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DE1046627B - Verfahren zur Herstellung von 2-Aminomethyl-1,3-dioxolanen, deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Aminomethyl-1,3-dioxolanen, deren Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen

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Publication number
DE1046627B
DE1046627B DET9956A DET0009956A DE1046627B DE 1046627 B DE1046627 B DE 1046627B DE T9956 A DET9956 A DE T9956A DE T0009956 A DET0009956 A DE T0009956A DE 1046627 B DE1046627 B DE 1046627B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dioxolanes
dioxolane
general formula
theory
yield
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET9956A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Scheffler
Dipl-Chem Dr August Kottler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Karl Thomae GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Karl Thomae GmbH filed Critical Dr Karl Thomae GmbH
Priority to DET9956A priority Critical patent/DE1046627B/de
Publication of DE1046627B publication Critical patent/DE1046627B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D317/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D317/08Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
    • C07D317/10Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings
    • C07D317/14Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 not condensed with other rings with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D317/28Radicals substituted by nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2-Aminomethyl-1,3-dioxolanen, deren Salzen und quaternären Ammoniumverbindungen Derivate des 1,3-Dioxolans können bekanntlich dadurch hergestellt werden, daß man Aldehyde und Ketone oder deren Acetale bzw. Ketale bei erhöhter Temperatur mit mehrwertigen Alkoholen unter Wasser- bzw. Alkoholabspaltung umsetzt oder Ketone mit Epoyverbindungen zur Reaktion bringt. Derartige Synthesen wurden bereits von M. Kühn (J. prakt. Chem. [N. F.], Bd. 156 [1940], S. 103 bis 149), in der deutschen Patentschrift 870116 und USA.-Patentschrift 2606909 beschrieben. Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 825416 und der USA.-Patentschrift 2606909 bekannt, daß sich Aminoalkyl-1,3-dioxolane durch Umsetzung der entsprechenden Halogenalkylverbindungen mit Aminen darstellen lassen.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß 1,3-Dioxolanderivate, die in 2-Stellung am gleichen Kohlenstoffatom sowohl durch eine Aminomethylgruppe als auch durch einen Arylrest substituiert sind, außerordentliche pharmakologische Wirkung besitzen.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-2-aminomethyl-1,3-dioxolanen der allgemeinen Formel sowie deren Salzen und quaternären Amzmoniumverbindungen. In dieser Formel bedeutet R und/oder R' ein Wasserstoffatom, eine Flydroxylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatom oder einen verzweigten oder unverzweigten Allzylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 und/oder R3 ein Wasserstoffatom, einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Oxyalkylrest, Cycloalkylrest oder Aralkylrest, wobei R2 und R3 auch zu einem gegebenenfalls weitere Heteroatome enthaltenden, 4- bis 6gliedrigen hydrierten heterocyclischen Ring verbunden sein können.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt bevorzugt aus 2-Halogenmethyl-1,3-dioxolanen und Aminen bei erhöhten Temperaturen sowie gegebenenfalls durch Behandlung der erhaltenen 2-Aminomethyl-1,3-dioxolane mit Säuren bzw. Alliylierungsmitteln, indem man 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolane der allgemeinen Formel in der R, R' und R1 die oben angegebene Bedeutung besitzen und Y ein Halogenatom bedeutet, mit Aminen der allgemeinen Formel in der R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen, umsetzt und gegebenenfalls Alkylierungsmittel der allgemeinen Formel R4 -X, in der R4 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkyl- oder Aralkylrest und X ein Halogenatom oder einen Methylsulfatrest bedeutet, verwendet. Die Umsetzung der 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolane mit Aminen erfolgt im allgemeinen bei Temperaturen von 100 bis 200°C und vorzugsweise zwischen 150 und 170°C.
  • Zweckmäßig wendet man das mit dem 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolan umzusetzende Amin im Überschuß an. 2 bis 5 Mol Amin auf 1 Mol Halogenverbindung haben sich als besonders günstig erwiesen. Die Reaktion erfolgt entweder durch direkte Einwirkung der Komponenten oder in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln, wie Alkohol, Butanol, Benzol oder Xylol, wobei man je nach dem Siedepunkt des verwendeten Amins bzw. des eventuell anwesenden Lösungsmittels das Reaktionsgemisch mehrere Stunden am Rückfluß kocht oder unter Anwendung von Druck im geschlossenen Gefäß erhitzt. Gegebenenfalls setzt man dem Reaktionsgemisch noch ein säurebindendes Mittel, wie Kaliumcarbonat oder Calciumoxyd, zu. Der Verlauf der erfindungsgemäßen Aminolyse von 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolanen war nicht vorherzusehen und ist überraschend, da in diesen Verbindungen das Halogenatom außerordentlich fest gebunden ist und bisher gegen andere Reste nicht ausgetauscht werden konnte.
  • So gelang es z. B. M. Kühn (J. prakt. Chem. [N. F.], Bd. 156 [1940], S. 119 bis 122) nicht, aus 2-Phenyl-2-chlor-bzw. -brommethyl-1,3-dioxolan durch mehrstündiges Kochen mit alkoholischer Natronlauge, Natriumalkoholaten oder Natriumacetessigester das Halogen abzuspalten. Er erhielt vielmehr bei all diesen Versuchen die Halogenverbindung nahezu quantitativ und unverändert zurück.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung von 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolanen mit Aminen verläuft hingegen überraschend glatt und führt mit guter Ausbeute zu den 2-Ary 1-2-aminomethyl-dioxolanen.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der 2-Ary12-aminomethyl-1,3-dioxolane, deren Salze und quaternären Ammoniumv erbindungen besteht darin, daß man in an sich bekannter Weise Aminoketone der allgemeinen Formel oder deren Salze mit Glykolen bzw. Epoxyverbindungen der allgemeinen Formel bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, vorzugsweise in Gegenwart saurer Katalysatoren oder Kondensationsmittel, wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Eisessig, Essigsäureanhydrid, Zinktetrachlorid oder p-Toluolsulfonsäure, umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen 2-Aryl-2-aminomethyl-1,3-dioxolane mit Säuren oder Alkylierungsmitteln der allgemeinen Formel R4 - X behandelt, wobei R, R', R1, R2, R3, R4 und X die oben angegebene Bedeutung besitzen.
  • Vorteilhaft löst man die Aminoketone und die Glykole bzw. Epoxyverbindungen in äquimolaren Mengen in einem indifferenten Lösungsmittel, z. B. Benzol, Toluol, Xylol oder Ligroin, gibt das Kondensationsmittel zu und kocht das Gemisch gegebenenfalls mehrere Stunden am Rüchfluß. Das im Falle der Umsetzung von Glykolen mit den Aminoketonen frei werdende Reaktionswasser kann dabei als azeotropes Gemisch mit dem betreffenden Lösungsmittel abgetrennt werden.
  • Die Abtrennung und Reinigung der Dioxolanbasen erfolgt bei beiden Verfahrensweisen vorteilhaft durch Eindampfen der Reaktionsmischung, Auflösen des Rückstandes in verdünnter Säure, Klärung der Lösung, Alkalisier en mit Alkalilauge und Ausschütteln mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie Äther oder Benzol, Eindampfen des organischen Lösungsmittels und Vakuumdestillation des verbleibenden Rückstandes.
  • Die Salze der Dioxolanbasen erhält man in einfacher Weise durch Behandlung mit anorganischen oder organischen Säuren, z. B. mit Chlorwasserstoff, Schwefelsäure oder Essigsäure, vorzugsweise in der Kälte, unter wasserfreien Bedingungen und in Gegenwart von Lösungsmitteln, in denen das betreffende Salz schwer löslich ist, z. B. in Äther oder Essigester.
  • Zur Herstellung der quaternären Ammoniumverbindungen mischt man die tertiären Dioxolanbasen, gegebenenfalls unter Zusatz eines Lösungsmittels, in dem das betreffende Salz schwer löslich ist, z. B. in Äther oder Essigester, mit äquivalenten oder überschüssigen Mengen Alkylierungsmittel und überläßt das Gemisch mehrere Stunden sich selbst oder erwärmt es im geschlossenen Gefäß auf Temperaturen bis 100°C.
  • Zur Reinigung werden die Salze aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln, wie Alkohol, Butanol und Essigester, umkristallisiert.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten 2-Aminomethyl-1,3-dioxolane besitzen bemerkenswerte pharmakologische Wirkungen, vor allem auf das autonome Nervensystem. So blockieren insbesondere die quaternären Ammoniumverbindungen bei geringer Toxizität in weiten Dosenbereichen überraschenderweise nur die vagalen Ganglien, während die sympathischen Ganglien unbeeinflußt bleiben. Die meisten bekannten Ganglienblocker hingegen schalten zuerst die sympathischen und dann die vagalen Ganglien aus. Die 2-Aryl-2-aminomethyl-dioxolane ermöglichen somit eine gezielte Therapie der parasympathisch innervierten Hypersekretionen, z. B. der Hypersekretion des Magens.
  • Die pharmakologische Prüfung der spasmolytischen Wirkung am isolierten Meerschweinchencolon mit Hilfe der Methode von Magnus (Pflügers Arch. ges. Physiol. Menschen, Tiere, Bd. 101 [1904], S. 123) zeigt, daß durch 2- (p-Butoxyphenyl) -2-morpholinomethyl-1,3-dioxolanhydrochlorid, das verfahrensgemäß nach Beispiel 10 zugänglich ist, bereits mit einer Konzentration von 2,5 mg/1 eine Spasmolyse von etwa 70 °/o erzielt wird. Das in der USA.-Patentschrift 2 606 909 beschriebene 2,2-Diphenyl-4-morpholinomethyl-1,3-dioxolan-hydrochlorid bewirkt dagegen erst nach Zusatz von 25 mg/1, d. h. in der zehnfach höheren Konzentration, einen gleich starken spasmolytischen Effekt.
  • Bei Verwendung von 2-(p-Methoxyphenyl)-2-diäthylanünomethyl-1,3-dioxolan-methojodid, das nach Beispiel 6 zugänglich ist, wird unter den gleichen Versuchsbedingungen nach Zugabe von 125 mg/1 eine Spasmolyse von 55 °/o beobachtet, während das aus der deutschen Patentschrift 825 416 bekannte 2-Dimethylaminomethyl-1,3-dioxacyclopentan-methojodid in der gleichen Dosierung keine spasmolytische Wirkung zeigt, sondern den Darmtonus sogar noch etwas steigert.
  • Die Prüfung der ganglienblockierenden Wirkung der beiden quaternären Ammoniumverbindungen an der Katzennickhaut mit Hilfe praeganglionärer elektrischer Reizung des operativ freigelegten Halssympathicus zeigt, daß 2-(p-Methoxyphenyl)-2-diäthylaminomethyl-1,3-dioxolan-methojodid die Nickhautkontraktion nach einer Dosis von 1 mg/kg um etwa 20 bis 30 °/o hemmt, während dagegen im Falle des 2-Dimethylaminomethyl-1,3-dioxacyclopentan-methojodids in der gleichen Dosierung keine Wirkung auf die Nickhautkontraktion beobachtet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 2-Phenyl-2-methylaminomethyl-1,3-dioxolanhydrochlorid 5 g 2-Phenyl-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden mit 5 ccm einer 24°/oigen absolut alkoholischen Methylaminlösung gemischt. Das Gemisch wird in einem Druckgefäß während 24 Stunden auf 150 bis 160°C erhitzt. Nach dem Erkalten wird der Alkohol abgedampft, der verbleibende Rückstand mit Wasser aufgenommen und mit Äther ausgeschüttelt. Die Ätherlösung wird mehrmals mit Wasser gewaschen und nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat mit ätherischer Salzsäure im Überschuß versetzt. Der hierbei gebildete kristalline Niederschlag wird nach starkem Abkühlen abfiltriert und anschließend aus einem Gemisch von absolutem Alkohol und Essigester umkristallisiert.
  • F. = 155 bis 157°C; Ausbeute 61 bis 65 % der Theorie. Berechnet ...... Cl 15,5 0/9; gefunden ....... Cl 15,85 °/o. Beispiel 2 2-Phenyl-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolanhydrochlorid 13,0 g 2-Phenyl-2-brom--°nethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 9,5 g reinem Morpholin im geschlossenen Gefäß während 15 Stunden auf 150°C erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt, wobei Ölabscheidung eintritt. Das Öl wird mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird nach mehrmaligem Waschen mit Wasser eingedampft. Den verbleibenden Rückstand löst man in absolutem Äther und versetzt die Lösung mit absolut ätherischer Salzsäure im Überschuß. Den hierbei erhaltenen kristallinen Niederschlag kristallisiert man nach dem Abfiltrieren aus einem Gemisch von absolutem Alkohol und absolutem Essigester um.
  • F. = 238 bis 239°C; Ausbeute 70 °/9 der Theorie. Berechnet ...... Cl 12,45 °/9; gefunden ....... Cl 12,5 0/9.
  • Die Verbindung wird auch erhalten, wenn man co-iVlorpholinoacetophenon mit Äthylenglykol in benzolischer Lösung in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure mehrere Stunden am Rückfluß kocht unter ständiger Abtrennung des als azeotropes Gemisch mit Benzol übergehenden Reaktionswassers. Ausbeute 65 °/9 der Theorie. Beispiel 3 2-Phenyl-2-piperidinomethyl-1,3-dioxolanhydrochlorid 12,2 g 2-Phenyl-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 8,4 g reinem Piperidin in einem geschlossenen Gefäß während 24 Stunden auf 150'C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • F. = 235 bis 236'C; Ausbeute 75 % der Theorie. Berechnet ...... Cl 12,5 °/9; gefunden ....... Cl 12,7 °/9. Beispiel 4 2-(p-1VIethoxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 13,3g 2-(p-Methoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 8,7 g Morpholin während 24 Stunden auf 150°C erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch mit gleichen Teilen Äther und Wasser gelöst und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Nach dem Abtrennen der Ätherlösung wird die wäßrige Phase mit verdünnter Natronlauge alkalisch gestellt und das hierbei sich abscheidende Öl mit Äther oder Benzol ausgeschüttelt. Die organische Phase wird mit Wasser neutral gewaschen und nach dem Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird im Vakuum destilliert.
  • Kp.i9 = 190 bis 198°C; Ausbeute 80°/9 der Theorie. Berechnet ...... N 5,03°(a; gefunden ....... N 5,10/,. Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels absolut ätherischer Salzsäure im Überschuß.
  • F. = 170°C; Ausbeute 900/9 der Theorie. Berechnet ...... 11,23 °/9; gefunden ....... 11,14°/0. Beispiel 5 2-(p-Methoxyphenyl)-2-piperidinomethyl-1,3-dioxolan 13,3 g2-(p-Methoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 8,5 g reinem Piperidin während 20 Stunden auf 150°C erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.» = 190 bis 195'C; Ausbeute 75 °/9 der Theorie. Berechnet ...... N 5,05 °/o; gefunden ....... N 5,1011 l9.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels absolut ätherischer Salzsäure im Überschuß.
  • F. = 157°C; Ausbeute 950/9 der Theorie. Berechnet ...... C111,29°/0; gefunden ....... Cl 11,25a/9. Beispiel 6 2-(p-Methoxyphenyl)-2-diäthylaminomethyl-1,3-dioxolan 13,3 g 2-(p-Methoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 7,3 g Diäthylamin während 24 Stunden im geschlossenen Gefäß auf 150'C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.9 = 160 bis 170'C; Ausbeute 75 0/9 der Theorie. Berechnet ...... N 5,28 °/9; gefunden ....... N 5,30 0/9.
  • Methojodid: Aus der freien Base mittels Methyljodid im Überschuß und 4stündigem Stehenlassen der Mischung bei Zimmertemperatur.
  • F. = 170°C; Ausbeute 85°/o der Theorie. Berechnet . . . . . . J 31,10 0/9; gefunden ....... J 31,12"/9. Beispiel 7 2-(p-Äthoxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 14,35 g 2-(p-Äthoxyphenyl)-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 8,7 g reinem Morpholin im Rohr während 20 Stunden auf 150'C erhitzt. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt in der im Beispiel 4 angegebenen Weise.
  • Kp.l9 = 200 bis 210°C; Ausbeute 77/9 der Theorie. Berechnet ...... N 4,78 °/Q; gefunden ....... N 4,90 Hydrochlorid: Aus der freien Base und absolut ätherischer Salzsäure im Überschuß bei Zimmertemperatur. F. = 155°C (aus n-Butanol-Essigester); Ausbeute 88 °/9 der Theorie.
  • Berechnet ...... Cl 10,75 °/9; gefunden ....... Cl 10,56 °/9.
  • Methojodid: Aus der freien Base mittels Methyljodid im Überschuß in absolut ätherischer Lösung durch mehrstündiges Kochen am Rückfluß.
  • F. = 180°C; Ausbeute 85°/o der Theorie. Berechnet ...... J 29,16 °/9; gefunden ....... J 29,5 °/9. Beispiel 8 2-(p-Äthoxyphenyl) 2-piperidinomethyl-1,3-dioxolan 14,35g2-(p-Äthoxyphenyl) 2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 8,5 g Piperidin während 15 Stunden auf 170°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 angegebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.lo = 190 bis 198°C; Ausbeute 80 0/0 der Theorie. Berechnet ...... N 4,80 0/0; gefunden ....... N 4,85 0/0.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels absolut ätherischer Salzsäure bei Zimmertemperatur.
  • F. = 178°C (aus Essigester) ; Ausbeute 90 0/0 der Theorie.
  • Berechnet ...... Cl 10,50 0/0; gefunden ....... Cl 10,810/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base und jodmethyl im Überschuß durch längeres Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 172°C; Ausbeute 69% der Theorie. Berechnet ...... J 29,280/0; gefunden ....... J 29,5 0/0. Beispiel 9 2-(p-Äthoxyphenyl) 2-diäthylaminomethyl-1,3-dioxolan 14,35 g 2-(p-Äthoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 7,3g Diäthylamin im Rohr während 20 Stunden auf 150 bis 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.lo = 170 bis 180°C; Ausbeute 76 % der Theorie. Berechnet ...... N 5,02%; gefunden ....... N 5,10/0.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base und absolut ätherischer Salzsäure in der Kälte.
  • F. = 140°C (aus Essigester) ; Ausbeute 880/, der Theorie.
  • Berechnet ...... Cl 11,22%; gefunden ....... Cl 11,5 0/0.
  • '-#lethojodid: Aus der freien Base und Methyljodid im Überschuß durch mehrstündiges Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 130'C; Ausbeute 79 0%o der Theorie. Berechnet ...... J 30,12%; gefunden ....... J 30,50%. Beispiel 10 2-(p-Butoxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 7,7 g 2-(p-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 7 g Morpholin im Rohr während 20 Stunden auf 160 bis 165°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • hp.,o = 215 bis 225°C; Ausbeute 85% der Theorie. Berechnet ...... N 4,37%; gefunden ....... N 4,5 0/0.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels 20%iger wäßriger Salzsäure in der Kälte. F. = 184°C (aus Wasser) ; Ausbeute 65 % der Theorie. Berechnet ...... Cl 9,90/0; gefunden ....... Cl 10,23 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base und Methyljodid im Überschuß durch 20stündiges Erwärmen auf 30°C.
  • F. = 197 bis 199°C (aus Wasser) ; Ausbeute 95 % der Theorie.
  • Berechnet ...... J 27,410/0; gefunden ....... 127,2 0/0.
  • Methobromid: Aus der freien Base und Methylbromid im Überschuß im Druckgefäß, durch 24stündiges Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 199 bis 200°C (aus Methanol) ; Ausbeute 90 % der Theorie.
  • Berechnet ...... Br 19,2%; gefunden ....... Br 18,75 0/0.
  • Methosulfat: Aus molaren Mengen freier Base und DimethyIsulfat in absolut ätherischer Lösung durch 18stündiges Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 131 bis 133°C (aus absolutem Essigester) ; Ausbeute 65 % der Theorie.
  • Äthobromid: Aus der freien Base und Äthylbromid im Überschuß durch 30stündiges Erwärmen auf 50 bis 60°C im Druckgefäß.
  • F. = 196 bis 197°C (aus Butanol-Essigester) ; Ausbeute 850/, der Theorie.
  • Berechnet ...... Br 18,6%; gefunden ....... Br 18,7 0/0. Beispiel 11 2-(o-Butoxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 47,7 g 2-(o-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 39,2 g Morpholin während 18 Stunden auf 150 bis 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,01 = 137 bis 139°C; Ausbeute 68% der Theorie. Berechnet ...... N 4,30 0/0; gefunden ....... N 4,49 0/0.
  • Die Base ist klar löslich in verdünnten, wäßrigen Säuren. Hydrochlorid: Aus der freien Base und absolut ätherischer Salzsäure in der Kälte.
  • F. = 181 bis 182°C (Isopropanol) ; Ausbeute 85 % der Theorie.
  • Berechnet ...... Cl 9,96 0/0; gefunden ....... Cl 9,6 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base mit überschüssigen Mengen Methyljodid in ätherischer Lösung und mehrtägigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 205°C (Wasser) ; Ausbeute 90 % der Theorie. Berechnet ...... J 27,40/0; gefunden ....... J 27,0 0/0. Beispiel 12 2-(o-Butoxyphenyl)-2-morpholinomethyl-4-methyl-1,3-dioxolan 49,4 g 2-(o-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-4-methyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 39,2 g Morpholin während 18 Stunden auf 150 bis 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemischwird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Kp.o,oi = 144 bis 146°C; Ausbeute 65% der Theorie. Berechnet ...... N 4,18%; gefunden ....... N 4,27 0/0.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels absolut ätherischer Salzsäure in der Kälte.
  • F. = 156° C (Essigester) ; Ausbeute 95 % der Theorie. Berechnet ...... Cl 9,550/0; gefunden . . . . . . : Cl 9,27 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base und überschüssigen Mengen Methyljodid in ätherischer Lösung durch 72stündiges Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 187°C (Wasser) ; Ausbeute 80 % der Theorie. Berechnet ...... 1 26,6%; gefunden ....... 1 26,9 0/0. Beispiel 13 2-(p-Butoxyphenyl)-2-piperidinomethyl-1,3-dioxolan 10,0 g 2-(p-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 5,1 g Piperidin während 20 Stunden im Rohr auf 150 bis 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet. .
  • Kp.lo = 205 bis 215°C; Ausbeute 74% der Theorie. Berechnet ...... N 4,38°/o; gefunden ....... N 4,5 0/0.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base und absolut ätherischer Salzsäure in der Kälte.
  • F. = 196°C; Ausbeute 89% der Theorie. Berechnet ...... C1 9,960/0; gefunden ....... C1 9,60/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base mit überschüssigen Mengen Methyljodid und 24stündigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 214°C; Ausbeute 83% der Theorie. Berechnet ...... 1 27,5%; gefunden ....... 1 27,2 0/0. Beispiel 14 2-(p-Butoxyphenyl)-2-butylaminomethyl-1,3-dioxolan 47,3 g 2-(p-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden mit 21,9 g n-Butylamin während 48 Stunden auf 120°C erhitzt und das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,i = 157 bis 158°C. Ausbeute 84% der Theorie, F. = 76 bis 78°C.
  • Hydrochlorid: Aus der freien Base mittels absolut ätherischer Salzsäure in der Kälte.
  • F. = 204 bis 205°C; Ausbeute 91% der Theorie. Berechnet ...... CI 10,3 0/0; gefunden ....... C110,40/0. Beispiel 15 2-(p-Isoamyloxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 22,0g 2-(p-Isoa,myloxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden unter Zusatz von 1,0 g Calciumoxyd zusammen mit 11,5 g reinem Morpholin während 20 Stunden auf 150°C erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Kp.o,oi = 170 bis 175°C; Ausbeute 79% der Theorie. Berechnet ...... N 4,180/0; gefunden ....... N 4,2 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base mittels Methyljodid im Überschuß in Gegenwart von absolutem Äther durch 48stündiges Kochen am Rückfluß.
  • F. = 211 bis 212°C (aus Wasser) ,Ausbeute 82 % der Theorie.
  • Berechnet ...... 126,7 0/0; gefunden ....... 127,0 0/0. Beispiel 16 2-(p-Isoamyloxyphenyl)-2-piperidinomethyl-1,3-dioxolan 22,0 g 2-(p-Isoamyloxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 11,4 g Piperidin während 20 Stunden im geschlossenen Gefäß auf 150°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird nach dem Erkalten in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,i = 175 bis 185°C; Ausbeute 81% der Theorie. Berechnet ...... N 4,210/0; gefunden ....... N 4,30 %.
  • Methojodid: Aus der freien Base und Methyljodid im Überschuß durch 60stündiges Kochen am Rückfluß in absolut ätherischer Lösung.
  • F. = 210°C (aus Wasser) ; Ausbeute 91% der Theorie. Berechnet ...... 126,80/0; gefunden ....... 127,10/0. Beispiel 17 2-(p-Isoamyloxyphenyl)-2-diäthylanvnomethyl-1,3-dioxolan 22,0 g 2-(p-Isoamyloxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 9,8 g Diäthylamin während 24 Stunden auf 160°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,1 = 150 bis 160°C; Ausbeute 83-% der Theorie. Berechnet ...... N 4,360/0; gefunden ....... N 4,42 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base mittels Methyljodid im Überschuß durch 3 bis 5tägiges Stehenlassen der Reaktionsmischung bei Zimmertemperatur.
  • F. = 162 bis 163°C (aus Wasser); Ausbeute 89% der Theorie.
  • Berechnet ...... 127,60/0; gefunden ....... 127,9 0/0. Beispiel 18 2-(p-n-Octyloxyphenyl)-2-morpholinomethyl-1,3-dioxolan 37,1 g 2-(p-n-Octyloxyphenyl) 2-brommethyl-1,3-dioxolan werden zusammen mit 17,4g reinem Morpholin im geschlossenen Gefäß während 20 Stunden auf 160'C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,oz = 185 bis 190°C; Ausbeute 680% der Theorie. Berechnet ...... N 3,72 gefunden ....... N 3,80 0/0.
  • Methojodid: Aus der freien Base und Methyljodid im Überschuß und mehrtägigem Stehenlassen der Mischung bei Zimmertemperatur. F. = 169 bis 170°C (aus Alkohol); Ausbeute 79% der Theorie.
  • Berechnet ...... J 24,60/0; gefunden ....... J 25,0 0/0. Beispiel 19 2-(p-n-Octyloxyphenyl)-2-piperidinomethyl-1,3-dioxolan 37,1 g 2-(p-n-Octyloxyphenyl)-2-brommethyl-1,3-dioxolan «-erden zusammen mit 17,0 g Piperidin während 20 Stunden im geschlossenen Gefäß auf 150°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o,os = 185 bis 190°C; .Ausbeute 70 0% der Theorie. Berechnet ...... N 3,73 °/o; gefunden ....... N 3,78 - Methojodid: Aus der freien- Base und überschüssigerri Methyljodid durch mehrtägiges Stehen bei Zimmertemperatur.
  • F. = 174 bis 175°C (aus -Wasser).; Ausbeute- 80% der Theorie.
  • Berechnet ...... J 24;8-0/0; -gefunden ....... J-25,1 °J0.
    Beispiel 20
    _ 2-(p-n-Octyloxyphenyl)-2-diäthylaminomethyl-
    ° - - 1,3-dioxölan -
    37,1 g 2-(p-n-Octyloxyp4enyl)-2-brommethyl=I,3-di-
    oxolan werden zusammen mit 14,6 g Diäthylamin während
    45 Stunden im geschlossenen Gefäß auf 170°C erhitzt.
    Das Reaktionsgemisch wird' 'M der'im Beispiel 4 beschrie-
    benen Weise aufgearbeitet. _ -: . -
    Kp.0,o2 = 170 bis 175°C; -Ausbeute 73 0/0 der Theorie.
    . Berechnet ...... N 3,86.°7,;# .-
    gefunden N 3,95 %.
    3lethojodid: Aus der freien Base und überschüssigem
    Methylj odid durch mehrtägiges Stehenlassen der Mischung
    bei Zimmertemperatur.
    F. = 108 bis. 109-°C (aus-."-$utanol-Äther); Plusbeute
    81% der Theorie.
    Berechnet ...... J 25,3 0/0;
    gefunden ....... J 25,8 0%.
    Beispiel 21
    2-(p-Butoxyphenyl) 2-(N-methyl-N ß-oxyäthyl-amino)-
    methyl-1,3-dioxoIan
    47,25 g2-(p-Butoxyphenyl)-2-brommethyl-l,3-dioxolan
    werden mit 33,8 g ß-Methylaminoäthanol während
    24 Stunden in einem Druckgefäß auf 150° C erhitzt.
    Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch in der
    im Beispiel 4 beschriebenen- Weise aufgearbeitet.
    KP- 0,0$ = 178 bis 179° C; ,Ausbeute 7407o der Theorie.
    Berechnet ...... N 4,540%;
    gefunden . . ....: N 4,80J0. "
    Hydrochlorid: F.= 203 bis 204°C (Methylacetat).
    Berechnet ...... C19,760%, 19;50/0; -
    gefunden ....... C19,660%, 19,31070.
    Beispiel 22
    2-(p-Butoxyphenyl) 2-(N-butyl-I`T-ß-oxyäthyl amino)-
    methyl-1,3-dioxolan .
    47,25 g 2-(p-Butoxyphenyl) 2-brommethyl-1,3-dioxolan
    werden mit 44,0 g ß-n-Butylaminoäthanol während
    25 Stunden auf 160 bis 165° C erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp. 0," = 190 bis 195° C; Ausbeute 60% der Theorie. Berechnet ...... N 4,0°/0; gefunden ....... N 4,29 0/0. Beispiel 23 2-(p-Butoxyphenyl)-2-(N-benzyl-N-ß-oxyäthyl-amÜno)-methyl-1,3-dioxolan Gleiche Gewichtsteile 2-(p-Butoxyphenyl) 2-brommethyl-1,3-dioxolan und ß-Benzylaminoäthanol werden während 24 Stunden auf 160 bis 165° C erhitzt. Nach dem Erkalten Wird das Reaktionsgemisch in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
  • Kp.o"2 = 195 bis 200° C unter Zersetzung; Ausbeute 58 0/0 der Theorie.
  • Berechnet....... N3,630/0; gefunden ....... N 3,48 0/0. Beispiel 24 2-(p-Butoxyphenyl)-2-(N-methyl-N-cyclohexyl-amino)=-. methyl-1,3-dioxolan -34 g p-Butoxy-co-(N-methyl-N-cyclohexyl aminö)-äce tophenonhydrochlorid werden in 200 ccm Benzol suspendiert. Die Suspension wird mit 8 g Äthylenglyköl und 1 g p-Toluolsulfonsäure versetzt und während 30 Stunden unter Rühren und Zwischenschaltung eines Wässerabscheiders am, Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wird mit -Wasser versetzt und gut durchgeschüttelt. Die wäßrige Phase wird' nach Abtrennen der benzolischen Schicht über'Aktivkohle blank filtriert und durch Zugäbe von Natronlauge alkalisch gemacht. Das sich hierbei abscheidende Öl wird mit Äther ausgeschüttelt. Die Ätherlösung wird mit .Wasser neutral gewaschen und- nach dem Trocknen über- wasserfreiem Natriumsulfat eingedämpft: Der Rückstand `wird mit Vakuum destilliert Kp.0.02 = 190 bis 1.94° C; Ausbeute. 550/0, der Theorie. Berechnet ...... .N 4,0 0/0; gefunden ....... N 4,2 0/0. Beispiel 25-2-(p-Butoxyphenyl) 2-morpholinomethy1-1-,3-dioxolanmethobrörnid 37 g p-Butoxy-co-morpholinoacetophenon-methobromid werden in 250 ccm absolutem Benzol suspendiert.-Die Suspension wird mit 8 g Äthylenglyköl und einigen Tropfen Phosphorsäure versetzt und unter Zwischenschaltung eines Wasserabscheiders während 15 bis 20 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wirdder Niederschlag abgesaugt und aus einem Gemisch von Alkohol und Essigester (1 : 2) umkristallisiert.
  • F. = 202° C (Zersetzung) ; Ausbeute 67 % der Theorie..-Berechnet ....... Br 19,20/p; gefunden ....... Br 19,6 0/0: Das Reaktionsprodukt -ist -fnit dem nach Beispiel 10 erhaltenen Methobromid identisch.

Claims (2)

  1. P.ATENTANSTRÜCRE: 1. Verfahren zur Herstellung= von 2-Aminomethyl-1,3-dioxolanen, deren Salzen. und quaternären Ammoniumverbindungen aus 2-Hälogenmethyl-1,3-dioxolanen und. Aminen bei erhöhten Temperaturen. sowie gegebenenfalls durch Behandlung der erhaltenen 2-Aminomethyl-1,3-dioxolane mit Säuren bzw. Alkylierungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Aryl-2-halogenmethyl-1,3-dioxolane der allgemeinen Formel in der R und/oder R' ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ri ein Wasserstoffatom oder einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y ein Halogenatom bedeutet, mit Aminen der allgemeinen Formel in der R2 und/oder R3 ein Wasserstoffatom, einen verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Oxylalkylrest, Cycloalkylrest oder Aralkylrest darstellt und R2 und R3 auch zu einem gegebenenfalls weitere Heteroatome enthaltenden 4- bis 6gliedrigen hydrierten heterocyclischen Ring verbunden sein können, zu 2 Aryl-2-aminomethyl-1,3-dioxolanen der allgemeinen Formel umsetzt und gegebenenfalls Alkyherungsmittel der allgemeinen Formel R4 - X, in der R4 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkyl- oder Aralkylrest und X ein Halogenatom oder einen Methylsulfatrest bedeutet, verwendet.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von 1,3 -Dioxolanen, deren Salzen und quaternären Ammoniumverbindungen aus Ketonen und Glykolen bzw. Ketonen und Epoxyverbindungen bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, vorzugsweise in Gegenwart saurer Katalysatoren oder Kondensationsmitteln, und gegebenenfalls durch Behandlung der erhaltenen 1,3-Dioxolane mit Säuren bzw. Alkylierungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Aminoketone der allgemeinen Formel oder deren Salze mit Glykolen bzw. Epoxyverbindungen der allgemeinen Formel zu 2-Aryl-2-aminomethyl-1,3-dioxolanen)umsetzt und gegebenenfalls Alkylierungsmittel der allgemeinen Formel R4 - X verwendet, wobei R, R', Rr, R2, R3, R4 und X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 416, 870116; USA.-Patentschrift Nr. 2 606 909; Journal für praktische Chemie (N. F.), Bd. 156 (1940), S. 103 bis 149.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1234732B (de) * 1964-07-09 1967-02-23 Thomae Gmbh Dr K Verfahren zur Herstellung von Dioxolan-2-carbonsaeuren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825416C (de) * 1944-04-17 1951-12-17 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von tertiaeren Aminen
US2606909A (en) * 1947-08-01 1952-08-12 Univ Michigan Basic dioxolanes

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