DE1070769B - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenwächtervorrichtung für Strickmaschinen od. dgl. mit einem
unter Federwirkung stehenden, den Faden fassenden Drahtbügel, dessen einer Teil beim Verschwenken infolge
Fadenbruchs gegen einen elektrischen Kontakt trifft, der den Stromkreis der Abschaltvorrichtung der
Maschine schließt.
Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art besteht die Gefahr, daß bei schlaffem, aber ungebrochenem
Faden ein Kontaktschluß stattfindet und dadurch die Maschine unerwünschterweise stillgesetzt wird.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie unterscheidet
sich von den bisher bekannten Abschaltvorrichtungen mit verschwenkbarem Drahtbügel vor allen
Dingen durch eine auf der Drahtbügelseite seitlich vom Fadenwächtergehäuse vorstehende V-förmige Fadenführung
zum Begrenzen der Fadenkrümmung auf eine den Drahtbügel bei schlaffem, aber ungebrochenem
Faden vor seiner Abschaltstellung haltenden Länge durch Auftreffen des Fadens gegen die Innenseite der
Spitze der V-förmigen Fadenführung beim Verschwenken des ürahtbügels.
Gemäß einer Ausführungsform kann die V-förmige Fadenführung aus zwei mit ihren nach außen abgebogenen
freien Enden gegeneinanderliegenden, federnden, parallel verlaufenden Fingern od. dgl. bestehen,
die mit ihrem anderen Ende fest an dem Fadenwächtergehäuse sitzen und über dem in Arbeitsstellung befindlichen
Fadenführungsende des Drahtbügels liegen.
Gemäß einer anderen Ausführung kann die V-förmige Fadenführung aus einem V-förmigen Teil bestehen, der
nach der geschlossenen Spitze zu V-förmig verläuft und dessen parallele Schenkel am Fadenwächtergehäuse über
dem Fadenführungsende des Drahtbügels befestigt sind.
Durch die Anbringung der V-förmigen Fadenführung am Fadenwächtergehäuse ergibt sich eine sehr einfache
Bauart, da auch der innere Aufbau der Vorrichtung sehr einfach wird. Ferner ist die absolute Gewähr dafür
gegeben, daß bei schlaffem, aber ungebrochenem Faden nicht der Stromkreis der Abschaltvorrichtung der Maschine
durch den Drahtbügel geschlossen wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fadenwächtervorrichtung mit neuer Fadenführung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach
Fig.;,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Fadenführung im Grundriß,
Fig. 6 eine abgeänderte Form einer Fadenführung
Fig. 6 eine abgeänderte Form einer Fadenführung
im Grundriß,
Fig. 7 die Verwendung einer Fadenführung nach
Fig. 5 bei einem anderen Ausführungsbeispiel.
Fadenwächtervorrichtung für Strickmaschinen od. dgl.
Anmelder: Edward Vossen, Malverne, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W.Koch,
Hamburg 4, Simon-von-Utrecht-Str. 43,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 8. September 1953 .
Edward Vossen, Malverne, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
In den Fig. 1 bis 4 ist ein im wesentlichen geschlossenes, aus zwei Teilen 10, 11 bestehendes Gehäuse dargestellt.
Im bzw. am Teil 10 ist ein leichter Drahtbügel 12 drehbar gelagert, dessen oberes Ende rechtwinklig
abgebogen ist und einen waagerechten Arm 13 bildet.
Der Arm 13 hat U-Form mit waagerechten Enden 14,
15, die in Öffnungen 16, 17 der sich gegenüberliegenden Seiten des Teils 10 drehbar gelagert sind. Zur Begrenzung
der Schwenkbewegung des Bügels 12 in der Stellung A dient ein seitlich vom Teil 10 nach innen 'vörstehender
Ansatz 19, gegen den der Arm 13 trifft.
Der Bügel 12 liegt an einer Seite des Gehäuses und weist ein gebogenes Fadenführungsende 20 auf, das
einen nach außen ragenden Arm 21 hat und zur Führung des Fadens Y dient. Der Arm 21 erleichtert das
Einfädeln des Fadens. Ist der Bügel in der Stellung A, dann ist das Garn Y gerissen oder aus der Führung 20
heraus. An dem Arm 13 ist eine Feder 22 befestigt, deren eines nicht gewundenes Ende 23 durch einen
Führungsstift 24 geführt wird. Das gegenüberliegende Ende der Feder 22 ist in das Ende eines Hebels 25 eingehakt.
Der Hebel 25 ist drehbar an einem Wandvorsprung 27 des Teils 10 mittels eines Bolzens 26 befestigt.
Mittels der Schraubenmutter 28 kann der Druck der Wände des Wandvorsprungs 27 auf den Hebel 25
eingestellt werden. Der Hebel 25 ragt über den Vorsprung 27 hinaus, so daß er durch Fingerdruck auf sein
Ende, wie durch den Doppelpfeil in Fig. 4 dargestellt, verstellt werden kann. Dadurch wird die Spannung der
Feder 22 geregelt.
909 688/17
In dem Teil 10 ist ein elektrischer Kontakt 29 mittels eines Schraubenbolzens 32 nebst Mutter 31 befestigt.
Ferner sind isolierende Unterlagscheiben 34, 35 vorgesehen, die den Kontakt 29 von dem Teil 10 und dem
Bügel 12 elektrisch isolieren. Der Bolzen 32 sitzt in einer ziemlich großen öffnung des Teils 10, so daß kein
elektrischer Kontakt zwischen beiden Teilen 10, 32 vorhanden ist. Auf dem Bolzen 32 sitzt eine metallene
Unterlagscheibe 36, so daß ein elektrischer Kontakt von einem Punkt zwischen der Unterlagscheibe 36 und der
Schraubenmutter 31 nach einem passenden, die Bewegung der Maschine stoppenden Stromkreis hergestellt
werden kann. Für diesen Stromkreis kann eine weitere Verbindung nach der Wandöffnung 39 in dem Teil 10
hergestellt werden. Wenn es erwünscht ist, kann die elektrische Verbindung nach jedem anderen Punkt auf
dem Gehäuse des Fadenwächters hergestellt werden, da der Bügel 12 an dem Teil 10 befestigt ist. Zweckmäßigerweise
kommt als Punkt für eine solche Verbindung eine der Schrauben 37, 38 in Frage, welche den Teil 11
mit dem Teil 10 verbinden.
Am unteren Ende des Teils 11 befindet sich ein Ansatz 40, der waagerecht nach außen weist und eine öffnung
hat, die mit einem glatten öhr 41 versehen ist, in das der Faden Y eingefädelt wird.
Fig. 5 zeigt einen V-förmigen Fadenhalter nach der Erfindung, der aus zwei parallelen Federfingern 42, 43
besteht, die außen auf dem Teil 11 des Fadenwächters sitzen. Die freien Enden 44 der Finger 42, 43 sind, wie
aus der Zeichnung Fig. 5 ersichtlich, gebogen.
Beim Betrieb wird der Faden Y durch die Finger 42, 43 des Fadenhalters und durch das öhr 41 geführt. Der
Bügel 12 erfaßt den Faden mit dem Ende 20 und befindet sich in seiner unteren Stellung nach Fig. 1, wobei
die Feder 22 gespannt ist und der Arm 13 mit dem elektrischen Kontakt 29 keine Berührung hat. Wenn
der Faden Y reißt, nimmt der Bügel 12 die Stellung A ein. Dabei trifft der Bügel 12 gegen den Kontakt 29.
Bei schlaffem Faden Y nimmt der Bügel die in Fig. 1 gezeigte Stellung B ein. Er kann nicht weiter ausschwenken,
da die Fadenkrümmung durch die Führungsfinger 42,43 begrenzt wird. Der Faden wird durch
ihre Enden 44 gehalten. Dann liegt der Arm 13 des Bügels nicht gegen den elektrischen Kontakt 29.
In Fig. 6 ist eine andere Form des Fadenhalters dargestellt, dessen Ende eine tiefe, enge, geschlossene
V-förmige Spitze 45 aufweist, die sich in parallele Arme 46,46', die an dem Teil 11 befestigt sind, erweitert.
In Fig. 7 ist eine Fadenwächtervorrichtung dargestellt, die einen Bügel 47 hat, der bei Fadenbrüchen die
Stellung C einnimmt. Um das Herabfallen des Bügels bei schlaffem Faden zu verhindern, werden die in Fig. 5
oder 6 gezeigten Fadenhalter verwendet. Der in Fig. 7 gezeigte Fadenhalter ist gemäß Fig. 5 ausgebildet. Der
schlaffe Faden wird von dem verengten Teil 44 erfaßt, so daß der Bügel in der Stellung!) gehalten wird und
keine Berührung zwischen den elektrischen Kontakten innerhalb des Fadenwächtergehäuses stattfindet.
Claims (3)
1. Fademvächtervorrichtung für Strickmaschinen od. dgl. mit einem unter Federwirkung stehenden,
den Faden fassenden Drahtbügel, dessen einer Teil beim Verschwenken infolge Fadenbruchs
gegen einen elektrischen Kontakt trifft, der den Stromkreis der Abschaltvorrichtung der Maschine
schließt, gekennzeichnet durch eine auf der Drahtbügelseite seitlich vom Fadenwächtergehäuse (10,
11) vorstehende V-förmige Fadenführung (42, 43 bzw. 46, 46') zum Begrenzen der Fadenkrümmung
auf eine den Drahtbügel (12) bei schlaffem, aber ungebrochenem Faden vor seiner Abschaltstellung
haltenden Länge durch Auftreffen des Fadens gegen die Innenseite der Spitze der V-förmigen
Fadenführung beim Verschwenken des Drahtbügels (12).
2. Fadenwächtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Fadenführung
aus zwei mit ihren nach außen abgebogenen freien Enden (44) gegeneinanderliegenden,
federnden, parallel verlaufenden Fingern (42, 43) od. dgl. besteht, die mit ihrem anderen Ende
fest an dem Fadenwächtergehäuse (10, 11) sitzen
und über dem in Arbeitsstellung befindlichen Fadenführungsende (20) des Drahtbügels (12)
liegen.
3. Fadenwächtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Fadenführung
aus einem einzigen V-förmigen Teil besteht, der nach der geschlossenen Spitze (45) zu
V-förmig verläuft und dessen parallele Schenkel (46, 46') am Fadenwächtergehäuse (10, 11) über
dem in Arbeitsstellung befindlichen Fadenführungsende (20) des Drahtbügels (12) befestigt
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 226 217;
USA.-Patentschriften Nr. 1 090 119, 2 178 981,
2 242 875, 2 248 315, 2 410 718, 2 515 479, 2 599 595.
Schweizerische Patentschrift Nr. 226 217;
USA.-Patentschriften Nr. 1 090 119, 2 178 981,
2 242 875, 2 248 315, 2 410 718, 2 515 479, 2 599 595.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US762247XA | 1953-09-08 | 1953-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070769B true DE1070769B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=22130690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070769D Pending DE1070769B (de) | 1953-09-08 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2733308A (de) |
DE (1) | DE1070769B (de) |
GB (1) | GB762247A (de) |
Families Citing this family (7)
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---|---|---|---|---|
BE571973A (de) * | 1956-08-23 | |||
US2933909A (en) * | 1956-09-07 | 1960-04-26 | Zapadomoravske Strojirny | Stop motion device for knitting machines |
US2990675A (en) * | 1957-10-10 | 1961-07-04 | Johns Manville Fiber Glass Inc | Breakage detector for yarn |
US3424880A (en) * | 1967-06-22 | 1969-01-28 | Hope Plastics Corp | Stop motion device |
US3806677A (en) * | 1973-01-15 | 1974-04-23 | Stop Motion Devices Corp | Detector mechanism for broken strands of yarn |
US4551591A (en) * | 1984-06-18 | 1985-11-05 | Jones Robert E | Stop motion switch |
GB2383802A (en) * | 2002-01-03 | 2003-07-09 | New House Textiles Ltd | Yarn break detector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1835732A (en) * | 1930-11-03 | 1931-12-08 | Wachsman Jacob | Stop mechanism for knitting machines |
US1845454A (en) * | 1930-11-03 | 1932-02-16 | Wachsman Jacob | Knitting machine |
US2468611A (en) * | 1947-05-13 | 1949-04-26 | Charles W Arrowood | Electrical stop motion for knitting machines |
-
0
- US US2733308D patent/US2733308A/en not_active Expired - Lifetime
- DE DENDAT1070769D patent/DE1070769B/de active Pending
-
1954
- 1954-08-05 GB GB22804/54A patent/GB762247A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2733308A (en) | 1956-01-31 |
GB762247A (en) | 1956-11-28 |
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