DE104737C - - Google Patents
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- DE104737C DE104737C DENDAT104737D DE104737DA DE104737C DE 104737 C DE104737 C DE 104737C DE NDAT104737 D DENDAT104737 D DE NDAT104737D DE 104737D A DE104737D A DE 104737DA DE 104737 C DE104737 C DE 104737C
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- Germany
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- valve
- carbon dioxide
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- bottle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0456—Siphons, i.e. beverage containers under gas pressure without supply of further pressurised gas during dispensing
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
PAUL MENZ in BERLIN. Siphonverschlufs.
Zusatz zum Patente JU 101366 vom 7. April
Vorliegende Erfindung stellt eine weitere Ausführungsform des durch das Patent
Nr. 101366 geschützten Siphons dar, und.
zwar besteht die Verbesserung darin, dafs das geschützte Rückschlagventil auch beim Füllen
des-Behälters mit Kohlensäure das Verschliefsen des Steigrohres gestattet, so dafs das Ausflufsrohr
beim Füllen offen bleiben darf, während bei dem Haupt-Patent das Ausflufsrohr beim
Füllen des Behälters durch eine Schliefsschraube geschlossen werden. mufste. Diese neue Construction
des Ventils soll aber auch bei Siphons mit besonderem Kohlensäurebehälter zur Verwendung
kommen, wobei dasselbe den Vo'rtheil bietet, dafs die zur Abdichtung verwendete
Packung nicht dem zerstörenden Einflufs der unter hohem Druck befindlichen Kohlensäure
ausgesetzt ist, indem sie von dem Ventilkegel überdeckt bezw. geschützt wird, so dafs
sie sich nicht abnutzen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist in .
Fig. ι ein Verticalschnitt durch einen Siphon ohne Kohlensäurebehälter, in
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch einen Siphon mit Kohlensäurebehälter dargestellt.
Das Ventil (Fig. 1) besteht, wie beim Haupt-Patent, ebenfalls aus zwei harten Theilen h
und z, die durch einen Gummischlauch k so verbunden sind, dafs derselbe zwischen den
beiden Ventiltheilen dehnbar bleibt, um durch Niederdrücken oder Zurückziehen des unteren
Theiles i das Steigrohr zu schliefsen oder zu öffnen; der Verbindungsschlauch reicht aber
an dem unteren Theile i nur so weit herab, dafs er daran befestigt werden kann, während
der übrige Theil des Ventils freibleibt und auch keine Auslafsöffnung für die Kohlensäure
hat. Dagegen ist der Ventiluntertheil i ganz durchbohrt und innen mit einem Ventilkegel
α ausgestattet, ,der sich in der unteren erweiterten Bohrung befindet und durch eine
Spiralfeder b mäfsig stark an eine Abdichtungsfläche angedrückt wird. Die Spiralfeder hat
ihre Auflage auf der durchlochten Schlufsschraube c, die den Boden des Ventils ,bildet.
Theil i wird durch die Schraube d auf- und niederbewegt, indem sie zufolge der Ueberdeckung
ihres Kopfes durch die Verschraubung η bei ihrer Bethätigung stets in gleicher
Höhe gehalten wird, so dafs sie beim Rechtsoder Linksdrehen den Theil i heben oder
senken mufs. Die Drehung der Schraube d geschieht vermittelst desabnehmbaren Schlüssels 0
(Fig. 2). Senkt man nun den unteren Theil. i (Fig. 1), wodurch das Steigrohr m geschlossen
wird, und verbindet nach Entfernung des Schlüssels 0 den Siphon mit der Kohlensäureleitung
f (Fig. 1), so strömt die Kohlensäure an der Schraube d entlang bezw. durch die in
ihrem Gewinde befindliche Nuth g ins Ventil, drückt den Ventilkegel α nieder und tritt durch
den durchlochten Ventilboden in die Flasche. Das Ausflufsrohr q kann hierbei offen bleiben,
da das Steigrohr m geschlossen ist. Wird der
Druck der Kohlensäure nach erfolgter Füllung abgestellt, so hebt die Spiralfeder das Ventil a
wieder gegen die Abdichtungsfläche, an welche es durch den Druck vom Innern der Flasche
her fest angeprefst wird, so dafs eine absolute Abdichtung erzielt ist.
Soll das Ventil für Siphons mit Kohlensä'urebehälter
verwendet werden (Fig. 2), so ist die durchlochte Schlufsschraube c (Fig. 1) durch
eine dichte Schraube c1 (Fig. 2) zu ersetzen, die mit einer Gewindebohrung für die Verschlufsstange
r zum Bierausflufs versehen ist. Für den Eintritt der Kohlensäure in den Behälter
ist in diesem Falle im unteren Theile i eine seitliche Oeffnung s angeordnet, die aber
unverdeckt bleibt. Beim Senken des Ventils wird dann sowohl der Kohlensäurebehälter
bei t, als auch der Bierausflufs bei u geschlossen, so dafs die Füllung des Kohlensäurebehälters
durch den Stutzen n, wie bei Fig. i, erfolgen kann. Beim Heben des Ventils
wird sowohl Kanal ν als auch der Bierausflufskanal w geöffnet, so dafs die Kohlensäure
durch den Kanal ν in die Flasche einströmen und das Getränk durch den Kanal n>
aus der Flasche ausströmen kann. Da die Packung ρ von dem Ventil α ganz überdeckt ist, so ist
sie nicht dem zersetzenden Einflufs der Kohlensäure, den dieselbe bei hoher Spannung ausübt,
ausgesetzt und bleibt daher immer unverändert brauchbar.
Claims (2)
1. Siphonverschlufs nach Art des Patentes Nr. 101366, dadurch gekennzeichnet, dafs
anstatt der als Ventil ausgebildeten Verlängerung des Gummibezuges nach unten in dem Ventiltheil (i) eine Längsbohrung
mit darunter befindlichem, durch eine Feder angedrückten Ventil (a) vorgesehen-ist, so
dafs die Kohlensäure durch dieses auch bei geschlossenem Steigrohr in die Flasche eintreten,
aus dieser aber nicht wieder entweichen kann (Fig. 1).
2. Eine Ausführungsform des Siphonverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs bei dem Ventiltheil (i) die Kohlensäure beim Einführen, anstatt durch eine Längsbohrung in die Flasche
zu treten, seitlich durch eine Oeffnung (s) im Ventiltheil (i) in einen Kohlensäurebehälter
gelangen kann, wobei der Ventiltheil (i) durch eine Schraube (cl) geschlossen
ist (Fig. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104737C true DE104737C (de) |
Family
ID=375082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104737D Active DE104737C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104737C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6624285B2 (en) | 1999-12-23 | 2003-09-23 | Basf Aktiengesellschaft | Polyesters blocked with isomeric nonanols, method for producing them and use thereof as softeners |
-
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- DE DENDAT104737D patent/DE104737C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6624285B2 (en) | 1999-12-23 | 2003-09-23 | Basf Aktiengesellschaft | Polyesters blocked with isomeric nonanols, method for producing them and use thereof as softeners |
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