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DE1054649B - Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes

Info

Publication number
DE1054649B
DE1054649B DEL24555A DEL0024555A DE1054649B DE 1054649 B DE1054649 B DE 1054649B DE L24555 A DEL24555 A DE L24555A DE L0024555 A DEL0024555 A DE L0024555A DE 1054649 B DE1054649 B DE 1054649B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressor
magnetic
stroke
electromagnetic
electromagnetic vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL24555A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Laib
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL24555A priority Critical patent/DE1054649B/de
Publication of DE1054649B publication Critical patent/DE1054649B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/04Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric
    • F04B35/045Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric using solenoids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Elektromagnetisdier Schwingkompressor mit NUtteln zur Begrenzung des Hubes Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schwingkompressor, wie er insbesondere für Kälteanlagen benutzt wird, mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes, vorzugsweise in der Kompressionsendlage.
  • Bei elektromagnetischen Kompressoren wird der Kompressorkolben durch dieBewegung eines Schwingankers in einem wechselnden Magnetfeld hin und her bewegt, wobei entweder beide Bewegungen durch die elektromaanetischen Kräfte erzeugt werden oder auch "J el nur eine, während die andere Bewegung durch eine Federkraft bewirkt wird. Da der Hub bei allen diesen Systemen in der Regel stark belastungsabhängig ist, ist seine Begrenzung und damit auch die Erzielung eines möglichst kleinen schädlichen Rai.iiiies mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sind bereits verschiedene Anordnungen bekanntgeworden, die eine mechanische Hubbegrenzung vorsehen. Der Einbau von den Hub begrenzenden Anschlägen ist fertigungsgemäß nur schwer durchführbar und in Kälteanlagen geräuscbmäßig meist nicht tragbar. Es wurden besondere kraftübertragende Teile zwischen dein Anker und den zu bewegenden Teilen eines Kompressors vorgeschlagen, wie Gelenkwellen, die den Hub des Kompressorkolbens begrenzen. Auch eine Hubbegrenzung durch Verbindung des Ankers mit dem feststellenden Teil des Antriebes über ein nicht der Kraftübertragung dienendes Gelenk ist bereits bekannt. Solche Anordnungen sind meist recht kompliziert, sie stellen eine unerwünschte Vermehrung der beweglichen Teile dar und bewirken schlag- und ruckartige Beaiispruchungen der kraftübertragenden Teile, die sich ungünstig auf die Festigkeit der Anlage auswirken und lästige Geräusche erzeugen.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Amplitude des Schwingankers bei geringem Gegendruck durch Schwächung des elektromagnetischen Antriebssysteins zu verkleinern, um so ein Anschlagen des Schwingkolbens gegen die Ventile bzw. den Zylinderdeckel zu vermeiden. Dies wird durch eine zusätzliche Kammer erreicht, welche mit der Druckleitung verbunden und durch eine Membran verschlossen ist. Diese Membran trägt einen 1,Z-ontalithebel, welcher als Gleitkontakt je nach dem Druck in der Druckleitting eine größere oder kleinere Anzahl von Windungen eines Widerstandes dem Antriebssystem vorschaltet. Die Funktion dieser Membran kann auch von einem in der Druckkammer geführten Kolben übernommen werden.
  • Diese Mittel zur Verkleinerung der Schwingungsamplitude bestehen aus mehreren beweglichen, aufeinander abgestimmten Einzelteilen. Diese stellen eine zusätzliche Störungsquelle dar und beeinträchtigen die Betriebssicherheit eines solchen Verdichters. Die Verkleinerung der Schwingamplitude verhindert zwar das Anschlagen des Schwingkolbens an die Ventile bzw. den Zylinderdeckel, vermindert jedoch gleichzeitig die Ansaugleistung des Verdichters.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die bei diesen bekannten Mitteln zur Hubbegrenzung oder Verkleinerung auftretenden Schwierigkeiten zu beheben und eineHubbegrenzung zu schaffen, welche stoß- und geräuschfrei arbeitet und eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Uni dies zu erreichen, wird erfin-dungsgemäß außerhalb des elektrischen Antriebssystems ein zusätzliches magnetisches Bremssystem derart angeordnet, daß ein mit dem Schwinganker starr verbundenes Element aus magnetischem Werkstoff gerade dann aus dem Feld eines Permanentmagneten des Bremssystems heraustritt, wenn der Kompressorkolben die gewünschte Totpunktlage erreicht.
  • Ein elektromagnetisches Antriebssystem beliebiger bekannter Art bewegt einen Schwinganker und einen mit ihm gekoppelten Kompressorkolben. Das Antriebssystem ist so ausgebildet, daß die Antriebskraft kurz vor Erreichen des Hubmaximums des Kompressorkolbens stark abnimmt. Die Schwingankerachse ist nach unten verlängert und mit einem Element von elektromagnetischem Weichmaterial, wie einer Weicheisennianschette versehen, die in einem vorzugsweise ringförinigen Permanentmagneten schwingt. Solange sich dieses Element längs der Achse im permanenten Magnetfeld bewegt, sind die auf sie wirkenden Bremskräfte klein und beinahe unabhängig von der Stellung der Auflage im Magnetfeld, also praktisch konstant und stellen nur eine kleine Dämpfung des Antriebssystems dar. Das Element und der Permanentmagnet sind so bemessen und angeordnet, daß das Element sich längs der Achse im permanenten Magnetfeld bewegt und gerade dann aus dem Magnetfeld nach oben austritt, wenn der mit dem Schwinganker gekoppelte Kompressorkolben seine öbere Totpunktlage kurz unterhalb des Zylinderdeckels erreicht u nd die den Kompressorkolben bewegende Antriebskraft.stark abgenommen hat. Solange das Element sich im Magnetfeld be-,vegt, sind die auf das Element wirkenden Bremskräfte nur klein und gegenüber der Antriebskraft zu vernachlässigen. Kommt das Element jedoch in den Bereich der Polkanten, so steigt die auf das Element wirkende Anzugskraft, bedingt durch die Tendenz, die Feldenergie möglichst klein zu halten, stark an und versucht, das Element in den Permanentmagneten zurückzuziehen.
  • Die Brernskraft des Elementes auf der Schwingankerachse kann also so eingestellt sein, daß sie den Kompressorkolben kurz vor dem Anschlagen an die Ventilplatte bzw. an den Zylinderdeckel, in der oberen Totpunktlage, bei konstantem, möglichst kleinem schädlichen Raum abbremst.
  • Um den beim Austreten des Elementes aus dern Magnetfeld auftretenden Anstieg der Bremskraft noch steiler zu gestalten, kann der Permanentmagnet oder das Element bzw. können beide so ausgebildet sein, daß der magnetische Leitwert sich beim Austritt des Elementes aus dem Permanentmagneten sehr rasch ändert. Zu diesem Zweck kann das Element vorteilhaft an seinem unteren Ende eine sich zu einer Spitze verjüngende Querschnittsvergrößerung erhalten, und ebenso kann auch die Bodenfläche des Elementes mit einer vorzugsweise schalenförmigen Vertiefung versehen sein. Durch die so gebildete scharfe Kante des Elementes wird eine starke Änderung des magnetischen Leitwertes beim Austritt des Elementes aus dein Permanentmagneten erreicht.
  • Bei einem Doppelkolbenkompressor, dessen Kompressorkolben beiderseits des Schwingankers und gleichachsig mit diesem angeordnet sind, wird das rnagnetischeBremssystem dann vorteilhaft so ausgebildet, daß sowohl beim Austritt des Elementes aus dem Magnetfeld nach oben als auch nach unten eine starke Änderung des magnetischen Leitwertes eintritt und damit auf beide Kompressorkolben in deren oberer Totpunktlage eine Gegenkraft einwirkt. So kann das Element mit einer spitzwinkligen Auflage senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schwingankers versehen sein, deren scharfe Kante eine große magnetischeLeitwertänderung beim Austritt aus dem Magnetfeld nach oben und nach unten bewirkt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung erübrigt die Verwendung von den Hub begrenzenden mechanischen Teilen, zeigt einen sehr einfachen Aufbau und sichert einen praktisch störungsfreien Betrieb. Sie arbeitet ohne Materialverschleiß, geräuschlos und bedingt keinerlei ruck- oder stoßartige Belastungen, da die Bremskraft zwar mit steilem Anstieg, jedoch nicht ruckartig angreift.
  • Fig. 1 zeigt einen Schwinganker 1 und Schwingankerachse la mit einem elektromagnetischen Antriebssystem 2 und einem Kompressor, bestehend aus einem Kompressorkolben 3 und einem Zylinder 4 mit Ventilen 5. Am unteren Ende der Schwingankerachse la befindet sich das magnetische Bremssystem, bestehend aus einem auf der Schwingankerachse aufgebrachten Element 6, das als Weicheisenmanschette -ausgebildet ist, die in einem Permanentmagneten 7 schwingt. Die gegenseitige Lage des Elementes 6 und des Permanentmagneten 7 ist so abgestimmt, daß die Unterkante des Elementes mit der oberen Kante des Permanentma-gneten etwa in einer Ebene liegen, wenn der Kompressorkolben seinen oberen Totpunkt erreicht.
  • Fig. 2 a zeigt die Schwingankerachse la mit einem als Manschette ausgebildeten Element 6 in einem ringförmigen Permanentmagneten 7 im unteren Totpunkt gestrichelt und im oberen Totpunkt ausgezeichnet.
  • Fig. 2 b zeigt die auf das Element 6 wirkende ma-Bremskraft P in Abhängigkeit von dem Weges des Elementes im Permanentmagneten zwischen unterem und oberem Totpunkt.
  • Fig. 3a zeigt ein als Manschette mit spitzwinkliger Polkante ausgebildetes Element 6 im Permanentmagneten 7 im unteren Totpunkt gestrichelt und im oberen Totpunkt ausgezeichnet.
  • Fig. 3b zeigt die auf das Element 6 wirkende Bremskraft P in Abhängigkeit vom Weg s des Elementes mit spitzwinkliger Polkante im Permanentmagneten zwischen unterem und oberem Totpunkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCIIE- 1. Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes, vorzugsweise in der Kompressionsendlage, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zusätzlichen magnetischen Breinssystems außerhalb des elektromagnetischen Antriebssystems derart, daß ein mit dem Schwinganker starr verbundenes Element aus magnetischem Werkstoff gerade dann aus dem Feld ein-es Permanentmagneten des Bremssystems heraustritt, wenn der Kompressorkolben die gewünschte Totpunktlage erreicht.
  2. 2. Elektromagnetischer Schwingkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Bremssystem auf der dem Kompressor entgegengesetzten Seite des Antriebssystems angeordnet ist, wobei das mit diesem Bremssystem zusammenarbeitende magnetische Element als Auf-oder Einlage auf der entsprechend verlängerten Schwingankerachse ausgebildet ist. 3. Elektromagnetischer Schwingkompressor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element oder der Pennanentmagnet bzw. beide mit scharfen, insbesondere spitzwinkligen Kanten versehen sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596 890, 605 241.
DEL24555A 1956-04-09 1956-04-09 Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes Pending DE1054649B (de)

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DEL24555A DE1054649B (de) 1956-04-09 1956-04-09 Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes

Publications (1)

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DE1054649B true DE1054649B (de) 1959-04-09

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DEL24555A Pending DE1054649B (de) 1956-04-09 1956-04-09 Elektromagnetischer Schwingkompressor mit Mitteln zur Begrenzung des Hubes

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DE (1) DE1054649B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191069B (de) * 1960-09-29 1965-04-15 Borsig Ag Hochdruckkolbenkompressor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605241C (de) * 1933-08-10 1935-03-14 Wilhelm Koenig Dipl Ing Antrieb fuer Kleinkompressoren, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
DE596890C (de) * 1932-08-21 1935-03-18 Wilhelm Koenig Dipl Ing Antrieb fuer Kleinkompressoren, insbesondere fuer Kaeltemaschinen

Patent Citations (2)

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