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DE1060337B - Abdeckung fuer Gaerbottiche - Google Patents

Abdeckung fuer Gaerbottiche

Info

Publication number
DE1060337B
DE1060337B DES58973A DES0058973A DE1060337B DE 1060337 B DE1060337 B DE 1060337B DE S58973 A DES58973 A DE S58973A DE S0058973 A DES0058973 A DE S0058973A DE 1060337 B DE1060337 B DE 1060337B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fermentation
hose
tub cover
cover according
sealing channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES58973A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES58973A priority Critical patent/DE1060337B/de
Publication of DE1060337B publication Critical patent/DE1060337B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C11/00Fermentation processes for beer
    • C12C11/003Fermentation of beerwort
    • C12C11/006Fermentation tanks therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Abdeckung für Gärbottiche Die Erfindung betrifft eine Abdeckung von Gärbottichen, welche eine um den Behälterrand laufende Abdichtrinne aufweisen.
  • Offene Gärbottiche wurden in früherer Zeit häufiger verwendet, während sie in neuerer Zeit den geschlossenen Gärbottichen weichen mußten. Der Grund hierfür liegt hauptsächlich darin, daß trotz vieler Vorschläge und Versuche die Abdichtung von offenen Gärbottichen nicht so gestaltet werden konnte, daß Alkoholverluste infolge Verdunstung vermieden werden konnten. Außerdem waren die Deckel der früheren bekannten Gärbottiche schwierig zu handhaben und oftmals nur mittels mechanischer Hilfsmittel, z. B. Flaschenzüge od. dgl., von dem Gärbottich abzuheben oder auf diesen aufzusetzen. Der Übergang auf die sogenannten geschlossenen kesselförmigen Gärbehälter brachte jedoch auf der anderen Seite Nachteile hinsichtlich der Abschöpfung der Kräusendecke und der Reinigung mit sich. Unter einer Kräusendecke versteht der Bierbrauer dabei Rückstände, die sich bei der Gärung an der Oberfläche der Gärflüssigkeit bilden und die aus Hefe, Trübsto,ffen und anderen Stoffen bestehen, welche durch die während des Gärvorganges entwickelte Kohlensäure aus der Flüssigkeit ausgetrieben werden. Es ist nun an sich erwünscht, diese Kräusendecke während des Gärprozesses laufend abzuschöpfen, um zu verhindern, daß die nach dem Aufsteigen schließlich wieder in sich zusammenfallenden Kräusen sich in der Gärflüssigkeit verteilen, wodurch die Gärflüssigkeit einen unangenehm bitteren Geschmack erhält. Bei den offenen Gärbehältern stand dem Abschöpfen. der Kräusen mit Ausnahme des zum Teil recht umständlichen Abhebens des Deckels nichts im Wege. Bei den geschlossenen kesselförmigen Gärbehältern mußten jedoch komplizierte Einrichtungen, die mit mechanisch betriebenen Streichlatten, mit Abscheidekammern und/oder mit Filtern arbeiten, vorgesehen werden, um das Abschöpfen der Kräusendecke zu erzielen. Diese Einrichtungen bedingen einen erheblichen Aufwand und sind außerdem schwierig zu reinigen. Darüber hinaus ist das Reinigungsproblem für die geschlossenen Gärbehälter sehr gravierend, da ein Arbeiter durch ein Wandloch einsteigen muß und in dem Gärbehälter unter sehr unangenehmenArbeitsbedingungen und gegebenenfalls auch unter Gefährdung durch Mangel an Frischluft arbeiten muß. Trotzdem haben sich, wie oben geschildert, die geschlossenen Gärbottiche infolge der bei offenen Gärbottichen nicht mehr als tragbar angesehenen Alkoholverluste heute weitgehend durchgesetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Gärbottichabdeckung für offene Gärbehälter vorgeschlagen, bei welcher die Alkoholverdunstung auf ein unwesentliches Minimum reduziert wird. Außer der leichteren Kräusenabschöpfung und Reinigungsmöglichkeit werden gemäß der Erfindung noch eine Reihe weiterer Vorteile, wie im späteren beschrieben, erzielt.
  • Gemäß der Erfindung werden dabei die Ränder einer den Behälter überdeckenden gasundurchlässigen oder selektiv durchlässigen Folie aus Kunststoff oder einem kaschierten Gewebe mittels eines wulst- oder schlauchförmigen, elastischen Abdichtkörpers, dessen Ouerschnitt etwa dem OOuerschnitt der um den Behälterrand laufenden Abdichtrinne entspricht, in der Abdichtrinne eingespannt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Abdeckung für Gärbottiche gemäß der Erfindung besteht der elastische Abdichtkörper aus einem kreisförmig geschlossenen Schlauch, dessen Umfangslänge der Umfangsrandlänge des Behälters entspricht und der über ein Ventil an eine Druckluftquelle anschließbar ist. Das Ventil kann dabei ein übliches Ventil für Fahrradreifen sein. so daß der Schlauch also beispielsweise mittels einer Fahrradpumpe so unter Druck gesetzt werden kann, daß er den. Rand der den Bottich abdeckenden Folie unter Erzielung eines gasdichten Abschlusses des Gärbottichs an die Seitenwände der Abdichtrinne andrückt. Zum Abdecken der Folie, beispielsweise zwecks Abschöpfung der Kräusendecke, braucht dann lediglich das Ventil geöffnet zu werden, wobei sich infolge der Entspannung des Schlauches dieser dann leicht aus der Rinne zusammen mit der Folie herausnehmen läßt.
  • Vorzugsweise besteht der Schlauch aus einem unkaschierten weichen Gummi mit einer Wandstärke von 1 bis 4 mm. Er weist zweckmäßigerweise einen Durchmesser von 1/4 bis 1 Zoll, insbesondere von 1/s bis 3/4 Zoll, auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Abdichtrinne ein etwa U-förmiges, nach oben konvergierendes Profil, dessen obere kleinste freie Breite etwa dem Durchmesser des entlasteten Schlauches und dessen untere größte Breite dem Durchmesser des unter einem Überdruck von etwa 1 bis 2 at stehenden Schlauches entspricht. Die Abdichtrinne kann zweckmäßigerweise gebogen oder zusammengesetzt sein oder aus profilierten Beton-, Holz- oder Kunststeinkörpern bestehen, welche auf den Rand des Behälters aufgesetzt sind.
  • Besonders bewährt haben sich Abdeckfolien, die aus einer gefärbten Polyvinylchloridfolie bestehen, deren Lichtabsorptionseigenschaften dem jeweiligen Gärprozeß im Sinne einer Förderung des Wachstums der erwünschten Bakterien und einer Schwächung des Wachstums unerwünschter Bakterien oder Schimmelpilze angepaßt ist.
  • Es zeigte sich, daß durch entsprechende Wahl der Folie der Gärprozeß in gewissen Grenzen gesteuert oder beeinflußt werden kann. Der gasdichte Abschluß gemäß der Erfindung ist, wie die Praxis zeigt, so gut, daß man den Gärprozeß ohne weiteres unter einem gewissen Überdruck verlaufen lassen kann. Dieser Überdruck kann durch die Gärgase selbst oder durch Zuführung von bestimmten Fremdgasen, z. B. Kohlensäure, Stickstoff oder gegebenenfalls bei erwünschter Säuregärung (Milchsäure, Essigsäure) auch Sauerstoff, aufrechterhalten werden. Von den Kunststofffolien sind nun in bezug auf Gase selektiv durchlässige, d. h. solche, die beispielsweise für Luft durchlässig, jedoch für Wasserdampf und Alkohol dampfundurchlässig sind, bekannt. Es wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf vernetzte Polyakrylsäureester, bestimmte Polyäthylene, Polyvinylharze und Polyvinyle, insbesondere auch auf Polyakrylsäure-Polyvinyl-Mischester, hingewiesen. Da die Durchlässigkeitseigenschaften der Folien jeweils genau bekannt sind, bestehen für den Fachmann keine Schwierigkeiten, die Folie jeweils so zu wählen, daß der Austausch eines Gases oder Dampfes aus dem Gärbottich mit der Umgebung verhindert oder zugelassen wird. In ähnlicher Weise kann bei Gärprozessen, die von einer Lichteinwirkung, z. B. von einer künstlichen Ultraviolettbestrahlung, abhängig sind, durch die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Abdeckung eine entsprechende spektralselektive oder allgemeine Lichteinwirkung auf die Gärflüssigkeit zugelassen oder verhindert werden. Dies spielt insbesondere bei Spezialfällen eine Rolle, beispielsweise bei Spezialanwendungen von Gärprozessen in der Heilmittel- oder Hefeherstellung.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt des Gärbottichs, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gärbottich, Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab einer Seitenwand des Gärbottichs.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet allgemein den Gärbottich der beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, rechteckig gestaltet sein kann oder sonst eine beliebige Form haben kann. Auf die Gärbottichumrandung ist eine im Ouerschnitt etwa U-förmige Profilrinne 2 aufgesetzt, die aus aneinandergefügten Kunststoff-, Kunststein-, Metall-, Holz- oder Betonkörpern bestehen kann. Die Rinne 2 kann auch aus einem längeren Kunststoffprofilstab bestehen. der dann gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung um die Ecken des Gärbottichs herumgebogen wird. Die Seitenschenkel der Profilschenkel konvergieren nach oben, so daß der von ihnen eingeschlossene Rinnentrog 3 in der Nähe seines Bodens die größte freie Breite hat. In dem Rinnentrog sitzt ein Schlauch 4 aus weichem elastischem Gummi, der einen kreisrunden oder, wie in den Zeichnungen dargestellt, einen rechteckigen Querschnitt haben kann. Der Durchmesser des entlasteten Schlauches 4 bzw. seine Breite entspricht der schmälsten Breite des Rinnentroges 3. Der Schlauch 4 erstreckt sich über den gesamten Umfang des Randes des Gärbottichs 1. Er ist kreisförmig geschlossen.
  • Der Gärbottich 1 wird nun gemäß der Erfindung mittels einer Folie 5 aus Kunststoff, Gummi oder einem kaschierten Gewebe abgedeckt. Dies geschieht in der Weise, daß die Folie 5 über den Gärbottich gezogen wird, so daß ihre Ränder 6 über die Gärbottichränder hängen. Anschließend wird von oben der Schlauch 4 in den Rinnentrog eingedrückt.
  • Der Schlauch 4 weist, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Ventil 8, beispielsweise ein übliches Fahrradreifenventil, auf. Er wird mit einigen wenigen Stößen, beispielsweise mittels einer Fahrradpumpe aufgepumpt, wobei er den Rand 6 der Folie5 an die inneren Seitenwände der Profilrinne 2 unter luftdichtem Abschluß des gesamten Gärbottichs andrückt. Diese elastische Abdichtung ist, wie die Praxis zeigte, voll wirksam, auch wenn der Rinnentrog 3 Unregelmäßigkeiten, beispielsweise infolge von Verschmutzungen od. dgl., aufweist, da der in dem Schlauch 4 herrschende Luftdruck im Zusammenwirken mit dem weichen gummiartigen Material, aus dem der Schlauch4 gefertigt ist. selbsttätig diese Unregelmäßigkeiten ausgleicht. Wenn der Gärbottich beispielsweise zum Abschöpfen der Kräusen geöffnet werden soll, braucht lediglich das Ventil 8 geöffnet zu werden, so daß der Luftdruck aus dem Schlauch 4 entweicht. Der Schlauch kann dann zusammen mit der Folie 5 ohne weiteres aus dem Rinnentrog3 ausgehoben werden. Das Abschöpfen der Kräusen wird weiterhin erleichtert, wenn gemäß Fig. 1 die Folie 5 an einer Seite mittels Gewichten 7 beschwert wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Seitenwand des Gärbottichs 1 höher gehalten wird als die andere. Die Kräusen steigen an der schräg verlaufenden Fläche der Folie 5 entlang, so daß sie jeweils an einer leicht zugänglichen Seite des Gärbottichs 1 abgeschöpft werden können.
  • Wenn der Gärbottich häufiger geöffnet werden soll, wird zweckmäßigerweise die in Fig.3 dargestellte Hilfseinrichtung 9 verwendet. Die Hilfseinrichtung 9 enthält eine Blase 10, beispielsweise einen Gummiball, die über einen Druckschlauch 11 mit dem Schlauch 4 verbunden ist. Im Gegensatz zu dem Schlauch 4 ist der Schlauch 11 an einer Ausdehnung, beispielsweise durch entsprechende Wahl seiner Wandstärke oder durch eine Umspinnung, gehindert. Die Blase 11 sitzt in einem Kasten oder Rahmen 12, welcher einen Spindeltrieb 13 bis 15 enthält. Durch Drehung an einer Kurbel 15 wird dabei über eine Spindel 14 die Platte 13 vorgeschoben und die Blase 10 zusammengedrückt, so daß der gewünschte Überdruck in dem Schlauch 4 entsteht. Wenn der Gärbottich geöffnet werden soll, braucht die Kurbel 15 nur einige Umdrehungen wieder zurückgedreht zu werden.
  • Zweckmäßigerweise sind in den Seitenwänden des Gärbottichs 1 noch Ventile 16 und 17 eingelassen. Das Ventil 16 besteht aus einem im Inneren des Gärbottichs offenen und außen verschlossenen Rohr, das eine kleine radiale Bohrung aufweist, auf die, wie schematisch angedeutet, eine Gummimuffe aufgeschoben ist. Das Ventil 17 mündet dagegen umgekehrt frei nach außen und ist im Behälterinneren durch eine Gummimuffe verschlossen. Durch das Ventil 17 kann in das Gärbottichinnere ein Zusatzgas, beispielsweise Stickstoff, Kohlensäure od. dgl., eingeleitet werden. Durch das Ventil 16 entweichen die Gase, wenn der Innendruck in dem Gärbottich einen die Folie 5 gefährdenden Wert überschreitet.
  • Zusätzlich zu dem Schlauch 4 können auch massive elastische Dichtkörper verwendet werden, die jedoch dann mit einem gewissen Kraftaufwand in die Binnenmulde 3 eingepreßt werden müssen.
  • Durch die Gärbottichabdeckung gemäß der Erfindung werden die eingangs genannten Probleme überraschend gut gelöst. Die Abdeckung benötigt einen weitaus geringeren Kostenaufwand als beispielsweise die bekannten Deckelabdeckungen. Durch die Einfachheit der verwendeten Mittel ergibt sich auch bei rauhem Betrieb eine erstaunlich sichere Funktionsweise der Gärbottichabdeckung und infolge der leichten Reinigungsmöglichkeit sämtlicher Teile eine überaus hygienische Arbeitsweise.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdeckung für Gärbottiche, welche eine um den Behälterrand laufende Abdichtrinne aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (6) einer den Behälter (1) überdeckenden, gasundurchlässigen oder selektiv durchlässigen Folie aus Kunststoff oder einem kaschierten Gewebe mittels eines wulst- oder schlauchförmigen, elastischen Abdichtkörpers (4), dessen Querschnitt etwa dem Querschnitt des Binnentroges (3) der Abdichtrinne (2) entspricht, in der Abdichtrinne (3) eingespannt werden.
  2. 2. Gärbottichabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Abdichtkörper (4) aus einem kreisförmig geschlossenen Schlauch besteht, dessen Umfangslänge der Umfangsrandlänge des Behälterrandes entspricht und der über ein Ventil (8) an eine Druckluftquelle anschließbar ist.
  3. 3. Gärbottichabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) ein übliches Ventil für Fahrradreifen enthält.
  4. 4. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) über eine Verbindungsleitung (11) mit einer Blase (10) verbunden ist, welche vorzugsweise durch einen Spindeltrieb (13, 14, 15) unter Druck gesetzt werden kann.
  5. 5. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) aus einem unkaschierten, weichen Gummi mit einer Wandstärke von 1 bis 4 mm besteht und einen Durchmesser von 1/4 bis 1 Zoll, vorzugsweise von 1/z oder 3/4 Zoll, hat.
  6. 6. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtrinne (2) ein etwa U-förmiges, nach oben konvergierendes Profil hat, dessen obere kleinste Breite etwa dem Durchmesser des entlasteten Schlauches (4) und dessen untere größte Breite etwa dem Durchmesser des unter einem Überdruck von etwa 1 bis 2 at stehenden Schlauches entspricht.
  7. 7. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtrinne (2) aus Kunststoffprofilstäben gebogen oder zusammengesetzt ist. B.
  8. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtrinne aus profilierten Beton-, Holz-, Metall- oder Kunststeinkörpern besteht, welche auf den Rand des Behälters (1) aufgesetzt sind.
  9. 9. Gärbottichabdeckung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (5) aus einer gefärbten Polyvinylchloridfolie besteht, deren Lichtabsorptionseigenschaften dem jeweiligen Gärprozeß im Sinne einer Förderung des Wachstumes der erwünschten Bakterien und einer Schwächung des Wachstumes unerwünschter Bakterien oder Schimmelpilze angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 117 622, 542 151, 927 804, 957 562; französische Patentschriften Nr. 931337, 1096981.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807100A (en) * 1971-08-16 1974-04-30 Prod Specialties Inc Building construction with elongated support member and interfitting panels

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DE927804C (de) * 1953-10-11 1955-05-16 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zum Abziehen von Decken bei Gaer- oder aehnlichen Prozessen aus geschlossenen Behaeltern
FR1096981A (fr) * 1954-02-12 1955-06-28 équipement spécial de cuves en béton de ciment armé
DE957562C (de) * 1954-05-18 1957-02-07 Buckau Wolf Maschf R Vorrichtung zum Entfernen der bei Gaer- oder aehnlichen Vorgaengen in einem geschlossenen Behaelter sich bildenden Kraeusendecke

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