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DE107296C - - Google Patents

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Publication number
DE107296C
DE107296C DENDAT107296D DE107296DA DE107296C DE 107296 C DE107296 C DE 107296C DE NDAT107296 D DENDAT107296 D DE NDAT107296D DE 107296D A DE107296D A DE 107296DA DE 107296 C DE107296 C DE 107296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wooden
nail
screw
bent
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT107296D
Other languages
English (en)
Publication of DE107296C publication Critical patent/DE107296C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1899 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, um Gegenstände an Mauerflächen zu befestigen. Dieselbe besteht hauptsächlich aus einem in die Mauer getriebenen oder beim Aufmauern mit eingelegten Nagel, an dessen vorderem Ende eine aus der Mauerfläche hervorragende bezw. ganz auf der ä'ufsersten Fläche aufsitzende Holzplatte befestigt wird.
Hierdurch wird das Einsetzen von leicht faulenden Holzklötzen in das Mauerwerk vermieden und die Nägel oder Schrauben zum Halten der Gegenstände können mit Leichtigkeit in die erwähnte Holzplatte eingetrieben werden.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen zur Darstellung gebracht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Nagel aus einem ausgestanzten und hohl gedrückten Blechstreifen Jr, dessen Schenkel nach der Mitte zu an der schmälsten Stelle zusammengebogen sind, wodurch ein im Querschnitt X-förmiger Nagel η mit der Spitze gebildet wird.
Die Befestigung der Holzplatte ρ geschieht mittelst Bügels b, welcher durch geeignete Bohrungen d (Fig. 1) in den Stegen des Nagels hindurchgesteckt und an den Enden auf der Holzplatte umgenietet wird.
Dieser Nagel wird auf Cement- oder Sandsteinmauerwerk in ein mit dem Bohrer vorbereitetes Loch eingetrieben, wobei die Seitenrippen fest eingreifen. Bei Festtreibung des Nagels richtet sich der Bügel b, welcher vordem, wie Fig. 2 zeigt, nach unten hängt, in waagerechter Stellung auf, so dafs nun die Holzplatte aufgebracht werden kann. In dieser Holzplatte sind Schlitze k vorgesehen, so dafs man dieselbe je ■ nach Bedarf verstellen kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, dafs die Befestigung der Holzplatte -etwas abgeändert ist. Dieselbe geschieht hier durch eine Schraube s, welche zwischen den Stegenden des Nagels eingelegt, mit einer Oese versehen und mit hindurchgestecktem Bolzen f befestigt ist. Der Nagel wird zweckmäfsig schon beim Aufmauern in eine Fuge mit eingelegt, wobei der Raum zwischen den aus einander stehenden Enden mit Mörtel ausgefüllt wird. Hierdurch ist der Nagel auch gegen gewaltsames Herausziehen gesichert,
Zu den beiden beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung ist zu erwähnen, dafs die Holzplatten mit einem Metallmantel m umgeben sind, um dieselben gegen Aufspalten zu schützen.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung speciell zur Verwendung in einer' Thürpfeilerecke, wobei auf beiden Seiten Holzplatten zur Befestigung der Thürbekleidung und des Futterrahmens R vorgesehen sind. Der Nagel besteht hier aus' zwei im Winkel gebogenen Metallstreifen e; die in der Figur rechts liegenden Enden derselben ragen aus der Mauerfläche hervor und werden dazu benutzt, die Holzplatte ρ durch die umgebogenen Spitzen g festzuhalten, die anderen Enden sind ähnlich der Ausführungsforro 3 nicht ganz zusammengelegt und nehmen die Oesenschraube sl zwischen sich auf, welche durch einen Bolzen, wie in Fig. 3, festgehalten

Claims (1)

  1. wird. Die Dübelplatte pl ist hier konisch ausgeführt und trägt einen Vorsprung v, welcher aus dem Mantel hervorragt und beim Einstellen des Thürfutterrahmens verkürzt werden kann. Wenn letzterer mit Thürfalz versehen ist, kann die Dübelplatte infolge- des excentrischen Angriffspunktes der Schraube s1 so gestellt werden, dafs die Festnagelung des vollen Rahmentheiles möglich ist, wobei noch das < übliche ' Hintertreiben von Holzkeilen zwischen Mauerwerk Und Thürfutterrahmen fortfällt.
    Bei dieser Ausführungsform sind ebenso wie bei den vorbeschriebenen die Holzplatten ρ pl mit einem Metallmantel m versehen.
    Pa tenτ-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern, gekennzeichnet durch einen in die Mauer eingetriebenen oder schon beim Aufmauern eingelegten, aus einem ausgestanzten und hohlgedrückten Blechstreifen bestehenden Nagel (n), welcher an seiner schmälsten Stelle zusammengebogen wird und an dessen äufserem Ende eine durch einen Metallmantel (m) geschützte Holzplatte (p) mittelst eines Bügels (b) oder Oesenschraube (s) befestigt wird.
    Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι gekennzeichneten Vorrichtung, darin bestehend, dafs der Nagel (n) aus einem hohlgeformten, in der : Mitte zusammengebogenen Eisenblechstreifen gebildet ist, wodurch vier Befestigungsrippen entstehen, während die Holzplatte (p) am Kopf des Nagels mittelst hindurchgesteckten Drahtbügels (b, Fig. 2) oder durch eine ,zwischenliegende, verbolzte Oesenschraube (s, F1Ig. 3) befestigt ist.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch zwei zum Winkel gebogene Eisenblechstreifen (e), von deren Enden das eine Paar aus der Mauer hervorragt und zur Befestigung der Holzplatte (p) umgenietet wird, während das andere eine Schraube sl zur Befestigung von Thürbekleidungen zwischen sich aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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