DE1051847B - Verfahren zur Herstellung von als Pflanzenwachstumsregler wirkenden ª‡-Cyan-ª‰-(polychlorphenyl)-acrylsaeuren, deren Salzen und Estern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von als Pflanzenwachstumsregler wirkenden ª‡-Cyan-ª‰-(polychlorphenyl)-acrylsaeuren, deren Salzen und EsternInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von a-Cyan-/^(polychlorphenyl)-acrylsäuren und deren Salzen
und Estern, die als Pflanzenwachstumsregler verwendet werden.
Man hat sich in den letzten Jahren bemüht, eine gesteuerte Regelung des Wachstums und der Gestalt
lebender Pflanzen zu erreichen. Es wurde eine Anzahl sowohl natürlich vorkommender wie auch synthetischer
Stoffe beschrieben, die auf das Wachstum und die Gestalt der Pflanzen einwirken. Im allgemeinen hat man sowohl
bezüglich der beeinflußten Pflanzenarten wie auch bezüglich der Anwendungsweise eine mehr oder weniger
starke auswählende Wirkung festgestellt. Weiterhin scheinen die Wirkungen auf enge Konzentrationsbereiche
des angewendeten Stoffes beschränkt zu sein. Ferner *5
sind bezüglich der Struktur oder Zusammensetzung ganz bestimmte Verbindungen erforderlich.
Eine wichtige Wirkung dieser Art ist die Anregung des Wachstums. Diese kann in vielen Formen geschehen,
aber im allgemeinen kann jede derartige Wirkung nur durch eine begrenzte Anzahl von Stoffen erreicht werden.
Als eine solche Wirkung der Wachstumsanregung kann man eine Entwicklung der oberen Pflanzenteile, z. B.
der Blüten oder Früchte, bis zu einer über der Normalgröße liegenden Größe feststellen.
Durch gewisse Wachstumsregler kann aber auch eine Hemmung des Wachstums erzielt werden, z. B. wird
durch einige Stoffe das vorzeitige Abfallen von Früchten verhindert.
Bei den bisher bekannten Stoffen dieser Art war die Steuerung der erwünschten Wirkung von Pflanzenwachstumsreglern
schwierig zu erreichen, und der Zeitpunkt der Anwendung im Wachstumskreislauf war von außerordentlicher
Bedeutung. Darüber hinaus war die auswählende Wirkung der Stoffe gegenüber dem Pflanzen-Organismus
in den meisten Fällen nicht genügend groß, um eine allgemeine Anwendung unter den auf freiem
Feld herrschenden Bedingungen zu ermöglichen, ohne daß nachteilige Folgen bei anderen Pflanzen durch diese
Mittel auftreten.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von als Pflanzenwachstumsregler wirkenden
a-Cyan-/?-(polychlorphenyl)-acrylsäuren und deren
Salzen und Estern der allgemeinen Formel
zur Herstellung von als Pflanzenwachstumsregler wirkenden of-Cyan-ß- (polychlorphenyl) -acrylsäuren,
deren Salzen und Estern
Anmelder:
Pittsburgh Coke & Chemical Company, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte, Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 6. Mai 1952
Waldo Burford Ligett, Pontiac, Mich.,
und Calvin Newton Wolf, New York, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Umsetzung von Aldehyden mit Cyanessigsäurederivaten in Gegenwart eines basisch wirkenden Kondensationsmittels. Das Besondere des Verfahrens besteht darin,
daß man einen Polychlorbenzaldehyd der allgemeinen Formel
CHO
-CH = C-CO-YZ
in der η eine ganze Zahl von 2 bis 5, Y ein Sauerstoffatom
und Z ein Wasserstoffatom oder eine esterbildende oder salzbildende Gruppe oder ein Metall bedeutet, durch
in der η die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit einer Cyanessigsäure der allgemeinen Formel
NC-CH2-CO-YZ,
in der Y und Z die obengenannte Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise kondensiert und gegebenenfalls
die freie Säure in das Salz oder den Ester überführt.
809 758/546
Die Kondensation von Cyanessigsäure oder ihren Estern mit Aldehyden zu Verbindungen dieser Art ist
an sich bekannt, z. B. mit Benzaldehyd oder Nitrobenzaldehyd. Die Kondensation mit Polychlorbenzaldehyden
führt jedoch überraschenderweise zu Verbindungen, die sich in ihrer Wirkung als Fflanzenwachstumsregler auszeichnen.
Diese Wachstumsregler sind anderen bekannten, ähnlichen Verbindungen, z. B. der Zimtsäure oder auch
der p-Chlorzimtsäure, der 2,4-Dichlorzimtsäure einerseits
und auch der a-Cyan-ß-phenyl-acrylsäure in ihrer Wirkung
erheblich überlegen. Die wachstumshemmende Wirkung auf Tomaten ist nach 14tägiger Einwirkung dieser bekannten
Mittel und der a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
aus nachstehender Tabelle ersichtlich.
15
Längen wachstum % |
|
Zimtsäure | 93 84 96 95 32 |
p-Chlorzimtsäure 2,4-Dichlorzimtsäure a-Cyan-/?-phenyl-acrylsäure a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure.. |
25
Die hergestellten Pfianzenwachstumsregler, die eine oder mehrere a-Cyan-^S-polychlorphenyl-acrylsauren oder
deren Salze und Ester enthalten, können auch zusammen mit einem Träger angewandt werden. Durch die Umwandlung
der freien Säure in ihre Metallsalze, einschließlich der Schwermetallsalze, wurde die Löslichkeit der Acrylsäure
so verändert, daß man sie in Wasser oder anderen polaren Lösungsmitteln gelöst anwenden kann. Weiterhin
läßt sich dadurch auch die Flüchtigkeit regeln und gewissen Anwendungsarten besser anpassen. Während die neuen
Verbindungen in Form der Metallsalze ihre Wirksamkeit im wesentlichen behalten, sind gewisse andere Salze auch
fungizid, bakteriostatisch oder antiseptisch wirksam neben der wachsturosregelnden Wirkung. Die Salze lassen sich
mischen und zeigen eine höhere Wetterbeständigkeit.
Es können auch andere Salze der erfindungsgemäßen Acrylsäuren hergestellt werden, z. B. die Ammoniumsalze,
Hydrazoniumsalze und andere stickstoffhaltige Salze, z. B. von Stickstoffbasen, die mit Alkyl-, Aryl- und anderen
organischen Gruppen substituiert sind.
In den folgenden Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile.
a) Natriumsalz der
a-Cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
a-Cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
In ein mit einem Rührwerk versehenes Reaktionsgefäß wurden 25 Teile Wasser von 25° C und 55 Teile Chloressigsäure
gegeben. Der erhaltenen Lösung wurde eine zuvor hergestellte Lösung von 30,7 Teilen Natriumcarbonat in
50 Teilen Wasser zugesetzt und diese Mischung etwa 1Z2 Stunde auf etwa 35° C erwärmt. Dann wurde eine
Lösung von 28,5 Teilen Natriumcyanat in 55 Teilen Wasser zugesetzt und die Temperatur auf 500C gehalten.
Die Natriumcyanatlösung wurde in zwei gleichen Teilen zugegeben; der zweite Teil wurde erst zugegeben, nachdem
die während des Zusatzes des ersten Teils frei gewordene Wärmetönung abgeklungen war. Nach der Zugabe der
gesamten Natriumcyanatlösung wurde die Mischung auf etwa 25° C abgekühlt und zu ihr eine weitere Menge Wasser
gegeben, so daß sich eine insgesamt 220 Teile Wasser enthaltende Mischung ergab. Die erhaltene Lösung von
Natriumcyanacetat wurde mit einer Lösung von 3,85 Teilen Natriumhydroxyd in 220 Teilen Wasser versetzt,
auf 400C erwärmt und innerhalb von 20 Minuten mit 90 Teilen 2,4-Dichlorbenzaldehyd versetzt. Während der
Zugabe des Aldehyds wurde das Rühren verstärkt, so daß die Umsetzungsteilnehmer gründlich gemischt wurden.
Die Mischung wurde weitere 4 Stunden bei 20° C kräftig gerührt. Der während dieser Zeitspanne sich absetzende
Niederschlag wurde abfiltriert und mit 400 Teilen Benzol in fünf gleichen Teilen gewaschen. Dieser Niederschlag,
127,2 Teüe, war das Natriumsalz der a-Cyan-/9-(2,4-dichlorphenyl)-arylsäure;
die Ausbeute betrug 93,5%.
b) a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Das erhaltene Natriumsalz der a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
wurde in Wasser gelöst und die Lösung mit einer zur Freimachung der Säure aus dem Salz ausreichenden
Menge 6n-Salzsäure behandelt. Die ausfallende Säure wurde abfiltriert und aus 50%igem wäßrigem
Äthanol umkristallisiert. Die erhaltenen weißen Kristalle schmolzen bei 189 bis 191° C und enthielten 29,8% Chlor,
entsprechend der Formel
C10H5O2Cl2N,
theoretisch sind 29,3% Chlor erforderlich.
theoretisch sind 29,3% Chlor erforderlich.
c) Diäthanolaminsalz der
a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
35Teile a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure wurden
in 200 Teilen absolutem Äthanol gelöst und der Lösung bei etwa 250C 15,7 Teile Diäthanolamin zugesetzt. Der
ausgefallene Niederschlag, das Diäthanolaminsalz der a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl) -acrylsäure, wurde abfiltriert
und mit absolutem Äthanol gewaschen. Die Ausbeute betrug 37,4 Teile, entsprechend 74,5 % der Theorie. Der
Schmelzpunkt war 131,5 bis 132° C.
Auf ähnliche Weise werden die Diäthanolaminsalze anderer a-Cyan-jS-polychlorphenyl-acrylsäuren der Erfindung
in guten Ausbeuten und in hoher Reinheit hergestellt.
d) Triäthanolaminsalz der
a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Einer Lösung von 31 Teilen cc-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
in 160 Teilen Äthanol, die sich in einem mit einem Rührwerk versehenen Reaktionsgefäß
befand, wurden bei 25° C 19Teile Triethanolamin zugesetzt.
Die Mischung wurde 1 Stunde gerührt, bis sich das Amin löste, und darauf 4 Stunden stehengelassen. Es bildete
sich ein weißer Niederschlag, der abfiltriert und mit 40 Teilen Äthanol und 40 Teilen Äther gewaschen wurde.
Man erhielt 45,7 Teile weiße Kristalle, entsprechend einer Ausbeute von 91 %. Dieses Salz schmolz unter Zersetzung
bei 98 bis 100° C und enthielt 18,1 % Chlor, entsprechend der nach der Formel
*-Ί6 ^20 "δ ^" 2 C^2
theoretisch erforderlichen Chlormenge.
e) Phenylmercurisalz der
a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Eine Mischung aus 16,6 Teilen des Natriumsalzes der a-Cyan-/S-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure und 19,7 Teile
Phenylmercurichlorid wird in 500 Teilen Wasser aufgeschlämmt und 40 Stunden gerührt. Das Phenylmercurisalz
wurde dann abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet; es schmolz bis 28O0C nicht und enthielt
41,9% Quecksilber und 12,3% Chlor, verglichen mit den theoretisch erforderlichen Werten von 38,8 % Quecksilber
und 13,5% Chlor.
χ / | X | /— == | C7 \ |
OH | CN | |
Cl | H | \ | CN | |||
X=^ a: |
OH </ |
|||||
Cl | y— C = | \ \ |
\ | |||
H | 0 | |||||
beständige | ||||||
icJ | h. hauptsächlich | das |
5 6
Die a-Cyan-^-polychlorphenyl-acrylsäuren können in säure behandelt. Die auf diese Weise freigesetzte Acrylzwei
geometrischen isomeren Formen mit den folgenden säure wurde abfiltriert, dreimal mit jeweils 100 Teilen
Formeln vorkommen: Wasser gewaschen und getrocknet. Die weißen Kristalle,
125,7 Teile der a-Cyan-^-fS^-dichlorpheny^-acrylsäure,
/, 5 schmolzen bei 168 bis 1690C. Die Ausbeute betrug 90%.
C Die Säure gibt mit Diethanolamin das Diäthanolaminsalz
mit einem Schmelzpunkt von 137 bis 138° C in 94%iger
Ausbeute. Der Chlorgehalt beträgt 20,6 %.
ίο Beispiel 3
a-Cyan-/3- (2,4,5-trichlorphenyl) -acrylsäure
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde das Natriumsalz der a-Cyan-ß-(2,4,5-trichlorphenyl)-J-5
acrylsäure aus 10,2 Teilen Cyanessigsäure und 21 Teilen 2,4,5-Trichlorbenzaldehyd hergestellt. Bei diesem Verfahren
wurde der 2,4,5-Trichlorbenzaldehyd zuvor in 250 Teilen Äthanol gelöst. Es wurden 21 Teile Natriumsalz
Isomere. der a-Cyan-^-(2,4,5-trichlorphenyl)-acrylsäure erhalten,
Dieses Isomere kann durch geeignete Verfahren in die 20 entsprechend einer Ausbeute von 70%. Dieses Natriumunbeständige Form umgewandelt und diese wieder in die salz wurde nach dem Verfahren des Beispiels 1 in die freie
beständige Form zurückverwandelt werden, wie das a-Cyan-/9-(2,4,5-trichlorphenyl)-acrylsäure umgewandelt,
folgende Beispiel zeigt. welche schwachgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt von
f) 20 Teile α-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure 191 bis 193° C bildet,
werden in 1600 Teilen heißem Benzol gelöst, die eine 25
Hälfte dieser Lösung wurde auf eine Temperatur von Beispiel 4
werden in 1600 Teilen heißem Benzol gelöst, die eine 25
Hälfte dieser Lösung wurde auf eine Temperatur von Beispiel 4
25°C gekühlt, wobei sich weiße, bei 193 bis 195°Cschmel- n o In „ , e , , ,, , ,>
, ..
, &„ . , ' , , ... ,. ' T , , -p.. a-Cyan-ö-(2,3,4,5-tetrachlorphenyl)-acrylsaure
zende Kristalle des bestandigen Isomeren absetzen. Die j r \ ·
> > r j ι j
zweite Hälfte dieser Lösung wurde mit weiteren 160 Teilen Das Natriumsalz der a-Cyan-/?-(2,3,4,5-tetrachlor-
Benzol verdünnt und in ein Glasgefäß gegeben, das mit 30 phenyl)-acrylsäure wird hergestellt, indem man Natriumeinem
Rückflußkühler versehen war, welcher durch ein cyanacetat nach dem Verfahren des Beispiels 1 mit
Calciumchloridrohr den Zutritt atmosphärischer Feuchtig- 2,3,4,5-Tetrachlorbenzaldehyd behandelt. Das Natriumkeit
verhinderte. Dieses Gefäß wurde 121 Stunden mit salz wird in die freie Säure übergeführt,
einer 275-Watt-Sonnenlampe bestrahlt. Nachdem die
einer 275-Watt-Sonnenlampe bestrahlt. Nachdem die
heiße Lösung zur Entfernung einer Spur ungelöster Fest- 35 Beispiel 5
stoffe filtriert worden war, wurde sie auf eine Temperatur „ , , ,, , 1N , .. ..,, , ,
oco„ , , ..' , . . , c ~ ., r .o a-Cyan-mentachlorphenyli-acrylsaureathylester
von etwa 25 C abgekühlt, wobei sich 5 Teile weiße j \r r j / j j
Kristalle mit einem Schmelzbereich von 147 bis 196° C In ein Reaktionsgefäß, das mit einer Wärmeüberabschieden.
Als der Schmelzpunkt durch schnelles Er- tragungsvorrichtung, einem Rückflußkühler und einem
hitzen auf 147° C bestimmt wurde, bildete sich zwischen 40 Abscheider zur Entfernung des aus der Reaktionsmischung
147 und 148° C eine klare Schmelze. Als die Schmelze entfernten und verflüssigten Wassers versehen war,
5 Minuten bei 15O0C gehalten wurde, erstarrte sie wieder wurden 360 Teile Pentachlorbenzaldehyd und 163 Teile
und schmolz bei weiterer Temperaturerhöhung erneut bei Cyanessigsäureäthylester gegeben. Als Katalysator wurden
192 bis 195° C, dem Schmelzpunkt des beständigen 16 Teile Piperidinbenzoat in 2000 Teilen Benzol zugesetzt.
Isomeren. Das Filtrat, aus dem das unbeständige Isomere 45 Die Mischung wurde unter Rückfluß 14 Stunden zum
auskristallisiert worden war, ergab beim weiteren Ein- Sieden erhitzt. Nach Ablauf dieser Zeitspanne wurde kein
engen noch 3 Teile kristallines Isomeres, das die gleichen weiteres Wasser aus dem Reaktionsgemisch abgeschieden.
Eigenschaften beim Schmelzen besaß wie die zuerst Das Benzol wurde durch Destillation entfernt, wodurch
erhaltenen Kristalle. Nach einem ähnlichen Verfahren 450 Teile a-Cyan-/?-(pentachlorphenyl)-acrylsäureäthylwerden
die beständigen Isomeren anderer a-Cyan-/3-(poly- 50 ester in einer Ausbeute von 93 % erhalten wurden. Nach
chlorphenyl)-acrylsäuren hergestellt und in das beständige zweimaligem Umkristallisieren des Esters aus Äthanol
Isomere zurückverwandelt. wurden weiße, nadelartige Kristalle vom Schmelzpunkt
158 bis 161° C erhalten. Der Ester enthielt 47,3% Chlor,
Beispiel 2 entsprechend der Formel
a-Cyan-/?-(3,4-dichlorprienyl)-acrylsäure 55
C12H6O2NCl5,
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wurden 51 Teile
Cyanessigsäure in 200 Teilen Wasser mit einer aus nach der theoretisch 47,5 % Chlor erforderlich sind.
32 Teilen Natriumcarbonat in 50 Teilen Wasser beste- Die a-Cyan-^-(polychlorphenyl)-acrylsäuren sind Pflanhenden Lösung neutralisiert. Der erhaltenen Lösung 60 zenwachstumsregler, die die Pflanzen nicht schädigen. Bei wurde eine Lösung von 4 Teilen Natriumhydroxyd in gewissen Pflanzenarten erfolgt entweder eine Wachstums-250 Teilen Wasser zugesetzt und die Mischung auf eine behinderung oder Wachstumshemmung oder eine Wachs-Temperatur von 400C erhitzt. Unter kräftigem Rühren tumsanregung. Bei jungen Pflanzen kann das normale wurden innerhalb 20 Minuten 100 Teile geschmolzener Wachstum unterdrückt werden, so daß es nur mit ver-3,4-Dichlorbenzaldehyd zugefügt. Nachdem die Mischung 65 ringerter Geschwindigkeit vor sich geht. Bei Laubpflanzen weitere 2 Stunden gerührt worden war, wurde das aus- wirken die Verbindungen direkt auf das Laub, und zwar gefallene Natriumsalz der a-Cyan-^-(3,4-dichlorphenyl)- entweder auf das gesamte Laub oder auf ein einzelnes acrylsäure abfiltriert, fünfmal mit je 80 Teilen Benzol Blatt. Wird z. B. ein einzelnes Blatt einer Tomatengewaschen, in ein mit einem Rührwerk versehenes Gefäß pflanze mit einer l%igen wäßrigen Aufschlämmung der gegeben und 1 Stunde mit 600 Teilen 10 %iger Salz- 70 a-Cyan-je-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure behandelt, so
32 Teilen Natriumcarbonat in 50 Teilen Wasser beste- Die a-Cyan-^-(polychlorphenyl)-acrylsäuren sind Pflanhenden Lösung neutralisiert. Der erhaltenen Lösung 60 zenwachstumsregler, die die Pflanzen nicht schädigen. Bei wurde eine Lösung von 4 Teilen Natriumhydroxyd in gewissen Pflanzenarten erfolgt entweder eine Wachstums-250 Teilen Wasser zugesetzt und die Mischung auf eine behinderung oder Wachstumshemmung oder eine Wachs-Temperatur von 400C erhitzt. Unter kräftigem Rühren tumsanregung. Bei jungen Pflanzen kann das normale wurden innerhalb 20 Minuten 100 Teile geschmolzener Wachstum unterdrückt werden, so daß es nur mit ver-3,4-Dichlorbenzaldehyd zugefügt. Nachdem die Mischung 65 ringerter Geschwindigkeit vor sich geht. Bei Laubpflanzen weitere 2 Stunden gerührt worden war, wurde das aus- wirken die Verbindungen direkt auf das Laub, und zwar gefallene Natriumsalz der a-Cyan-^-(3,4-dichlorphenyl)- entweder auf das gesamte Laub oder auf ein einzelnes acrylsäure abfiltriert, fünfmal mit je 80 Teilen Benzol Blatt. Wird z. B. ein einzelnes Blatt einer Tomatengewaschen, in ein mit einem Rührwerk versehenes Gefäß pflanze mit einer l%igen wäßrigen Aufschlämmung der gegeben und 1 Stunde mit 600 Teilen 10 %iger Salz- 70 a-Cyan-je-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure behandelt, so
starb das behandelte Blatt ab, im Lebensgleichgewicht der Pflanze wurden jedoch keine anderen Wirkungen
beobachtet. 10 Tage später wurde beobachtet, daß die behandelte Pflanze nur ein Drittel der Höhe einer
unbehandelten Pflanze besaß. Nach Ablauf von 30 Tagen hatte die behandelte Pflanze nur die halbe Höhe der
unbehandelten.
Es wird oft beobachtet, daß bei der Behandlung wachsender Laubpflanzen mit den erfindungsgemäßen
wachstumsregelnden Mitteln das Höhenwachstum vermindert wird, aber das Wachstum der Achselknospen
unbehindert bleibt, während andere wachstumshindernde Wachstumsregler eine Verlangsamung des Gesamtwachstums
hervorrufen.
Höhenzunahme von Tomatenpflanzen in °/0 der Höhenzunahrne von unbehandelten Pflanzen
nach der Behandlung mit dem Wachstumsregler
Verbindung
Konzen tration |
4 | 8 | Tage | nach der Behandlung | 20 | 26 | 30 |
in% | 40 | 15 | 11 | 14 | 13 | 19 | |
0,1 | 19 | 20 | 12 | ||||
0,4 | 31 | 16 | 34 | 47 | 42 | ||
0,1 | 38 | 33 | 30 | 36 | 29 | ||
0,025 | 9 | 26 | 26 | 32 | 36 | 45 | 57 |
0,05 | 13 | 9 | 24 | 26 | 30 | 44 | |
0,0125 | 53 | 42 | 16 | 22 | 50 | 51 | |
0,05 | 42 | 42 | 64 | ||||
0,1 | 58 | ||||||
0,4 | 62 | ||||||
0,2 | |||||||
a-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Diäthanolammonium-a-cyan-j8-(2,4-dichlorphenyl)-
acrylat
Triäthanolammonium-a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-
acrylat
Phenylmercuri-a-cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
a-Cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure; unbeständiges
Isomeres
Äthyl-a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
Natrium-a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
Diäthanolammonium-a-cyan-/?-(3,4-dichlorphenyl)-acrylat
a-Cyan-/?-(3,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Äthyl-a-cyan-ß-pentachlorphenyl-acrylat
Weitere a-Cyan-/S-(polychlorphenyl)-acrylsäuren, deren
Salze und Ester, die als Wachstumsregler ähnliche Wirkungen auf Tomatenpflanzen oder andere wachsende
Pflanzen ausüben, sind z. B. Natrium-cc-Cyan-/?-(2,6-trichlorphenyl)-acrylat,
Lithium-a-Cyan-ji3-(2,3,4-trichlorphenyl)-acrylat,
Barium-a-Cyan-/?-(2,4,6-trichlorphenyl)-acrylat, a-Cyan-/?-(2,3,5,6-tetrachloiphenyl)-acrylsäureäthylester,
α - Cyan -ß - (2,4 - dichlorphenyl) - acrylsäure-(3-chloräthylester,
Triäthylblei-a-Cyan-^-(2,5-dichlorphenyl) -acrylat, Dimethylaminophenylmercuri-a-Cyanß-(2,5-dichlorphenyl)
-acrylat, α-Furfurylzinn-et-Cyanic - (2,3 - dichlorphenyl) - acrylat, a-Cyan-jS-(2,3,5-trichlorphenyl)
-acrylsäurebutoxypolyäthoxyester, ex-Cyanic - (2,4,5 - trichlorphenyl) - acrylsäure - β - dimethylaminoäthylester,
2,4-Dichlorphenyl-a-Cyan-/?- (2,3,6-trichlorphenyl)-acrylsäure-2,4-dichlorphenylester,
das Monofa-Cyan-/5-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat]
des Äthylenglykolmonomethyläthers, das Di-[a-Cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat]
des Äthylenglykols, der Butoxy-propoxypropylester der a-Cyan-/?-(2,4,5-trichlorphenyl)-acrylsäure,
α - Cyan - β - (3,4,5 - trichlorphenyl) - acrylsäurevinylester, α - Cyan - β - (2,3,4,5 - tetrachlorphenyl) -acrylsäureisoprenester,
α-Cyan-/?- (2,3,4,6-tetrachlorphenyl) -acrylsäurebutylester, Kupfer-a-Cyan-/?- (2,5-dichlorphenyl) -acrylat,
Tetramethylhydrazonium-a-Cyan-^-(3,5-dichlorphenyl)-acrylat,
a-Cyan-|S-(2,4,5-trichlorphenyl)-acrylsäuremethylamid,
α - Cyan -ß - (2,4 - dichlorphenyl) - acrylsäure-N-/3-oxyäthyl-N-acrylbenzylamid,
a-Cyan-J8-(3,4-dichlorphenyl)-acrylsäure-N-(2,4,5-trichlorphenyl)-amid,
a-Cyan-/3-(pentachlorphenyl)-acrylsäure-N-(a-naphthyl)-amid.
Das Fehlen von Schädigungen der wachsenden Pflanzen nach der Behandlung mit den erfindungsgemäßen
Wachstumsreglern ist aus der Tabelle 2 ersichtlich. Daraus ergibt sich, daß zwar nach 4 Tagen eine etwa
50°/0ige Wachstumsbeschränkung erfolgte, nach Ablauf von 34 Tagen das Wachstum der behandelten Pflanzen
etwa 80% der unbehandelten Pflanzen betrug.
Tabelle 2
Erholung von Tomatenpflanzen nach der Behandlung in % der unbehandelten Pflanzen
Erholung von Tomatenpflanzen nach der Behandlung in % der unbehandelten Pflanzen
Verbindung
Konzentration in
Tage nach der Behandlung
4 I 34
4 I 34
rriäthanolammonium~a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
i-Cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure; unbeständiges
Isomeres
?henylmercuri-a-cyan-jS-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat ....
0,0125
0,025
0,0063
0,0063
49
44
44
80
78
80
Die Wachstumsbeschränkung durch die erfindungs- wurde die gesamte Pflanze mit den genannten Wachsgemäßen
Verbindungen ist von der Konzentration ab- tumsreglern in einer Menge von 20 cm3 je Pflanze
längig, wie die Tabelle 3 zeigt. In jedem der Versuche 70 besprüht.
TabeUe 3 Wirkung der Konzentration auf die Wachstumsbeschränkung in % der unbehandelten Pflanzen
Verbindung
Konzentration in | Tage nach | der Behandlung | 75 |
% | 8 | I | 62 |
0,0125 | 80 | 37 | |
0,025 | 45 | 28 | |
0,05 | 17 | 80 | |
0,1 | 15 | 73 | |
0,0125 | 53 | 61 | |
0,025 | 53 | 46 | |
0,05 | 62 | ||
0,1 | 31 |
a-Cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
Triäthanolammonium-a-cyan-ß- (2,4-dichlorphenyl) acrylat
Daß die erfindungsgemäßen Verbindungen nicht nur das Wachstum der Pflanzen einschränken, sondern auch
die Reifungsgeschwindigkeit herabsetzen, geht aus der Tabelle 4 hervor.
Tabelle 4 Wirkung auf die Knospenbildung bei jungen Tomatenpflanzen
Verbindung
Konzentrationen in °/„, bei denen innerhalb von 34 Tagen
nach der Behandlung keine Knospen oder Blüten
erschienen*)
α-Cyan-/?- (2,4-dichlorphenyl) -acrylsäure
Natrium-a-cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
Triäthanolammonium-a-cyan-^-(2,4-dichlorphenyl)-
acrylat
α-Cyan-/?- (2,4-dichlorphenyl) -acrylsäure; unbeständiges
Isomeres
Äthyl-a-cyan--/?- (2,4-dichlorphenyl) -acrylat
Phenylmercuri-a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
Diäthanolammonium-a-cyan-je-(2,4-dichlorphenyl)-
acrylat
Diäthanolammonium-a-cyan-/?-(3,4-dichlorphenyl)-
acrylat
Athyl-a-cyan-^-pentachlorphenyl-acrylat
0,05
0,025
0,025
0,1
0,05
0,0125
0,0125
0,4
0,2
0,2
0,2
*) Die unbehandelten Pflanzen hatten nach Ablauf von 34 Tagen Blüten oder kleine Früchte.
Ferner wurden die wachstumsregelnden Eigenschaften der a-Cyan-/3-(polychlorphenyl)-acrylsäuren bei verschiedenen
Pflanzenarten geprüft, wie die Tabelle 5 zeigt. 3 Wochen nach der Behandlung wurden die Pflanzen getrocknet,
und das Trockengewicht der Pflanzen wurde mit dem der unbehandelten Pflanzen verglichen.
Einfluß der Wirkung der a-Cyan~/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
auf das Trockengewicht 3 Wochen nach der Anwendung in % der unbehandelten Pflanzen
Konzentration in 7o |
Sonnen blumen |
Rettich | Sojabohnen |
0,4 | 67 | 14 | 66 |
0,2 | 71 | 41 | 73 |
0,1 | 89 | 57 | 81 |
0,05 | 95 | 79 | 94 |
größer waren als die nichtbehandelten Pflanzen, hatten ein 22 % über dem der unbehandelten Pflanzen liegendes
Trockengewicht. Bei einem ähnlichen Versuch ergab a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäureamid eine hemmende
Wirkung von 23 °/0 in der Größe und 22 % beim Trockengewicht gegenüber den unbehandelten Pflanzen.
Das verzögerte Aufblühen von Knospen auf wachsenden oder geschnittenen Pflanzen wird bei Ringelblumen in
Tabelle 6 erläutert. In Abhängigkeit von der angewendeten Konzentration wurde die Blüte 4 bis 12 Tage verzögert.
Die von den behandelten Pflanzen gebildeten Blüten waren in Farbe und Aussehen normal.
Die Wachstumsanregung der α-Cyan-/?-(3,4-dichlorphenyl)-acrylsäure
in 0,2°/0iger Lösung wurde bei jungen Tomatenpflanzen geprüft. Nach Ablauf von 21 Tagen
nach der Behandlung wurde das Trockengewicht der Pflanzen festgestellt und mit dem der nichtbehandelten
Pflanzen verglichen. Die behandelten Pflanzen, die 13°/0
Hemmung des Blühens von Ringelblumen
durch a-Cyan-/3-(2,4-dichlorphenyl)-acrylsäure;
Verschiebung der Blütetage
Konzentration in °/0 | Tage |
0,0 | 15 |
0,05 | 19 |
0,1 | 19 |
0,2 | 21 |
0,4 | 27 |
809 768/546
Die erfindungsgemäßen wachstumsregelnden Verbindungen
verhindern auch das Keimen einer großen Anzahl von Knollengewächsen. Kartoffeln wurden mit einer
Acetonlösung der wachstumsregelnden Verbindung behandelt. Die Proben wurden so ausgewählt, daß vierzehn
Knollen 1,0 kg wogen und beim Eintauchen in die Acetonlösung 14 cm3 der Lösung erforderlich waren, um
die Oberfläche jeder Knolle zu bedecken. Nach der Behandlung wurde jede Probe in einen 41 fassenden Steingutkrug
gelegt. Zum Ausfüllen der Krüge wurde Papier verwendet, und diese wurden mit dickem Packpapier
verschlossen. Die verschlossenen Krüge wurden dann in eine Klimakammer 4 Monate gelagert. Bei der Verwendung
einer gesättigten Lösung von Phenylmercuri-a-cyan-/?-(2,4-dichlorphenyl)-acrylat
in Aceton wurde beobachtet, daß die Lösung nach dem Verdünnen mit Aceton, so daß
der Gehalt der Lösung nur ein Viertel der Sättigung betrug, die Keimung vollständig verhinderte.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von als Pflanzenwachstumsregler wirkenden α - Cyan - β - (polychlorphenyl)-acrylsäuren,
deren Salzen und Estern der allgemeinen Formel
(Cl)/
*—CH = C-CO—YZ
CN
salzbildende Gruppe oder ein Metall bedeutet, durch Umsetzung von Aldehyden mit Cyanessigsäurederivaten
in Gegenwart eines basisch wirkenden Kondensationsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen Polychlorbenzaldehyd der Formel
CHO
in der η eine ganze Zahl von 2 bis 5, Y ein Sauerstoffatom
und Z ein Wasserstoffatom oder eine ester- oder in der η die vorstehend genannte Bedeutung hat, in
an sich bekannter Weise mit einer Cyanessigsäure der allgemeinen Formel
NC-CH2-CO-YZ,
in der Y und Z die obengenannte Bedeutung haben, kondensiert und gegebenenfalls die freie Säure in das
Salz oder den Ester überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in wäßriger Lösung bei
erhöhter Temperatur, vorzugsweise unter Rühren, durchgeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Bd. 2, 3. Auflage 1925, S. 892, Abschnitt 6, S. 893;
Journal of Chemical Society, Bd. 121, 1922, S. 1699 und 1700;
Canad. Journal of Research, Bd. 7, 1932, S. 248 bis (referiert in Chemical Abstracts, Bd. 27, 1933, S. 278,
letzter Absatz).
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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