze eine Fördervorrichtung angeordnet ist.
  • Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der Stanze mit den davor und dahinter angeordneten Fördereinrichtungen; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Kasten mit einem darüber hinweggleitenden Förderband; Abb. 3 zeigt eine Ansicht eines Kastens von oben, in der gleichfalls zwei Förderbänder zu sehen sind.
  • Die Stanze besteht aus dem unteren festen Teil 1 und dem oberen, senkrecht beweglichen Teil 2, der an dem festen Teil geführt ist und in bekannter Weise durch Exzenter od. dgl. angetrieben wird. Die feste Stanzplatte 3 befindet sich an dem Teil 1, während die Stanzschnitte 4 in dem Teil 2 befestigt sind. Die strichpunktiert angedeutete Bahn 5 läuft der Stanze in Pfeilrichtung zu und gelangt dabei zunächst über die Förderbänder 6. Deren oberes Trum gleitet in Richtung des Bahnlaufs über den Unterdruckkasten 7 hinweg, der durch eine Leitung8 mit einem Lüfter oder mit einem anderen Unterdruckerzeuger in Verbindung steht.
  • Nach ihrem Austritt aus der Stanze wird die Bahn von einer weiteren Fördervorrichtung mitgenommen, die aus den Bändern 9 und dem Unterdruckkasten 10 besteht. Auch dieser ist durch eine Leitung 11 mit einem Unterdruckerzeuger verbunden.
  • In Abb. 2 ist der Unterdruckkasten 7 im Schnitt zu sehen, und zwar ist der Schnitt an eine solche Stelle gelegt, an der die Schlitze 12, 13 und 14 liegen, die sich in der Längsrichtung genau unter den Bändern 6 befinden, wie aus Abb. 3 hervorgeht. Diese endlosen Bänder sind über die Walzen 15 und 16 geführt, die an den Stellen, an denen die Bänder laufen sollen, etwas ausgespart sind, damit die Bänder nicht seitlich verlaufen können. Je einer dieser Absätze ist in Abb. 3 deutlich zu erkennen und mit 17 bzw. 18 bezeichnet. Das Förderband ist an dieser Stelle abgenommen gedacht, woraus sich auch die Lage der Schlitze 12 bis 14 deutlicher erkennen läßt.
  • Die Bänder 6 ebenso wie die Bänder 9 sind mit Lochreihen 19 bzw. 20 versehen, die selbstverständlich auch eine andere als in der Zeichnung dargestellte Form haben können. Sie können beispielsweise auch dadurch ersetzt werden, daß die Bänder in ihrer NIitte locker gewebt sind. Wenn die Löcher in diesen Bändern über die Schlitze 12> 13 und 14 hinweglaufen, unterliegt die Unterseite der darüberliegenden Bahn dem in der Kammer herrschenden Unterdruck, während ihre Oberseite unter atmosphärischem Druck steht. Durch diese Druckdifferenz. wird die Bahn gegen den das jeweilige Loch des Bandes umgebenden Teil gepreßt und von ihm mitgenommen.
  • In Abb. 3 sind- auch die in dem Kasten 7 bzw. 10 befindlichen Öffnungen 21 zu sehen, die nicht zum Innern des Kastens, sondern in das Freie führen. An Stelle dieser Öffnungen könnten auch in der Oberfläche des Kastens nutenförmige Vertiefungen oder ähnliche Aussparungen angebracht sein, die verhindern, daß sich der Unterdruck unterhalb der Bahn auf die von Bändern freie Oberfläche des Kastens auswirkt.
  • Zur Regelung des Unterdrucks bei voller Leistung des Lüfters kann seitlich oder an sonstiger geeigneter Stelle des Kastens ein regelbares Ventil 22 üblicher Bauart angeordnet sein, das je nach seiner Einstellung mehr oder weniger Luft von außen in den Kasten eintreten läßt.
  • Die beiden Walzen 15 und 16 sind mittels ihrer Zapfen 23 und 24 sowie der an ihren anderen Enden befindlichen Zapfen drehbar gelagert. Eine dieser Walzen oder beide werden in Abhängigkeit von dem Lauf der Stanze angetrieben, und zwar vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit, die etwa der Geschwindigkeit der Bahn entspricht, die während der Förderperiode für die Förderung einer Formatlänge bei jedem Arbeitsspiel erforderlich ist. Selbstverständlich werden auch die Walzen der Bänder 9 in gleicher Weise angetrieben, jedoch kann deren Geschwindigkeit etwas höher liegen. Im allgemeinen werden die Bänder mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben. In manchen Fällen kann es jedoch auch angebracht sein, ein bekanntes Ungleichförmigkeitsgetriebe vorzuschalten, das bewirkt, daß die Bänder während der Stillstandsperiode der Bahn langsamer und während des Förderns schneller laufen. Dadurch llana auch die Beschleunigung und Verzögerung der Bahn bei dem Anlauf und bei dem Stillsetzen gemildert werden.
  • Die Walzenlager liegen zum Tisch in einer solchen Höhe, daß das obere Trum der Bänder genau über den 'Tisch hinwegschleift, der aus der Oberfläche des darunterliegenden Kastens gebildet wird. Die Abb. 2 entspricht in dieser Beziehung nicht genau den tatsächlichen Verhältnissen, denn hierin ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ein kleiner Abstand zwischen der Oberfläche des Unterdruckkastens und den Bändern zu sehen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist so, daß die Bahn zunächst von den Bändern 6 mitgenommen wird. Oberhalb dieser Bänder befindet sich eine Klemmvorrichtung 25, die aus mehreren fest mit der Schwenkwelle 26 verbundenen Hebeln bestehen kann, die an ihrem unteren Ende mit Gummi oder einem ahnlichen Material belegt sind. Die einzelnen Hebel befinden sich nicht unmittelbar oberhalb der Bänder, sondern jeweils zwischen zwei Bändern, wobei sie sich im angehobenen Zustand wenige Millimeter oberhalb der über die Oberfläche des Kastens 7 hinweggleitenden Bahn befinden. Kurz vor Beginn des Stanzvorganges werden sie durch Schwenken der Welle 26 gegen die Bahn geführt und pressen diese gegen die darunter befindliche Oberfläche des Kastens 7. Die Bahn wird dadurch stillgesetzt.
  • Die Registerhaltigkeit des Bahnaufdruckes zur Lage der Stanzschnitte wird im Augenblick des Still setzens der Bahn insbesondere dadurch herbeigeführt, daß die Schlaufe, die sich zwischen der kontinuierlich arbeitenden Druckmaschine und der periodisch arbeitenden Stanze bildet, in diesem Zeitpunkt gerade aufgeholt wird, wobei sich die Bahn straff spannt. Im allgemeinen wird man deshalb die Bänder 6 etwas schneller laufen lassen, als es die Format länge während der Förderperiode erfordert. Ein geringfügiges Gleiten der Bahn gegenüber den Bändern, das hierbei auftritt, wirkt sich nicht schädlich aus, sondern bewirkt nur, daß die Bahn vor der Stanze tatsächlich in der gewünschten Weise straff gespannt wird.
  • Nachdem der Stanzvorgang beendet ist hebt sich die Klemmvorrichtung25 wieder ab, und die Bahn 5 wird von den Bändern 6 weitergefördert. Gleichzeitig bewirken aber auch die Bänder 9, daß der gestanzte Teil der Bahn aus der Stanze herausgezogen und zur Ablegestelle gebracht wird. Auch diese Bänder laufen etwas schneller, als es der Formatlänge während der Förderperiode entspricht. Sie können dabei auch gegenüber den Bändern 6 eine gewisse Voreilung haben. Bei großer Druckdifferenz zwischen dem atmosphärischen Druck und dem Unterdruck in dem I(asten 10 kann dabei sogar erreicht werden, daß die Bahn, die bei dem Stanzen nicht völlig durchgeschnitten wird, sondern noch an sogenannten Stegen zusammenhängt, abgerissen wird. Im allgemeinen wird man jedoch dieses Abreißen erst an einer dahinterliegenden Stelle vornehmen. Zu diesem Zweck kann evtl. eine weitere, mit schneller über einen Unterdruckkasten laufenden Förderbändern versehene Fördereinrichtung benutzt werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum intermittierenden Fördern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl. Material an einer Stanze, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung von über einen Saugkasten laufenden und mit Löchern versehenen endlosen Bändern.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierende Zulauf der Bahn in die Stanze in Verbindung mit einer an sich bekannten, periodisch wirkenden Klemmvorrichtung durch eine Fördervorrichtung bewirkt wird, die gleichfalls aus über einen Saugkasten laufenden und mit Löchern versehenen endlosen Bändern besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Saugkastens an den von den Bändern nicht bedeckten Stellen mit in das Freie führenden und nicht mit dem Inneren des Saugkastens in Verbindung stehenden Öffnungen versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 737 375; USA.-Patentschriften Nr. 2 760 414, 2 425 210.
DEM38117A 1958-07-01 1958-07-01 Vorrichtung zum intermittierenden Foerdern von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl. Pending DE1075932B (de)

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