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DE104921C - - Google Patents

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Publication number
DE104921C
DE104921C DENDAT104921D DE104921DA DE104921C DE 104921 C DE104921 C DE 104921C DE NDAT104921 D DENDAT104921 D DE NDAT104921D DE 104921D A DE104921D A DE 104921DA DE 104921 C DE104921 C DE 104921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
coin
lock
key
turned
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Active
Application number
DENDAT104921D
Other languages
English (en)
Publication of DE104921C publication Critical patent/DE104921C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand dieser Erfindung bildet ein Mechanismus an Schlössern von mit Münzeneinwurf versehenen Anschliefsautomaten, welcher dazu dient, das Schliefsen zu verhindern, wenn keine Münze in den Apparat eingeführt ist.
Der Mechanismus besteht im Wesentlichen aus- zwei auf dem Schlofskasten drehbar gelagerten Hebeln, deren einer sich einem (z. B. auf dem Riegelschaft angebrachten) Zapfen in den Weg stellt, wenn keine Münze eingeführt wurde.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar ist ein Schlofs eines Anschliefsautomaten gezeichnet, dessen Theile sich in der Stellung befinden, welche dieselben einnehmen, wenn eine Münze eingeführt wurde.
Fig. ι zeigt das Schlofs offen;
Fig. 2 ist die Seitenansicht hierzu;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x im Grundrifs;
Fig. 4 stellt das Schlofs während des Schliefsens dar;
Fig. 5 zeigt das Schlofs in geschlossenem Zustande.
Die in eine neben dem Schlosse am Automaten befindliche Fallrinne k eingeführte Münze gelangt auf ihrem Wege in eine Aussparung der Rinne k und wird in dieser zunächst festgehalten, wie Fig. 2 darstellt, durch eine vorstehende Kante m1 des gekröpften Endes m eines Hebels a des Sperrmechanismus. Dieser Hebel α ist nun mittelst einer Feder i mit einem anderen Hebel b verkuppelt und wird von derselben nach der Münze hingezogen. Der Drehpunkt des Hebels b ist zweckmä'fsig auf derselben Stelle angebracht wie der des Hebels a, der Hebel b wird durch eine stärkere Feder h als diejenige vom Hebel a von der Münze abgebogen, was zur Folge hat, dafs der Hebel b unter Einflufs dieser stärkeren Feder h und durch Mitnahme des Hebels a (mittelst der Nase α1) sich gegen einen Anschlagstift r legt, wenn das Schlofs offen ist.
Für den Schlüssel ist nun im dargestellten Falle eine Nufs 0 vorgesehen, an welcher sich auch die den Riegelschaft c bewegende Nase c2 befinden kann, und ist ferner an derselben ein Stift ο1 angebracht, welcher bei Drehung des Schlüssels in der Pfeilrichtung (Fig. 1) zwar den Hebel b bei Seite schiebt, aber auf den mit letzterem verkuppelten Hebel α unmittelbar keinen Einflufs hat.
Ist nun keine Münze im Apparat und wird die Schlüsselführung 0 gedreht, so wird dem Hebel α gestattet, der Bewegung von b zu folgen, indem die Feder i den Hebel α mitzieht, und wird sich die Kante a1 des Hebels a einem zweckmäfsig auf dem Riegelschaft befindlichen Stift c1 in den Weg stellen und so die Benutzung des Schlosses verhindern.
Ist aber eine Münze im Apparat, so kann der Hebel α der Bewegung von b nicht folgen, weil sich der Arm m des Hebels α gegen die Fläche der Münze legt; der Riegelstift c1 kann dann frei in seinem Schlitz passiren, er trifft dabei auf den Rücken des Hebels α (s. Fig. 5)
und drückt denselben seitwärts, so dafs die Münze vom Arm m und der Kante m1 frei wird und in die Kasse rollen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nach Einwurf einer Münze durch den Schlüssel zu schliefsendes Schlofs, dadurch gekennzeichnet, dafs von zwei durch Federn von verschiedener Spannung mit einander verkuppelten Hebeln der eine b bei Drehung des Schlüssels gedreht wird und den anderen nunmehr der Wirkung seiner Feder i überlassenen Hebel α folgen läfst, so dafs dieser sich einem Zapfen ci auf dem Riegelschafte c in den Weg stellt, wenn keine Münze im Schlofs ist, wogegen nach Einwurf einer Münze der umgebogene Arm m des Hebels α sich gegen die Münze legt und dadurch verhindert, dafs der Hebel α in die Sperrlage gedreht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT104921D Active DE104921C (de)

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