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DE1063449B - Verfahren zur Herstellung eines giebelfoermigen Verschlusses an Faltbehaeltern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines giebelfoermigen Verschlusses an Faltbehaeltern

Info

Publication number
DE1063449B
DE1063449B DEW20826A DEW0020826A DE1063449B DE 1063449 B DE1063449 B DE 1063449B DE W20826 A DEW20826 A DE W20826A DE W0020826 A DEW0020826 A DE W0020826A DE 1063449 B DE1063449 B DE 1063449B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
closure
triangles
edge
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW20826A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR WILMA WENDT GEB OELLRICH
Original Assignee
DR WILMA WENDT GEB OELLRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR WILMA WENDT GEB OELLRICH filed Critical DR WILMA WENDT GEB OELLRICH
Priority to DEW20826A priority Critical patent/DE1063449B/de
Priority to CH5718758A priority patent/CH367700A/de
Publication of DE1063449B publication Critical patent/DE1063449B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines giebelförmigen Verschlusses an Faltbehältern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines giebelförmigen Verschlusses an Faltbehältern mit polygonalem, sechs- und mehreckigem l:)ffnungsquerschnitt unter Einfalten von polygonalen, insbesondere dreieckigen Faltflächen und zwischen diesen paarweise oder einzeln angeordneten weiteren dreieckartigen Faltflächen und Ausbildung einer Verschluß leiste aus Teilen dieser Faltfläche bzw. daran angrenzenden Zuschnitteilen, z. B. einer Randleiste.
  • Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Faltbehältern der angegebenen Art gelang es bisher nicht, eine Verschlußleiste herzustellen, die wirklich sicher wasserdampf- und aromadicht verschließbar ist.
  • Der Grund dafür ist der, daß diese Zuschnitte für die hier in Frage kommenden Faltbehälter bisher so eingefaltet wurden, daß die äußeren Kanten der Zuschnitteile, die die Verschluß leiste bildeten, zum Teil nach innen verliefen, so daß insbesondere bei stärkerer Neigung der Giebelflächen nicht vermieden werden konnte, daß diese Zuschnittkanten in die Verschlußzone bzw. durch diese hindurch bis in das Innere des Behälters verliefen.
  • Ferner ist es bei Giebelschachteln im Gegensatz zu Behältern mit flachem deckelartigem Verschluß, bei denen die Verschlußleiste verhältnismäßig breit sein muß, damit sie sicher versiegelt werden kann, erwiinscht, die Verschlußleiste so schmal wie möglich auszuführen, damit die Schachteln selbst nicht unnötig hoch werden.
  • Dabei besteht die Gefahr, daß die Verschlußzone unterhalb derjenigen Stellen zu liegen kommt. an denen sich die dreieckigen bzw. dreieckartigen Faltflächen zu überlappen beginnen. Es bestehen dann kleine Kanäle, die auch mit sehr guten Siegelwerkzeugen unter Umständen nicht mehr verschlossen werden können.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß sämtliche der dreieckartigen Faltflächen mit ihren Außenkanten in an sich bekannter Weise entlang dem äußeren Rand der Verschlußleiste verlaufen und daß der Verschluß oberhalb einer Linie erfolgt, an der die sich gegenüberliegenden dreieckartigen Faltflächen sich zu überlappen beginnen.
  • Es sind an sich Vierkantfaltbehälter bekannt, bei denen ebenfalls die dreieckartigen Faltflächen mit ihren Außenkanten entlang dem äußeren Rand der Verschluß leiste verlaufen. Bei derartigen Schachteln liegen die Probleme jedoch ganz anders, und aus der Konstruktion derartiger Verschlüsse konnte der Fachmann die vorliegende Erfindung auf keinen Fall entnehmen.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens wird im übrigen noch folgendes ausgeführt: Es ist zu berücksichtigen, daß die hinter den recht- eckigen Faltflächen liegenden Faltdreiecke an der unteren Kante der Verschluß leiste gerade bis zur Mitte der Verschluß leiste in waagerechter Richtung reichen.
  • Theoretisch sollten sie sich also gerade berühren; praktisch wird dies aber, da ja stets eine gewisse Materialstärke zu berücksichtigen ist, gerade nicht der Fall sein, so daß im allgemeinen beim Abschneiden kurz oberhalb der unteren Kante in der Verschlußleiste ein verhältnismäßig kleiner Kanal gebildet wird, der in der Praxis nicht mehr abgedichtet werden kann, da die Schweißwerkzeuge in einen solchen Kanal nicht eindringen können.
  • Oberhalb dieser unteren Verschluß leistenkante läuft nun die Faltkante, die durch die Faltdreieckpaare zwischen den Verschluß dreiecken gebildet wird, seitlich in die Verschlußkante ein, deren äußere Flächen von den rechteckigen Verschluß teilen gebildet werden.
  • Diese Faltkante verläuft zwar unter einem geringeren Winkel zur Verschlußkante als die Faltkante, die von den Dreiecken gebildet wird, die hinter den rechteckigen Verschlußteilen angeordnet sind. An dem Punkt, an dem die zuerst genannte Faltkante seitlich in die Verschluß leiste einläuft, ist aber auf alle Fälle die Gewähr dafür gegeben, daß auch die zweite Faltkante über die Mitte der gesamten Verschlußleiste hinausgelaufen ist. Die obere Verschlußleistenkante muß also etwa in Höhe der Punkte liegen, an denen die zuerst genannte Faltkante zwischen den Faltdreieckpaaren in die Verschluß leiste einläuft.
  • Dies hat außerdem den Vorteil, daß die Verschlußleiste an ihrer oberen Kante außen durch die rechteckigen Verschlußteile gebildet wird, wodurch ein einfacheres Verschließen ermöglicht wird, weil anderenfalls auch noch die nach außen sich erstreckenden dreieckartigen Teile der Verschlußleiste durch die Verschlußwerkzeuge miterfaßt werden müßten.
  • Es wird ausdrücklich bemerkt, daß die obere Verschlußleistenkante natürlich durch Ansätze zum Verschließen von etwaigen Öffnungen in den Seitenwänden oder den rechteckigen Verschlußteilen des Behälters oder zum Aufreißen des Verschlusses iiberragt werden kann.
  • Um eine angenehme Form des Behälters zu erreichen und um außerdem bei gleicher Höhe das Füllungsvolumen zu erhöhen, kann man bei dem Verfahren nach der Erfindung darauf verzichten, die Begrenzungslinien zwischen den Seitenwandteilen und den Verschlußdreiecken sowie die die untere Verschlußleistenkante bildenden Begrenzungslinien vorzubrechen. Der dadurch entstehende Behälter erhält eine flaschenartige Form, ohne daß in der Verschlußleiste Spannungen auftreten, durch die ein sicherer Verschluß gefährdet wäre.
  • Da die Verschluß leiste sehr schmal sein soll und ihre untere Kante in diesem Falle nicht vorgebrochen ist, kann es schwierig sein, diejenige Faltkante vorzubrechen, die an sich zwischen den Verschluß dreiecken und den benachbarten paarweise angeordneten Faltdreiecken verlaufen sollte. Dies ist aber auch deshalb der Fall, weil hier die Höhe der Verschlußleiste, da ja die untere Verschlußleistenkante hier nicht vorgebrochen ist, von dem Angriff der Schweißwerkzeuge abhängig ist, wobei Schwankungen auftreten können.
  • Es ist also schwierig, diese Faltkante gerade bis zu dem Punkt laufen zu lassen, an dem sie sich theoretisch mit der Faltkante zwischen den Verschluß dreiecken und den hinter den rechteckigen Verschlußteilen liegenden Faltdreiecken treffen müßte. Außerdem kommt es auf den genauen Verlauf dieser Faltkante nicht an, da sie ja nicht als solche durch die Verschlußleiste hindurchläuft.
  • Vorteilhafterweise bringt man daher diese Faltkante zwischen dem unteren Ansatzpunkt der Faltdreieckpaare zwischen den Verschluß dreiecken und dem Schnittpunkt der Faltkante zwischen den Verschlußdreiecken und den hinter den rechteckigen Verschlußteilen liegenden Faltdreiecken mit der oberen Verschlußleistenkante an. Eine derartige Faltkante ist sehr viel leichter auszubilden. Es entstehen dabei ungleichschenklige Faltdreiecke, bei denen die Spitze etwa um 2 bis 30 zu den Faltdreieckpaaren hin verschoben ist. Die ungleichschenkligen Verschlußdreicke werden beim Verschweißen etwas verbogen, wodurch eine weitere, die Behälterform günstig beeinflussende Abrundung auftritt, während diese Symmertrie der die Verschlußleiste durchlaufenden Faltkante jedoch auf alle Fälle gewahrt bleibt, so daß in der letzteren Spannungen nicht auftreten.
  • Man kann natürlich auch davon ausgehen, daß bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht von einem Zuschnitt mit vorgebildeter Verschlußleiste ausgegangen wird, sondern daß bei einem Zuschnitt ohne vorgebildete Verschlußleiste entsprechend ungleichschenklige Dreiecke vorgesehen sein müssen, um einen guten Verschluß mittels einer schmalen Verschlußzone zu erreichen.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters derart verschlossen wird, daß eine im Winkel von 90 bzw. 1800 abgebogene Verschlußleiste gebildet wird.
  • Wenn der Behälter nach der Erfindung mit Flüssigkeiten gefüllt werden soll, so kann es, um ein Spritzen der einlaufenden Flüssigkeit zu vermeiden, vorteilhaft sein, das Verschließen in zwei Stufen vorzunehmen.
  • Dabei kann man entweder zunächst die oberen Kanten der Faltdreieckpaare zwischen den Verschlußdreieckkanten miteinander verschweißen, so daß dann eine viereckige Öffnung entsteht, bei der die oberen Behälterwände geneigt angeordnet sind. Ein Verspritzen beim Einfüllen ist also hier nicht zu befürchten. Man kann aber auch zunächst die oberen Kanten der hinter den rechteckigen Verschluß teilen angeordneten Faltdreiecke mit den oberen Kanten dieser letzteren verbinden, wobei eine noch kleinere viereckige Füllöffnung entsteht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausbildungsform des Verfahrens und des Faltbehälters nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt zur Herstellung des Faltbehälters nach der Erfindung; Fig. 2 bis 6 zeigen ein Faltschema zum Verschließen des Behälters; Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht des Verschlusses des Behälters, in die einige der im Innern des Verschlusses verlaufende Faltkanten in gestrichelten Linien eingezeichnet sind; Fig. 8 und 9 zeigen zwei Verschlußmöglichkeiten der Behälteröffnung vor dem Füllen; Fig. 10 bis 12 zeigen das Verschließen des Behälterbodens; Fig. 13 zeigt eine Gesamtansicht des Behälters.
  • Der Behälter, im vorliegenden Falle ein Sechskantbehälter, weist Seitenwände 1 bis 6 auf. Die eine äußere Seitenwand 6 ist mit Randleisten 7, 8 versehen.
  • Diese Randleisten werden derart eingefaltet, daß der Teil 8 mit der Seitenwand 1 derart verklebt oder verschweißt werden kann, daß die Zuschnittkanten nach außen weisen, so daß also auch in dieser Hinsicht die Gewähr für einen wasserdampf- und aromadichten Verschluß gegeben ist.
  • Zum Verschluß eines derart hergestellten Sechskantschlauches dienen die rechteckigen Teile 9, 10 an den Seitenwänden 1, 4, die eigentlichen Verschlußteile 11 bis 14 an den Seitenwänden 2, 3, 5, 6 und die Faltdreiecke 15 bis 22 zwischen den rechteckigen Verschluß teilen und den Verschluß dreiecken.
  • Die zum Verschließen des Bodens dienenden Zuschnitteile sind mit 9' bis 22' bezeichnet.
  • Aus Fig. 3 bis 6 ist das Einfalten der Verschlußteile 9 bis 22 ersichtlich. Dadurch, daß zwischen den Seitenwandteilen 1 bis 6 und den Verschlußteilen 9 bis 14 keine Faltkanten vorgesehen sind, erhält der Faltbehälter ein flaschenartiges Aussehen.
  • Aus Fig. 6 ist ferner ersichtlich, daß die Verschlußleiste verhältnismäßig schmal ist und daß die Faltkante zwischen den Dreieckpaaren 16, 17 und 20, 21 etwa an der oberen Verschlußleistenkante in die Verschlußleiste einläuft.
  • Wie bereits eingehend ausgeführt, ist damit die Gewähr gegeben, daß eine Kanalbildung innerhalb der Verschlußleiste vermieden wird, weil die durch die Spitzen der Dreiecke 11, 12 und 13, 14 gebildeten Faltkanten hier mit Sicherheit gegeneinanderstoßen.
  • In Fig. 7 ist dies noch einmal im einzelnen gezeigt.
  • Es handelt sich dabei um eine schematische Ansicht des Verschlusses, in der die Faltkanten zwischen den Flächen 15 und 11 bzw. 22 und 14 mit a bzw. b bezeichnet sind. Diese Faltkanten schneiden sich theoretisch an der unteren Verschlußleistenkante c, überlappen sich aber praktisch dort noch nicht, so daß bei einem Schnitt durch die Verschlußleiste bei c bzw. kurz darüber ein Kanal entstehen würde.
  • Es ist aus Fig. 7 ferner ersichtlich, daß die Faltkanten d, e zwischen den Faltdreiecken 16, 17 und 20, 21 oberhalb der unteren Verschlußleistenkante in die Verschluß leiste einlaufen. Wenn die obere Verschlußleistenkante auf der entsprechenden Linie f oder etwas darüber verläuft, so ist mit Sicherheit die Gewähr dafür gegeben, daß die Faltkanten a und b sich zumindest berühren. Es ist im übrigen aus der Fig. 7 ersichtlich, daß auf der Linie f die oberen Kanten der Dreiecke 15 und 16 etwa gleich lang sind.
  • Die Faltkanten zwischen den Dreiecken 11, 16; 14, 21 usw. sind für das Einfalten der Verschluß leiste ohne Bedeutung, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist. Diese Faltkanten können daher, ohne daß Spannungen in der Verschluß leiste auftreten, so vorgebrochen werden, wie dies in Fig. 1 in gestrichtelten Linien dargestellt ist. Theoretisch richtig müßten die Faltkanten entsprechend den punktierten Linien verlaufen, wobei der Verlauf der unteren Verschlußleistenkante entsprechend angedeutet ist. Auf die Schwierigkeiten, die sich dabei ergeben würden, wurde bereits hingewiesen.
  • In Fig. 8 ist eine erste Ausführungsform für das Verschließen des Behälters vor dem Füllen dargestellt, um eine rechteckige Öffnung bei konischem Oberteil des Behälters zu erreichen. Die Faltdreieckpaare 16, 17 und 20, 21 werden dabei mittels Faltbacken, gegebenenfalls unter Verschweißen, zusammengelegt.
  • Nach dem Füllen schließt sich dann der Behälter, wenn die Faltbacken gegeneinander bewegt werden, und der Behälter kann dann in einfacher Weise endgültig verschlossen werden.
  • Ein anderes entsprechendes Verfahren zeigt Fig. 9.
  • Dort werden durch Faltbacken die Faltdreiecke 15 und 22 an die Fläche 9 angelegt und in gleicher Weise die in dieser Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bezeichneten Faltdreiecke 18 und 19 an die Fläche 10. Die verhältnismäßig kleine rechteckige Öffnung, die dabei entsteht, wird nach dem Füllen einfach dadurch verschlossen, daß die ursprünglich gegen die Faltdreiecke 15, 18, 19, 22 anliegenden Faltbacken entfernt und die gegen die Teile 9 und 10 anliegenden Faltbacken endgültig gegeneinander bewegt werden.
  • Der Boden des Faltbehälters wird entsprechend den Fig. 10 bis 12 verschlossen. Vorzugsweise wird der Boden natürlich zuerst ausgebildet.
  • Der in Fig. 13 dargestellte fertige Behälter hat ein sehr ansprechendes Äußeres und kann wegen des sechskantigen Querschnitts in gefülltem Zustand platzsparend transportiert und gelagert werden.
  • In dem Behälter können natürlich auch Kreisklappen, Öffnungen für Trinkhalme od. dgl. vorgesehen werden. Derartige Öffnungen können insbesondere in den Flächen 9 und 10 an den Stellen angebracht werden, die zwischen denjenigen a, b der Fig. 7 liegen.
  • Vorgebrochene Öffnungen können etwa durch umgelegte Ansätze an den Flächen 9 und 10 überdeckt werden.
  • Wenn zur Herstellung des Behälters ein Zuschnittmaterial verwendet wird, des an seiner einen Seite, nämlich der später nach innen liegenden Seite, mit einem thermoplastischen Überzug versehen ist, so können sämtliche Verschlüsse einfach durch Heißsiegelung ohne besonderen Klebstoffauftrag hergestellt werden.
  • PATENTANSI'PlOCHE: 1. Verfahren zum Herstellen eines giebelförmigen Verschlusses an Faltbehältern mit polygonalem, sechs- und mehreckigem Öffnungsquerschnitt unter Einfalten von polygonalen, insbesondere dreieckigen Faltflächen und zwischen diesen paarweise oder einzeln angeordneten weiteren dreieckartigen Faltflächen und Ausbildung einer Verschluß leiste aus Teilen dieser Faltfläche bzw. daran angrenzenden Zuschnitteilen, z. B. einer Randleiste, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der dreieckartigen Faltflächen (15 bis 22) so ausgebildet werden, daß sie mit ihren Außenkanten in an sich bekannter Weise entlang dem äußeren Rand der Verschluß leiste verlaufen und daß der Verschluß oberhalb einer Linie (c) erfolgt, an der die sich gegenüberliegenden dreieckartigen Faltflächen sich zu überlappen beginnen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien zwischen den Seitenwandteilen (1 bis 6) und den Verschluß dreiecken (11 bis 14) sowie die die untere Verschlußleistenkante bildenden Begrenzungslinien nicht vorgebrochen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkante zwischen den Verschluß dreiecken (11 bis 14) und den paarweise dazwischen angeordneten Faltdreiecken (16, 17 und 20, 21) zwischen dem unteren Ansatzpunkt der Faltdreieckpaare zwischen den Verschluß dreiecken und dem Schnittpunkt der Faltkante zwischen den Verschluß dreiecken (11 bis 14) und den hinter den rechteckigen Verschlußteilen (9, 10) liegenden Faltdreiecken (15, 18, 19, 22) mit der oberen Verschluß leistenkante angebracht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters verschlossen wird derart, daß eine im Winkel von 90 bzw. 1800 abgebogene Verschlußleiste gebildet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen des Behälters die oberen Kanten der Faltdreieckpaare (16, 17 bzw. 20, 21) zwischen den Verschlußdreieckkanten gegeneinander gelegt und gegebenenfalls miteinander verklebt oder verschweißt werden und daß nach dem Füllen die restlichen Verschlußteile miteinander verklebt bzw. verschweißt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Füllen die oberen Kanten der hinter den rechteckigen Verschluß teilen (9, 10) angeordneten Faltdreiecke (15, 18, 19, 22) gegen die oberen Kanten dieser letzteren angelegt und gegebenenfalls verklebt bzw. verschweißt werden und daß nach dem Füllen die restlichen Ver schlußteile miteinander verklebt bzw. verschweißt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 646 264; österreichische Patentschrift Nr. 156 089; britische Patentschrift Nr. 412789; USA.-Patentschrift Nr. 2 137614.
DEW20826A 1957-03-20 1957-03-20 Verfahren zur Herstellung eines giebelfoermigen Verschlusses an Faltbehaeltern Pending DE1063449B (de)

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CH5718758A CH367700A (de) 1957-03-20 1958-03-18 Verfahren zum Verschliessen mindestens des einen Endes von Faltbehältern mit polygonalem Öffnungsquerschnitt und mindestens einseitig nach dem Verfahren geschlossener Faltbehälter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151463B (de) * 1959-11-10 1963-07-11 Erich Hensen Zweiseitig verschliessbare fluessigkeitsdichte Faltschachtel
DE1536204B1 (de) * 1965-05-14 1972-02-03 Phillips Petroleum Co Behaelter aus Pappmaterial mit giebelfoermigem Verschlussoberteil

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US2137614A (en) * 1936-11-02 1938-11-22 Nat Folding Box Co Container
AT156089B (de) * 1937-08-17 1939-05-10 Loewit & Comp Flüssigkeitsdichter Behälter.

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CH367700A (de) 1963-02-28

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