DE1064896B - Scheinwerfereinstellgeraet - Google Patents
ScheinwerfereinstellgeraetInfo
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- DE1064896B DE1064896B DEW21892A DEW0021892A DE1064896B DE 1064896 B DE1064896 B DE 1064896B DE W21892 A DEW21892 A DE W21892A DE W0021892 A DEW0021892 A DE W0021892A DE 1064896 B DE1064896 B DE 1064896B
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
- G01M11/06—Testing the alignment of vehicle headlight devices
- G01M11/061—Details of the mechanical construction of the light measuring system
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Scheinwerfereinstellgerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zur leichten Einstellung von Kraftfahrzeugscheinwerfern.
- Solche Geräte sind in verschiedenen Ausführungsformen an sich bekannt; sie bestehen in der Regel aus einem kastenförmigen Gehäuse, an dessen einer Stirnseite sich eine Sammellinse befindet, während die gegenüberliegende Stirnseite einen Bildschirm trägt, der die gebündelten Lichtstrahlen an einer Markierung auffängt. Diese optische Einrichtung ist in vertikaler Richtung verstellbar und gleitet dabei an Führungsschienen, die auf einem Fahrgestell ruhen.
- Es sind Einstellgeräte mit vier oder drei Laufrädern bekannt; auch werden solche mit nur zwei Rädern und einer hinteren festen, der Höhe nach einstellbaren Stütze verwendet, um das Gerät beim Vorfahren vor den einzustellenden Scheinwerfer beweglicher zu machen. Da es - insbesondere bei der Einstellung von Scheinwerfern mit asymmetrischer Lichtverteilung - darauf ankommt, die Längsachse der optischen Einrichtung exakt parallel zur Fahrzeuglängsachse auszurichten, erfüllen Einstellgeräte mit den bekannten Räderanordnungen ihren Zweck nur unvollkommen.
- Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Forderung dadurch, daß das Scheinwerfereinstellgerät senkrecht unter dem Mittelpunkt der Sammellinse einen drehbaren Standfuß besitzt, um den das ganze Gerät geschwenkt und parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges ausgerichtet werden kann. Zu diesem Zweck ist gegenüber dem vorn sitzenden Standfuß an der rückwärtigen Seite des Fahrgestells in an sich bekannter Weise ein Handgriff befestigt, während zwischen dem Standfuß und dem Handgriff in der Nähe des Geräteschwerpunktes sich eine starre Achse mit zwei Laufrädern am Fahrgestell befindet.
- Diese erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine einfache Handhabung des Einstellgerätes auf folgende Weise: Das Gerät wird am Handgriff mühelos über die Laufräder gekippt und vor den einzustellenden Scheinwerfer gefahren. Beim Abstellen wird der Standfuß senkrecht unter der Scheinwerfermitte aufgesetzt und nachdem die optische Einrichtung auf Scheinwerferhöhe eingestellt ist, wird sie - falls notwendig - durch Drehen des Gewindebolzens am Standfuß parallel laufend zum Erdboden ausgerichtet.
- Die für die Einstellung von Scheinwerfern mit asymmetrischer Lichtverteilung notwendige exakte Ausrichtung der Gerätelängsachse parallel zur Fahrzeuglängsachse wird erreicht durch leichtes Anheben des Gerätes am Handgriff und seitliches Verschwenken um den drehbaren Standfuß, wobei sich die bereits festgelegte Vertikalachse Mitte Standfuß mitte Sammellinse nicht mehr verschieben kann.
- Diese Seitenausrichtung wird in an sich bekannter Weise mit Hilfe einer am Einstellgerät aufsteckbaren Visiereinrichtung vorgenommen, die mit der Kraftfahrzeuglängsachse in Übereinstimmung gebracht wird. Um auch die tief am Fahrzeug angebrachten Nebel- und Rückfahrscheinwerfer einstellen zu können, ist die optische Einrichtung - in Verbindung mit dem niedrigen Fahrgestell - weit nach unten verstellbar. Da die Lichtcharakteristik dieser Scheinwerfer einen anderen Bildschirm erfordert als die der Hauptscheinwerfer, besitzt das Gerät - und hierin besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung - zwei hintereinanderstehende Bild schirme, von denen der vordere zur Einstellung von Scheinwerfern mit symmetrischer und asymmetrischer Lichtverteilung eingerichtete Schirm nach unten umklappbar ist und auf diese Weise den zweiten festen Schirm freigibt, der Markierungen zur Einstellung von Nebel- und Rückfahrscheinwerfer aufweist. Diese Markierungen sind auf einem in vertikaler Richtung beweglichen Schieber angebracht, der mittels einer Skaleneinteilung den unterschiedlichen Bauarten der Nebelscheinwerfer entsprechend eingestellt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 die Seitenansicht und Abb. 2 die Draufsicht des zum Teil im Schnitt dargestellten Scheinwerfereinstellgerätes; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
- Das Scheinwerfereinstellgerät besteht aus dem Fahrgestell 1 und der in vertikaler Richtung verstellbaren kastenförmigen optischen Einrichtung 2.
- Am Fahrgestell sind in der Nähe des Geräteschwerpunktes die beiden gummibereiften Laufräder 3 angeordnet, während ein fester Standfuß 4 das Fahr gestell in seiner vorderen Mitte abstützt. Der Standfuß befindet sich lotrecht unter dem Mittelpunkt der Sammellinse 5; er ist mittels Gewindebolzen 6 und Kontermutter 7 der Höhe nach verstellbar und um den festen Gewindebolzen 6 drehbar. Mittels des Handgriffes 8 läßt sich das ganze Gerät sowohl zum Transport über die Laufräder kippen, ~als auch um den Standfuß 4 zur Längs ausrichtung verschwenken, wobei die Vertikalachse 9, die durch die Mitte von Standfuß 4 und Linse 5 verläuft, ihre Lage nicht verändert. Die Längsausrichtung des Gerätes parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges wird mittels der auf steckbaren Visiereinrichtung 10 überprüft. Diekastenförmige optische Einrichtung 2 ist in ihrem Schwerpunkt 11 an dem Drahtseil 12 aufgehängtfi das von der Seilscheibe 13 mittels des Handrades 14 und des Arretierrades 15 abläuft. Sie gleitet mittels der Führungsrollen 16 an den Vertikaischienen 17 und ist in Verbindung mit dem niedrigen Fahrgestell bis auf die Höhe sehr tief am Fahrzeug angebrachter Nebel- oder Rückfahrscheinwerfer verstellbar. Die rückwärtige Wand der optischen Einrichtung besteht aus einem zweifachen Bildschirm; der vordere Schirm 18 mit Markierungen zur Einstellung von Hauptscheinwerfern mit symmetrischer und asymmetrischer Lichtverteilung läßt sich mittels des Kreuzgriffes 19 um die Achse 20 herunterklappen und gibt dann den zweiten Bildschirm 21 frei, der mit Markierungen zur Einstellung von Nebelscheinwerfern versehen ist.
- Diese Markierungen sind den unterschiedlichen Bauarten der Nebel scheinwerfer entsprechend mittels des Vertikalschiebers 22, der eine Skaleneinteilung aufweist, verstellbar. Die direkte Beobachtung des jeweils eingestellten Bildschirmes bezüglich der Hell-Dunkel-Grenze bzw. des Lichtschwerpunktes des einzustellenden Scheinwerfers ist durch das klare Glasfenster 23 möglich, wodurch der Innenraum der optischen Einrichtung vor Verstaubung geschützt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Scheinwerfereinstellgerät, dessen kastenförmige optische Einrichtung mit Sammellinse und Bildschirm in vertikaler Richtung verstellbar auf einem fahrbaren Gestell mit zwei Laufrädern und mit einer der Höhe nach einstellbaren Stütze ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Gewindeschaft (6) und Kontermutter (7) verstellbare Stütze lotrecht unter dem Mittelpunkt der Sammellinse (5) angeordnet ist und einen drehbar befestigten Standfuß (4) trägt, während die Laufräder (3) im rückwärtigen Teil des fahrbaren Gestells (1) in der Nähe des Geräteschwerpunktes angeordnet sind.
- 2. Scheinwerfereinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weit nach unten verstellbare optische Einrichtung (2) mit zwei Bildschirmen (18, 21) ausgerüstet ist, von denen der vordere, zur Einstellung von Scheinwerfern mit symmetrischer Lichtverteilung eingerichtete Schirm (18) umklappbar ist und so den zweiten festen Schirm (21) freigibt, der Markierungen zur Einstellung von Nebel- und Rückfahrscheinwerfern aufweist.
- 3. Scheinwerfereinstellgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen zur Einstellung von Nebel- und Rückfahrscheinwerfern den unterschiedlichen Bauarten solcher Scheinwerfer entsprechend der Höhe nach in der Weise verstellbar sind, daß an dem festen Bildschirm (21) ein in vertikaler Richtung verstellbarer Schieber (22) mit Skaleneinteilung angeordnet ist, der die Einstellmarkierungen trägt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 717 890.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW21892A DE1064896B (de) | 1957-09-13 | 1957-09-13 | Scheinwerfereinstellgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW21892A DE1064896B (de) | 1957-09-13 | 1957-09-13 | Scheinwerfereinstellgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1064896B true DE1064896B (de) | 1959-09-10 |
Family
ID=7597139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW21892A Pending DE1064896B (de) | 1957-09-13 | 1957-09-13 | Scheinwerfereinstellgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1064896B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838725A1 (de) * | 1978-09-06 | 1980-03-27 | Bosch Gmbh Robert | Geraet zum ueberpruefen der einstellung von kraftfahrzeugscheinwerfern |
DE3319413A1 (de) * | 1982-08-21 | 1984-02-23 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Pruefgeraet fuer fahrzeugscheinwerfer |
DE19636520A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Hella Kg Hueck & Co | Prüfgerät für Fahrzeugschweinwerfer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE717890C (de) * | 1936-11-27 | 1942-02-25 | Pierre Cibie | Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern |
-
1957
- 1957-09-13 DE DEW21892A patent/DE1064896B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE717890C (de) * | 1936-11-27 | 1942-02-25 | Pierre Cibie | Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeugscheinwerfern |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2838725A1 (de) * | 1978-09-06 | 1980-03-27 | Bosch Gmbh Robert | Geraet zum ueberpruefen der einstellung von kraftfahrzeugscheinwerfern |
DE3319413A1 (de) * | 1982-08-21 | 1984-02-23 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Pruefgeraet fuer fahrzeugscheinwerfer |
DE19636520A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Hella Kg Hueck & Co | Prüfgerät für Fahrzeugschweinwerfer |
DE19636520C2 (de) * | 1996-09-09 | 1999-06-02 | Hella Kg Hueck & Co | Prüfgerät für Fahrzeugschweinwerfer und Verfahren zur Ausrichtung eines Prüfgerätes auf die Scheinwerfermitte |
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