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DE1066033B - - Google Patents

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Publication number
DE1066033B
DE1066033B DENDAT1066033D DE1066033DA DE1066033B DE 1066033 B DE1066033 B DE 1066033B DE NDAT1066033 D DENDAT1066033 D DE NDAT1066033D DE 1066033D A DE1066033D A DE 1066033DA DE 1066033 B DE1066033 B DE 1066033B
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DE
Germany
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recording medium
recording
endless
magnetic head
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1066033D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1066033B publication Critical patent/DE1066033B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnettondiktiergerät mit Wiederholungseinrichtung für eine vorbestimmte Länge des zuletzt auf den Diktatträger aufgesprochenen Textes.
Bei Magnettondiktiergeräten sind Wiederholungseinrichtungen an sich bekannt. Im einfachsten Fall ist lediglich eine Vorrichtung zur Umkehr der Laufrichtung des Magnetbandes vorgesehen, die zwecks Vornahme einer Wiederholung eingeschaltet wird., so daß das Magnettonband von einer bereits besprochenen Stelle aus zurückläuft und abgehört wird. Um den diesen Anordnungen anhaftenden Nachteil der schwierigen Einstellung der zu wiederholenden Magnetbandlänge abzuhelfen, ist es auch schon bekannt, diese durch den Bedienenden frei wählbare Rücklaufschaltung durch eine sogenannte Sprungschaltung zu ersetzen. Bei derartigen Sprungschaltungen wird bei Betätigung einer Wiederholtaste stets ein bestimmtes Stück des Magnettonbandes zurückgespult und das Diktiergerät danach stillgesetzt oder in Abhörrichtung umgesteuert.
Beiden bekannten Einrichtungen ist eine Schwierigkeit gemeinsam. Zur Fortsetzung des Diktates ist es erwünscht, den Tonträger genau am Ende der bereits vorgenommenen und soeben wiederholten Tonaufzeichnung einzuschalten. Wird der Tonträger zu früh eingeschaltet, um erneut besprochen zu werden, so wird ein Teil der bereits besprochenen Aufzeichnung hierbei gelöscht. Auf der anderen Seite wird bei zu weit vorgespultem Tonträger ein entsprechender Teil des Tonbandes unbenutzt gelassen.
Es ist weiterhin bekannt, magnetische Aufzeichnungsträger in Form von Endlosbändern, Manschetten oder Magnettrommeln fortlaufend zu besprechen und zu löschen. Bei diesen Einrichtungen sind jedoch bisher keine besonderen Vorrichtungen für Wiederholung und Fortsetzung des Diktats bekanntgeworden.
Die Anordnung nach der Erfindung soll die bei den bisher bekannten Wiederholungseinrichtungen auftretenden Schwierigkeiten beseitigen. Es soll ein Abhören der zu beliebiger Zeit jeweils zuletzt gesprochenen Worte möglich sein, ohne daß dabei der normale Aufzeichnungsträger in seiner Lage verändert wird. Der abzuhörende Teil der Aufzeichnung kann entsprechend den Wünschen des Benutzers eine größere oder kleinere Länge des Aufzeichnungsträgers umfassen.
Dies wird bei einem Magnettongerät der beschriebenen Art erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß die Aufzeichnung gleichzeitig mit mindestens zwei getrennten Magnetkopfanordnungen erfolgt, von denen mindestens eine auf einen endlosen Aufzeichnungsträger einwirkt, der jeweils nach einem Umlauf für eine neue Aufzeichnung bereit ist. Bei dem neuen
Magnettondiktiergerät mit Wiederholungseinrichtung
Anmelder: Rudolf Singer, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. B. Quarder, Patentanwalt,
Stuttgart-O, Richard-Wagner-Str. 16
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 10. August 1956
Rudolf Singer, New York, N. Y. (V. St. A.)
ist als Erfinder genannt worden
Gerät wird daher der endlose Aufzeichnungsträger fortlaufend mit der neuen Tonaufzeichnung versehen, während eine weitere in üblicher Weise ausgebildete Aufzeichnungseinrichtung, die gleichzeitig mit der zuerst genannten Wiederholungseinrichtung abläuft, eine bleibende Tonaufzeichnung, z. B. auf einem Magnetband durchführt.
Die den Aufzeichnungsträgern zugeordneten Aufzeichnungs- und Löscheinrichtungen sind von einer Wiedergabestellung in eine Löschstellung bewegbar. In der Wiedergabestellung der Einrichtungen können die sowohl auf dem endlosen als auch auf dem weiteren Aufzeichnungsträger registrierten letzten Aufzeichnungsteile vom endlosen Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, während dabei der übliche Aufzeichnungsträger in seiner eingenommenen Lage verharrt.
An Stelle nur eines einzigen endlosen Aufzeichnungsträgers können auch mehrere endlose Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Länge vorgesehen werden, so daß wahlweise Endteile unterschiedlicher Länge der registrierten Tonaufzeichnungen hörbar gemacht werden können, wobei während der Wiederholung der herkömmliche und die nicht angerufenen endlosen Aufzeichnungsträger stillstehen.
Die herkömmliche Aufzeichnungseinrichtung umfaßt vorzugsweise einen der Tonaufzeichnung· dienenden magnetischen Aufzeichnungsträger vorbestimmter Länge sowie Antriebsmittel für den wahlweisen Antrieb des üblichen und endlosen Aufzeichnungsträgers.
90» 629/128
Ferner ist eine Kupplungseinrichtung vorgesehen für das wahlweise Kuppeln der unterschiedlichen Aufzeichnungsträger mit dem Antrieb und das Umschalten der den Aufzeichnungsträgern zugeordneten Aufzeichnungs- und Löscheinrichtungen in die Aufzeichnungs- und Wiedergabestellung und umgekehrt.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen-, in denen mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die wichtigsten Elemente des neuen Gerätes schematisch,
Fig. 2 die wichtigsten Elemente einer abgewandelten Ausführungsform des neuen Gerätes in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Teile nach Fig. 2 schematisch,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des neuen Gerätes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform des neuen Gerätes schematisch,
Fig. 6 ein vereinfachtes Schaltschema des Gerätes nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 7 ein vereinfachtes Schaltschema für die Ausführungsform des Gerätes gemäß den Fig. 4 und 5.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht das Tonaufzeichnungsgerät im wesentlichen aus der üblichen Aufzeichnungseinrichtung A und einer Wiederholungseinrichtung B. Die Tonaufzeichnungseinrichtung A besteht aus den Spulen 1 und 2, die auf zwei parallel zueinander angeordneten Wellen gelagert sind und um die ein magnetisierbarer Aufzeichnungsträger 3 — beispielsweise in Form eines Bandes oder eines Drahtes —■ vorbestimmter Länge geschlungen ist. Der Aufzeichnungsträger 3 wird von der Spule 1 abgewickelt, an der Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung 7?' vorbeigeführt und zwischen den Rollen 4 und 5 zu der Spule 2 geführt.
Die Rolle 4 wird von einem hier nicht dargestellten Elektromotor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, während die Rolle 5 auf einem Schwenkarm 6 drehbar gelagert ist, der unter Vermittlung eines Stiftes 7 auf dem Tragrahmen des Gerätes drehbar befestigt ist. Eineam Schwenkarm 6 befestigte Feder 8 preßt die an dem Schwenkarm 6 befestigte Rolle 5 gegen den an der Rolle 4 anliegenden Aufzeichnungsträger 3. Diese Antriebsvorrichtung ist von an sich bekannter Bauart und daher nur so weit beschrieben, als es zum Verständnis der Erfindung notwendig erscheint.
Die Spule 2 wird vorzugsweise über ein hier nicht dargestelltes Getriebe und eine Rutschkupplung durch den die Rolle 4 antreibenden Motor angetrieben. Der Schwenkarm 6 ist an seinem freien Ende mit einem Ankerblech 9 versehen, auf den ein am Tragrahmen des Gerätes befestigter Elektromagnet 10 einwirken kann. Wird der Elektromagnet 10 erregt, so zieht dieser sein Ankerblech 9 an und schwenkt dabei den 6c Schwenkarm 6 um den Stift 7 in Uhrzeigerrichtung entgegen der Kraft der Feder 8.
Hierdurch wird der Aufzeichnungsträger 3 freigegeben, so daß eine weitere Bewegung des Aufzeichnungsträgers 3 unterbrochen wird. Es ist ver- 6· ständlich, daß die Rutschkupplung, die die Welle dfer Spule 2 mit dem Antriebsmotor verbindet, in diesem Augenblick gelöst wird, so daß die Drehung der Spule 2 in dem gleichen Augenblick endet, in dem die Rolle 5 vom Aufzeichnungsträger 3 wegbewegt wird.
Die Wiederholungseinrichtung B besteht ebenfalls aus einem Spulenpaar 11 und 12, die zum Zweck ihrer Drehbewegung auf zueinander parallelen Achsen gelagert sind und um die ein endloser Aufzeichnungsträger 13 in Form einer geschlossenen Schleife gewunden ist. Eine mit dem endlosen Aufzeichnungsträger 13 in Berührung stehende Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung R" ist zwischen den Spulen 11 und 12 — ähnlich wie bei der Aufzeichnungseinrichtung A beschrieben — gelagert. Der endlose Aufzeichnungsträger 13 wird in Richtung des Pfeiles 14 angetrieben, und zwar mit derselben Geschwindigkeit wie der Aufzeichnungsträger 3.
Dem Antrieb des Aufzeichnungsträgers 13 dienen die Rollen 15 und 16, von denen die Rolle 15 in derselben Weise wie die schon beschriebene Rolle4 durch den nicht dargestellten Elektromotor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Rolle 16 ist drehbar auf einem Schwenkarm 17 gelagert, der mittels eines Drehzapfens 18 auf dem Maschinenrahmen befestigt ist. Eine Feder 19 hat das Bestreben, den Schwenkarm 17 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, und preßt dabei die Rolle 16 auf den auf der Rolle 15 anliegenden Aufzeichnungsträger 13.
Das Tonaufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung umfaßt ferner ein hier nur schematisch dargestelltes Mikrophon und einen Lautsprecher sowie die elektrischen Verbindungen zwischen Mikrophon, Lautsprecher und den Magnetkopfanordnungeni?' und R".
Wie in Fig. 6 dargestellt, führt eine Leitung 20 von der Stromquelle 21 zu dem einen Pol des Schalters 22, dessen einer Kontakt durch eine Leitung 23 mit dem Elektromagnet 10 verbunden ist. Der andere Pol des Schalters 22 ist über die Leitung 24 bzw. 25 mit dem Mikrophon 26 und der dem endlosen Aufzeichnungsträger 13 zugeordneten Magnetkopfanordnung R" verbunden. Das Mikrophon 26 ist ferner über die Leitung 27 mit einem Kontakt eines weiteren Schalters 28 verbunden. Die Ableitung 29 des Schalters 28 führt zu der Magnetkopfanordnung R', der dem herkömmlichen (endlichen) Aufzeichnungsträger 3 zugeordnet ist. Der Lautsprecher 30 ist — unter Vermittlung der Leitungen 31 und 32 — mit dem zweiten Pol des Schalters 22 und mit dem zweiten Kontakt des Schalters 28 verbunden. Die notwendigen Verstärkerstromkreise für Mikrophon und Lautsprecher sind der Einfachheit wegen im Schaltschema (Fig. 6) weggelassen. In der in ausgezogenen Linien dargestellten, dem Betriebszustand, Aufzeichnung des Gerätes, entsprechenden Schaltstellung des Schalters 22 und des Schalters 28 sind die Magnetkopfanordnungen R' und R" mit dem Mikrophon verbunden, so daß beide Aufzeichnungsträger vom Mikrophon beeinflußt werden.
Der Schalter 22 und der Elektromagnet 10 bilden in hier nicht dargestellter Weise eine Kupplungseinrichtung für das wahlweise Kuppeln der Antriebseinrichtung mit den Aufzeichnungsträgern 3 und 13 und für das Verschwenken der Magnetkopfanordnung i?" ' aus der Aufzeichnungs- in die Wiedergabestellung und umgekehrt.
Die Spulen 1 und 2 der Aufzeichnungseinrichtung A und die Spulen 11 und 12 der Wiederholungseinrichtung B sind — wie in Fig. 1 gezeigt — auf unter-5 schiedlichen, parallel zueinander angeordneten Wellen gelagert in der Weise, daß die Spulen 11 und 12 der Wiederholungseinrichtung seitlich von den Spulen und 2 der Aufzeichnungseinrichtung A angeordnet sind. Eine derartige Konstruktion hat ihre Vorteile 0 dann, falls die Wiederholungseinrichtung B in der
Weise ausgebildet ist, daß sie als Zusatzvorrichtung bei einem vorhandenen Aufzeichnungsgerät verwendet werden soll.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die Spulen 1 und 2, 11 und 12 untereinander auf denselben Wellen 34, 35 angeordnet. Die Spulen 1 und 2 sind dabei mit den Wellen 34, 35 fest verbunden, so daß sie in an sich bekannter Weise über einen hier nicht dargestellten Elektromotor angetrieben werden können.
Die Spulen 11 und 12 hingegen sind lose beispielsweise auf Rollenlagern 36 auf den Wellen 34, 35 befestigt, so daß diese Spulen unabhängig von den Weilen 34,35 bewegt werden können. Durch an den Wellen34,35 angebrachte Ringe 37 werden die Rollenlager 36 und damit die Spulen 11 und 12 fixiert. Abgesehen von der anders gestalteten konstruktiven Anordnung der Aufzeichnungsträger 3 und 13 entspricht die abgewandelte Ausführungsform des Gerätes im wesentlichen der oben beschriebenen Einrichtung. Der Aufzeichnungsträger 3 wird wiederum von Rollen 4 und 5 angetrieben, wobei die Rolle 5 auf einem Schwenkarm 6 drehbar gelagert ist, der von einer Feder 8 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Ein Elektromagnet 10 wirkt auf das Ankerblech 9 des Schwenkarms 6 ein. Auch der Aufzeichnungsträger 13 wird über Rollen 15 und 16 angetrieben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Einrichtung sind zwei endlose Aufzeichnungsträger 13 und 38 vorgesehen, die über Spulen 11 und 12 bzw. 39 und 40 in Form einer endlosen Schleife laufen. Die Spulen 39 und 40 weisen einen kleineren Durchmesser als die Spulen 11 und 12 auf, so daß der um die Spulen 39 und 40 liegende Aufzeichnungsträger 38 kürzer als der um die Spulen 11 und 12 liegende Aufzeichnungsträger 13 ist. Die Konstruktion der Spulenlagerung auf den Wellen 34, 35 entspricht im wesentlichen der für die Fig. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsform. Der Antrieb der Aufzeichnungsträger 3,13,38 entspricht ebenfalls den schon beschriebenen Ausführungsformen mit der Maßgabe, daß die Antriebsrollen 15 und 15' (vgl. Fig. 4) wahhveise außer Eingriff mit den Aufzeichnungsträgern 13, 38 gebracht werden können, und zwar unter Vermittlung hier nicht dargestellter Elektromagnete, ähnlich wie es für die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschrieben worden ist. Selbstverständlich sind den Aufzeichnungsträgern 3, 13 und 38 geeignete Aufzeichnungs- und Lösch Magnetkopfanordnungen zugeordnet.
Schließlich ist in Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des neuen Tonaufzeichnungsgerätes dargestellt. Auf den Wellen 34, 35 sind wiederum die Spulen 1 und 2 des Aufzeichnungsträgers 3, die Spulen 11 und 12 des Aufzeichnungsträgers 13 sowie die Spulen und 40 des Aufzeichnungsträgers 38' befestigt.
Die Spulen 11 und 39' bzw. 12 und 40' sind in geeignetem Abstand unterhalb der Spulen 1 und 2 angeordnet und unter Vermittlung der Rollenlager auf den Wellen 34, 35 frei beweglich. In dieser Ausführungsform, in der die Spulen 11, 12, 39' und 40' gleiche Durchmesser haben, wird die unterschiedliche Länge der als endlose Schleifen um die genannten Spulen gelegten Aufzeichnungsträger durch eine auf einer Achse 42 gelagerte Führungsrolle 41 erreicht, um die der Aufzeichnungsträger 38' zusätzlich gelegt ist. Die Achse42 ist selbstverständlich parallel zu den Wellen 34 und 35 angeordnet.
Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, ist die von dem Band 38' gebildete Schleife beträchtlich größer als die
auf den Spulen 11,12 liegende Schleife des Aufzeichnungsträgers 13. Eine Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung R' ist zwischen den Spulen 1 und 2 in geeigneter Weise angeordnet, während mit den Aufzeichnungsträgern 13 und 38' die Magnetkopfanordnungen R" und R'" zusammenarbeiten. Jeder der Aufzeichnungsträger 3, 13 und 38' wird in der schon beschriebenen Weise unter Vermittlung der Rollen 4, 5, 15, 16, 15', 16' angetrieben, während die
ίο Schwenkarme 6, 17, 17" unter Vermittlung der Elektromagnete 10,10', W im Uhrzeigersinn verschwenkt und damit außer Eingriff mit den Rollen 4, 15, 15' gebracht werden können.
In Fig. 7 ist ein vereinfachtes Schaltschema für die oben beschriebene Einrichtung dargestellt. Durch die Leitung 43 wird die Stromquelle 21 mit dem einen Pol eines Schalters 44 verbunden, dessen Ableitung 45 zu dem Elektromagnet 10 führt. Eine Leitung 46 verbindet die Leitung 43 mit den Kontakten 47 und 48
ao zweier Schalter 49 und 50. Die Kontakte 47, 48 werden bei geschlossenen Schaltern 49, 50 über die Leitungen 51 und 52 mit den Elektromagneten 10' und 10" verbunden. Das Mikrophon 26 ist über die Leitung 53 mit den Kontakten 54, 55 und 56 verbunden.
Der Kontakt 54 ist im normalen Zustand in der in Fig. 7 dargestellten Schaltstellung der Schalter 49, 50 über die Leitung 57 mit der Magnetkopfanordnung R'" und über den Kontakt 55 und die Leitung 58 mit der Magnetkopfanordnung R" und über den Kontakt 56, den Schalter 59 und die Leitung 60 mit der Magnetkopfanordnung R' verbunden.
Uber Hebelgestänge 61, 62, 63 sind die Schalter 44, 49 und 50 so miteinander verbunden, daß der Schalter 44 immer dann geschlossen wird, wenn einer der Schalter 49, 50 umgeschaltet wird. An Stelle des oben beschriebenen Flebelgestänges kann ein Relais vorgesehen werden, das den Schalter 44 jedesmal dann schließt, wenn einer der Schalter 49 und 50 umgeschaltet wird.
In der in Fig. 7 dargestellten Schaltstellung sind die Elektromagnete 10, 10' und 10" in ihrem unerregten Zustand, während die Magnetkopfanordnungen R', R" und R'" mit dem Mikrophon 26 verbunden sind. Der Lautsprecher 30 ist über eine Leitung 64 mit den Kontakten 65, 66 und 67 verbunden. Werden die Schalter 49 oder 50 umgeschaltet (in Fig. 7 gestrichelt dargestellt), so wird die mit dem Auf zeichnungsträger 13 oder 38' zusammenwirkende Magnetkopfanordnung R" oder R'" mit dem Lautsprecher 30 verbunden und durch hier nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel aus ihrer Aufzeichnungsstellung in ihre Wiedergabestellung bewegt. In der umgeschalteten Schaltstellung des Schalters 49 und 50 werden aber auch die Elektromagnete 10 und 10' bzw. 10" erregt, die den Antrieb der Aufzeichnungsträger 3 und 13 bzw. 38' unterbrechen. Der Schalter 59 kann benutzt werden, um die dem Aufzeichnungsträger 3 zugeordnete Magnetkopfanordnung R' von seiner Aufzeichnungsstellung in seine Wiedergabestellung zu bewegen und gleichzeitig die Leitungsverbindung 60/64 zum Lautsprecher 30 herzustellen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist etwa folgende:
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis wird der eine vorbestimmte Länge aufweisende magnetische Aufzeichnungsträger 3 und der endlose Aufzeichnungsträger 13 unter Vermittlung der beschriebenen, hier nicht näher dargestellten Einrichtung bewegt, wobei der Aufzeichnungsträger 3 die Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung; R' und

Claims (9)

der endlose Aufzeichnungsträger 13 die Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung R" passiert. Die Schalter 22 und 28 nehmen ihre in Fig. 6 dargestellte Lage ein, so daß der Elektromagnet 10 in seinem unerregten Zustand verharrt und die Magnet- ! kopfanordnungen R', R" mit dem Mikrophon 26 verbunden sind. Irgendwelche Tonaufzeichnungen, die auf den Aufzeichnungsträgern 3, 13 noch vorhanden sein könnten, werden in bekannter Weise durch die Magnetkopf- n anordnungen R', R" gelöscht und gleichzeitig die über das Mikrophon 26 aufgenommenen Schallwellen auf den genannten Aufzeichnungsträgern registriert. Der endlose Aufzeichnungsträger 13 weist daher jeweils den letzten Teil der auf dem herkömmlichen Aufzeich- ι nungsträger3 registrierten Schallwellen auf. Wenn nun der Benutzer des Tonaufzeichnungsgerätes den letzten Teil seiner Aufzeichnungen zu hören wünscht, muß der Schalter 22 aus seiner in Fig. 6 dargestellten Position in die strichpunktierte Stellung bewegt werden. Hierdurch wird der Elektromagnet 10 erregt und dadurch das Ankerblech 9 des Schwenkarms 6 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 8 bewegt. Die Rolle 5 wird hierdurch angehoben, so daß die Bewegung des Aufzeichnungs- s trägers 3 unterbrochen wird. Selbstverständlich ist in dem gleichen Augenblick, in dem der Aufzeichnungsbandtransport durch die Rolle 5 unterbrochen worden ist, auch die Spule 2 stillgesetzt worden. Die Magnetkopfanordnung R" ist gleichzeitig aus ihrer Aufzeichnungsstellung in die Wiedergabestellung bewegt, und da der Antrieb des endlosen Aufzeichnungsträgers 13 ohne Unterbrechung fortgesetzt wird, werden die dort befindlichen Aufzeichnungen — die den letzten Aufzeichnungen des herkömmlichen Aufzeichnungsträgers 3 entsprechen — durch die Magnetkopfanordnung R" und den Lautsprecher 30 wiedergegeben. Bei dieser Wiedergabe steht der Aufzeichnungsträger 3 still, so daß keine durch das Umschalten bedingten Störgeräusche oder Löschungen eintreten können. Der letzte Teil der Aufzeichnung kann daher beliebig oft angehört werden, ohne daß die eingenommene Position des herkömmlichen Aufzeichnungsträgers 3 verändert wird, und nachdem der Schalter 22 in seine in Fig. 6 dargestellte Lage zurückgeführt ist, kann das unterbrochene Diktat an der gleichen Stelle des Aufzeichnungsträgers 3 wieder fortgesetzt werden. Selbstverständlich können die Spulen 1 und 2 mit einer an sich bekannten Einrichtung zum Rückspulen versehen sein. Hierzu ist der Schalter 28 mit Leitungsverbindungen versehen, die die Magnetkopfanordnung R' und den Lautsprecher 30 miteinander verbinden, so daß eine Wiedergabe der zuletzt erfolgten Aufzeichnungen auch in herkömmlicher Weise unter Vermittlung des Aufzeichnungsträgers 3 durchgeführt werden kann. Unter Vermittlung der in Fig. 4, 5 und 7 dargestellten Ausführungsform des Aufzeichnungsgerätes nach der Erfindung ist es möglich, Wiederholungen unterschiedlicher Länge abzuhören, entsprechend den unterschiedlichen Längen der endlosen Aufzeichnungsträger 13, 38 und 38'. Der Benutzer des Gerätes hat demnach den Schalter 49 oder den Schalter 50 aus seiner in Fig. 7 dargestellten Schaltlage in die gestrichelte Schaltlage zu überführen. Der Schalter 49 verbindet in seiner gestrichelten Schaltstellung den Elektromagnet 10' mit der Stromqutelle 21, während über das Hebelgestänge 61, 62, 63 und den dadurch geschlossenen Schalter 44 auch der Elektromagnet 10 mit der Stromquelle 21 verbunden wird. Der Antrieb des Aufzeichnungsträgers 3 und des endlosen Aufzeichnungsträgers 13 wird daher unterbrochen, während die dem endlosen Aufzeichnungsträger 38' zugeordnete Magnetkopfanordnung R'" von seiner Aufzeichnungsstellung in seine Wiedergabestellung bewegt wird und dadurch die zuletzt erfolgte Registrierung des Aufzeichnungsträgers 38', die der letzten Registrierung des Aufzeichnungsträgers 3 entspricht, fortwährend a durch den Lautsprecher 30 zu Gehör gebracht wird. Hierbei verharren die Aufzeichnungsträger 3 und. 13 in ihrer eingenommenen Lage. Falls der Benutzer des Aufzeichnungsgerätes einen kürzeren Teil seiner letzten Registrierung zu hören wünscht, wird an Stelle des Schalters 49 der Schalter in die in Fig. 7 gestrichelte Lage bewegt. Hierdurch werden die Elektromagnete 10 und 10" an Spannung gelegt, so daß die Aufzeichnungsträger 3 und 38 bzw. 38' angehalten werden, während die Magnetkopfo anordnung R" aus seiner Aufzeichnungsstellung in seine Wiedergabestellung bewegt wird, so> daß die auf dem Aufzeichnungsträger 13 befindlichen Aufzeichnungen über den Lautsprecher 30 abgehört werden können. Selbstverständlich ist die Anordnung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschränkt. Patentansprüche:
1. Magnettondiktiergerät mit Wiederholungseinrichtung für eine vorbestimmte Länge des zuletzt auf den Diktatträger aufgesprochenen Textes, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung gleichzeitig mit mindestens zwei getrennten Magnetkopfanordnungen erfolgt, von denen mindestens eine auf einen endlosen Aufzeichnungsträger einwirkt, der jeweils nach einem Umlauf für eine neue Aufzeichnung bereit ist.
2. Magnettondiktiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Stillsetzung des (endlichen) Diktat-Aufzeichnungsträgers die Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung des oder der endlosen Aufzeichnungsträger in die Wiedergabestellung bewegt wird, so daß fortlaufend die jeweils zuletzt aufgezeichneten Worte wiederholt werden.
3. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere endlose Aufzeichnungsträger (13, 38, 38') unterschiedlicher Länge vorhanden sind, von denen jeder mit einer Aufzeichnungs- und Lösch-Magnetkopfanordnung (R", R'") zusammenwirkt, die wahlweise in die Aufzeichnungs- oder Wiedergabestellung gebracht werden können.
4. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Aufzeichnungsvorrichtung mit einem eine endliche Länge aufweisenden magnetisierbaren Aufzeichnungsträger (3) ausgerüstet ist, dessen Antriebsvorrichtung zum gleichzeitigen wahlweisen Antreiben des oder der endlosen Aufzeichnungsträger dient.
5. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Aufzeichnungseinrichtung {A) einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger (3) vorbestimmter Länge aufweist, der von drehbaren Spulen (1, 2) ab- bzw. aufge-
wickelt wird, die auf zueinander parallelen Wellen (34, 35) aufgesteckt sind, und daß die Aufzeichnungseinrichtung wenigstens ein weiteres Paar von Spulen (11, 12) aufweist, die ebenfalls auf parallel zueinander angeordneten Wellen befestigt sind und um die ein endloser Aufzeichnungsträger (13) gewunden ist.
6. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den endlosen Aufzeichnungsträger tragenden Spulen (11, 12) koaxial zu den Spulen (1, 2) des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind.
7. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für den wahlweisen Antrieb des Aufzeichnungsträgers (3) vorbestimmter Länge und/oder der endlosen Aufzeichnungsträger (13, 38, 38') alle Aufzeichnungsträger mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt.
8. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (11, 12) des einen endlosen Aufzeichnungsträgers einen größeren Wickeldurchmesser aufweisen als die Spulen (39, 40) des anderen endlosen Aufzeichnungsträgers.
9. Magnettondiktiergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite endlose Aufzeichnungsträger zusätzlich in Form einer Schlaufe um eine außerhalb der Verbindungslinie der Achsen der beiden Spulen angeordnete Führungsrolle (41) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Prospekt »Nora-Selectophon«;
Radio Mentor, 1/55, S. 20 bis 26;
Bell System Technical Journal, 1952, H. 3, S. 530 is 539.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 629/128 9.
DENDAT1066033D Pending DE1066033B (de)

Publications (1)

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DE1066033B true DE1066033B (de) 1959-09-24

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DENDAT1066033D Pending DE1066033B (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE1066033B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193266B (de) * 1959-09-25 1965-05-20 Dictaphone Corp Diktiergeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193266B (de) * 1959-09-25 1965-05-20 Dictaphone Corp Diktiergeraet

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