DE1066925B - - Google Patents
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- DE1066925B DE1066925B DENDAT1066925D DE1066925DA DE1066925B DE 1066925 B DE1066925 B DE 1066925B DE NDAT1066925 D DENDAT1066925 D DE NDAT1066925D DE 1066925D A DE1066925D A DE 1066925DA DE 1066925 B DE1066925 B DE 1066925B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES %
Es sind mittels Laufwerk angetriebene, auf zwei Füßen laufende Spielzeugfiguren bekannt, bei denen
die Beine im Spielzeugrumpf in Gehrichtung schwenkbar gelagert sind und durch unterhalb der Schwenkachse
in Längsschlitzen sich bewegende, um 180° zueinander versetzte Exzenterstifte angetrieben werden.
Auch ist es hierbei bekannt, die Fußsohlen der Spielzeugfigur gekrümmt auszubilden, wobei der Krümmungsradius
der Fußsohle kleiner als der Abstand derselben von der gemeinsamen Pendelachse gewählt
werden soll. Die bekannte Spielzeugfigur kann nur langsame Gehbewegungen ausführen, um nicht umzufallen.
Auch ist es hierbei notwendig, durch ein Gewicht den Schwerpunkt so zu verstellen, daß dieser
immer innerhalb des durch die Füße bestimmten Unterstützungspolygons bleibt
Es ist auch bekannt, eine Spielzeugfigur als Pinguin auszubilden, bei der also relativ kurze Füße vorgesehen
sind. Diese bekannte Figur besitzt aber zwei Laufräder, an deren Außenseite je ein Fuß befestigt
ist. Außerdem ist die Figur am Schwanz durch ein weiteres Laufrad unterstützt. Die mit den Antriebsrädern
mitumlaufenden Füße geben dieser Spielzeugfigur jedoch ein unnatürliches Aussehen. Auch ist es
hierbei bekannt, sowohl den Schnabel als auch die Flügel von dem Laufwerk mit anzutreiben.
DieErfindung bezieht sich ebenfalls auf eine mittels Laufwerk angetriebene, auf zwei Füßen aufrecht
laufende Spielzeugfigur, bei der die Beine im Spielzeugrumpf in Gehrichtung schwenkbar gelagert sind
und durch unterhalb ihrer Schwenkachse in Längsschlitzen sich bewegende, um 180° versetzte Exzenterstifte
bzw. Kurbelzapfen angetrieben werden, wobei die Fußsohlen nach unten gewölbt sind. Erfindungsgemäß
wird vorgeschlagen, Füße an den in an sich bekannter Weise nur wenig über den Körperumriß
nach unten vorstehenden Beinen der vorzugsweise als Pinguin ausgebildeten Spielzeugfigur relativ groß auszubilden
und hierbei den Fußsohlen einen Krümmungsradius zu geben, der größer ist als der Abstand
zwischen Fußsohle und Schwenkachse der Beine und ferner die einen relativ großen Radius aufweisenden
Antriebskurbeln etwa in der Mitte zwischen der Schwenkachse der Beine und der Fußsohle vorzusehen,
wobei die Drehrichtung der Antriebskurbeln so gewählt werden soll, daß die Kurbelzapfen sich von
unten nach vorne bzw. von oben nach hinten drehen.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht gegenüber dem Bekannten darin, daß
die Spielzeugfigur eine größere Stabilität aufweist, so daß sie beim Laufen nicht umfallen kann. Durch die
Wahl der Drehrichtung der Antriebskurbel und die nach der Erfindung vorgeschlagenen weiteren Abmessungen
der die Laufbewegung ausführenden Teile er-Mittels Laufwerk angetriebene, auf zwei Füßen aufrecht laufende
Spielzeugfigur
Anmelder:
Max Ernst, Nürnberg, Lohengrinstr. 14
Max Ernst, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
hält die Figur einen unregelmäßigen, watschelnden Gang, der ihr ein sehr originelles Aussehen verleiht.
Das Antriebswerk kann hierbei relativ schnell ablaufen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus
den Patentansprüchen.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von vorn und teilweise aufgeschnitten eine als Pinguin ausgeführte
Spielzeugfigur;
Fig. 2 zeigt die gleiche Spielzeugfigur wie Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt die Spielzeugfigur in einer Ansicht von unten, und
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des laufenden Pinguins.
Innerhalb der aus zwei Blechformteilen zusammengesetzten, einen Pinguin darstellenden Spielzeugfigur 1
befindet sich ein Lauf werksrahmen 2, dessen Vierkantwelle 3 zum Aufziehen einer Feder dient und dessen
Kurbelwelle 4 zu beiden Seiten des Triebwerkrahmens 2 mit Kurbelscheiben 5 versehen ist, an denen
sich Exzenterstifte bzw. Kurbelzapfen 6 befinden. Die Kurbelzapfen 6 liegen in Schlitzen 7 von Hebeln 8,
die die Beine des Vogelkörpers bilden und die um Schwenkachsen 9 am oberen Ende des Triebwerksrahmens schwenkbar gelagert sind. Die Hebel 8 ragen
durch Schlitze 10 aus dem Vegelkqrper ein ^tück nach unten vor und sind an ihrem unteren Ende mit
kräftigen Schwimmfüßen 11 versehen. Zu beiden Seiten des Vogelkörpers 1 befinden sich schwenkbar
befestigte Flügel 12. Die untere Hälfte des Schnabels 13 ist um eine Achse 14 schwenkbar gelagert und nach
hinten durch einen Hebel 15 verlängert, der am Ende mit einem Gegengewicht 16 versehen ist. Entsprechend
dem Schnabel 13 können die Flügel 12 mit im Inneren
909 637/84
Claims (5)
1. Mittels Laufwerk angetriebene, auf zwei Füßen aufrecht laufende Spielzeugfigur, bei der die
Beine im Spielzeugrumpf in Gehrichtung schwenk-
bar gelagert sind und durch unterhalb ihrer Schwenkachse in Längsschlitzen sich bewegende,
um 180° versetzte Kurbelzapfen angetrieben werden, wobei die Fußsohlen nach unten gewölbt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (11) an den in an sich bekannter Weise nur wenig über
den Körperumriß nach unten vorstehenden Beinen der vorzugsweise als Pinguin ausgebildeten Spielfigur relativ groß ausgebildet sind und deren Sohlen einen Krümmungsradius erhalten, der größer
ist als der Abstand zwischen Fußsohle und Schwenkachse (9) der Beine, daß ferner die einen
relativ großen Radius aufweisenden Antriebskurbeln etwa in der Mitte zwischen der Schwenkachse der Beine und der Fußsohle liegen, wobei die
Drehrichtung der Antriebskurbeln so gewählt ist, daß die Kurbelzapfen (6) sich von unten nach vorn
bzw. von oben nach hinten drehen.
2. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Fußsohle (11) etwa gleich dem dreifachen Abstand
zwischen Fußsohle und Beinschwenkachse (9) beträgt.
3. Spielzeugfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des
Durchmessers des Kurbelzapfenkreises zur Entfernung zwischen Kurbelwelle (4) und Beinschwenkachse (9) den Wert 1 :4 bis 1:5 erhält.
4. Spielzeugfigur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise
schwenkbar gelagerte untere Schnabelhälfte (13) des Pinguins im Inneren des Kopfes mit einem
Gegengewicht (16) versehen ist.
5. Spielzeugfigur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise
schwenkbar in dem Vogelkörper angeordneten Flügel (12) im Inneren des Vogelkörpers Gegengewichte aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 657 510; USA.-Patentschrift Nr. 2 013 709.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 637/84 9.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066925B true DE1066925B (de) |
Family
ID=592922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066925D Pending DE1066925B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066925B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6146235A (en) * | 1997-05-20 | 2000-11-14 | Giochi Preziosi S.P.A. | Movement assembly, particularly for the legs of a doll |
WO2011136668A1 (en) * | 2010-04-27 | 2011-11-03 | Rolinski Wojciech | Toy mechanism imitating a walk |
-
0
- DE DENDAT1066925D patent/DE1066925B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6146235A (en) * | 1997-05-20 | 2000-11-14 | Giochi Preziosi S.P.A. | Movement assembly, particularly for the legs of a doll |
WO2011136668A1 (en) * | 2010-04-27 | 2011-11-03 | Rolinski Wojciech | Toy mechanism imitating a walk |
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