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DE1043860B - Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig uebereinandergelegten Segmenten bestehen - Google Patents

Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig uebereinandergelegten Segmenten bestehen

Info

Publication number
DE1043860B
DE1043860B DEK27841A DEK0027841A DE1043860B DE 1043860 B DE1043860 B DE 1043860B DE K27841 A DEK27841 A DE K27841A DE K0027841 A DEK0027841 A DE K0027841A DE 1043860 B DE1043860 B DE 1043860B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
polishing
scales
segments
leather
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK27841A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kampmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK27841A priority Critical patent/DE1043860B/de
Publication of DE1043860B publication Critical patent/DE1043860B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • B24D13/045Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis comprising flaps not covering the entire periphery of the wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig übereinandergelegten Segmenten bestehen Die Erfindung betrifft eine Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig übereinandergelegten Segmenten bestehen und deren Kern abwechselnd Pappscheibenringe zweierlei Durchmessers aufweist, wobei die Polierringe zwischen je zwei Pappscheiben größeren Durchmessers befestigt sind. Sie besteht darin, daß zwischen den Pappscheiben neben an sich bekannten Polierringen aus Textilfasern abwechselnd solche aus Leder angeordnet sind, die zugleich die Stirnseiten bilden.
  • Dadurch wird zunächst der Vorteil erreicht, daß die Lederbestandteile nicht verkrusten können, da sich die Schleifpaste auf den Textilbestandteilen absetzt, wobei diese Bestandteile die letzte Feinheit des Schliffes gewährleisten, während der Lederbestandteil den groben Schleifeffekt bewirkt. Weiterhin kann sich die neue Schleifscheibe den verschiedenen Profilen der zu schleifenden Gegenstände gut anpassen und zeichnet sich durch lange Lebensdauer und Billigkeit aus, zumal sowohl der Leder- als auch der Textilbestandteil aus Abfällen bestehen kann.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, bei Schleifscheiben Textilringe mit Ringen aus einem abweichenden Material, z. B. aus Pappe oder Kork, zu kombinieren, jedoch werden in diesen Fällen andere Zwecke verfolgt und auch nicht die Vorteile erreicht, die vorstehend aufgeführt sind. So soll bei diesen bekannten Polierscheiben einmal unter Vermeidung übermäßiger Erhitzung der Schwabbelscheiben deren Brennen verhindert werden, das andere Mal eine Versteifung der Korkteile durch Faserstoffscheiben erreicht werden. Weiterhin ist es bereits bekanntgeworden, Lederringe allein für Polierscheiben zu verwenden.
  • Ferner besteht die Erfindung darin, daß die Öffnungen der schuppenartig übereinanderliegenden Segmente der Lederaußenringe entgegengesetzt zur Drehrichtung der Scheibe angeordnet sind, die Öffnungen der Segmentinnenringe dagegen in Drehrichtung liegen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Schuppen der beiden äußeren aus Leder bestehenden Ringe glatt bleiben, da keine Luft eintreten kann, während die Luft bei den Innenringen eindringt und damit eine gute Kühlwirkung erreicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht mit teilweise entferntem Außenring, Fig. 2 die Polierscheibe im Schnitt.
  • Nach der Erfindung besteht die Polierscheibe abwechselnd aus Ringen aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff und aus Ringen aus Textilstoff, wobei die beiden stirnseitigen Außenringe a aus Leder bestehen. Die einzelnen Ringe sind bei Schwabbelscheiben in bekannter Weise aus trapezförmigen Segmenten b zusammengesetzt, wobei die nebeneinander angeordneten Segmente sich schuppenartig übergreifen. Dieses schuppenartige Übergreifen erfolgt bei den beiden Außenringen in der Weise, daß die Öffnungen der Schuppen entgegengesetzt der Drehrichtung c angeordnet sind, so daß die Luft beim Drehen nicht darunterfassen kann, während die Anordnung der Schuppen bei den inneren Ringen in entgegengesetztem Sinne erfolgt, so daß hier beim Umlauf der Wind unter die Schuppen fassen kann, wodurch ein besonders guter Kühleffekt erzielt wird.
  • Die einzelnen Ringe, die aus den schuppenartig zusammengesetzten Segmenten bestehen, werden einzeln oder zu mehreren zwischen je zwei größeren Scheiben d eingespannt und zweckmäßig festgeklebt, während sie ihren Anschlag an den kleineren Ringscheiben f finden, die gleichzeitig als Distanzscheiben dienen. Diese Ringscheiben d, f bestehen zweckmäßig aus Pappe. Sie können aber auch aus Kunststoff od. dgl. bestehen. Zur Erhöhung der Schleifwirkung können die Ledersegmente auf ihrer rauhen Seite mit einem Schmirgelüberzug versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig übereinandergelegten Segmenten bestehen und deren Kern abwechselnd Pappscheibenringe zweierlei Durchmessers aufweist, wobei die Polierringe zwischen je zwei Pappscheiben größeren Durchmessers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pappscheiben (d) neben an sich bekannten Polierringen (e) aus Textilfasern abwechselnd solche aus Leder (a) angeordnet sind, die zugleich die Stirnseiten bilden.
  2. 2. Polierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der schuppenartig übereinanderliegenden Segmente (b) der Lederaußenringe (a) entgegengesetzt zur Drehrichtung (c) der Scheibe angeordnet sind, die Öffnungen der Segmentinnenringe dagegen in Drehrichtung liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 220 015; britische Patentschrift Nr. 445 091; USA.-Pätentschriften Nr. 2 654 978, 2 468 686, 2 455 680, 2 188 375, 2 024 691, 1 106 833, 911889.
DEK27841A 1956-01-11 1956-01-11 Polierscheibe, deren einzelne Polierringe aus schuppenartig uebereinandergelegten Segmenten bestehen Pending DE1043860B (de)

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DE1043860B true DE1043860B (de) 1958-11-13

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DE (1) DE1043860B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037931A1 (de) * 1980-10-08 1982-04-22 Weiler Buersten Gmbh Schwabbel- und /oder polierscheibe

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