DE1064278B - Dreschwerk fuer Maehdrescher - Google Patents
Dreschwerk fuer MaehdrescherInfo
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- DE1064278B DE1064278B DEM35788A DEM0035788A DE1064278B DE 1064278 B DE1064278 B DE 1064278B DE M35788 A DEM35788 A DE M35788A DE M0035788 A DEM0035788 A DE M0035788A DE 1064278 B DE1064278 B DE 1064278B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/20—Threshing cylinders with ribs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Dreschwerk für Mähdrescher und bezieht sich hierbei auf eine Dreschtrommel,
deren Welle in Seitenwänden des Dreschwerkes gelagert und mit Naben versehen ist, die ihrerseits
mit die Schlagleisten tragenden Scheiben, Sternen od. dgl. lösbar verbunden sind.
Um die Dreschtrommel zum Auswechseln oder zu Reparaturzwecken ausbauen zu können, ist es üblich,
in wenigstens einer der Dreschkastenseitenwände eine große öffnung vorzusehen, um die vollständige Trommel
seitlich herausnehmen zu können. Man kennt andererseits auch Dreschwerke, bei denen in beiden
Dreschkastenseitenwänden nach oben offene Schlitze vorgesehen sind, um die gesamte Trommel nebst
Trommelwelle nach oben herausheben zu können. Durch die große seitliche Austrittsöffnung und durch
Schlitze werden jedoch die Seitenwände sehr geschwächt, so daß zusätzliche Versteifungsmittel vorgesehen
werden müssen, die den Bau verteuern und auch das Gewicht unerwünscht erhöhen. Man hat daher
auch schon vorgeschlagen, die die Tragleisten tragenden Trommelscheiben auf der Trommelwelle durch
herausnehmbare Keile abnehmbar anzuordnen.
Bei diesen Maschinen ist das Lösen der Trommelwelle aber äußerst umständlich.
Es ist ferner bekannt, bei schwungscheibenartig wirkenden schweren Dreschtrommeln die Schlagleisten
tragenden Blechscheiben bzw. Kreuze über Naben mit der Welle zu verbinden. Bei einer Ausführungsform
einer solchen Dreschtrommel tragen diese Scheiben an ihrem Umfang unmittelbar, gegebenenfalls auch
mittelbar, die Schlagleisten. Hierdurch soll eine bessere Stabilisierung der Trommel erreicht werden.
Eine besondere Anordnung der Trommel im Dreschwerk im Sinne der Erfindung kann in dieser Maßnähme
allerdings nicht gesehen werden.
Durch die Erfindung wird ein Dreschwerk geschaffen, das infolge seines besonders einfachen konstruktiven
Aufbaues insofern bedeutende Vorteile in sich vereinigt, als nunmehr die Dreschtrommel in einfachster
Weise unter vergleichsweise geringem Aufwand und ohne hierfür besondere, eine Schwächung
der Seitenwände bedingende Anordnungen treffen zu müssen, ausgebaut werden kann. Hierdurch wird ein
einfaches Auswechseln der Schlagleisten ermöglicht, ohne die Gefahr einer Unwucht der Dreschtrommel
befürchten zu müssen. Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß mindestens eine
Seitenwand des Dreschwerks ein durch einen das Lager für die Welle aufweisenden Deckel, ein Kreuz
od. dgl. verschließbares Loch besitzt, das der Größe der Naben angepaßt ist, um die Trommelwelle mit den von
den Trommelscheiben gelösten Naben nach Abnahme ,des Deckels durch die Seitenwand ausbauen zu können.
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G.,
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Gottmadingen (Kr. Konstanz)
Es hat sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, die Scheiben od. dgl. nahe
ihres Umfanges mit Lochreihen von passendem Abstand zur Befestigung einer verschiedenen Anzahl von
jeweils gleichmäßig über dem Umfang verteilten Schlagleisten zu versehen. Durch diese sinnvolle Anordnung
läßt sich die Zahl der jeweils erforderlichen Schlagleisten unter Berücksichtigung deren gleichmäßiger
Verteilung über den Umfang der Trommelscheiben jederzeit ohne weiteres verändern, so daß
jederzeit eine optimale Wirkung des Dreschwerks erzielt wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gehen die Mittellöcher der Trommelscheiben
in sternförmig angeordnete, im wesentlichen radiale Schlitze über. Hierbei besitzt mindestens ein
Teil der Naben den Schlitzen der Trommelscheiben angepaßte Sternform, um nach Teildrehung der Trommelscheiben
gegenüber den Naben die Trommelscheiben axial von der Welle abziehen zu können. Um
die Montage der Dreschtrommel noch mehr zu vereinfachen, kann die Anordnung so getroffen werden, daß
das Loch in der Seitenwand des Dreschwerks im wesentlichen der Form der Mittellöcher der Trommelscheiben
entspricht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Trommelwellen mit den Naben
einerseits und den Scheiben andererseits jeweils für sich ausgewuchtet. Bei Dreschtrommeln mit vorzugsweise
angeschweißten Befestigungsmitteln können vorteilhafterweise die Schlagleisten nebst ihren Befestigungsmitteln
auf ein bestimmtes Gewicht abgestimmt sein und, insbesondere auf ihre Länge bezogen,
eine gleichmäßige Gewichtsverteilung besitzen. Eine solche Ausbildung gewährleistet außerordentlich günstige
Betriebseigenschaften des Dreschwerks unter
909 609/148
Claims (4)
1. Dreschwerk für Mähdrescher mit einer Dreschtrommel, deren Welle in Seitenwänden gelagert
und mit Naben versehen ist, die ihrerseits mit die Schlagleisten tragenden Scheiben, Sternen
od. dgl. lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand
(1 bzw. 2) ein durch einen das Lager für die Welle aufweisenden Deckel (14), ein Kreuz
od. dgl. verschließbares Loch besitzt, das der Größe der Naben (4) angepaßt ist, um die Trommelwelle
(3) mit den von den Trommelscheiben (6) gelösten Naben (4) nach Abnahme des
Deckels (14) durch die Seitenwand ausbauen zu können.
2. Dreschtrommel für ein Dreschwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben
(6) od. dgl. nahe ihres Umfanges mit Lochreihen (12) von passendem Abstand zur Befestigung einer
verschiedenen Anzahl von jeweils gleichmäßig über den Umfang verteilten Schlagleisten (9) versehen
sind.
3. Dreschtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellöcher der Trommelscheiben
(6) in sternförmig angeordnete, im wesentlichen radiale Schlitze übergehen und mindestens
ein Teil der Naben (4) den Schlitzen (7) in den Trommelscheiben (6) angepaßte Sternform
besitzen, um nach Teildrehung der Trommelscheiben (6) gegenüber den Naben (4) die Trommelscheiben
(6) axial von der Trommelwelle (3) abziehen zu können.
4. Dreschwerk nach Anspruch 1 und für Dreschtrommel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Loch in der Seitenwand (1 bzw. 2) im wesentlichen der Form der
Mittellöcher der Trommelscheiben (6) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35788A DE1064278B (de) | 1957-11-01 | 1957-11-01 | Dreschwerk fuer Maehdrescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM35788A DE1064278B (de) | 1957-11-01 | 1957-11-01 | Dreschwerk fuer Maehdrescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1064278B true DE1064278B (de) | 1959-08-27 |
Family
ID=7302386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM35788A Pending DE1064278B (de) | 1957-11-01 | 1957-11-01 | Dreschwerk fuer Maehdrescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1064278B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953391C (de) * | 1953-02-15 | 1956-11-29 | Fella Werke Gmbh | Dreschtrommel |
-
1957
- 1957-11-01 DE DEM35788A patent/DE1064278B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953391C (de) * | 1953-02-15 | 1956-11-29 | Fella Werke Gmbh | Dreschtrommel |
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