DE1065500B - - Google Patents
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- DE1065500B DE1065500B DENDAT1065500D DE1065500DA DE1065500B DE 1065500 B DE1065500 B DE 1065500B DE NDAT1065500 D DENDAT1065500 D DE NDAT1065500D DE 1065500D A DE1065500D A DE 1065500DA DE 1065500 B DE1065500 B DE 1065500B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/086—Assembled boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
DEUTSCHES
Unterputz-Installationsapparate, wie Schalter und Steckdosen, werden in vorher eingeputzte, vorzugsweise
aus Isolierstoff bestehende Wandeinbaudosen eingesetzt und mittels in den oberen Dosenrand eingreifender
Schrauben oder Spreizvorrichtungen an diesen festgehalten.
Die Praxis verlangt häufig, mehrere Dosen in ganz bestimmtem Abstand nebeneinander anzuordnen, da
man die Schalter und Steckdosen eines Raumes vorzugsweise als Gerätegruppe anordnet. Der vorgeschriebene
Abstand zwischen den einzelnen Dosen muß dabei sehr genau eingehalten werden, weil die eingesetzten
Geräte durch eine gemeinsame Isolierstoffplatte abgedeckt werden. Auch wenn jedes Gerät mit
einer separaten Abdeckung versehen wird, sieht es unschön aus, wenn die einzelnen Abdeckungen verschiedene
Abstände voneinander haben.
Zur Lösung der Aufgabe, die Dosen in genau vorher bestimmten Abständen anordnen zu können, wurden
bereits viele Vorschläge gemacht.
So kann man mehrere Dosen durch eine Platte mit mehreren öffnungen mit federnden Lappen in einem
solchen Abstand haltern. Diese Platte ist aber kompliziert herzustellen.
Ferner sind Anordnungen bekannt, bei denen Dosen, die bereits an sich in ihrem Aufbau kompliziert sind
bzw. kompliziert zu pressen sind, durch Verbindungslappen miteinander verbunden werden. Aber diese
Dosen sind sehr teuer wegen ihres komplizierten Aufbaues. Es sind auch noch Anordnungen bekanntgeworden,
bei welchen zwischen je zwei Dosen ein Verbindungsstutzen verwendet wird, wodurch beim Aneinanderreihen
mehrerer Dosen der Abstand von Dose zu Dose bestimmt ist. Die Stutzen können dabei so an
den Dosen angeformt sein, daß sie ineinandergreifen oder auch einfach voreinander stehen und mittels besonderer
Hilfsmittel miteinander verbunden bzw. gegeneinandergepreßt werden. Die zuerst genannten
Dosen mit derartig ausgebildeten Stutzen lassen sich auch nur in komplizierten Preßverfahren herstellen,
da die Preßwerkzeuge mit besonderen Seitenschiebern versehen sein müssen. Aber auch die anderen Dosen
mit aneinandergereihten Stutzen sind nicht so einfach wie normale Dosen ohne Stutzen. Bei anderen bekannten
Aufputz-Abzweigdosen sind schwalbenschwanzförmige Vorsprünge vorgesehen, die beidseitig
in ein entsprechend geformtes Verbindungsstück eingreifen. Auch diese Dosen sind nur in komplizierten,
mit Schiebern ausgerüsteten Preßwerkzeugen herzustellen. Eine weitere bekannte Verbindungsmöglichkeit
aneinanderzureihender Isolierstoffdosen, die aber hinsichtlich ihrer Herstellung ebenfalls Schwierigkeiten
aufweist, besteht in einer Rohrstutzenverbindung. Die Rohrstutzen können mit Außengewinde versehen sein,
Einrichtung zum Verbinden
von zwei nebeneinandergereihten
Unterputz-Einbaudosen
von zwei nebeneinandergereihten
Unterputz-Einbaudosen
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft,
Lüdenscheid
Aktiengesellschaft,
Lüdenscheid
Wingeshausen (Kr. Wittgenstein, Westf.),
und Karl Schön, Lüdenscheid,
sind als Erfinder genannt worden
um in in den Drahteinführungsöffnungen der Dosen eingeschnittene Gewinde einzugreifen, oder mit Innengewinde,
in das eine vom Innern der Dose her durch die Drahteinführungsöffnung hindurchgreifende
Rohrmutter eingreift. Im ersteren Fall muß der Mantel der Dose entsprechend dem Gewinde verstärkt
sein, was aber auch eine Verteuerung der Dosen bedingt. Im letzteren Fall muß das Rohr mindestens so
hoch über dem Dosenboden angebracht sein, daß der Kopf der Befestigungsschraube für das Rohr Platz
hat. Das bekannte Rohr kann aber auch bei den normalen Dosen mit torbogenartigen öffnungen nicht
verwendet werden, weil einmal der Kopf der Schraube keinen genügenden Halt an der Mantelfläche hätte,
und zum anderen würde dabei die öffnung nicht, wie dies erforderlich ist, völlig geschlossen sein. Schließlich
sind auch im Querschnitt rechteckige Dosen bekanntgeworden, bei welchen an gegenüberliegenden
Seiten schwalbenschwanzförmige Nuten bzw. Vorsprünge vorgesehen sind, so daß bei Aneinanderreihung
zweier Dosen jeweils ein Vorsprung der einen Dose in die Nut der anderen Dose eingreift. Aber
auch diese Art der Verbindung bedingt, daß keine normalen einfachen Unterputzdosen ohne Verstärkungen
verwendet werden können.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verbinden von zwei nebeneinandergereihten
Unterputzeinbaudosen mit nach dem Dosenboden zu offenen, torbogenartigen, vorgepreßten Wandteilen
in der Mantelfläche unter Vermeidung der obengenannten Nachteile zu schaffen. Die Erfindung besteht
darin, daß ein mit zwei torbogenartigen Flan-
909 628/304
Claims (1)
- sehen und einem dazwischenliegenden Gewindestutzen versehener, an sich bekannter Rohrstutzen mit seinen Flanschen hinter die Ränder der nach Ausbrechen der Wandteile erhaltenen öffnungen von unten eingreift und von einer Schraube gehalten ist, deren Kopf sich auf einer auf den oberen Rändern der Dosen aufliegenden Platte abstützt. Bei Verwendung dieser erfindungsgemäßen Einrichtung ist es also möglich, die normalen einfachen serienmäßigen Unterputzeinbaudosen mit den bekannten Vorpressungen zu verwenden. Gegenüber den obengenannten A^erbindungsplatten hat die Einrichtung gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß sie wesentlich einfacher und billiger herzustellen ist und auch einen viel kleineren Platz beansprucht. Sie hat ferner auch nicht die Nachteile des obengenannten Verbindungsrohrstutzens.Die Erfindung wird nun an Hand der Abbildungen näher beschrieben.Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch zwei aneinandergereihte Dosen und Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselben;Abb. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des die beiden Dosen verbindenden Rohrstutzens.Der Rohrstutzen 1, welcher die beiden Einbaudosen 2, 3 miteinander verbindet, greift je mit einem torbogenartigen Flansch 4, 5 vom Dosenboden her hinter die Ränder, der nach Ausbrechen der Wandteile 6 erhaltenen öffnungen und wird von einer in den Gewindestutzen 11 eingreifenden Schraube 7 gehalten, deren Kopf sich auf einer auf den oberen Rändern 9, der Dosen 2, 3 aufliegenden Platte 8 abstützt.Patentanspruch:Einrichtung zum Verbinden von zwei nebeneinandergereihten Unterputz-Einbaudosen mit nach dem Dosenboden zu offenen, torbogenartigen, vorgepreßten Wandteilen in der Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zwei torbogenartigen Flanschen (4, 5) und einem dazwischenliegenden Gewindestutzen (11) versehener, an sich bekannter Rohrstutzen (1) mit seinen Flanschen (4, 5) hinter die Ränder der nach Ausbrechen der Wandteile (6) erhaltenen Öffnungen von unten eingreift und von einer Schraube (7) gehalten ist, deren Kopf sich auf einer auf den oberen Rändern (9,10) der Dosen (2, 3) aufliegenden Platte (8) abstützt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 831 276, 821 810,182, 740 730, 734 965, 715 497, 722 208, 693 293, 045, 653 484, 593 316;französische Patentschriften Nr. 765 795, 438 503.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-© 909 628/304 9.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065500B true DE1065500B (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=591826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065500D Pending DE1065500B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065500B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166870B (de) * | 1961-07-06 | 1964-04-02 | Busch Jaeger Duerener Metall | Kombination von elektrischen Einfach- und Mehrfach-Kleinbau-Installationsgeraeten ineiner Dose |
DE3110428A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-10-07 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Kunststoff-unterputzgehaeuse |
DE3442983A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Kombinat Veb Keramische Werke Hermsdorf, Ddr 6530 Hermsdorf | Einrichtung zum verbinden von aneinanderreihbaren dosen fuer versenkten einbau |
DE4004340A1 (de) * | 1990-02-13 | 1991-08-22 | Loh Kg Ritto Werk | Modulgehaeuse |
-
0
- DE DENDAT1065500D patent/DE1065500B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166870B (de) * | 1961-07-06 | 1964-04-02 | Busch Jaeger Duerener Metall | Kombination von elektrischen Einfach- und Mehrfach-Kleinbau-Installationsgeraeten ineiner Dose |
DE3110428A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-10-07 | S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen | Kunststoff-unterputzgehaeuse |
DE3442983A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Kombinat Veb Keramische Werke Hermsdorf, Ddr 6530 Hermsdorf | Einrichtung zum verbinden von aneinanderreihbaren dosen fuer versenkten einbau |
DE4004340A1 (de) * | 1990-02-13 | 1991-08-22 | Loh Kg Ritto Werk | Modulgehaeuse |
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