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DE1073786B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1073786B
DE1073786B DENDAT1073786D DE1073786DA DE1073786B DE 1073786 B DE1073786 B DE 1073786B DE NDAT1073786 D DENDAT1073786 D DE NDAT1073786D DE 1073786D A DE1073786D A DE 1073786DA DE 1073786 B DE1073786 B DE 1073786B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
pulley
crank disk
crank
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073786D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1073786B publication Critical patent/DE1073786B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen neuartigen mit Überlastungsschutz versehenen Mähmesserantrieb für mittels Keilriemen angetriebene Anbaumäher. Die Erfindung verfolgt den Zweck, den gesamten Mechanismus und seine Bedienung zu vereinfachen, sowie ein hundertprozentiges Ansprechen der Kupplung bei Überlastung zu gewährleisten. Eine Anzahl bisher benötigter Bauelemente wird eingespart.
Bei den bisher bekannten Mähmesserantrieben wird der Keilriemen oder mehrere derselben durch Veränderung des Achsenabstandes oder durch eine Spannrolle von Hand nachgespannt. Bekannt sind auch Antriebe, bei denen die Nachspannung durch eine federnd angeordnete Spannrolle erzielt wird. Auch solche Spannrollen haben den Nachteil, daß die richtige Riemenspannung nicht gewährleistet ist, da bei einer Längung des Riemens die Feder sich entspannt, ihre Leistung also um ein bedeutendes heruntergesetzt wird. Damit fällt auch das übertragende Moment des Keilriemens so weit, daß dasselbe bei Anwendung einer Überlastungskupplung unter dem der Kupplung liegt. Diese spricht infolgedessen nicht mehr an, so daß bei Überlast der Riemen rutscht und in kürzester Zeit zerstört wird. Bei den Antrieben, bei denen der Riemen durch Veränderung des Achsabstandes nachgespannt wird, ist ein genaues Einstellen der Riemenspannung praktisch unmöglich. Durch ein zu starkes Nachspannen von Hand wird der Riemen in seinem Gewebe zerstört, so daß er sich innerhalb weniger Stunden weiter längt und nicht mehr zu gebrauchen ist.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Bekannt sind auch Keilriemenscheiben mit axial gegeneinander verschiebbaren Hälften, die unter einstellbarem Federdruck stehen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen dienen die unter Federdruck stehenden Keilriemenscheiben entweder als Überlastungsschutz oder zur Regelung des Übersetzungsverhältnisses, aber nicht zum Nachspannen des Keilriemens.
Ein wesentlicher Nachteil aller dieser Anordnungen liegt darin, daß gerade bei Überlastung der Keilriemen außerordentlich belastet wird; er wird nämlich gezwungen, auf sehr kleinem Riemenscheibendurchmesser zu arbeiten. Er erhält dadurch einen sehr kleinen Biegeradius, der zur schnellen Zerstörung des Keilriemens führt. Hinzu kommt, daß bei diesem kleinen Biegeradius der Riemen auch noch sehr hohen Zugkräften ausgesetzt wird, da die zu übertragende Riemenkraft bekanntlich nicht vom Scheibenradius, sondern nur von den Reibungsverhältnissen und dem Umschlingungswinkel abhängig ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen liegt darin, daß das übertragene Drehmoment nicht begrenzt wird, sondern etwa bei einer Verstopfung des Mähbalkens unter Verlangsamung von dessen Arbeitsgeschwindigkeit so lange er-
Anmelder:
P.D. Rasspe Söhne, Solingen
Ernst Schmidt, Solingen-Stöcken,
ist als Erfinder genannt worden
höht wird, bis der Riemen auf kleinstem Durchmesser durchrutscht. Bis dahin ist der Mähbalken erheblich stärker belastet als normal, so daß Messerbrüche unausbleiblich sind. Derartige Konstruktionen sind also außerordentlich nachteilig, obwohl r1 „se Nachteile anfänglich nicht ins Auge fallen.
Um diese Nachteile zu überwinden, ist bei der Erfindung die axialfederbelastete Riemenscheibe mit einer Rutschkupplung kombiniert, welche so eingestellt ist, daß die Rutschkupplung anspricht, bevor der Riemen auf einem kleineren Riemenscheibenradius arbeitet.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung derart ausgeführt, daß die auf der Achse der Kurbelscheibe sitzende getriebene Keilriemenscheibe zum Ausgleich von Längenänderungen des Riemens in an sich bekannter Weise aus zwei gegen Federdruck axial gegeneinander verschiebbaren Hälften besteht. Dabei sind Mittel zur Regulierung der Federspannung vorgesehen. Die Übertragung des Drehmomentes von der Riemenscheibe auf die Kurbelscheibe erfolgt mittels einer als Überlastungsschutz vorhandenen Rutschkupplung, deren eine Hälfte von der Kurbelscheibe gebildet wird, während die andere Hälfte von der der Kurbelscheibe benachbarten Scheibenhälfte der Riemenscheibe gebildet wird. Diese ist zu diesem Zweck als Ganzes gegen einstellbaren Federdruck auf der Achse der Kurbelscheibe axial verschiebbar.
Da die Verstellung der verstellbaren Scheibenhälfte auch bei erheblicher Längung des Riemens nur verhältst» nismäßig klein ist, sind auch die Veränderungen in der Federspannung, also in der Federkraft, gering. Die Federspannung wird dabei so eingestellt, daß das Drehmoment des Riemens stets höher liegt als das der Kupplung.
909 T10/42
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
Auf einer Achse 10 ist eine Kurbelscheibe 1 befestigt. In der Kurbelscheibe 1 ist ein Kupplungsbelag 2 befestigt, der Antrieb erfolgt durch einen Keilriemen 4 über eine Riemenscheibe 3, 5. Die Riemenscheibe 3 dient zugleich als Kupplungshälfte. Sie liegt mit ihrer Stirnfläche gegen den Kupplungsbelag 2 an, sie ist mit einer Längennabe auf der Achse 10 drehbar gelagert. Eine zwischen dem rechten Stirnende der Nabe und einem Stellring 9 angeordnete Feder 8 preßt die Scheibenhälfte 3 mit einstellbarem Druck federnd gegen den Kupplungsbelag 2.
DieRiemenscheibenhälf te 5 ist auf der Nabe der Scheibenhälfte 3 axial verschiebbar, aber infolge Anordnung des Keiles 11 undrehbar gelagert. Eine Feder 6, die sich mit ihrem rechten Ende gegen den Stellring 7 abstützt, drückt die Riemenscheibenhälfte 5 gegen den Keilriemen 4. Die Spannungen der Federn 6 und 8 werden so eingestellt, daß das Übertragungsmoment der Riemenscheibe auch bei Längung des Riemens stets größer ist als das Übertragungsmoment der Überlastungskupplung 1, 2, 3.
Bei Längung des Riemens läuft der Riemen in der Riemenscheibe 3, 5 auf einem größeren Durchmesser, so daß die Längung selbsttätig ausgeglichen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mit Überlastungsschutz versehener Messerantrieb für mittels Keilriemen angetriebene Anbaumähwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Achse (10) der Kurbelscheibe (1) sitzende getriebene Keilriemenscheibe zum Ausgleich von Längenänderungen des Riemens (12) in an sich bekannter Weise aus zwei gegen Federdruck axial gegeneinander verschiebbaren Hälften (3, 5) besteht, wobei Mittel (7) zur Regulierung der Federspannung vorgesehen sind, und daß die Übertragung des Drehmoments von der Riemenscheibe (3, 5) auf die Kurbelscheibe (1) mittels einer als Überlastungsschutz wirkenden Rutschkupplung erfolgt, deren eine Hälfte von der Kurbelscheibe gebildet wird, während die andere Hälfte von der der Kurbelscheibe benachbarten Scheibenhälfte (3) der Riemenscheibe gebildet wird, welch letztere zu diesem Zweck als Ganzes gegen einstellbaren Federdruck auf der Achse der Kurbelscheibe axial verschiebbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 182 229, 723 708,
    871214;
    französische Patentschrift Nr. 966 832;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 528 275, 2 550412.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 710/42 1.60
DENDAT1073786D Pending DE1073786B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1073786B true DE1073786B (de) 1960-01-21

Family

ID=597967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1073786D Pending DE1073786B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1073786B (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033990A (en) * 1990-07-23 1991-07-23 Arthur Silverman Pulley having spring loaded release mechanism

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DE182229C (de) *
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