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DE105123C - - Google Patents

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Publication number
DE105123C
DE105123C DENDAT105123D DE105123DA DE105123C DE 105123 C DE105123 C DE 105123C DE NDAT105123 D DENDAT105123 D DE NDAT105123D DE 105123D A DE105123D A DE 105123DA DE 105123 C DE105123 C DE 105123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
wire
arm
horn
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT105123D
Other languages
English (en)
Publication of DE105123C publication Critical patent/DE105123C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D67/00Machines for fastening soles or heels by means of screws or screwed wire

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittelst welcher Schrauben, die von einem langen Stück Gewindedraht abgeschnitten werden, in die Sohle von Schuhen und Stiefeln behufs Vereinigung der ä'ufseren Sohle mit dem Oberleder, und der Brandsohle eingebracht werden, und besteht in Einrichtungen bei solcher Maschine, mittelst welcher das Vorschieben und Abschneiden des Drahtes in einer der jeweiligen Stärke der Sohle entsprechenden Länge gesichert wird, so dafs Aufsensohlen von verschiedener Dicke in sachgemäfser Weise. an dem Oberleder und der Brandsohle ohne besondere Adjustirung der Maschine befestigt werden können.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des oberen Theiles einer nach vorliegender Erfindung eingerichteten Maschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des unteren Theiles der Maschine, wobei einzelne Theile abgebrochen dargestellt sind. Diese Figur ist mit Fig. ι vereinigt zu denken.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die in Fig. 1 dargestellte Maschine von der entgegengesetzten Seite gesehen.
Fig. 4 ist ein vergröfserter Längsschnitt der den Draht tragenden Spindel nach 4-4 der Fig. i.
Fig. 5 stellt eine vergröfsert und im Schnitt gezeigte Einzelansicht des Spindelkopfes dar.
Fig. 6 zeigt im senkrechten Schnitt die in Fig. 3 veranschaulichte Maschine nach der Schnittlinie 11.
Fig. 7 ist eine vergröfserte Ansicht einer Einzelheit der Mefsvorrichtung für den Drahtvorschub.
Fig. 8 stellt eine obere Ansicht einer Einzelheit der Vorrichtung zum Anhalten des Drahtvorschubes dar, während
Fig. 9 bis 12 weitere Einzelheiten sind.
Das Hauptgestell der Maschine besteht im Wesentlichen aus einem Untertheile A (Fig. 2), einem auf diesem Untertheile sich erhebenden Ständer A1 und einem Kopfe A2 (Fig. 1 und 3). Durch den Kopf tritt eine hohle Spindel a4 hindurch, welche den Draht führt. Am oberen Ende der Spindel sitzt starr eine Antriebsscheibe λ12, und lose auf ihr sitzt eine Muffe α15, bei deren Abwärtsbewegung der Vorschub des Drahtes bewirkt wird, dadurch, dafs eine an der Muffe angebrachte Zahnstange das Rad α27 dreht und durch dieses eine Schaltvorrichtung zur einseitigen Bewegung der Vorschubrolle α25 beeinflufst. Die Abwärtsbewegung der Muffe α15 wird durch zwei Hebel b bl (Fig. 1 und 3) veranlafst; diese befinden sich an einander entgegengesetzten Seiten des Kopfes A2, wobei ihr Drehzapfen b'2 (Fig. 1) in Lagern am Kopftheile A2 untergebracht ist, und besitzen an ihren vorderen Enden eine Gelenkverbindung mit dem Bunde a18 der Spindel durch die Zapfen α20 λ19. Der Hebel b ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit einem nach oben und einem nach hinten reichenden Arme b3 bezw. b* ausgestattet; von diesen Armen trögt der erstere b3 eine Führungsrolle b5 (Fig. 1 und 3), die mit Hülfe der Feder b9 durch eine Curvenfläche der Scheibebu (Fig. 6) beeinflufst wird;
letztere ist so gestaltet, dafs dadurch eine richtige Zubringung des Drahtes behufs Einsetzens desselben in das Arbeitsstück erfolgt und die Feder b% die Muffe α15 in ihre gewöhnliche Stellung zurückbringen kann, um den Drahtvorschub zu veranlassen. Die Welle b19, auf welcher die Curvenscheibe bxl sitzt, trägt ein Zahnrad i>22 (Fig. 4), welches von der auf der Spindel al vorgesehenen Schnecke a1 angetrieben wird. Im vorliegenden Falle erhält die Muffe alb eine Abwärtsbewegung durch den zwischen 20 und 21 (Fig. 6) befindlichen Theil der Curvenscheibe b17, welche Bewegung sich so lange fortsetzt, bis die Stelle 21 der Curvenscheibe an der Rolle b5 vorbeigeht, worauf alsdann die Abwärtsbewegung des Drahtes unterbrochen und die Muffe α15 angehalten wird, während die Schneidevorrichtungen b30b31 (Fig. 4) im Sinne eines Abschneidens des Drahtes bethätigt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, vollführt die Spindel <z4 keine Bewegung im senkrechten Sinne, es ist deshalb die Werkstückunterlage, welche aus dem Horn -d (Fig. 2) besteht, in senkrechtem Sinne gegenüber der den Draht tragenden Spindel a4 beweglich, damit der durch die eingebohrten Drahtschrauben zusammenzuheftende Schuh oder Stiefel nach einander in die richtigen Stellungen gebracht werden kann. Das Horn ist drehbar eingerichtet und an einem Arme d1 festgeklemmt oder sonstwie befestigt, welch letzterer durch einen Bolzen ai2 an einem Schafte d3 befestigt ist, der lose in einem aufrechtstehenden Arm rf4 gelagert ist. Dieser Arm befindet sich an dem Untertheile A, wobei das untere Ende des Hornschaftes mit einer weiter unten zu beschreibenden Mefsvorrichtung verbunden ist, die auf selbstthätige Weise die Länge des in das Arbeitsstück einzubringenden Drahtstückes nach Mafsgabe der Dicke des auf dem Horn unterhalb der Drahtspindel befindlichen Arbeitsstückes regelt. Nach der Zeichnung besteht diese Mefsvorrichtung aus einem Hebelarme da, der an einem Zapfen d1 am Kopftheile A^ gelagert und durch eine Gelenkstange ds mit dem einen Ende eines Hebels d9 (Fig. 2) verbunden ist. Letzterer sitzt auf einem Drehzapfen rf10, der an einem Arm dli einer Querstange d16 gelagert ist, welche an dem,vorderen Beine a des Untertheiles A befestigt ist.
Wie aus Fig. 3, 6 und 7 ersichtlich, ist der Hebelarm d6 an der Seite mit einem an seiner Aufsenfläche nach unten zu abgeschrägten Vorsprunge d30 versehen, der mit einem entsprechend abgeschrägten Vorsprunge d3i .an der hinteren Seite des Armes b'2 des Hebels b zusammenwirkt. Zu einem weiter unten zu erläuternden Zwecke ist der Vorsprung 'dBL länger als die schräge Fläche des Vorsprunges d30. Wenn behufs Aufbringens des Arbeitsstückes das Horn d gesenkt wird, dann geht der Hebel mit seinem Vorsprunge d30 nach oben, wobei letzterer von dem mit. ihm zusammenwirkenden schrägen Vorsprunge d31 nach oben zu entfernt wird; wenn dann das Horn mit dem darauf befindlichen Arbeitsstücke wieder in die Höhe geht, dann senkt sich der Hebel de mit seinem Vorsprunge d30 so weit, bis die Aufwärtsbewegung des Homes durch die Anlage des Arbeitsstückes gegen die Platte d 55 unterbrochen wird, in welchem Augenblicke dann der Vorsprung d30 in solche Lage gegenüber dem Vorsprunge ö?31 gelangt, dafs der Arm b3 des Hebels b sich nach hinten auf den Vorsprung d30 zu um eine der Dicke des Arbeitsstückes auf dem Horn entsprechende Entfernung bewegen kann. Wie hieraus erhellt, ist die Lage.des Rückhalters oder abgeschrägten Vorsprunges d30 hinsichtlich des abgeschrägten Vorsprunges d31 an dem den Drahtvorschub bethätigenden Hebel b eine veränderliche und wird durch die Dicke des zwischen dem Horn und der den Draht tragenden Spindel befindlichen Arbeitsstückes bestimmt, während die Lage des Rückhalters d30 die Länge des Aufwärtshubes der Muffe α15 und somit auch die Länge des in das Arbeitsstück eingeführten Drahtes bestimmt. Mit anderen Worten: es bildet der mit dem Drahtvorschube zusammenwirkende Widerhalt d30 eine Mefsvorrichtung für die Länge des in das Arbeitsstück einzubringenden Drahtes, und diese Mefsvorrichtung wird auf selbstthätige Weise durch die Dicke des Arbeitsstückes beherrscht. Nach erfolgtem Eindringen eines Drahtstückes in das Arbeitsstück und nach erfolgtem Abschneiden dieses Drahtstückes von der Gesammtlänge des Drahtes wird das Arbeitsstück um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben, so dafs ein anderer Theil desselben in gleiche Linie mit der Mündung α10 der Drahtspindel a4 gelangt. Dieser Vorschub erfolgt zu der Zeit, während welcher das Horn sich gegenüber dem Spindelkopfe und der Platte dih gesenkt hat, was durch die Stange f, den Hebeiy° und die durch eine Feder auf die Hubscheibe c9 gedrückte Rolle fs bewirkt wird. Dieses Senken des Hornes wird durch folgende Einrichtung bewirkt. Mit dem Hebel de ist an dessen äufserem Ende ein Segment c verbunden, welches zweckmäfsig an seiner äufseren Fläche mit Zähnen (Fig. 3 und 7) versehen ist. Dieses Segment bewegt sich im Sinne eines Kreisbogens mit dem Drehpunkte des Hebels rf6 als Mittelpunkt. Ein mit dem Segment zusammenwirkender Arm c2 ist zweckmäfsig mit einem zahnartigen Vorsprunge versehen und wird im vorliegenden Falle als Schiebklaue verwendet, wobei dieser Arm bei c13 an einem Vorsprunge c4 (Fig. 3 und 7) am Ende des auf der Welle d7 lose sitzenden Hebels ange-
lenkt ist. Letzterer ist an seinem hinteren Ende mit einem Rollenzapfen c6 ausgestattet, der sich in einer Curvennuth c7 an der Stirnfläche einer auf der Excenterwelle dLi> sitzenden Curvenscheibe c8 befindet. Diese Curvenscheibe bildet zweckmäfsig einen Theil der Hubscheiben b17 bM.
Die Vorschubklaue c2 tritt in Eingriff mit der segmentartigen Sperrzahnung c unter dem Einflufs einer Feder c10. Der Eingriff der Schiebklaue c2 mit dem Segment c wird durch eine Regelungsvorrichtung beherrscht, die nach der Zeichnung aus einem zweckmäfsig verstellbar am Maschinengestell angeordneten Block c13 (Fig. 3 und 9) besteht, der mit einem Schlitz c14 ausgestattet ist, durch welchen ein Klemmbolzen c15 hindurchtritt. Der Regelungsblock c13 wird für gewöhnlich von einem Kurbelarme c16 erfafst, welcher auf dem Drehzapfen c3 der Schiebklaue c2 sitzt. Während dieses Zusammenwirkens ist der Kurbelarm so gedreht, dafs die Schiebklaue c2 sich von der Sperrzahnung des Segments c entfernt befindet und aufser Eingriff mit derselben ist, so dafs sich dieses Segment unabhängig von dem Hebelarme c5 bewegen kann. Die Curvennuth c7 ist so gegenüber den anderen Theilen der Maschine eingerichtet, dafs sie den Hebel c5 um seinen. Drehpunkt d7 derart bewegt, dafs sein längerer, die Klaue tragender Arm' in der durch den Pfeil 80 in Fig. 7 und 9 angedeuteten kreisbogenförmigen Richtung etwa um die Zeit bewegt wird, zu welcher die in das Arbeitsstück eingebrachte Schraube von dem Drahte abgeschnitten wird. Bei der Aufwärtsbewegurjg dieses die Klaue tragenden Armes des Hebels c5 bewegt sich der Kurbelarm c16 über die obere Fläche des Regelungsblockes c13, bis er aufser Berührung mit letzterem gelangt, in welchem Augenblicke alsdann die Feder c10 zur Wirkung gelangt und , die Schiebklaue c2 in Eingriff mit einem Zahne der Segmentoberfläche bringt, so dafs bei weiter fortgesetzter Bewegung des Hebels c5 in der Richtung des Pfeiles 80 das Zahnsegment c und sein Hebel als ein zusammengehöriges Stück mit dem die Klaue tragenden Hebel bewegt werden. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die den gröfsten Ausschlag veranlassende Stelle der Curvennuth c7 an dem Rollenzapfen c6 vorbeigegangen ist. Bei der beschriebenen Aufwärtsbewegung des Hebels de bewegt sich das Horn d in gleichem Mafse von dem •Spindelkopfe hinweg nach abwärts, so dafs das Arbeitsstück um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben werden kann. Nachdem das Arbeitsstück in noch zu beschreibender Weise um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben worden ist, bringt die Curvenscheibe c8 den die Klaue tragenden Hebel in seine gewöhnliche Stellung zurück. Bei dieser Rückkehrbewegung des Hebels gelangt der Kurbelarm cie wieder auf den Regelungsblock , wodurch der Zapfen c3 entgegen der Wirkung der Feder c10 gedreht und die Schiebklaue aufser Eingriff mit ihrem Sperrzahnsegmente c gebracht wird, so dafs letzteres und sein Hebel d6 unter den Einflufs der Federn di0 gelangen, welche das Horn nach oben und den Hebel de nach unten bewegen, bis das Arbeitsstück gegen die Platte dse zu liegen kommt. Wie ersichtlich, beginnt die Bewegung des Horns d entgegen der Wirkung seiner Feder dw zu der Zeit, wenn die Klaue c2 in Eingriff mit dem Sperrzahnsegmente c gelangt, um eine zwangläufige Verbindung der Bewegungsvorrichtung des Horns mit dem Hebel c5 herbeizuführen, wobei die Gröfse der Abwärtsbewegung des Horns von der den Draht tragenden Spindel hinweg von der Stellung des Regelungsblockes c13 abhängt, welch letzterer so eingestellt werden kann, dafs der Kurbelarm c16 auf eine längere oder kürzere Zeit mit ihm in Eingriff bleibt, um das Zusammenwirken der Klaue c2 mit dem Sperrzahnsegmente so lange zu verhindern, bis die Curvenscheibe ca einen gröfseren oder kleineren Theil ihrer Kreisbewegung vollendet hat. Da nun der eine Arbeiter möglicherweise das Horn mehr als der andere wird senken wollen, so wird die Regelungsvorrichtung c13 zweckmäfsig verstellbar eingerichtet. Die Spule von Gewindedraht, von welchem die Schrauben abgeschnitten und in das Arbeitsstück eingebracht werden (der aber in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist), befindet sich auf einer Rolle g (Fig. 4).
Um die Drahtvorschubvorrichtung aufser Wirkung setzen zu können, ohne die Maschine anhalten zu müssen, so dafs der Arbeiter das Arbeitsstück auf das Horn aufbringen und von demselben abnehmen kann, ist eine Anhaltevorrichtung für den Drahtvorschub vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Arme oder Hebel h (Fig. 3, 6, 10, 11, 12 und 8), welcher auf einem Zapfen hl am Ansätze h2 drehbar gelagert und an der bei h"1 eine Klinkenplatte /j4 angeordnet ist, die an der oberen Fläche des Armes/2 zwischen diesem und dem Schraubenkopfe Λ5 beweglich angeordnet ist. Die Schraube h5 tritt in den Arm h durch einen Begrenzungsschlitz h6 in der Platte /?4 ein, auf welch letztere an der einen Seite eine Feder h7 drückt, die mit ihrem einen Ende in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise am Arme Λ4 befestigt ist und dahin wirkt, die entgegengesetzte Seite der Platte /?4 in Berührung mit einem vorstehenden Ansätze am Hebel b (Fig. 3 und 10) zu halten, wenn der Arm h so gedreht wird, dafs die Klinkenplatte hl mit dem genannten Ansätze zusammenwirkt (Fig. 11 und 12). Letzterer wird bei der Bewegung des Hebels b nach oben über die Platte hl
bewegt, wenn die Muffe <215 sich in ihrer untersten Stellung befindet, so dafs alsdann die Feder h? die Platte /24 unterhalb oder in die Bewegungsbahn des Ansatzes h9 bringen kann, wodurch dieser Ansatz eine feste Widerlage erhält und der Hebel b entgegen der Wirkung seiner Feder b9 in seiner untersten Stellung gehalten wird. Der Lagerzapfen h1 für den Hebel oder Arm h wird in jeder Stellung, in die er gebracht ist, durch eine Reibungsbremse gehalten, die aus einem Bremsschuh Λ60 besteht, der auf den genannten Zapfen einwirkt und mit einem Schafte h61 versehen ist. Letzterer ist beweglich in einem hohlen Theile /ζβ2 des Vorsprunges Λ2 untergebracht und wird von einer Feder ft63 umschlossen, die sich gegen den Bremsschuh und gegen einen den hohlen Theil /j62 schliefsenden Deckel anlegt. Es liegt auf der Hand, dafs die' Platte /?4 auch als ein Theil des Hebels h ausgebildet sein könnte; in diesem Falle würde aber der Arbeiter die Maschine beobachten müssen, bis der Ansatz /i9 über die Bewegungsebene des Armes h hinweggelangt ist; wenn man aber die Platte durch Anbringung der Feder W und Begrenzung ihrer Bewegung durch den Schlitz /z6 für eine selbstthätige Wirkungsweise einrichtet, dann kann der Arm h auf die Maschine zu gedreht werden, auch wenn der Ansatz h9 sich in seiner untersten und die Muffe α15 sich in ihrer höchsten Stellung befindet, und es wird alsdann, sobald der Ansatz h9 über die Bewegungsebene der Platte /2* gelangt ist, die Feder W diese Platte in die Bewegungsbahn des genannten Ansatzes bringen und eine Zurückbewegung des Hebels b in die gewöhnliche Stellung unter dem Einflüsse der Feder b9 verhindern, so dafs die Curvenscheibe b11 ihn wieder bewegen kann. Der Hebel h wird in dieser Stellung durch die oben beschriebene Bremsvorrichtung gehalten. Soll der Drahtvorschub wieder beginnen, so schwingt man den Hebelarm h wieder nach aufsen, wie beschrieben.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Maschine zum Einbringen von Gewindedraht in die Aufsensohle von Schuhwerk, bei welcher ein Vorschieben und Abschneiden des Drahtes in der jeweiligen Dicke des Arbeitsstückes entsprechenden Längen dadurch herbeigeführt wird, dafs die Zuführung von der mit einer schrägen Fläche (dil) versehenen Vorschubvorrichtung (b bl) und der mit dieser Fläche zusammenwirkenden , an einem mit dem Horn (d) verbundenen Hebel (d%)" befestigten Mefsvorrichtung in Gestalt eines abgeschrägten Ansatzes (ds0) beeinflufst wird.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Drahtvorschubhebel (b) mit einem Ansätze (h9) versehen ist, mit dem eine selbsttätige Anhaltevorrichtung (hl h7 /160J derart zusammenwirkt, dafs der Vorschubhebel (b) von seiner Feder (b9) nicht gehoben werden kann und dadurch der Drahtvorschub selbsttätig unterbrochen wird, ohne dafs die Maschine zum Stillstand gebracht wird.
3. Eine Maschine nach Anspruch 1, bei welcher das Horn (d) zwangläufig gesenkt wird, um einen Vorschub des Arbeitsstückes durch die von dem Blocke (cli) und dem Arme (c1®) beherrschte Verbindung des Hebels (d&) mit dem durch Excenter angetriebenen Hebel (c&) zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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