DE1070735B - Magnetelektrische Schalteinrichtung - Google Patents
Magnetelektrische SchalteinrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
KL.2U3 3/03
INTERNAT. KL. H 02 C
PATENTAMT
S 58365 VIIIb/21 d3
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mindestens
einem Geber und mindestens einem Empfänger bestehende magnetelcktrische Schalteinrichtung. Eine solche
Schalteinrichtung kann z. B. als magnetischer End-,·
lagenschaltcr wirksam sein, wobei die Aufgabe besteht, daß die Einrichtung ohne mechanisch bewegte Schaltkon
takte arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Empfänger durch einen Abnahmekopf gebildet wird, bei dem ein
Hallspannungserzeuger unmittelbar in dem dem Geber zugewandten wirksamen Luftspalt des Kopfes angeordnet
ist. Der Geber besteht zweckmäßig aus zwei Permanentmagneten mit entgegengesetzter Polarität, die
mit geringer Luftspaltbreitc dicht aneinander angebracht
sind. Als Geber kann auch ein dünner Streifen (etwa 10 μ) aus permanentmagnetischem Material verwendet
werden, der in Längs- oder Querrichtung aufmagnetisiert ist. An Stelle von Permanentmagneten
kann aber auch ein auf einem Träger aus nicht magnetisierbarem Material befindliches Magnetogramm, z. B. ao
ein Tonband, verwendet werden, um gegebenenfalls einen Wechsel der Schaltsignale durch Löschung und
Neumagnetisierung des Magnetogramms vornehmen zu können.
Es ist bereits zur Wiedergabe magnetischer Auf- as Zeichnungen, insbesondere zur Abtastung von Tonbändern,
vorgeschlagen worden, einen Tonkopf zu verwenden, bei dem an Stelle einer Wicklung, in welcher Spannungen
durch Induktion hervorgerufen werden, ein Hallgenerator vorgesehen wird. Da der Abnahmekopf
auf die magnetische Induktion selbst und nicht auf die zeitliche Änderung der magnetischen Induktion anspricht,
besteht die Möglichkeit einer statischen Abfrage von Tonaufzeichnungen und anderen magnetischen
Speichern.
Zur Bildung eines Endlagenschalters bedeutet dies, daß die Schaltsicherheit unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit
des Gebers zum Empfänger wird. Zur Steuerung, d.h. zur Ausnutzung des eigentlichen
.Schaltvorganges, kann die Ausbildung eines Nulldurchganges oder eines Maximums der Hallspannung
bei exakter Gegenüberstellung von Geber und Empfänger mit hoher Genauigkeit herangezogen werden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Während
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung
wesentlichen Teilen in stark vereinfachter, zum Teil schematischer Darstellung veranschaulicht, zeigen
die
Fig. 2 und 3 die Wirkungsweise der Erfindung an Hand des Hallspannungsverlaufes bei der Bewegung
des Empfängers über den Geber hinweg oder umgekehrt.
Magnetelektrische Schalteinrichtung
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Friedrich Kuhrt, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der Geber aus zwei Dauermagneten 1 und 2 entgegengesetzter Polarität,
welche durch eine Klebeverbindung oder andere Befestigungsweise so aneinander gebracht sind, daß
eine unmagnetische Zwischenschicht 3 als wirksamer Luftspalt von beispielsweise 10 μ entsteht. Diese Anordnung
ist in ein unmagnetisches Gleitstück 4 eingelassen. Die Oberfläche 5 ist als Gleitebene geglättet,
insbesondere geschliffen. Die magnetischen Kraftlinien sind durch die Pfeile 6 versinnbildlicht.
Entlang der Gleitebene kann in Richtung des Pfeiles 7 ein Empfänger bewegt werden, der mit 8 bezeichnet
ist. Der Empfänger besteht aus einem magnetisierbaren Kopf hoher Permeabilität, wobei in dem dem
Geber zugewandten wirksamen Luftspalt der Hallspannungserzeuger unmittelbar untergebracht ist. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Hallspannungserzeuger 9 zwischen zwei Ferritplatten 10 und 11, wobei der Luftspalt bei einer Spaltbreite des Gebers von 10 μ möglichst einen kleineren
Wert als 10 μ aufweisen soll.
In den Fig. 2 und 3 ist die vom Hallspannungserzeuger abgegebene Spannung in ihrem Verlauf veranschaulicht.
Der Pfeil 12 versinnbildlicht hierbei den Weg des Empfängers. Beim Überschreiten der Grenzschicht
zwischen den beiden Permanentmagneten durchläuft die Hallspannung, wie Fig. 2 zeigt, den Wert
Null. Dieser Nulldurchgang kann z.B. von einem nachgeschalteten Schaltverstärker in ein Schaltkommando
umgesetzt werden. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die
Hallspannung ein scharfes Maximum beim Überschreiten der Grenzschicht durchläuft. Dies wird durch geeignete
Anordnung und Polung der Dauermagneten 1 und 2 herbeigeführt.
909 688/176
Wenn man an Stelle der beiden Permanentmagnete :inen löschbaren Magnetogrammträger verwendet, der
:ntlang der Gleitebene ausgespannt wird, so kann mit iinem gewöhnlichen Aufsprechkopf ein magnetischer
[mpuls von einigen μ Breite auf das Band gebracht werden. Entsprechend dem geringeren Bandfluß ist
illerdings das vom Empfänger abgenommene Signal wesentlich kleiner als bei Verwendung von Permanentnagneten.
IO
Claims (4)
1. Magnetelektrische Schalteinrichtung, bestehend aus mindestens einem magnetischen Geber
und mindestens einem relativ dazu bewegten Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger
durch einen Abnahmekopf gebildet ist, bei dem ein Hallspannungserzeuger unmittelbar in dem
dem Geber zugewandten wirksamen Luftspalt des Kopfes angeordnet ist.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber zwei Permanentmagnete
mit entgegengesetzter Polarität mit geringer Luftspaltbreite dicht aneinander angebracht
sind.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber ein dünner Streifen
aus permanentmagnetischem Material verwendet ist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung die
Ausbildung eines Maximums oder Minimums (Nulldurchgang) der Hallspannung beim Überschreiten
der Grenzschicht herangezogen, wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 688/176 12.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070735B true DE1070735B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=595571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070735D Pending DE1070735B (de) | Magnetelektrische Schalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070735B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136765B (de) * | 1960-02-10 | 1962-09-20 | Oec Hermann Tiefenbach Dipl In | Annaeherungsschalter |
DE1194957B (de) * | 1960-05-27 | 1965-06-16 | Licentia Gmbh | Stellungsmeldung bei elektrischen Schaltgeraeten |
DE1253797B (de) * | 1961-12-21 | 1967-11-09 | Hitachi Ltd | Sollwert-Programmgeber |
DE1278293B (de) * | 1960-06-10 | 1968-09-19 | Siemens Ag | Kontaktloser Lagemelder fuer Foerderanlagen |
DE2647818A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-04-27 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur abgabe eines elektrischen signales |
-
0
- DE DENDAT1070735D patent/DE1070735B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1136765B (de) * | 1960-02-10 | 1962-09-20 | Oec Hermann Tiefenbach Dipl In | Annaeherungsschalter |
DE1194957B (de) * | 1960-05-27 | 1965-06-16 | Licentia Gmbh | Stellungsmeldung bei elektrischen Schaltgeraeten |
DE1278293B (de) * | 1960-06-10 | 1968-09-19 | Siemens Ag | Kontaktloser Lagemelder fuer Foerderanlagen |
DE1253797B (de) * | 1961-12-21 | 1967-11-09 | Hitachi Ltd | Sollwert-Programmgeber |
DE2647818A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-04-27 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur abgabe eines elektrischen signales |
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