DE1054332B - Verstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Verstaerkungseinlage fuer FahrzeugluftreifenInfo
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- DE1054332B DE1054332B DEC15805A DEC0015805A DE1054332B DE 1054332 B DE1054332 B DE 1054332B DE C15805 A DEC15805 A DE C15805A DE C0015805 A DEC0015805 A DE C0015805A DE 1054332 B DE1054332 B DE 1054332B
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- layers
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/20—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine für Fahrzeugluftreifen bestimmte Verstärkungseinlage mit in einer Lage angeordneten,
untereinander parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten Fäden, Drähten od. dgl.,
die in Gummi oder gummiähnliche Stoffe eingebettet und hiermit festhaftend verbunden sind.
Bei den bekannten Verstärkungseinlagen dieser Art werden die in Cordlage angeordneten Fäden zur Erzielung
einer guten Bindung in verhältnismäßig harte Gummimischungen derart eingebettet, daß die Gummimischung
die Fäden völlig umschließt. Im allgemeinen ist es hierbei nicht üblich, sowohl die den festigkeitgebenden
Fäden benachbarten Gummimischungen als auch die Gummimischungen für den Laufstreifen und
die beiden Seitenwände hart zu gestalten bzw. alle aus Gummi bestehenden Teile des Reifens aus einer
Gummimischung herzustellen. Man ist vielmehr bestrebt, die Gummimischungen, vor allem im Hinblick
auf ihre Härte, den verschiedenen Beanspruchungen der Teile des Reifens entsprechend zu wählen und
weiche Gummimischungen z. B. dort anzuwenden, wo eine größere Nachgiebigkeit und größere Federwege
wünschenswert sind. So ist es zweckmäßig, zwischen den sich lediglich über die Breite des Laufstreifens erstreckenden
Fäden od. dgl. (Zwischenbau) und den bis in die Reifenwülste führenden Fäden (Haupteinlagen)
weichere Gummischichten, anzuordnen.
Zweck der Erfindung ist es nun, Gummischichten unterschiedlicher Härte fest mit den Fäden od. dgl. zu
verbinden, diese also sicher zu verankern. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die in einer Lage
angeordneten Fäden od. dgl. zwischen zwei Gummischichten anzuordnen, die eine unterschiedliche Härte,
vorzugsweise einen Härtegradunterschied von 5 bis 10 Shore besitzen und die Fäden jeweils nur über
einen Teil ihres Umfanges berühren. Nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung sollen die einzelnen Fäden so mit den Gummimischungen unterschiedlicher
Härte verbunden werden, daß die härtere Mischung den größeren Teil des Fadenumfanges bedeckt, die
weichere Mischung also weniger als den halben Fadenumfang berührt.
Bei dieser Verstärkungseinlage gewährleistet die härtere Gummimischung eine wünschenswerte Versteifung,
gleichzeitig wird jedoch eine wesentlich bessere Verankerung der weicheren Gummischicht, die infolge
ihrer Nachgiebigkeit die beim Betrieb des Reifens auftretenden Zerr spannungen aufnimmt, erzielt. Die weichere
Gummischicht ist einerseits unmittelbar mit den festigkeitsgebenden Fäden od. dgl. verbunden, während
andererseits durch die gekrümmten Flächen der Fäden, die zum Teil in die weiche Schicht hineinragen, eine
wesentliche Vergrößerung der Haftfläche erreicht wird. Hinzu kommt noch, daß sowohl die weichere
Verstärkungseinlage
für Fahrzeugluftreifen
für Fahrzeugluftreifen
Anmelder:
Continental Gummi -Werke
Aktiengesellschaft,
Hannover, Continentalhaus
Hannover, Continentalhaus
Dipl.-Ing. Richard Beckadolph, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
als auch die härtere Schicht zwischen die die Fäden od. dgl. bildenden Teile unter weiterer Vergrößerung
der Haftfläche und Erzielung einer mechanischen Verankerung eindringt. Die Erfindung ist daher in besonderer
Weise geeignet für Verstärkungseinlagen, deren Fäden nicht monofil ausgebildet sind, sondern aus
mehreren Einzelteilen nach Art der bekannten Cordfäden oder Stahlseile bestehen. Insbesondere ist die
Erfindung geeignet für in Cordlage angeordnete Stahlseile, da bei ihnen infolge der Steifigkeit der Einzeldrähte
(Litzen) der Kautschuk besonders gut in das Seil eindringen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je einen Schnitt durch eine Verstärkungseinlage, die als Bauelement für Fahrzeugluftreifen
dient,
Fig. 3 einen radialen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Reifen gemäß Fig. 3, und zwar einen Schnitt durch die Zenitpartie
des Reifens.
Gemäß Fig.l und 2 besteht die Verstärkungseinlage
aus in einer Lage angeordneten, einander parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten Stahlseilen 1,
die zwischen zwei Gummischichten 2 und 3 unterschiedlicher Härte angeordnet sind. Im allgemeinen
wird die Schicht 2 eine Härte von 60 bis 70 Shore und die Schicht 3- eine Härte von 50 bis 60 Shore erhalten,
so daß jeweils zumindest ein Härteunterschied von 5 Shore vorhanden ist.
Die Schichten 2 und 3 sind festhaftend, vorzugsweise auf dem Wege der Vulkanisation mit den Seilen
1 verbunden. Beide Schichten stehen unmittelbar mit den Seilen 1 in Berührung. Sie dringen, ferner
unter dem bei der Vulkanisation angewendeten Druck
809 788/124
Claims (5)
1. Verstärkungseinlage für Fahrzeugluftreifen mit in einer Lage angeordneten, untereinander parallelen,
mit gegenseitigem Abstand angeordneten Fäden, Drähten od. dgl., die in Gummi oder einem
gummiähnlichen Stoff eingebettet und hiermit festhaftend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fäden (1) zwischen zwei Gummischichten (2 und 3) angeordnet sind, die einen Härtegradunterschied
von etwa 5 bis 10 Shore haben und die Fäden jeweils nur über einen Teil ihres Umfanges
berühren.
2. Fahrzeugluftreifen mit einer Haupteinlage und einer sieh im wesentlichen -über die Breite der
Lauffläche erstreckenden, zwischen Haupteinlage und Lauffläche befindlichen Zwischenbau, wobei
zwischen der Haupteinlage und dem Zwischeabau eine gegenüber dem Laufstreifen weichere Gummischicht
od. dgl. angeordnet ist, unter Verwendung einer Einlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungseinlage (9) den Zwischenbatt oder einen Teil des Zwischenbaues und
deren weichere Schicht (3) die Polsterschicht bilden.
3. Verstärkungseinlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei aufeinanderliegenden
Lagen (8 und 9) sich zwischen den Fäden (10 und 11) benachbarter Lagen eine weichere
Schicht (3) befindet.
4. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (6) zwischen
den Schichten (2 und S) unterschiedlicher Härte außerhalb der Ebene (7) liegt, die durch die
Längsmittelachsen der Fäden bestimmt ist.
5. Verstärkungseinlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weichere Schicht (3)
weniger als den halben Umfang der Drähte (1) berührt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15805A DE1054332B (de) | 1957-11-16 | 1957-11-16 | Verstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15805A DE1054332B (de) | 1957-11-16 | 1957-11-16 | Verstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1054332B true DE1054332B (de) | 1959-04-02 |
Family
ID=7015919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC15805A Pending DE1054332B (de) | 1957-11-16 | 1957-11-16 | Verstaerkungseinlage fuer Fahrzeugluftreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1054332B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1505150B1 (de) * | 1963-07-19 | 1971-09-23 | Pneumatiques Caoutchouc Mfg | Fahrzeugluftreifen,insbesondere fuer Schwerfahrzeuge |
EP0732226A1 (de) * | 1995-03-06 | 1996-09-18 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Verstärkende Gürteleinlage für Luftreifen |
-
1957
- 1957-11-16 DE DEC15805A patent/DE1054332B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1505150B1 (de) * | 1963-07-19 | 1971-09-23 | Pneumatiques Caoutchouc Mfg | Fahrzeugluftreifen,insbesondere fuer Schwerfahrzeuge |
EP0732226A1 (de) * | 1995-03-06 | 1996-09-18 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Verstärkende Gürteleinlage für Luftreifen |
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