DE1057749B - Manikuerstab - Google Patents
ManikuerstabInfo
- Publication number
- DE1057749B DE1057749B DES52973A DES0052973A DE1057749B DE 1057749 B DE1057749 B DE 1057749B DE S52973 A DES52973 A DE S52973A DE S0052973 A DES0052973 A DE S0052973A DE 1057749 B DE1057749 B DE 1057749B
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- DE
- Germany
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- manicure
- profiled
- rod
- edges
- end part
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D29/00—Manicuring or pedicuring implements
- A45D29/16—Cuticle sticks
Landscapes
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Manikürstab, der aus einem Schaft besteht, welcher sich an seinem vorderen
profilierten Ende zu einer Spitze verjüngt.
Manikürstäbe sind'in verschiedenen Formgebungen bekannt. So hat man bereits flache und runde Stäbe
an den Enden löffelartig ausgeschliffen oder bleistiftartig angespitzt, so daß sich ein dreikantiges Schaftende
ergibt. Ferner hat man schon ein Ende eines Manikürstabes konvex gekrümmt und dort mit einer
Nut versehen, die einen halbkreisförmigen Querschnitt hat und deren Seitenkanten, im Grundriß
gesehen, geradlinig und annähernd parallel verlaufen.
All diese Geräte sind nur für Finger und Nägel bestimmter Form und Größe verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das praktisch bei jeder Finger- und
Nagelform und Nagelgröße mit Vorteil anwendbar ist, indem es Kantenteile mit den verschiedensten
Krümmungsradien und Scharfheitsgraden aufweist, womit beispielsweise die Hautwulst oberhalb des
Fingernagels mühelos und ohne Gefahr einer Verletzung zurückgedrückt werden kann.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck das profilierte Schaftende des Manikürstabes derart dreikantig
gestaltet, daß eine seiner Kanten wenigstens annähernd geradlinig verläuft, während die beiden
anderen Kanten, einer konvexen Kurve folgend, sich mit der geradlinigen. Kante in der Spitze treffen und
zwischen den gebogenen Kanten eine V-förmige Rinne mit zwei flachen, ebenfalls in der Spitze auslaufenden
inneren Wänden vorhanden ist. Der profilierte Endteil des Schaftes kann dabei in an sich bekanter Weise
auf dem Schaftmittelteil in der Längsrichtung nachgiebig verschiebbar angeordnet sein.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten des Manikürgerätes sind in den Unteransprüchen angegeben, für
deren Gegenstände' Schutz nur in Verbindung mit dem Gegenstand des- Häuptanspruches beansprucht
wird.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Hautmanikürgerätes,
Fig. 2 ein Grundriß dös Gerätes nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 4 ein teilweiser Schnitt nach Linie 4-4 in Fig._2,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 eine schaubiidliche Ansicht einer anderen
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 eine schaubiidliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform des Manikürgerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 8 ein Teilschnitt eines Endes des Gerätes nach Fig. 7 und
Anmelder:
Ruth D. Simmons,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Ruth D. Simmons,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. e. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Ruth D. Simmons, Los Angeles, Calif. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ao Fig. 9 ein Querschnitt ähnlich demjenigen nach Fig. 6 durch ein Manikürgerät, das mit einem nachgiebigen
Überzug versehen ist.
Das Gerät nach den Fig. 1 bis 6 ist ein Hautmanikürstab 11, der, wie aus Fig. 6 ersichtlich, im
allgemeinen dreieckigen Querschnitt hat und aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sein kann. Beispielsweise
kann man den Stab 11 aus Holz, Metall oder genügend steifen plastischen Stoffen, wie z. B. aus
Vinylpolymeren, Methylmethacrylatpolymeren, Phenolformaldehydpolymeren u. dgl., herstellen. Ferner kann
der Stab mit einem nachgiebigen Überzug, wie z. B. mit einer Weichgummischicht 36 gemäß Fig. 9, versehen
sein. Der Stab 11 hat längliche Gestalt und verjüngt sich zu einer Spitze 13, die vorteilhafterweise
dazu benutzt werden kann, um den Schmutz unter den Fingernägeln zu entfernen. Das andere Ende des
Stabes 11 verjüngt sich zu einer Spitze 14, welche den Scheitel einer gebogenen Ausnehmung 15 bildet.
Zwischen der Mitte des Stabes 11 und der Ausnehmung 15 befindet sich ein verjüngter Teil 12, so
daß das Gerät bequem mit den Fingern gehalten werden kann.
Fig. 3 läßt erkennen, daß das der Spitze 13 abgekehrte Ende des Stabes 11 an beiden Seiten in einer
stetigen Kurve zu einer Spitze 14 ausläuft. Die Oberseite oder Fläche 11" des im Querschnitt dreieckförmigen
Körpers hat also eine sanft gebogene konvexe Gestalt, welche sich in der Längsrichtung von
der Spitze 14 ab nach hinten erstreckt. Die rinnenförmige Ausnehmung 15 hat zwei flache Seitenwände
16j die an ihren inneren Enden bei 17 und an ihren äußeren Enden zur Bildung der scharfen Spitze 14
zusammenlaufen. Es ergeben sich auf diese Weise die einzige scharfe Spitze und verhältnismäßig scharfe
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Claims (9)
1. Manikürstab, bestehend aus einem Schaft, der sich an seinem vorderen profilierten Ende zu
einer Spitze verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Schaftende dreikantig ist, eine
seiner Kanten wenigstens annähernd geradlinig verläuft und die beiden anderen Kanten, einer
konvexen Kurve folgend, sich mit der geradlinigen Kante in der Spitze treffen, während sich
zwischen den gebogenen Kanten eine V-förmige Rinne mit zwei flachen, ebenfalls in die Spitze
auslaufenden inneren Wänden befindet.
2. Manikürstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft zwischen der Mitte
seiner Längsachse und dem profilierten Ende einen sanft verjüngten Teil aufweist.
3. Manikürstab nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an seinem dem
profilierten Ende entgegengesetzten Ende ebenfalls sanft in eine Spitze übergeht.
4. Manikürstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
profilierte Endteil auf dem Schaftmittelteil in der Längsrichtung nachgiebig verschiebbar angeordnet
ist.
5. Manikürstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Endteil mit dem
Schaftmittelteil durch eine Hülse verbunden ist, die auf dem profilierten Endteil verankert und auf
dem Schaftmittelteil verschiebbar, jedoch gegen Abziehen gesichert ist.
6. Manikürstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftmittelteil sein vorderes
Ende nicht erreichende Längsnuten aufweist, in welche umgebogene Nasen der Verbindungshülse eingreifen.
7. Manikürstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Endteil einen
Stift (32) trägt, der verschiebbar in eine axiale Bohrung des Schaftmittelteiles eingreift.
8. Manikürstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugekehrten
Stirnenden des profilierten Endteiles und des Schaftmittelteiles eine den Stift (32) umgebende,
beide Teile auseinanderdrückende Feder (35) angeordnet ist.
9. Manikürstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft und gegebenenfalls der Endteil einen weichen, nachgiebigen Überzug, z. B. aus Weichgummi,
tragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 119 840;
französische Patentschriften Nr. 392 786, 964112; USA--Patentschriften Nr. 2 480 446, 2 437 834.
Schweizerische Patentschrift Nr. 119 840;
französische Patentschriften Nr. 392 786, 964112; USA--Patentschriften Nr. 2 480 446, 2 437 834.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 527/27 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52973A DE1057749B (de) | 1953-06-29 | 1957-04-01 | Manikuerstab |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US364559A US2764989A (en) | 1953-06-29 | 1953-06-29 | Manicure cuticle stick |
DES52973A DE1057749B (de) | 1953-06-29 | 1957-04-01 | Manikuerstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057749B true DE1057749B (de) | 1959-05-21 |
Family
ID=25995370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52973A Pending DE1057749B (de) | 1953-06-29 | 1957-04-01 | Manikuerstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057749B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR392786A (fr) * | 1908-07-29 | 1908-12-04 | Ernst Huettmann | Couteau double jouant le role de ciseau pour couper les cors |
CH119840A (de) * | 1925-06-15 | 1927-04-16 | Inc Henry L Hughes Co | Stab zur Nagelpflege. |
US2437834A (en) * | 1946-04-02 | 1948-03-16 | Peritz Bernard Barton | Cuticle stick and nail cleaner |
US2480446A (en) * | 1945-03-30 | 1949-08-30 | Boye Needle Co | Instrument for the treatment of fingernails |
FR964112A (de) * | 1950-08-07 |
-
1957
- 1957-04-01 DE DES52973A patent/DE1057749B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR964112A (de) * | 1950-08-07 | |||
FR392786A (fr) * | 1908-07-29 | 1908-12-04 | Ernst Huettmann | Couteau double jouant le role de ciseau pour couper les cors |
CH119840A (de) * | 1925-06-15 | 1927-04-16 | Inc Henry L Hughes Co | Stab zur Nagelpflege. |
US2480446A (en) * | 1945-03-30 | 1949-08-30 | Boye Needle Co | Instrument for the treatment of fingernails |
US2437834A (en) * | 1946-04-02 | 1948-03-16 | Peritz Bernard Barton | Cuticle stick and nail cleaner |
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