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DE105779C - - Google Patents

Info

Publication number
DE105779C
DE105779C DE1898105779D DE105779DA DE105779C DE 105779 C DE105779 C DE 105779C DE 1898105779 D DE1898105779 D DE 1898105779D DE 105779D A DE105779D A DE 105779DA DE 105779 C DE105779 C DE 105779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
axis
wheel
thumb
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1898105779D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE105779C publication Critical patent/DE105779C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Spielzeug ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι im Längenschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt,
Fig. 3 bis 5 im Grundrifs veranschaulicht, während die
Fig. 6 bis 8 Einzelheiten des Eies zeigen.
In einem eiförmigen Gehäuse α ist eine Brücke b angebracht, durch deren Mitte eine senkrechte Achse c geht. In gleicher Höhe — hinter der Brücke b — befindet sich der Taster d, der einmal an der Seitenwand des Gehäuses a quadratisch ,und dann in einem Auge e der Brücke b rund gelagert ist. Der Gesammtantrieb erfolgt durch' diesen Taster d. Letzterer trägt an seinem aus dem Gehäuse ragenden Ende einen Druckknopf/, der ein bequemes Handhaben ermöglicht. An dem aufgelötheten Ansatz g ist die Feder h befestigt, die den Schieber i nach jedesmaliger Bewegung des Rades k in seine Ruhestellung zurückzieht und festhält. Des Weiteren befindet sich auf dem Taster d eine Schraubenfeder Z, die durch das Auge e und den Stift m festgehalten wird und den Taster nach jedesmaligem Drücken in seine ursprüngliche Lage zurückführt.
Die Achse c, im tiefsten Punkt η des Gehäuses nochmals geführt, trägt am oberen Ende das Stiftrad 0 und das oben erwähnte Zahnrad k. Zur besseren Führung ist die Achse c unmittelbar unter der Brücke b mit einem Bunde ρ versehen. Ungefähr in der Mitte zwischen Brücke b und dem Boden des Gehäuses befindet sich der Daumen q, welcher den bei r gelagerten Gelenkhebel s bethätigt, der seinerseits wieder die im Gehäuse angebrachte Stimmvorrichtung t in Bewegung setzt und zum Ertönen bringt.
Links neben der Achse c auf der Brücke b ist ferner ein Stift u eingesetzt, der die Stahlfeder ν festhält, die ihrerseits in ihrer Lage durch die Führung \ und die Augen w und χ beeinflufst wird. Rechts daneben befindet sich die Sperrklinke/' mit Feder g·'. Am äufsersten Ende der Feder ν ist die Fliege y befestigt.
Das Gehäuse α ist an der vorderen Seite ausgespart zwecks Aufnahme des Bleches a' mit den verschiedenartig anzubringenden Figuren, auf beiliegender Zeichnung Ritter b' und Frau c'. Eine Bewegung einzelner Körpertheile (Arme) wird durch Drahthebel d- und e' verursacht, von denen der obere d' durch das Stiftrad ο, der untere e' durch den Daumen q angetrieben werden. Diese Hebel fallen durch eigene Schwere nach erfolgter Bewegung in ihre Ruhestellung zurück und werden durch Drähte in geeigneter Weise geführt und unterstützt.
Das Getriebe wirkt in folgender Weise:
Drückt man mit dem Finger auf den Knopf/, so treibt der Schieber i das Zahnrad k an. Der Taster wird durch die Feder Z zurückgedrückt, während das Rad k durch die Sperrklinke/1 festgehalten und die Stahlfeder ν durch das Stiftrad 0 so nach der Ansichtsflä'che gedrückt wird, dafs die Fliege y sich dem Gesicht der Frau c' nähert. Diese Bewegung wird durch fortgesetztes Drücken so lange wiederholt, bis die Stimmvorrichtung t ertönt, die Fliegey ihre äufserste Stellung eingenommen hat und durch einen letzten Druck die Feder ν
sammt Fliege in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Gleichzeitig bewegen sich die Arme der Figuren b' und c' in oben erwähnter Weise.
Im Uebrigen läfst die Ausstattung des »Humoristischen Eies« mancherlei Abarten zu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spielzeug mit Figuren, die durch ein Schaltwerk bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem eiförmigen Gehäuse α auf der Welle c des Schaltrades k noch ein Stiftrad ο und ein Daumen q befestigt sind, durch die bei der absetzenden Drehung des Schaltrades k verschieden gerichtete, ruckweise Bewegungen der an einer abgeflachten Längsseite des Gehäuses aufsen angebrachten Gliederfiguren hervorgerufen werden, und zwar unter Einwirkung des Stiftrades ο die pendelnde Bewegung einer Fliege y in einer zur Drehachse rechtwinklig liegenden Ebene und unter Einflufs des Daumens q die ebenfalls pendelnden, aber nur mit längeren Unterbrechungen einmalig zur Erscheinung kommenden Bewegungen der Arme zweier Personen in einer jener Achse parallelen Bewegungsrichtung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898105779D 1898-06-07 1898-06-07 Expired DE105779C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE105779T 1898-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105779C true DE105779C (de) 1899-09-16

Family

ID=33035609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1898105779D Expired DE105779C (de) 1898-06-07 1898-06-07

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE105779C (de)

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