DE1049558B - - Google Patents
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- DE1049558B DE1049558B DENDAT1049558D DE1049558DA DE1049558B DE 1049558 B DE1049558 B DE 1049558B DE NDAT1049558 D DENDAT1049558 D DE NDAT1049558D DE 1049558D A DE1049558D A DE 1049558DA DE 1049558 B DE1049558 B DE 1049558B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannbeton-Montagedecke, bei der zwischen vorgefertigte, parallel angeordnete,
vorgespannte dielenartige Tragglieder aus Stahlbeton, die mit nach oben herausragenden, zur
Bewehrung dienenden Drahtbügeln versehen sind, übliche Deckensteine, z. B. Deckenhohlsteine, verlegt
sind und der zwischen den Deckensteinen und oberhalb der parallel angeordneten Tragglieder verbleiende
Raum mit Ortbeton ausgefüllt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, die Montagedecke in der Weise auszubilden,
daß sie als starre Scheibe wirkt und daß gleichzeitig eine geringere Dicke der Montagedecke
gegenüber den bekannten Ausführungen erreicht wird, so daß die Montagedecke infolge Ersparnis an Beton
auch wesentlich billiger als die bekannten Montagedecken ist.
Bei den bekannten Spannbeton-Montagedecken ist es notwendig, daß zur Erreichung einer Scheibenwirkung
in horizontaler Richtung die zwischen den Fertigteilen liegenden Fugen mit Ortbeton ausgefüllt
werden und eine mehrere Zentimeter dicke Druckbetonschicht m.it entsprechender Bewehrung aufgebracht
werden muß.
Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß erhebliche Mengen an Beton und Bewehrungseinlagen
benötigt wurden, wodurch die Fertigung von als Scheiben wirkenden Montagedecken sehr teuer ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Montagedecken besteht darin, daß mit dem aufzubringenden Druckbeton
das Deckengewicht wesentlich erhöht wird.
Schließlich besteht durch das Aufliringen der Druckbetonschicht auch noch der Nachteil, daß die
Dicke der Decke die lichte Wohnraumhöhe verringert.
Diese Nachteile der bekannten Montagedecken werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zwischen
die vorgefertigten, parallel angeordneten dielenartigen Tragglieder in einer oder beiden diagonalen Richtungen
des Deckenfeldes oder in Querrichtung zu den Traggliedern streifenartig Platten verlegt und auf die
Platten Bewehrungsstähle aufgelegt sind und daß der oberhalb der Platten und zwischen den Deckensteinen
verbleibende Raum mit Ortbeton ausgefüllt ist.
Mit der Erfindung wird zunächst der Vorteil erzielt, daß die Spannbeton-Montagedecke selbst als
Scheibe wirkt, da der diagonal oder kreuzweise angeordnete Aussteifungsverband durch die Spannbeton-Montagedecke
hindurch verläuft. Eine Druckbetonschicht ist daher nicht mehr notwendig. Damit ist in
vorteilhafter Weise eine erhebliche Gewichtsverringerung der Spannbeton-Montagedecke verbunden, so daß
auch die statischen Verhältnisse wesentlich günstiger sind.
Ein weiterer Vorteil bei der Montagedecke gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie durch den Wesfall
Spannbeton-Montagedecke
Anmelder:
Werner Schröder,
Düsseldorf, Schumannstr. 23,
Werner Schröder,
Düsseldorf, Schumannstr. 23,
und Rolf Bönninghaus,
Hamm (Westf.), Jägerallee 51
Hamm (Westf.), Jägerallee 51
Werner Schröder, Düsseldorf,
und Rolf Bönninghaus, Hamm (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
des Überbetons erheblich billiger ist. Außerdem kann eine gemäß der Erfindung ausgestaltete Spannbeton-Montagedecke
in einer wesentlich kürzeren Arbeitszeit gefertigt werden.
Schließlich wird in vorteilhafter Weise auch die Dicke der Spannbeton-Montagedecke verringert, wodurch
auch der nutzbare Raum vergrößert wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert,
und zwar zeigt
Fig. 1 den Ausschnitt einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Spannbeton - Montagedecke in Draufsicht
und
Fig. 2 die Montagedecke im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. \.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spannbeton-Montagedecke besteht im wesentlichen ans einer
größeren Anzahl parallel angeordneter dielenartiger Spannbeton-Tragglieder 2. aus denen nach ol>en gerichtete
Bewehrungsbügel 8 hervorstehen. Die Spannbeton-Tragglieder 2 liegen mit ihren Enden auf dem
Mauerwerk 1 auf. welches die Wandung des betreffenden Raumes oder Gebäudes bildet.
Auf die Spannbeton-Tragglieder 2 sind vorwiegend Deckensteine 6 aufgelegt, die bei dem Ausfiihrungsbeispiel
der Zeichnung als Deckenhohlsteine ausgebildet sind.
Die randseitigen Spannbeton-Tragglieder 2 werden seitlich durch Ausgleichsteine 4 an das Mauerwerkl
angeschlossen.
An der Stirnseite der Spannbeton-Tragglieder ist der Hohlraum der Deckensteine durch aus Beton bestehende
Zwischenstege oder Riemchen 11 abgeschlossen.
809 747i29
Claims (4)
1. Spannbeton-Montagedecke, bei der zwischen vorgefertigte und vorgespannte dielenartige Tragglieder
aus Stahlbeton, die mit nach oben herausragenden Bewehrungsbügeln versehen sind, übliche
Deckensteine, z. B. Deckenhohlsteine, verlegt sind und der zwischen den Deckensteinen und oberhalb
der parallel angeordneten Tragglieder verbleibende Raum mit Ortbeton ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die parallel angeordneten dielenartigen Tragglieder (2) in einer oder
beiden diagonalen Richtungen des Deckenfeldes oder in Querrichtung zu den Traggliedern Platten
(5) streifenartig verlegt und auf die Platten (5) Bewehrungsstähle (10) aufgelegt sind und daß der
oberhalb der Platten (5) und zwischen den Deckensteinen (6) verbleibende Raum mit Ortbeton (9)
ausgefüllt ist.
2. Spannbeton-Montagedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der streifenartig
verlegten Platten (5) kleiner als die Höhe der Deckensteine (6) ist.
3. Spannbeton - Montagedecke nach Anspruch! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
randseitigen Traggliedern (2) und dem tragenden Mauerwerk (1) flache Ausgleichsteine (4) verlegt
sind.
4. Spannbeton - Montagedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwischen den Traggliedern
verlegten Deckenhohlsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung λόπ Querrippen oder
Wechselbalken die Stirnseiten der an die Querrippen oder Wechselbalken anstoßenden Deckenhohlsteine
durch stegartig angeordnete Platten oder Riemchen (11) abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 747/29 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049558B true DE1049558B (de) | 1959-01-29 |
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ID=590156
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DENDAT1049558D Pending DE1049558B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049558B (de) |
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