DE1073648B - Wärmekraftanlage mit Kreislauf eines gasförmigen Arbeitsmittels, welches in einem Kernreaktor erhitzt wird - Google Patents
Wärmekraftanlage mit Kreislauf eines gasförmigen Arbeitsmittels, welches in einem Kernreaktor erhitzt wirdInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Wärmekraftanlage mit Kreislauf eines gasförmigen Arbeitsmittels, welches in
einem Verdichter auf erhöhten Druck gebracht, in einem Kernreaktor erhitzt und darauf in einer Turbine
entspannt wird, und bei welcher das die Turbine verlassende Arbeitsmittel in einem Wärmeaustauscher
Wärme an das verdichtete Arbeitsmittel vor seiner Erhitzung im Kernreaktor abgibt.
Die in einem Atomkernreaktor erzeugte Energie kann zur Zeit nur durch Umwandlung von Wärme in
einem thermischen Kreisprozeß in mechanische Energie übergeführt werden. Der Wirkungsgrad eines solchen
Prozesses ist abhängig von der maximalen Temperatur des Arbeitsmittels. Wird als Arbeitsmittel ein inaktives
Gas, z. B. Helium, verwendet, so kann dieses nach der Verdichtung unmittelbar dem Reaktor zugeführt
werden, in welchem es auf eine bestimmte Temperatur gebracht wird. Das so erhitzte Arbeitsmittel
entspannt sich dann in einer Turbine und wird nach Rückkühlung wieder dem Verdichter zugeführt.
Bei der unmittelbaren Abgabe der Wärme vom Reaktor an das Arbeitsmittel kann die Temperaturdifferenz
zwischen dem Reaktormaterial und dem Arbeitsmittel des Kreislaufs klein gehalten werden, was sich
günstig auf den Wirkungsgrad auswirkt. Beim Vorhandensein eines Wärmeaustauschers, in welchem das
die Turbine verlassende Arbeitsmittel Wärme an das verdichtete Arbeitsmittel abgibt, bevor dieses im Kernreaktor
erhitzt wird, ergibt sich eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades. Ein guter Rückgewinn der
Wärme verlangt aber große Wärmeaustauschflächen.
Die Erfindung betrifft nun eine besonders vorteilhafte Anordnung des Wärmeaustauschers mit Bezug
auf den Reaktorkern und besteht darin, daß bei einer Wärmekraftanlage der eingangs beschriebenen Art der
Wärmeaustauscher einen den Reaktorkern unmittelbar umschließenden, das wärmeaufnehmende verdichtete
Arbeitsmittel führenden Ringraum aufweist und dieser Ringraum von außen durch einen Teil eines den
Wärmeaustauscher und den Reaktorkern enthaltenden druckfesten Gehäuses begrenzt ist.
Bekannt ist, daß einzelne Wärmeaustauschelemente für flüssiges Natrium verteilt im Kreise um den Reaktorkern
herum angeordnet sind. Dabei ist das wärmeaustauschende Medium in Rohren geführt, so daß das
als Stahlkugel ausgebildete, das Ganze umgebende Gehäuse nicht etwa den Druck des Arbeitsmittels aufzunehmen
hat. Im Gegensatz zu dieser vorbekannten Anlage sind gemäß der Erfindung nicht einzelne
Wärmeaustauschelemente um den Reaktorkern herum angeordnet, sondern der eine Strömungsweg des
Arbeitsmittels wird durch einen den Reaktorkern unmittelbar umschließenden Ringraum gebildet. Es handelt
sich hierbei um das verdichtete Arbeitsmittel, Wärmekraftanlage mit Kreislauf
eines gasförmigen Arbeitsmittels,
welches in einem Kernreaktor erhitzt wird
Anmelder:
Escher Wyss Aktiengesellschaft,
Zürich (Schweiz)
Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Albrecht, Patentanwalt,
Berlin-Frohnau, Edelhofdamni 26
Berlin-Frohnau, Edelhofdamni 26
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 20. Dezember 1956
Schweiz vom 20. Dezember 1956
Dipl.-Ing. Richard Tognoni, Thalwil, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
welches im Wärmeaustauscher vom entspannten Arbeitsmittel Wärme aufnimmt und hernach im Reaktorkern
zu erhitzen ist. Der Druck in diesem Ringraum ist also praktisch der gleiche wie im Reaktorkern.
Bei dieser Anordnung braucht es somit keine druckfeste
Wand zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Reaktorkern. Das druckfeste Gehäuse umschließt vielmehr
den Wärmeaustauscher mit dem Reaktorkern, und ein Teil dieses Gehäuses bildet auch die Begrenzung
des unter Druck stehenden Ringraumes des Wärmeaustauschers.
Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß der Wärmeaustauscher selbst einen Teil der vom Reaktorkern ausgehenden Strahlung absorbiert, welche
darin in Wärmeenergie umgewandelt wird und so in das Arbeitsmittel übergeführt wird. Es kann so ein
Teil der dicken Betonabschirmung des Reaktors, welche erforderlich ist, um die Umgebung vor der
Strahlung zu schützen, erspart werden. Es ist so möglich, trotz des Einbaues des Wärmeaustauschers in das
Innere der äußeren Abschirmung mit praktisch etwa gleichen Außenabmessungen der Abschirmung auszukommen.
Der Einbau des Wärmeaustauschers in das druckfeste Gehäuse, wobei er den Reaktorkern unmittelbar
ringförmig umschließt, ergibt weiter auch den Vorteil, daß das Gehäuse mit Arbeitsmittel niedrigerer Tem-
909 710/446
peratur in Berührung kommt und somit eine höhere Beanspruchung durch den Innendruck zuläßt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Reaktorkern in an sich bekannter
Weise zylindrische Gestalt hat und der Ringraum koaxial dazu angeordnet und in der Hauptsache in
Achsrichtung vom verdichteten Arbeitsmittel durchflossen ist, und daß das druckfeste Gehäuse einen den
Ringraum von außen begrenzenden zylindrischen Mantel aufweist. ίο
Vorteilhaft kann auf der Seite des Arbeitsmittelaustritts am Reaktorkern ein Doppelrohr koaxial zu
diesem angeordnet sein, wobei das innere Rohr das erhitzte verdichtete Arbeitsmittel aufnimmt und der
Zwischenraum zwischen den Rohren mit dem Ringraum des Wärmeaustauschers in Verbindung steht und
diesem das noch nicht erhitzte verdichtete Arbeitsmittel zuleitet. . . . :
■ Es kann ferner zweckmäßig sein, einen dem Verdienter
vorgeschalteten Kühler für das entspannte Arbeitsmittel unmittelbar ringförmig um den Wärmeaustauscher
anzuordnen, so daß der Kühler außerhalb des druckfesten Gehäuses angeordnet ist und der die
Kühlflüssigkeit führende Raum des Kühlers teilweise unmittelbar vom druckfesten Gehäuse begrenzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der ganzen Anlage und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Reaktorkern und das druckfeste Gehäuse mit dem eingebauten Wärmeaustauscher.
Gemäß Fig. 1 wird ein Arbeitsgas, vorzugsweise Helium, in einem Verdichter 1 verdichtet und über eine
Leitung 2 einem Kernreaktor zugeleitet. Der Reaktorkern weist einen Moderator 3 mit eingebauten Stäben 4
aus spaltbarem Material auf. Von diesen Stäben ist in der Figur nur einer gezeigt. Der Moderator 3 ist
von einem Reflektor 5 umgeben.
Das verdichtete Arbeitsmittel gelangt vorerst in einen Wärmeaustauscher 6. Dieser ist mit dem Reaktorkern
3, 4, 5 in einem druckfesten Gehäuse 7 eingebaut,
wobei er den Reaktorkern unmittelbar ringförmig umschließt.
Der Wärmeaustauscher weist in vertikaler Richtung verlaufende Rohre 8 auf, welche mit ihren Enden in
zwei ringförmige Rohrplatten 9 und 10 eingesetzt sind.
Das durch das Rohr 2 zuströmende verdichtete Arbeitsmittel wird über einen Ringkanal 11 der Außenseite
der Rohre 8 des Wärmeaustauschers zugeleitet, strömt danach parallel zu diesen Rohren nach oben und
tritt in einen oberhalb des Reaktorkerns gelegenen Raum 12 aus.
Die Stäbe 4 sind mit Spiel in den Moderator 3 eingesetzt, so daß ein Ringkanal 13 für den Durchtritt des
Arbeitsgases freigelassen ist. Die Stäbe 4 sind beidseitig mit gewindeförmigen Ansätzen 14, 15 versehen,
welche durch den Reflektor 5 hindurchgehen und in diesem schraubenförmige Kanäle 16 bzw. 17 freilassen.
Vom Raum 12 gelangt das Arbeitsmittel über den schraubenförmigen Kanal 16 in den zwischen dem
Stabe 4 und dem Moderator 3 freigelassenen Ringkanal 13, wird in diesem erhitzt und tritt sodann durch
den schraubenförmigen Kanal 17 in einen Raum 18 aus, welcher durch eine düsenförtnige Doppelwand 19
mit zwischengelegter Isolierschicht 20 begrenzt wird. Die Doppelwand 20 begrenzt zugleich den Ringraum
11 von innen. Sie findet ihre. Fortsetzung in. einem im Innern des Rohres 2 verlaufenden, gleichfalls doppelwandigen
Rohr 21, welches an einer Stelle 22 aus dem Rohr 2 austritt und hernach zu einer den Verdichter 1
antreibenden Turbine 23 führt.
Nach teilweiser Entspannung in dieser Turbine wird das Arbeitsmittel über eine Leitung 24 einer nachgeschalteten,
Nutzleistung abgebenden Turbine 25 zugeleitet. Bei dem gezeigten Beispiel besteht der Nutzleistungsempfänger
aus einem Schiffspropeller 26, an welchen die Leistung von der Turbine 25 über ein Getriebe
27 abgegeben wird.
Nach Entspannung in der Turbine 25 wird das Arbeitsmittel über eine Leitung 28 und einen am
druckfesten Gehäuse 7 vorgesehenen Stutzen 29 in einen oberhalb der Rohrplatte 10 freigelassenen Ringraum
30 eingeführt. Von diesem Raum aus durchströmt es das Innere der Rohre 8 des Wärmeaustauschers
6 und tritt hernach in einen unterhalb der Rohrplatte 9 durch eine Ringflächenschale 31 abgeschlossenen
Raum 32. Es durchströmt hernach die Rohre eines Kühlers 33 und gelangt über eine Leitung
34 wieder in den Verdichter 1, wobei der Kreislauf von neuem beginnt. Stutzen 35., 36 dienen für die Zu-
bzw. Ableitung der Kühlflüssigkeit.
Bei der gezeigten Anordnung ist der dem Eintritt des Verdichters vorgeschaltete Kühler 33 unmittelbar
ringförmig um den Wärmeaustauscher 6 angeordnet, und zwar so, daß die Kühlflüssigkeit in unmittelbarer
Berührung mit dem Mantel des druckfesten Gehäuses 7 steht, in welchem der Wärmeaustauscher 6 und der
Reaktorkern 3, 4, 5 eingebaut sind.
Eine Betonschicht 37, welche den Reaktorkern mit Wärmeaustauscher und Kühler rings umschließt, dient
ferner zur Abschirmung der noch durch die erwähnten Apparate hindurchgehenden Strahlung nach außen.
Der Vollständigkeit halber seien noch Regulierstäbe 38, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist,
erwähnt, welche durch nicht gezeigte Mittel mehr oder weniger tief in den Reaktorkern eingeführt werden
können.
Die beschriebene Anordnung, bei welcher außer dem Wärmeaustauscher 6 sich auch noch der Kühler 33
innerhalb der Betonabschirmung befindet, ergibt eine beträchtliche Vereinfachung in der Rohrleitungsführung,
indem nun sowohl der als Arbeitsmittelerhitzer dienende Reaktorkern als auch der Wärmeaustauscher
und der Kühler am gleichen Orte koaxial ineinander angeordnet sind.
Claims (5)
1. Wärmekraftanlage mit Kreislauf eines gasförmigen Arbeitsmittels, welches in einem Verdichter
aiuf erhöhten Dnuck gebracht, in einem Kernreaktor erhitzt und darauf in einer Turbine
entspannt wird, und bei welcher das die Turbine verlassende Arbeitsmittel in einem Wärmeaustauscher
Wärme an das verdichtete Arbeitsmittel vor seiner Erhitzung im Kernreaktor abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (6) einen den Reaktorkern (3,, 4, 5) unmittelbar
umschließenden, das wärmeaufnehmende verdichtete Arbeitsmittel führenden Ringraum aufweist
und dieser Ringraum von außen durch einen Teil eines den Wärmeaustauscher und den Reaktorkern
enthaltenden druckfesten Gehäuses (7) begrenzt ist.
2. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktorkern (3., 4, 5) in
an sich bekannter Weise zylindrische Gestalt hat und der Ringraum koaxial dazu angeordnet und
in der Hauptsache in Achsrichtung vom verdich-
teten Arbeitsmittel durchflossen ist, und daß das dnuckfeste Gehäuse (7) einen den Ringraum von
außen begrenzenden zylindrischen Mantel aufweist.
3. Wärmekraftanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Arbeitsmittelaustritts
am Reaktorkern ein Doppelrohr (2, 21) koaxial zu diesem angeordnet ist, wobei das
innere Rohr (21) das erhitzte verdichtete Arbeitsmittel aufnimmt und der Zwischenraum zwischen
den Rohren (2, 21) mit dem Ringraum des Wärmeaustauschers (6) in Verbindung steht und diesem
das noch nicht erhitzte verdichtete Arbeitsmittel zuleitet.
, 4. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Verdichter
vorgeschalteter Kühler (33) für das entspannte Arbeitsmittel unmittelbar ringförmig um den
Wärmeaustauscher (6) angeordnet ist.
5. Wärmekraftanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (33) außerhalb des
druckfesten Gehäuses (7) angeordnet ist und der die Kühlflüssigkeit führende Raum des Kühlers
teilweise unmittelbar vom druckfesten Gehäuse (7) begrenzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Engineering«, Bd. 182, 1956, S. 725 und 726.
»Engineering«, Bd. 182, 1956, S. 725 und 726.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 909 710/446 T. 6»
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