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DE1047375B - Geraet zur Untersuchung von Koerperhoehlen - Google Patents

Geraet zur Untersuchung von Koerperhoehlen

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Publication number
DE1047375B
DE1047375B DES48588A DES0048588A DE1047375B DE 1047375 B DE1047375 B DE 1047375B DE S48588 A DES48588 A DE S48588A DE S0048588 A DES0048588 A DE S0048588A DE 1047375 B DE1047375 B DE 1047375B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
tube
flash
capacitors
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES48588A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Andre Gabriel Franco Foures
Jean Rene Marie Girard
Robert Louis Marie De Montard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR DE CONSTRUCTION D APP MEDIC
Original Assignee
FR DE CONSTRUCTION D APP MEDIC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FR DE CONSTRUCTION D APP MEDIC filed Critical FR DE CONSTRUCTION D APP MEDIC
Publication of DE1047375B publication Critical patent/DE1047375B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00002Operational features of endoscopes
    • A61B1/00004Operational features of endoscopes characterised by electronic signal processing
    • A61B1/00006Operational features of endoscopes characterised by electronic signal processing of control signals
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    • A61B1/00179Optical arrangements characterised by the viewing angles for off-axis viewing
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    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
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    • A61B1/0676Endoscope light sources at distal tip of an endoscope

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Description

  • Gerät zur Untersuchung von Körperhöhlen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Untersuchung von Körperhöhlen (Endoskop u. dgl.), wie es bei der Ausübung der Artzpraxis verwendet wird. Ziel der Erfindung ist es, dem praktischen Arzt zu gestatten, in erster Linie die Hohlräume und inneren Organe des menschlichen Körpers zu beobachten, und zwar sowohl die direkt zugänglichen als auch diejenigen, die dwrch einen einzigen künstlichen Zugang eröffnet wurden. In zweiter Linie soll der Arzt mit diesem Gerät, falles er es für zweckmäßig hält, photographische Aufnahmen dieser Hohlräume und Organe vornehmen können.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge zur Herstellung von photographischen Endoskopaufuahmen, insbesondere Farbaufnahmen, gemacht worden. In einer derartigen Vorveröffentlichung ist ein Gastroskop beschrieben, wobei erwähnt ist, daß vor der Glühlampe auch eine El ektronenblitz anordnung zur Vornahme von Farbaufnahmen vorgesehen sein kann.
  • Die praktsiche Ausführung dieses Vorschlages stößt aber auf erhebliche Schwierigkeiten. Es sind bis heute Gastroslçope bekannt, bei denen die Blitzröhre für die Farbaufnahmen und die Glühlampe nebeneinander angeordnet sind. In der Gastroskopie kann nämlich zwar ein Instrument mit großem Durchmesser Verwendung finden, aber die Länge des Gerätes vor der Frontlinse des Objektivs muß so kurz wie möglich sein. Der Vorschlag, eine Glühlampe am Optikrohr anzubringen und die Blitzröhre an das vordere Ende des Gastroskops zu setzen, ist also unausführbar.
  • Bei der Untersuchung anderer Körperhöhlen, insbesondere in der Laparoskopie und Cystoskopie, liegen die Verhältnisse anders. Hier können Instrumente Verwendung finden, die vor der Frontlinse noch verhältnismäßig lang sind, aber sie müssen unbedingt einen möglichst geringen Durchmesser haben. Es ist vorgeschlagen worden, hier so vorzugehen, daß die Blitzröhre in eine mit Metallmantel versehene Sonde eingeschlossen wird, um eine Gefährdung des Patient ten durch die Hochspannung auszuschließen. Die Optik muß dann durch ein zweites Rohr in die Körperhöhle eingeführt werden. Diese Verwendung zweier getrennter Geräte, von denen das eine zur Beleuchtung und das andere zum Photographieren dient, ist umständlich und führt wegen der schwierigen Einstellung nur zu Zufallsergebnissen. Die Verwendung als Cystoskop ist von vornherein ausgeschlossen, weil hier nur eine Eintritts öffnung zur Verfügung steht. Aber auch bei der Bauchhöhlenuntersuchunt, ist ein doppelter operativer Eingriff nur in Ausnahmefällen vertretbar.
  • Ferner ist der Durchmesser der bekannten Beleuchtungssonde wesentlich größer als derjenige der Blitzröhre, weil für die Zündelektrode und das die öffnung in der Metallhülse verschließende Fenster Platz vor- banden sein muß. Dieses dicht eingesetzte Fenster ist wegen der medizinischen Verwendung des Gerätes unbedingt erforderlich. Die Vereinigung einer Optik und gegebenenfalls einer Glühlampe mit der bekannten Blitzröhrensonde stößt auf unüberwindliche Schwierigkeiten, da hierzu eine zweite Öffnung in der Metaflhülse in Höhe der Frontlinse der Optik angebracht werden muß. Diese Öffnung kann aber aus optischen Gründen nicht durch ein durchsichtiges Fenster versehtossen werden. Aus diesem Grunde muß ein eigenes Rohr zur Aufnahme der Optik vorgesehen sein, das keine Verbindung mit dem vollkommen dichten elektrischen Teil des Gerätes aufweisen darf. Ein derartiges Rohr für die Optik wäre leicht in der Sonde unterzubringen, wenn dann nicht die Anbringung der bekannten Blitzröhre unmöglich würde, falls man nicht die Blitzröhre seitlich von der Optik anordnet.
  • Hierdurch würde aber der Sondendurcbmesser verdoppelt, was, wie gesagt, aus medizinischen Gründen nur bei Gastroskopen zulässig ist.
  • Durch die Erfindung ist es erstmals möglich geworden, Blitzröhre, Glühlampe und Optik hintereinander in einem Sondenrohr von nur etwa 6 mm Durchmesser so unterzubringen, daß eine praktische Anwendung des Gerätes möglich ist. Da die verwendete Blitzröhre wegen ihrer winzigen Abmessungen eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer hat, mußte außerdem an leichte Auswechslungsmöglichkeit auch im Operationssaal gedacht werden, wobei jedoch die für medizinische Zwecke erforderliche Dichtigkeit und der Schutz des Patienten nicht aufgegeben werden dürfte Gemäß der Erfindung ist ein Gerät zur Untersuchung von Körperhöhlen durch eine einzige Öffnung, das die Betrachtung mit dem Auge unter Beleuchtung durch eine Glühlampe und die farbenphotographische Aufnahme unter Beleuchtung durch eine Blitzröhre gestattet. wobei die beiden Lampen in einer Sonde untergebracht sind, die außerdem eine Optik enthält und mit der eine Kamera und ein Spannungserzeuger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtquellen am Ende eines Beleuchtungsrohres unabhängig von derin dem Beleuchtungsrohr befindlichen Optik befestigt; sind, daß das Beleuchtungsrohr aus einem Hauptteil und einem abnehmbaren Endteil besteht, die je ein Fenster besitzen, daß der Hauptteil am vorderen Ende mit einem isolierenden Zwischenstück abgeschlossen ist, das innen und außen je einen über einen an der Hülse des Optikrohres entlang laufenden Zuführungsdraht mit einer hinteren Klemme verbundenen Anschluß trägt, wobei der innere Anschluß die im Hauptteil untergebrachte Niederspannungsglühlampe speist, während der Hochspannnngsanschluß für die Blitzröhre am Vorderende des Beleuchtungsrohres zugänglich ist, und daß das abnehmbare Ende des Beleuchtungsrohres aus der in eine Metallhülse eingeschlossenen Blitzröhre besteht, deren eine Elektrode in den Anschluß des Zwischenstückes eingreift, während die andere Elektrode mit der Metallhülse verbunden ist und die Zündelektrode durch eine äußere Metallisierung des Glaskolbens gebildet wird, so daß durch die mechanische Befestigung der in ihrer Hülse befindiichen Blitzröhre am Hauptteil des Beleuchtungsrohres der elektrische Kontakt mit dem Hochspannungsanschluß hergestellt und gleichzeitig die Rückleitung des hochgespannten Stromes zur Masse besorgt ist, die Kontakte dicht abgeschlossen und die Fenster des Hauptteiles und abnehmbaren Endteiles in gleiche Richtung gebracht sind.
  • Um dieses Gerät praktisch für Farbaufnahmen brauchbar zu machen, kann eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein, mit deren Hilfe der Arzt wahlweise bestimmte Energiemengen auf die Blitzröhre geben und eine naturgetreue Farbwiedergabe erzielen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Selbstverständlich fälIt jede technisch äquivalente Ausführungsform ebenfalls in den Rahmen der Erfindung. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Endoskopsonde, Fig. 2 das vollständige elektrische Schaltbild des erfindungs.gemäPsen Gerätes zur direkten Beobachtung und für Endoskopaufnahmen, Fig. 3 a und 3b eine Einzelheit der bei dem Gerät verwendeten Kamera und Fig. 4 eine Anordnung, die es gestattet, die Kamera auf Wunsch als Projektionsapparat für die mit dem Gerät gewonnenen Endoskopbilder zu benutzen.
  • Ein wesentliches Merkmal besteht in der Schaffung einer Endoskopsonde, die einen sehr kleinen Durchmesser von z. B. 1/2 cm aufweisen kann und gleichzeitig das vollständige Beleuchtungssystem zur Beobachtung und zur Blitzlichtaufnahme sowie das optische System zur Beobachtung und Photograpbie enthält.
  • Das otpische System, das in dem Rohr, das den SoreSenkörper bildet, gleiten kann, besitzt einen verhältnismäßig großen Querschnitt. Praktisch liegt dieser in derselben Größenordnung wie derjenige des Rohres des Beleuchtungssystems. Einerseits sind die eigentlichen Leuchtorgane zur Beobachtung und zur Aufnahme am Ende der Sonde angebracht, während andererseits nur zwei isolierte Drähte von geringem Durchmesser längs des optischen Systems in der Sonde laufen müssen.
  • Diese Leuchtorgane, die, wie gesagt, am Endteil der Sonde untergebracht sind, bestehen aus zwei Lampen: Die eine Lampe ist eine Niederspannungsglühlampe und dient als Beobachtungslampe, während die andere als Zwerg-Blitzlichtlampe ausgebildet wird und für die photographischen Aufnahmen dient. Die Optik, deren einziger Zweck darin liegt, dem Beobachter bzw. dem Aufnahmegerät die Bilder des betrachteten Hohlraumes zu übermitteln, und die dementsprechend aufgebaut ist, kann also einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben. Infolgedessen ist es möglich, Lichtbilder von ebenfalls verhältnismäßig großer Fläche zu erzielen, die demnach eine beträchtliche Vergrößerung zulassen.
  • Die Optik und die Beleuchtungsorgane sind in Fig. 1 gut sichtbar. Bei diesem bevorzugten Ausführungbeispiel ist die Blitzlichtlampe 18 in einem Endteil 2 untergebracht, der mechanisch und elektrisch an das Ende des Sondenkörpers 1 angeschlossen werden kann. Die mechanische Verbindung geschieht beispielsweise mittels eines Gewindes. Der elektrische Anschluß wird dabei selbsttätig vorgenommen, indem der Steckerstift 17 der Blitzlichtlampe 18 in eine spannungsführende Muffe 16 eingreift, die in der Mitte der Stirnseite des Körpers 1 angebracht ist.
  • Der andere Ansohlußpol der Lampe 18 steht bei 19 in unmittelbarer elektrischer Verbindung mit dem Metallmantel des Teiles 2. In diesem Teil ist ein Fenster 20 angebracht, hinter dem sich die Blitzlichtlampe befindet. Diese wird von einer geeigneten isolierenden Umhüllung gehalten.
  • Der Körper 1 der Sonde besitzt eine starre rohrförmige Wand 3 an deren Ende die Muffe 16 bebefestigt ist. Sie ist über einen Draht 14 an eine Durchführungsklemme 12 zwecks Zuführung der Hochspannung zur Blitzlichtlampe angeschlossen. Die Muffe 16 wird durch ein Isolierstück gehalten. Ferner geht ein weiterer isolierter Draht (in dem Schnitt der Fig. 1 nicht dargestellt) hinter dem Draht 14 vorbei und ist an eine Klemme 9 zur Speisung der Glühlampe 8 angeschlossen. Die Klemme ist vorzugsweise so eingerichtet, daß ein federnder Kontakt mit dem Fuß der Glühlampe 8 hergestellt wird, wenn diese in einem Halter 15 aus Kunststoff untergebracht wird.
  • Der Halter besitzt ferner eine Metallisierung, um die andere Klemme der Glühlampe 8 mit Masse zu verbinden.
  • Vor dieser Glühlampe 8 befindet sich ein zweites Fenster in der Wand 3. Seine Offnung ist so groß, daß es sowohl den Lichtstrom, der von der betrach teten Höhle zurückgeworfen wird, als auch den Lichtstrom der Glühlampe in die Höhle durchläßt. Das reflektierte Licht wird von der Optik 6 aufgenommen und zur Mündung der Sonde im rechten Teil der Zeichnung weitergeleitet.
  • Das optische System bildet eine Einheit für sich und ist in das Rohr 3 eingeschoben. Hierdurch kann es z. B. die Glühlampe 8 bzw. ihren Halter festhalten.
  • Die Glühlampe kann infolgedessen bei zurüchgezogener Optik unmittelbar durch das Fenster in ihren Halter eingesetzt werden, woraufhin sie durch Einschiebung der Optik verriegelt wird. Die Glühlampe könnte aber auch mit einer Fassung am Ende des optischen Systems befestigt werden, wobei sie dann beim Einschieben der Optik in ihre Normalstellung selbsttätig in die richtige Lage kommt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die Optik bei 7 eine abgeschrägte Austrittsfiäche, die z. B. unter einem Winkel von 1200 besteht, und ergibt also ein schiefer Gesichtsfeld. Die Bilder, die sie übermittelt, können entweder von der Beleuchtung des Hohl raumes durch die Beobachtungslampe oder durch die Blitzlichtlampe herrühren.
  • Rer Draht 14 ist an eine Klemme 12 angeschlossen, die durch eine isolierte Hülse in einem Rohr des Anschlußkörpers 4 festgehalten wird. Der andere, nicht sichtbare Draht ist bei 69 an einen Stift 10 angeschlossen, der durch den Isolierkörper 11 in einer weiteren Bohrung des Körpers 4 gehalten wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Körper 4 fest mit der Wand 3 der Sonde verbunden. Ferner ist beispielsweise ein mit Gewinde versehener Teil 5 am Ende der Optik angebracht. Er könnte auch am Sondehnkörper befestigt sein oder durch ein anderes Befestigungsmittel für die Kamera ersetzt werden. Der Teil hat die einzige Aufgabe, eine mechanische Verbindung der Sonde nach Fig. 1 mit dem Objektiv des Fhotoapparates herzustellen. Dieser kann aus einer kleinen Kamera mit Normalfilm, z. B. 35 mm, bestehen. Eine Muffe 60 kann diese mechanische Verbindung erleichtern. Sie wird einerseits auf den Teil 5 aufgeschraubt und andererseits lichtdicht mit dem Objektiv 54 der Kamera verbunden (Fig. 3).
  • In dieser Kamera 55 ist eine optische Vornchtung mit Totalreflexion, z. B. ein Prisma 52, hinter dem Objektiv 54 angebracht und bei 53 schwenkbar, so daß es zwei Stellungen einnehmen kann. In der ersten Stellung der Fig. 3 a werden die Lichtstrahlen über einen Spiegel 57 auf ein Betrachtungsgerät 58 geleitet. In dieser Stellung sieht also der Betrachter das Bild des betreffenden Hohlraumes. Da die hintere Fläche des Prismas versilbert ist gelangt kein Licht auf die lichtempfindliche Schicht des Films. Der Verschluß ist bei dem Gerät nicht erforderlich.
  • In der zweiten Stellung (Fig. 3b) ist das Prisma ausgeschwenkt und gibt den Lichtweg zur licht empfindlichen Schicht frei. In dieser zweiten Stellung wird die Aufnahme gemacht, während der Beobachter das Bild nicht mehr sehen kann. Dies ist auch nicht mehr erforderlich, weil er vorher die Anordnung entsprechend auf das gewünschte Bildfeld eingestellt hat.
  • Die Aufnahme kann selbstverständlich nur dann vor sich gehen, wenn die Kamera an der Sonde angebracht wurde. Während der Aufnahme wird außerdem noch vorzugsweise die Glühlampe ausgeschaltet, um zu verhindern, daß durch ihr Licht die Farben verfälscht werden, da sich bei Beleuchtung mit der Blitzlichtlampe 18 hohe Temperaturen ergeben. Hier kann darauf hingewiesen werden, daß die Kamera bei Bedarf in einen Projektionsapparat umgewandelt werden kann. Hierzu braucht der hintere Teil ihres Gehäuses nur abnehmbar gestaltet zu werden (Fig. 4).
  • Nach Abnahme des Deckels wird hier eine Beleuch tungsvorrichtung 64 angebracht. Diese besteht aus einer Lampe 65, einer Projektionsoptik 63 und einem Filmrahmen, der einen Schieber 62 und eine Andrückfeder 61 umfaßt. Die Beleuchtungsvorrichtung zeigt an sich keine Besonderheiten. Bei der Projektion wird das Prisma 52 hochgeklappt.
  • Da zwei verschiedene Lampen vorgesehen sind und insbesondere, auf alle Fälle, weil eine Blitzlichtlampe vorhanden ist, sind zusätzliche Maßnahmen zur Speisung der Lampen erforderlich. Hierzu dient ein Netzgerät 66 gemäß Fig. 2. Die Speisung soll so vorgenommen werden, daß ein zuverlässiger Betrieb und eine große Empfindlichkeit der Gesamtanordnung ge- währleistet ist. Außerdem muß die Sicherheit des Patienten, bei dem das Endoskop zur Anwendung kommt, gewährlcis:tet sein. Von diesem letzteren Gesichtspunkt aus ist für das Netzgerät, die Kamera und die Sonde ein gemeinsamer Masseanschluß vorgesehen. Dieser Masseanschluß ist so beschaffen, daß alle unter Spannung stehenden Leitungen und Organe sich im Innern eines Faradayschen Käfigs befinden, der beim Betrieb der Anordnung auf Erdpotential liegt; da die Außenwand der Sonde an Erde liegt, ist auch der Patient geerdet, was wesentlich zur Sicherheit der Anordnung beiträgt.
  • Andererseits wird jedes Teilgerät vorzugsweise mit einem dichten Gehäuse versehen, wodurch es gegen Korrosionen geschützt ist, die aus der Anwesenheit von Dämpfen eines Anästhetikums hervorgehen könnten.
  • Aus Fig. 1 zusammen mit dem Schaltbild der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zündelektrode der Blitzlichtlampe, die durch eine Metallisierung des Glaskolbens gebildet wird, geerdet ist. Hierdurch wird der Kolben kräftig geldihlt, so daß trotz erheblichen Energieumsatzes der Patient keine Verbrennungen erleiden kann.
  • Damit die Zündelektrode geerdet werden kann, muß der positive Pol der Schaltung mit Erde verbunden werden im Gegensatz zu den üblichen Schaltungen der Spannungserzeuger für Blitzlichtlampen.
  • Vom konstruktiven Gesichtspunkt aus soll das Netzgerät einen möglichst geringen Raum einnehmen, um die Anordnung besser handhaben zu können.
  • Das Netzgerät gemäß Fig. 2 enthält einen Eingangsübertrager, vorzugsweise mit mehreren Abgriffe der Primärwicklung, damit das Gerät an verschiedene Spannungen angeschlossen werden kann. Es sind zwei Sekundärwicklungen vorhanden. Die Wicklung 21 erzeugt die Hochspannung, während die Wicklung22 die Glühlampe speist. Zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung sind geerdete Abschirmungen vorgesehen. Ein Ende der Sekundärwicklung21 ist vorzugsweise über einen Schalter 23 mit einer Gleiohriohterzelle 24 verbunden. Wenn die Blitzlicht lampe in kürzeren Zeitabständen aufleuchten soll, könnte man einen Zweiwegegleichrichter anwenden.
  • Auf alle Fälle hat der Gleichrichter 24 mindestens einen Kondensator aufzuladen, der z. B. als Elektrolytkondensator ausgebildet sein kann. Aus praktischen Gründen sind vorzugsweise mehrere Ladekondensatoren 27, 28 und 31 vorgesehen.
  • Es ist ein Umschalter 26 vorhanden, über den in der dargestellten Stellung die Kondensatoren aufgeladen werden. In der unteren Stellung des Umschalters werden die Kondensatoren über einen Widerstand 25 entladen. Hierin liegt eine Bequemlichkeit für den Benutzer, da dieser bei Bedarf das Netzgerät spannungslos machen kann. Außerdem werden dank dieses Umschalters die Kondensatoren nicht zwecklos aufgeladen, wenn das Endoskop nur zur Beobachtung und nicht zur Aufnahme von Bildern verwendet wird.
  • Der Kondensator 27 kann als Hatlptko,ndensator bezeichnet werden, während die Hilfskondensatoren 28 und 31 ohne Schaden für die grundsätzliche Wirkungsweise des Gerätes weggelassen werden könnten.
  • Trotzdem sind Hilfskondensatoren nützlich, weil dadurch der Benutzer ein bequemes Mittel in der Hand hat, um die Blitzlichtenergie zu verändern. Durch die Anwendung einer Blitzlichtlampe kann eine korrekte Farbwiedergabe auf Tageslichtfilme erreicht werden, und zwar insbesondere wegen der hohen Temperatur des Blitzes. Die Energie desselben müßte jedoch eigentlich eine Funktion des Abstandes des zu photographierenden Gegenstandes, seiner Helligkeit und auch der Empfindlichkeit der verwendeten Emulsion sein, damit die Aufnahmen unter den besten Bedingungen gemacht werden. Nun ist der Liehtstrom durch di fast augenblickliche Entladung eines Kondensators gegeben. Die in demselben gespeicherte Energie hängt von seiner Kapazität und der Ladespannung ab. Zwecks Veränderung des Lichtstromes kann man also die Spannung oder Kapazität beeinflussen.
  • Praktisch wird vorzugsweise der Kapazitätswert verändert, weswegen mehrere Kondensatoren parallel geschaltet sind. Die An- und Ausschaltung der Hilfe kondensatoren muß jedoch so vorgenommen werden, daß keine schädlichen Schaltfunken auftreten. Deshalb liegt jeder Hilfskondensator in Reihe mit einem ÄViderstand 29 bzw. 32 zwischen der negativen Hochspannungsleitung und der Masse.
  • Die Widerstände 29 und 32 bewirken eine langsame Aufladung der Kondensatoren 28 und 31, wenn ihr Kurzschluß aufgehoben wird. Wenn bei einer Aufnahme die Ausschalter 30 und 33 offen bleiben, bleiben die Kondensatoren 28 und 31 praktisch ohne Einfluß, da sie während der kurzen Blitzdauer sich nicht entladen können. Wenn dagegen der Benutzer einen oder beide Widerstände kurzschließt, bringt er die betretende Zeitkonstante zum Verschwinden, und der oder die entsprechenden Kondensatoren sind unmittelbar parallel zum Hauptkondensator 27 geschaltet. Sie nehmen also im gleichen Maße wie dieser an der Entladung teil. Bei der Betätigung der Sahalter 30 und 33 entsteht aber kein Funken, weil die entsprechenden Kondensatoren schon ihre Ladung erreicht haben, die dem vollen Spannungsunterschied zwischen den Außenleitern entspricht Der Benutzer kann also zu jedem Zeitpunkt den Energiewert wählen, den er der Beleuchtung gehen will. Wenn eine solche Einstellung nur durch eine Spannungsregelung vorgenommen werden könnte, müßte der Benutzer die Ladespannung vorher wissen; denn wenn er sie zu groß eingestellt hätte, müßte er die ganze Anlage entladen, die Spannung von neuem einstellen und die erneute Aufladung des oder der Kondensatoren abwarten.
  • Die Kondensatoren27,28 und 31 laden sich also auf, ohne daß die derart an der negativen Hochspannungsl eitung -entstehende Spannung, die über die Verhindung 43 auf die Blitzlichtlampe gelangt, einen W ert erreicht, der zur Ionisierung führen könnte Gleichzeitig wird über den Widerstand 40 ein viel kleinerer Kondensator 41 aufgeladen. Er liegt in Reihe mit der Primärwicldung des Hochfrequenziibertragers 39. dessen Schundärwicklung in Reihe in die erw,:Wnte Verbindung 43 ein geschaltet ist. Der Kern dieses Übertragers kann aus einem magnetischen 0 rkstoff mit hohem Sättigunfgsvermögen, z. B. einem Ferrit. bestehen. Solange der Benutzer keinen Lichtilitz zu erzeugen wünscht, ist der Primärkreis dieses Cbertragers offen. Er kann zur Vornahme systemati.-scher Versuche mittels Druckknopfes 42 geschlossen werden. Dann entläde sich der Kondensator 41 plötzlich, und der von ihm erzeugte Spannungsimpuls wird mittels des Übertragers 39 in verzerrter Form auf die Leitung 43 übertragen, wo er eine Induktionsspannung erzeugt, welche die Blitzlichtröhre ionisiert und die plötzliche Entladung der anderen Kondensatoren des Stromkreises einleitet.
  • Der Stromkreis des Kondensators 41 wird auBerdem init derselben Wirkung bei jeder tatsächlichen Aufnahme geschlossen, wenn der Benutzer einen Schalter 51 betätigt. Dieser Schalter ist an der Kamera angebracht, und sein Schaltarm ist mit dem Prisma 52 gekoppelt. Durch Betätigung eines nicht dargestellten Handgriffes, der vorzugsweise zwecks möglichst rascher Wirkung mit einer Feder versehen ist, bewirkt der Benutzer in leicht ersichtlicher Weise das Umklappen des Prismas. Hierdurch wird der Lichtweg innerhalb der Kamera zur lichtempfin!dlichen Schicht freigegeben, der bis dahin bestehende Stromkreis der Glühlampe 8 unterbrochen und anschließend der Entladekreis des Kondensators 41 zur Masse hin gesciloslsen. Die Löschung der Glühlampe mittels Öffnens der Leitungen 48 und 49 hat den Vorteil, daß die Farbwiedergabe nicht verfälscht werden kann. Die Verbindung des Kondensators 41 über die Leitungen 47 und 46 mit Masse löst den Lichtblitz aus, der so rasch erfolgt, daß ein scharfes Bild entsteht, auch wenn der Patient sich in diesem Augenblick bewegt.
  • Es ist ein zweipoliger Ausschalter St dargestellt; man könnte aber auch ebensogut einen einpoligen ttmschalter verwenden, dessen Schaltarm geerdet ist und der die Erdung der Glühlampe aufhebt und den Kondensator 41 erdet.
  • Ferner ist eine Kontrollvorrichtung vorgesehen, damit der Benutzer jederzeit die Ladespannung der Kondensatoren überwachen kann Diese Kontrollvorrichtung besteht in einer Kippschaltung mit Glimmlampe 38. Über einen Spannungsteiler 34135 fließt ein Strom zwischen der negativen Hochspannung und der Masse. Daran ist eine übliche Kippschaltung aus Widerstand 36 und Kondensator 37 angeschlossen, wobei die Glimmlampe 38 parallel zum Kondensator liegt. Das Aufblinlçcn der Glimmlampe entspricht unmittelbar der Kippfrequenz, die ibrerseits unmittelbar mit dem Ladezustand der Energiespeicherkondensatoren verknüpft ist. Wenn die Glimmlampe nicht mehr blinkt, zeigt dies an, daß die Spannung abgesunken ist, wodurch der Benutzer, der die Schaltung betätigt hat, die Bestätigung erhält, daß die Blitzlichtlampe aufgeflammt ist. Eine unmittellbare Beobachtung ihres Aufleuchtens ist ja nicht möglich.
  • In der Schaltung nach Fig 2 ist die Sonde nur durch ihre beiden Lampen 8 und 18 anged!eutet, die vom Netzgerät 66 über die Verbindungen 43 bzw. 45 gespeist werden. Selbstverständlich darf auch der Masseansohluß 44 nicht vergessen werden.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Sonde zunächst zwecks Einführung in den Körper des Patienten, beispielsweise durch eine künstlich geschaffene Eingangspforte, verfügbar ist. ÄVenn die Sonde sich an Ort und Stelle befindet, befestigt der Arzt die Kamera daran. Nach Öffnung des Kameraverschlusses kann er bei heraufgeklapptem Prisma in Ruhe das betreffende Organ betrachten und den Ort der vorzunehmenden Aufnahme bestimmen. Die nötigen elektrischen Verbindungen sind selbstverständlich vorher hergestellt worden. Das Netzgerät ist je nach der Stellung des Schalters 26 in Bereitschaft oder nicht. Auf alle Fälle sind das Netzgerät und also auch die Kamera und das Sondengehäuse gut geerdet. Da die Aufladung der Kondensatoren dauernd beobachtet werden kann, braucht der Betrachter nach Einsbhaltung des Netzgerätes nur noch auf den Auslöseknopf des Schalters 51 zu drücken, um eine Aufnahme vorzunehmen. Die Glühlampe wird in der dargestellten Ausfühfungsform erst von neuem eingeschaltet, wenn der Benutzer die Kamera wieder in Bereitschaftsstellung bringt. Es können also keine Doppelbelichtungen vorkommen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Gerät zur Untersuchung von Körperhöhlen durch eine einzige Öffnung, das die Betrachtung mit dem Auge unter Beleuchtung durch eine Glühlampe und die farbenphobographische Aufnahme unter Beleuchtung durch eine Blitzröhre gestattet, wobei die beiden Lampen in einer Sonde untergebracht sind, die außerdem eine Optik enthält und mit der eine Kamera und ein Spannungserzeuger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lichtquellen am Ende eines Beleuchtungsrohres (3) unabhängig von der in dem Beleuchtungsrohr befindlichen Optik (6) befestigt sind, daß das Beleuchtungsrohr aus einem Hauptteil (1) und einem abnehmbaren Endteil (2) besteht, die je ein Fenster besitzen, daß der Hauptteil am vorderen Ende mit einem isolierenden Zwischenstück abgeschlossen ist, das innen und außen je einen über einen an der Hülse des Optikrohres (6) entlang laufenden Zuführungsdraht (14) mit einer hinteren Klemme (10, 12) verbundenen Anschluß trägt, wobei der innere Anschluß (9) die im Hauptteil untergebrachte Niederspannungs -glühlampe (8) speist, während der Hochspannungsanschluß (16) für die Blitzröhre am Vorderende des Beleuchtungsfohres zugänglich ist, und daß das abnehmbare Ende des Beleuchtungsrohres aus der in eine Metallhülse eingeschlossenen Blitzröhre (18) besteht, deren eine Elektrode (17) in den Anschluß (16) des Zwischenstückes eingreift, während die andere Elektrode (19) mit der Metallhülse verbunden ist und die Zündelektrode durch eine äußere Metallisierung des Glaskolbens gebildet wird, so daß durch die mechanische Befestigung der in ihrer Hülse befindlichen Blitzröhre am Hauptteil des Beleuchtungsrohres der elektrische Kontakt mit dem Hochspannungsansohluß hergestellt und gleichzeitig die Rückleitung des hochgespannten Stromes zur Masse besorgt ist, die Kontakte dicht abgeschlossen und die Fenster des Hauptteiles und des abnehmbaren Endteile in gleiche Richtung gebracht sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Beleuchtungsrohr geerdet ist und andererseits im Spannungserzeuger der positive Pol der Hochspannung ebenfalls an Erde liegt, während der hochspannungsführende Zuleitungsdraht (14) mit dem negativen Pol des Spannungserzeugers verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeuger auch die Glühlampe mit Niederspannung versorgt und daß zwecks einwandfreier Farbwiedergabe der Auslösehebel der Kamera den Niederspannungskreis unterbricht, bevor die Blitzröhre mit Hochspannung versorgt wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel gleichzeitig in der Kamera vom Lichtweg zur unmittelbaren Betrachtung auf den Lichtweg zur Bildaufnahme umschaltet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule im Spannungserzeuger aus einem Übertrager (39) mit zwei getrennten und isolierten Wicklungen besteht, dessen Sekundär- wicklung mit der Blitzröhre in Verbindung steht, während der Zündkondensator (41) in Reihe mit der Primärwicklung des Übertragers liegt und gleichzeitig mit dem Hauptladekondensator (27) auf die negative Hochspannung aufgeladen wird, sich jedoch über einen Stromkreis entladet, der über einen vom Auslösehebel der Kamera betätigten Kontakt geht.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der l Übertrager (39) einen Kern aus einem Werkstoff mit hoher Sättigung, z. B. einem Ferrit, besitzt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der negativen Hochspannungsklemme und der Masse ferner mehrere Nebenschlußkreise vorhanden sind, die je einen Widerstand (29, 32) in Reihe mit einem Kondensator (28, 31) enthalten, wobei die Zeitkonstante jedes Nebenschlusses vom Benutzer derart verändert werden kann, daß nach gleichzeitiger Aufladung aller Kondensatoren nur diejenige Entladungsenergie außer der am Hauptladekondensator (27) abgenommenen Energie wirksam werden kann, die vom Benutzer durch Veränderung der Zeitkonstanten eingestellt wurde.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Widerstand(29,32) mit einem Kurzschluß versehen ist, der vom Benutzer betätigt werden kann.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks systematischer Prüfung des Ladezustandes der Kondensatoren und der übrigen Schaltelemente ein Kulrzschlußschalter (42) zur Verbindung des Zündkondensators (41) mit Masse über die Primärwicklung des Hochspannungsübertragers vorgesehen ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entladung der Ladekondensato ren ohne Auslösung eines Lichtblitzes ein Schalter (26) vorgesehen ist, der die negative Hochspannungsleitung iiber einen Schutzwiderstand (25) mit Masse verbindet.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche spannungsführenden Drähte sich jeweils in einer geerdeten Metallhülse befinden, während die Verbindungen zwischen den einzelnen Teilgeräten durch abgeschirmte Kabel vorgenommen werden, so daß der Patient gegen Kurzschlüsse und statische Aufladungen völlig geschützt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeuger ein Blinkzeichen enthält, das aus einer Glimmlampe (38) in Kippschaltung besteht, um den Ladezustand der Kondensatoren anzuzeigen, wobei ein in Reihe mit der Glühlampe liegender Widerstand (36) zur Einstellung der Blinkfrequenz dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 890 854, 847 937, 849 360, 919 454, 969 237; Buch von Üyterhoeven: »Elektrische Gasentladungslampen«, Springer-Verlag Berlin, 1938, insbesondere S. 92.
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