DE1069572B - Klarsichttasche zum Einordnen in eine Rin,gmechanik - Google Patents
Klarsichttasche zum Einordnen in eine Rin,gmechanikInfo
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- DE1069572B DE1069572B DENDAT1069572D DE1069572DA DE1069572B DE 1069572 B DE1069572 B DE 1069572B DE NDAT1069572 D DENDAT1069572 D DE NDAT1069572D DE 1069572D A DE1069572D A DE 1069572DA DE 1069572 B DE1069572 B DE 1069572B
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- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
- B42F7/025—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets made of transparent material
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- B42P2241/00—Parts, details or accessories for books or filing appliances
- B42P2241/08—Perforations or slots that can cooperate with filing means as claws, rings or the like
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Description
- Klarsichttasche zum Einordnen in eine Ringmechanik BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 26. NOVEMBER 1959 Die Erfindung bezieht sich auf eine Klarsichttasche zum Einordnen in eine Ringmechanik mittels eines vorgelochten und durch mindestens einen Haltedraht aus dünnem Federstahldraht verstärkten Heftrand.
- Derartige Klarsichttaschen aus plastischen Kunststoffen sind in der Regel dünn und äußerst geschmeidig, so daß sie sich biegen, rollen und zusammenfalten lassen. Diese Eigenschaft der Taschen, die sich bei deren Handhabung sehr günstig auswirkt, soll auch dann nicht beeinträchtigt werden, wenn sie zum Einordnen in eine Ringmechanik mit einem Heftrand versehen werden. Hierzu wird der Heftrand bei den bekannten Klarsichttaschen randoffen vorgelocht und die randoffenen Löcher durch einen Haltedraht verschlossen, so daß von der Ringmechanik durchsetzte Ösen gebildet werden. Wird jedoch dieser sehr dünne Haltedraht lediglich in den Falz des Heftrandes eingelegt, der durch Umbiegen bzw. Verdoppeln einer für die Herstellung einer Klarsichttasche verwendeten dünnen Kunststoffolie entstanden ist und in diesem durch Verleimen der beiden aufei-nanderliegenden Ränder festgehalten, so wird der Heftrand infolge dieser einen verhältnismäßig breiten Streifen bildenden Verleimung verhältnismäßig steif, wodurch die Biegsamkeit der ursprünglichen Klarsichttasche beeinträchtigt ist.-Um eine solche Versteifung des Heftrandes zu vermeiden, wird die Klarsichttasche mit den Merkmalen des eingangs erläuterten Gattungsbegriffes dadurch weitergebildet, daß der Haltedraht in den Falz eines längsgefalteten, symmetrisch zur Falzkante vorgelochten Klebestreifens eingebettet ist, der die beiden durchsichtigen Taschenwände derart miteinander verbindet, daß zum vollständigen Ummanteln des Haltedrahtes die innere Falzkante des Klebestreifens von den benachbarten Kanten der beiden Taschenwände einen etwas größeren Abstand aufweist als dem Durchmesser des Haltedrahtes entspricht.
- Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf einen Heftrand einer Klarsichttasche, und zwar. in dem oberen Teil der Figur im auseinandergefalteten und im unteren Teil der Figur im gebrauchsfertigen Zustand, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.1. Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher an Stelle der den Heftrand bildenden Taschenwände zwei verhältnismäßig schmale Streifen aus Pappe vorgesehen sind, zwischen denen ein Stoffmuster befestigt ist, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig.5 die Draufsicht auf den Heftrand einer teilweise dargestellten Klarsichttasche eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig.6 eine Stirnansicht eines Ordners mit einer Ringmechanik mit einer Anzahl aufgereihter und mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Heftrand versehener Klarsichttaschen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird die Klarsichttasche von zwei Taschenwänden 1 und 1' aus einer dünnen glasklaren Kunststoffolie gebildet. Beide Taschenwände stoßen im aufgeklappten Zustand mit den einander benachbarten Begrenzungskanten l a, l a' nicht ganz zusammen und liegen auf der Klebstoffschicht eineslängsgefalteten und symmetrisch zur Falzkante vorgelochten Trockenklebestreifens 6 auf, der die beiden Taschenwände miteinander verbindet. Die Aufreihlöcher 2 des Klebestreifens 6 und die gleich angeordneten randoffenen halbkreisförmigen Löcher im Heftrand der Taschenwände werden nach dem Zusammenfalten der beiden bereits miteinander verbundenen Taschenwände 1, 1' mittels eines Lochers hergestellt. Nach dem Auseinanderfalten der beiden Taschenwände 1, 1' wird ein Haltedraht 4 in den belassenen Spalt zwischen den benachbarten Begrenzungskanten l a, l a' und auf den die Ränder der beiden Taschenwände von außen überdeckenden Klebestreifen 6 aufgelegt und festgedrückt. Nach abermaligem Zusammenfalten der beiden Taschenwände 1, 1' wird mit einer stumpfen Schneide von außen dem Haltedraht 4 entlang gefahren, und zwar einmal auf der einen und das andere Mal auf der anderen Seite des Klebestreifens 6, so daß er vollständig vom Klebestreifen ummantelt und endgültig festgelegt ist, wie aus Fig. 1 unten und aus Fig. 2 hervorgeht. Auf diese Weise wird eine Klarsichttasche mit einem Heftrand erhalten, der verhältnismäßig geschmeidig ist.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 und 4 unterscheidet sich von dem nach du:- Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die beidenTaschenwände einerKlarsichttasche durch zwei verhältnismäßig schmale Streifen 7, 7' aus Pappe ersetzt sind, zwischen denen ein Stoffmuster 8 mit Hilfe von Heftklammern 9 befestigt ist.
- Abweichend von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform, bei welcher der Haltedraht verdoppelt ist. Der Haltedraht wird hierzu von zwei nebeneinanderliegenden, zusammengelöteten oder -geschweißten Einzeldrähten 4, 4' gebildet, von denen der Haltedraht 4 gerade und der Haltedraht 4' an den Aufreihlöchern desKlebstreifens 6 bzw. des Heftrandes so nach außen umgebogen ist, daß an den Lochstellen z. B. rechteckigförmige Osen 10 gebildet werden, die an der Falzkante des Klebestreifens durch den Haltedraht 4 und an den drei übrigen Seiten durch den wiederholt abgebogenen Haltedraht 4' begrenzt werden. Eine derartige Ausführungsform weist insbesondere den Vorteil auf, daß die Ringe der Ringmechanik nur noch mit :Metall in Berührung kommen, und daß infolgedessen jede Beschädigung der aus Kunststoff od. dgl. hergestellten Taschenwände beim Umblättern der Klarsichttasche wirksam vermieden wird.
- Fig. 6 zeigt einen Ordner mit Ringmechanik in der Stirnansicht, auf deren Ring erfindungsgemäß ausgebildete Klarsichttaschen aufgereiht sind. Insbesondere läßt die Fig. 6 deutlich erkennen. daß der überstehende Heftrand jeder Klarsichttasche auf eine Mindestbreite beschränkt ist, welche die Stärke des Haltedrahtes 4, die in üblicher Weise etwa 3/lo mm beträgt, kaum überschreitet. Die Fig.6 zeigt ferner, daß der Haltedraht4 beim Umblättern der zugeordneten Klarsichttasche auf den Ringen der Ringmechanik gleitet, und daß jeder auf dieselbe in etwa radialer Richtung nach außen ausgeübte Zug durch den Widerstand ihres Haltedrahtes sowie des den Haltedraht umhüllenden Heftrandes der Klarsichttasche aufgenommen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Klarsichttasche zum Einordnen in eine Ringmechanik mittels eines vorgelochten und durch mindestens einen Haltedraht aus dünnem Federstahldraht verstärkten Heftrands, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedraht (4) in den Falz eines längsgefalteten, symmetrisch zur Falzkante vorgelochten Klebestreifens (6) eingebettet ist, der die beiden durchsichtigen Taschenwände (1 und 1') derart miteinander verbindet, daß zum vollständigen Ummanteln des Haltedrahtes die innere Falzkante des Klebestreifens von den benachbarten Kanten (l a und l d) der beiden Taschenwände einen etwas größeren Abstand aufweist als dem Durchmesser des Haltedrahtes entspricht.
- 2. Klarsichttasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltedraht (4) an den Löchern (2) des Klebestreifens (6) ösenförmig nach außen abgebogen ist.
- 3. Klarsichttasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem nach außen ösenförmig abgebogenen Haltedraht (4') ein zweiter gerader Draht (4) angeordnet ist, der mit dem Haltedraht durch Verlöten, Verschweißen od. dgl. verbunden bzw. mit dem Haltedraht aus einem Stück hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 684; französische Patentschriften Nr. 495 711, 3948 (Zusatz zu Patentschrift Nr. 339 216). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent 910 287.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069572B true DE1069572B (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=594663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069572D Pending DE1069572B (de) | Klarsichttasche zum Einordnen in eine Rin,gmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069572B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1258387B (de) * | 1966-07-21 | 1968-01-11 | Zippel Kg Herbert | Registriergegenstand zum Einordnen in Sammelmappen mit einer beliebigen Aufreihvorrichtung |
DE1293722B (de) * | 1963-04-26 | 1969-04-30 | Jochim Paul | Ordner zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3948E (fr) * | 1903-12-14 | 1905-04-05 | Paul Henriot | Bibliorelieur |
FR495711A (fr) * | 1919-02-12 | 1919-10-16 | Jean Mahous | Carton à relier |
DE718684C (de) * | 1940-05-31 | 1942-03-18 | Josef C Ernst | Einband fuer Buecher, insbesondere Alben |
DE910287C (de) * | 1952-04-20 | 1955-01-31 | Richard Naumann | Mappe oder Einbanddeckel mit Ringbindung und Taschen |
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- DE DENDAT1069572D patent/DE1069572B/de active Pending
Patent Citations (4)
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---|---|---|---|---|
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DE1258387B (de) * | 1966-07-21 | 1968-01-11 | Zippel Kg Herbert | Registriergegenstand zum Einordnen in Sammelmappen mit einer beliebigen Aufreihvorrichtung |
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