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DE1058272B - Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schuettgutmengen - Google Patents

Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schuettgutmengen

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Publication number
DE1058272B
DE1058272B DET11327A DET0011327A DE1058272B DE 1058272 B DE1058272 B DE 1058272B DE T11327 A DET11327 A DE T11327A DE T0011327 A DET0011327 A DE T0011327A DE 1058272 B DE1058272 B DE 1058272B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance
weight
balance beam
leg
weight carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET11327A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Rambold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teepack Spezialmaschinen G M B
Original Assignee
Teepack Spezialmaschinen G M B
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Publication date
Priority to GB2422855A priority Critical patent/GB785494A/en
Priority to DK276955A priority patent/DK89617C/da
Application filed by Teepack Spezialmaschinen G M B filed Critical Teepack Spezialmaschinen G M B
Priority to DET11327A priority patent/DE1058272B/de
Priority to AT190695D priority patent/AT190695B/de
Priority to CH339390D priority patent/CH339390A/de
Priority to FR1141473D priority patent/FR1141473A/fr
Priority to GB15456A priority patent/GB798728A/en
Publication of DE1058272B publication Critical patent/DE1058272B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen Zusatz zum Patent 956 631 Die Erfindung betrifft eine Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen mit einem Waagebalken, der auf jeder Seite eine Lastschale trägt und auf jeder Seite abwechselnd mit dem der gewünschten Schüttgutmenge entsprechenden Gewicht belastet wird, nach Patent 956 631.
  • Nach dem Hauptpatent sind symmetrisch zur Schneide des Waagebalkens ortsfeste, mit hohlkegelförmigen Sitzen versehene Träger vorgesehen, die Abhebegewichte tragen, die je eine kugelförmige, in einen hohlkegelförmigen Sitz eines Trägers passende Außenfläche und an ihrer Unterseite eine kegelförmige Ausnehmung aufweisen. Mittelbar oder unmittelbar am Waagebalken sind unter den Trägern für die Abhebegewichte und in geringem Abstand von diesen kegelförmige Stifte vorgesehen, die bei Bewegungen des Waagebalkens die Abhebegewichte aufnehmen und auf die Träger wieder absetzen.
  • Durch die Erfindung wird die Balkenwänge nach dem Hauptpatent dadurch verbessert, daß die Einrichtungen zum Abheben und Aufsetzen der Gewichte durch symmetrisch zu den Schneiden des die Lastschalen tragenden Waagebalkens hinsichtlich ihres Eigengewichtes ausbalancierte, in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren Gewichten belastbare und bei Bewegungen des Waagebalkens von diesem anhebbare oder auf eine gestellfeste Unterlage absetzbare Gewichtsträger gebildet werden.
  • An Stelle einer der Anzahl der benötigten Einzelgewichte entsprechenden Zahl werden also nur zwei vom Waagebalken trennbare Gewichtsträger vorgesehen. Dadurch wird eine Vereinfachung des Aufbaus und des Betriebes der Waage insofern herbeigeführt, als die Gewichte nicht mehr einzeln aufgenommen, abgesetzt und zentriert werden und die dafür geeigneten Einrichtungen nicht mehr vorgesehen werden müssen. Dies ist lediglich noch für die beiden Gewichtsträger erforderlich.
  • Zweckmäßig wird die Ausführung so getroffen, daß jeder Gewichtsträger auf der Schneide eines mit einem Gegengewicht versehenen Hilfswaagebalkens und mindestens in angehobenem Zustand auf der Schneide eines von den Lastschalen wechselseitig beeinflußten Balkens derart sitzt, daß er parallel geführt wird. Entweder können die Gewichtsträger, außer von dem zugeordneten Hilfswaagebalken, mindestens in angehobenem Zustand von einem Waagebalken, vorzugsweise mittelbar, getragen werden, oder die Gewichtsträger können, außer von dem zugeordneten Hilfswaagebalken, je von dem einen Schenkel eines Trägerbalkens getragen werden, dessen anderer Schenkel vom Waagebalken be- und entlastet wird.
  • Im erstgenannten Falle wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß jeder Gewichtsträger mit einer oder mehreren kegeligen Ausnehmungen versehen ist, in die beim Abheben des Gewichtsträgers von der zugeordneten gestellfesten Unterlage, zum Zwecke der Fixierung des Gewichtsträgers am Waage balken, ein bzw. mehrere von den Schalenbügeln des Waagebalkens getragene kegelige Stifte von unten eintreten.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. l eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Balkenwaage, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt dieser Waage nach der Linie 111-111 der Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf diese Waage, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Waage, jedoch außerhalb der Gleichgewichtsstellung derselben, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Balkenwaage, Fig. 7 einen Schnitt dieser zweiten Ausführungsform nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig; 8 eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform der Balkenwaage, Fig. 9 einen Schnitt durch diese Balkenwaage gemäß der Linie IX-IX der Fig. 6 und Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 6.
  • Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Waage. Die Waage besteht aus einem Doppelwaagebalken 101, 101', der an einem Ständer 102 mittels Schneiden 103 gelagert ist. Auf jeder Seite trägt der Waagebalken 101, 101' eine Lastschale 104' bzw. 104", die mittels eines Bügels 105 an Schneiden 106 des Waagebalkens aufgehängt ist. Die Lastschalen 104', 104" besitzen je eine Entleerungsklappe 107, die in an sich bekannter Weise gesteuert wird. An ihrem unteren Ende sind die Bügel 105 durch einen Balken 108 gefiihrt, der mittels einer Schneide 109 an dem Ständer 102 gelagert ist und an seinen Enden Schneiden 110 aufweist, auf denen die Bügel 105 sitzen.
  • Die Balkenwaage ist mittels des Ständers 102 auf einer waagerechten Platte 111 gelagert. Auf der Platte 111 sind symmetrisch zum Ständer 102 je ein Paar Winkel 127 paarweise parallel zueinander, beispielsweise mittels Schrauben 128, befestigt, die als gestellfeste Unterlagen für Gewichtsträger 129 dienen, von denen auf jeder Seite der Waage einer angeordnet ist und die bei Bewegungen des Waagebalkens von diesem angehoben oder auf die gestellfeste Unterlage abgesetzt werden. Die Gewichtsträger 129 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Auf den unteren Schenkel 129' können Gewichte 130 aufgesetzt werden. Der obere Schenkel 129" ist mit kegeligen Bohrungen 131 versehen, in die kegelige Stifte 132 von unten eintreten können, die an dem zugeordneten Bügel 105 angeordnet sind.
  • An der Unterseite des Schenkels 129' jedes Gewichtsträgers 129 ist eine Gegenpfanne 133 vorgesehen, in die eine Schneide 134 eingreift, die an dem einen Schenkel 135' eines Hilfswaagebalkens 135 sitzt, dessen anderer Schenkel 135" ein verstellbares Gewicht 136 trägt, das so bemessen und eingestellt wird, daß der zugeordnete Gewichtsträger 129, wenn er nicht mit Gewichten belastet ist, ausbalanciert ist. Die beiden Hilfswaagebaiken 135 sind mittels Schneiden 137 am Ständer 102 gelagert. Die mittleren Schneiden des Waagebalkens 101, 101' und des Waagebalkens 108 und der Hilfswaagehalken 135 sind in einer senkrechten Ebene angeordnet. Außerdem sind die Schenkel der Waagebalken 101, 101' und 108 sowie die die Schneiden 134 tragenden Schenkel 135' der Hilfswaagebalken 135, von Schneide zu Schneide gerechnet, gleichlang. Daraus ergibt sich, daß auf jeder Seite der Waage die Schneiden 106, 110 und 134 ebenfalls je in einer senkrechten Ebene liegen, wenn sich die ÄÄTaage im Gleichgewicht befindet. Die Abweichungen der zuletzt genannten Schneiden aus der ihnen zugeordneten senkrechten Ebene beim Spielen der Waage sind aber so gering, daß die Gewichtsträger 129 praktisch senkrecht auf und ab bewegt werden, so daß praktisch auch kein Fehler wegen Gewichtsverlagerung eintritt.
  • Die Schüttgutzuführung erfolgt durch einen Trichter 123 und einen Verteilerstutzen 124, aus dessen Schenkeln das Schüttgut in Zuführrinnen 125 gelangt, die es den Lastschalen 104', 104" zuführen. Die Umschalteinrichtung zur Leitung des Schüttgutes nach der einen oder anderen der Zuführrinnen 125 kann in bekannter Weise ausgebildet sein und ist daher nicht dargestellt. Die Umsteuerung kann auch dadurch erfolgen, daß die Zuführrinnen 125 abwechselnd elektromagnetisch gerüttelt werden.
  • Die Wirkungsweise der Balkenwaage gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist folgende: Es sei angenommen, daß das Schüttgut der Lastschale 104" zugefiihrt wird und die LastschalelO4' zunächst leer ist (Fig. 1). Durch die Belastung der Lastschale 104" senkt sich der Waagebalken 101, 101' auf dieser Seite und steigt auf der anderen Seite, sobald das Sollgewicht in der Lastschale 104" erreicht ist. Dabei wird der auf der Seite der Lastschale 104' sitzende Gewichtsträger 129 angehoben, während die kegeligen Stifte 132 des auf der Seite der gefüllten Lastschale 104" vorgesehenen Bügels 105 aus den kegeligen Ausnehmungen 131 des auf dieser Seite befindlichen Gewichtsträgers 129 austreten, so daß er auf der zugeordneten gestellfesten Unterlage 127 sitzen bleibt.
  • In dem Augenblick, in dem der auf der Seite der Lastschale 104' angeordnete Gewichtsträger 129 von der zugeordneten gestellfesten Unterlage 127 abgehoben wird, wird durch eine Fühlvorrichtung die Schüttgutzuführung so gesteuert, daß das Schüttgut nunmehr der Lastschale 104' zugeführt wird. Danach wird die Klappe 107 der Lastschale 104" geöffnet, damit diese Lastschale entleert werden kann. Dieses Entleeren erfolgt etwa in dem Maße, in dem die Lastschale 104' gefüllt wird, und ist beendet, wenn die Vorfüllung der Lastschale 104' beendet ist. Die Klappe 107 der Lastschale 104" wird dann wieder geschlossen.
  • Wenn sich die Entleerung der Lastschale 104" ihrem Ende und die Füllung der Lastschale 104' der Erreichung der Vorfüllung nähert, senkt sich die Lastschale 104' so weit, daß der zugeordnete Gewichtsträger 129 sich wieder auf seine gestellfeste Unterlage 127 aufsetzt.
  • Gleichzeitig treten auf der Seite der Lastschale 104" die Stifte 132 wieder in die zugeordneten kegelförmigen Ausnehmungen 131 des auf dieser Seite befindlichen Gewichtsträgers 129 ein. Darauf wiederholen sich die Vorgänge.
  • Fig. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Waage. Diese Waage besteht aus einem Doppelwaagebalken 201, 201', der an einem Ständer 202 mittels Schneiden 203 gelagert ist. Auf jeder Seite trägt der Waagebalken 201, 201' eine Lastschale 204'. 204", die mittels eines Bügels 205 an den Schneiden 206 des Waagebalkens aufgehängt ist. Die Lastschalen 204', 204" besitzen je eine Eutleerungsklappe 207. Die Bügel 205 besitzen einen Quersteg 238, der eine Gegenpfanne 239 aufweist, in die eine Schneide 210 eingreift. Die beiden Schneiden 210 sind an einem Balken 208 angeordnet, der mittels einer Schneide 209 an dem Ständer 202 gelagert ist.
  • Der Ständer 202 ist auf einer Platte 211 gelagert, auf der symmetrisch zum Ständer 202 je ein Paar Winkel 227 paarweise parallel zueinander befestigt sind, die als gestellfeste Unterlagen für rahmenförmig ausgebildete Gewichtsträger 229 dienen, von denen auf jeder Seite der Waage einer angeordnet ist und die bei Bewegung des Waagebalkens von diesem angehoben oder auf die zugeordnete gestellfeste Unterlage 227 abgesetzt werden. Die Gewichtsträger 229 können am unteren Schenkel ihres Rahmens eine Schale od. dgl. aufweisen, in die Gewichte 230 gesetzt werden können.
  • An der Unterseite jedes Gewichtsträgers 229 ist eine Gegenpfanne 233 vorgesehen, in die eine Schneide 234 eingreift, die auf dem einen Schenkel 235' eines Hilfswaagebalkens 235 sitzt, dessen anderer Schenkel 235" ein verstellbares Gewicht 236 trägt, das so bemessen und eingestellt wird, daß der zugeordnete Gewichtsträger 229, wenn er nicht mit Gewichten belastet ist, ausbalanciert ist. Die beiden Hilfswaagebalken 235 sind mittels Schneiden 237 am Ständer 202 gelagert.
  • Am oberen Schenkel jedes Gewichtsträgers 229 ist eine Gegenpfanne 240 vorgesehen, in die eine Schneide 241 eingreift, die an dem einen Schenkel 242' eines doppelarmigen Trägerbalkens 242 befestigt ist, der mittels einer Schneide 243 am Ständer 202 gelagert ist und dessen anderer, versetzt zum Schenkel 242' angeordneter Schenkel 242" von einem am Bügel 205 angeordneten Nocken, Stift244 od. dgl. in dem Sinne beeinflußt werden kann, daß er beim Niedergehen des Waagebalkens auf dieser Seite nach unten gedrückt wird und beim Steigen des Waagebalkens auf dieser Seite diesem wieder nach oben folgen kann, wobei ein Anschlag 245 die letztgenannte Bewegung begrenzen kann.
  • Es sind also im ganzen vorgesehen: die Waagebalken 201, 201' und 208, zwei Hilfswaagebalken 235 und zwei doppelarmige Trägerbalken 242. Die mittleren Schneiden 203 und 209 der Waagebalken 201, 201' und 208, ferner die mittleren Schneiden 243 der Trägerbalken 242 und die mittleren Schneiden 237 der Hilfswaagebalken 235 sind in einer senkrechten Ebene angeordnet.
  • Außerdem sind auf jeder Seite der Waage die Schneiden 206 und 210 der Waagebalken 201, 201' und 208, die Schneide 241 des Trägerbalkens 242 und die Schneide 234 des Hilfswaagebalkens 235 in einer senkrechten Ebene angeordnet.
  • Die Schüttgutzuführung erfolgt durch einen Trichter 223 und einen Verteilerstutzen 224, aus dessen Schenkeln das Schüttgut in Zuführrinnen 225 gelangt, die es den Lastschalen 204' und 204" zuführen.
  • Im übrigen ist die zweite Ausführungsform im Prinzip genau so ausgebildet wie die erste Ausführungsform der Balkenwaage. Soweit nicht besonders erwähnt, ist zu jeder Pfanne eine Gegenschneide vorgesehen.
  • Der wesentliche Unterschied der zweiten Ausfüh rungsform der Balkenwaage gemäß Fig. 6 bis 10 gegenüber der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 besteht darin, daß die Gewichtsträger 229 nicht an den Bügeln 205, sondern an besonderen Trägerbalken 242 aufgehängt sind, wodurch sich eine besondere Fixierung durch kegelige Stifte 132 und kegelige Ausnehmungen 131 erübrigt, und daß die Gewichtsträger 229 vom unteren Waagebalken 208 nicht mittelbar über die Bügel 205, sondern mittelbar über die Trägerbalken 242 beeinflußt werden.
  • Die Wirkungsweise der Balkenwaage gemäß Fig. 6 bis 10 ist sinngemäß dieselbe wie diejenige der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5.
  • Beide Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, daß sich annähernd die doppelte Leistung einer gewöhnlichen Balkenwaage erzielen läßt. Ferner wird ein ruhiges Arbeiten des Waagebalkens erreicht, da durch das in der jeweils sich entleerenden Lastschale noch enthaltene Schüttgut eine Bremswirkung auf die Lastschale, die gerade gefüllt wird, ausgeübt wird.
  • Ferner ergeben sich bei beiden Ausführungsformen die geringsten, an sich durch die kreisbogenförmigen Bahnen der an den Hebelschenkeln vorgesehenen Schneiden bedingten Abweichungen aus der an sich erwünschten geradlinigen Gewichtsbewegung. Ferner schließt die Ausbildung aller Teile praktisch einen Verschleiß und damit das Eintreten von Ungenauigkeiten aus.
  • PbTENTANSPOCHE: 1. Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen mittels eines Waagebalkens, der auf jeder Seite eine Lastschale trägt und auf jeder Seite abwechselnd mit dem der gewünschten Schüttgutmenge entsprechenden Gewicht belastet wird, nach Patent 956 631, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Abheben und Aufsetzen der Gewichte (130 bzw. 230) durch symmetrisch zu den Schneiden (103 bzw.
  • 203) des die Lastschalen (104', 104" bzw. 204', 204") tragenden Waagebalkens (101, 101' bzw.
  • 201, 201') hinsichtlich ihres Eigengewichtes ausbalancierte, in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren Gewichten (130 bzw. 230) belastbare und bei Bewegungen des Waagebalkens (101, 101' bzw. 201, 201') von diesem anhebbare oder auf eine gestellfeste Unterlage (127 bzw. 227) absetzbare Gewichtsträger (129 bzw. 229) gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Balkenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewichtsträger (129 bzw.
    229) auf der Schneide (134 bzw. 234) eines mit einem Gegengewicht (136 bzw. 236) versehenen Hilfswaagebalkens (135 bzw. 235) und mindestens in angehobenem Zustand auf der Schneide (110 bzw. 241) eines von den Lastschalen (104', 104" bzw. 204', 204") wechselseitig beeinflußten Balkens (108 bzw. 242) derart sitzt, daß er parallel geführt wird.
    3. Balkenwaage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsträger (129) außer von dem zugeordneten Hilfswaagebalken (135) mindestens in angehobenem Zustand von einem Waagebalken (108), vorzugsweise mittelbar, getragen werden.
    4. Balkenwaage nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewichtsträger (129) mit einer oder mehreren kegeligen Ausnehmungen (131) versehen ist, in die beim Abheben des Gewichtsträgers (129) von der zugeordneten gestellfesten Unterlage (127) zum Zwecke der Fixierung des Gewichtsträgers (129) am Waagebalken (101, 101') ein bzw. mehrere von den Schalenbügeln (105) des Waagebalkens (101, 101') getragene kegelige Stifte (132) von unten eintreten.
    5. Balkenwaage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsträger (229) außer von dem zugeordneten Hilfswaagebalken (235) mindestens in angehobenem Zustand je von dem einen Schenkel (242') eines Trägerbalkens (242) getragen werden, dessen anderer Schenkel (242") vom Waagebalken (201, 201') be-und entlastet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 297 044, 488 475.
DET11327A 1955-08-23 1955-08-27 Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schuettgutmengen Pending DE1058272B (de)

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