DE1043177B - Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten - Google Patents
Bauspiel zum Bau von FachwerkbautenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B19/002—Resiliently deformable pins
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-
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten mit in allseitig mit Löchern versehenen
würfelförmigen Bauelementen einsetzbaren stabförmigen Verbindungsgliedern nach Patent 1 006 768.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorgenannte Bauspiel zu vervollkommnen, und zwar in
bezug auf die Verbindung der würfelförmigen Bauelemente mit den stabförmigen Verbindungsgliedern
mittels Zapfen.
Es soll einerseits durch die Erfindung eine ausreichend feste, andererseits aber auch eine nicht allzu
schwer lösbare Verbindung erzielt werden, und zwar auch bei Herstellung der Verbindungszapfen aus elastischen
Kunststoffen, wie beispielsweise Polyamid bzw. thermoplastischen Massen. Die bisher aus Kunststoff
hergestellten, meist mit den stabförmigen Verbindungsgliedern bzw. den würfelförmigen Bauelementen
einstückig hergestellten Zapfen hatten den Nachteil, daß sie sich den Löchern des anderen Bauelements
nicht anpassen konnten. Diese Löcher waren nicht immer gleichmäßig im Durchmesser bzw. die Zapfen
selber hatten nicht immer den gleichen Durchmesser. Es ergab sich daher entweder eine wackelige Verbindung
der Bauglieder, oder beide Teile wurden so fest zusammengehalten, daß sie schwer oder gar nicht wieder
voneinander zu lösen waren.
Die Erfindung besteht darin, daß die zur Verbindung der waagerecht oder senkrecht verlegten, die
Fachwerksbalken bildenden, stabförmigen Verbindungsglieder mit den würfelförmigen Bauelementen
dienenden, insbesondere aus elastischem Kunststoff hergestellten Zapfen eine Mulden- bzw. Wannenform
besitzen und im Querschnitt mindestens halbkreisförmig ausgebildet sind.
Neu und vorteilhaft hierbei ist es ferner, die Zapfen mit ausgebauchten Wandungen zu versehen.
Diese Ausbildung des Verbindungszapfens ergibt gegenüber den bekannten, geschlitzten, rohrartigen
Steckern den Vorteil einer wesentlich größeren Stabilität. Die bei der mulden- bzw. wannenförmigen Ausbildung
vorhandenen Stirnflächen ergeben in Verbindung mit der speziellen halbkreisförmigen Ausbildung
nicht nur eine günstige Klemmwirkung und damit eine lösbare Verbindung mit der erforderlichen Festigkeit,
sondern auch eine besonders einfache Einführbarkeit des Verbindungselementes in die Bohrungen
der Bauteile. Die Stabilität und Klemmwirkung des losen, elastischen Zapfens wird durch das Merkmal
der ausgebauchten Wandungen noch zusätzlich erhöht.
Auch gegenüber den bekannten Verbindungszapfen, die mit Einschiitzungen an den Enden versehen sind,
weist der erfindungsgemäße Zapfen Vorteile auf, da jener Zapfen in seiner Gesamtheit weder die Elastizi-
Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten
Zusatz zum Patent 1 006 768
Anmelder:
Walter Breiter K. G.r
Sctiötniar/Lippe, Lemgoer Str. 9
Walter Karl Breiter, Schötmar/Lippe,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
tat noch eine gleich große Klemmwirkung wie der vorgeschlagene Zapfen erzielen kann.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. In der Zeichnung sind mehrere Beispiele
veranschaulicht.
Abb. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Teil eines Fachwerkbaues.
Abb. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen Verbindungszapfens in schaubildlicher
Darstellung.
Abb. 6 zeigt in Stirnansicht einen muldenförmigen Verbindungszapfen mit freistehenden Längskanten,
die über die im Querschnitt horizontale Symmetrieachse hinaus verlängert sind, in ungespanntem Zustand.
Abb. 7 zeigt den Zapfen gemäß Abb. 6 nach Einführung in ein Verbindungsloch.
In Abb. 1 ist gezeigt, wie zur Herstellung von Fachwerkbauten
in Spielzeugform Fachwerksbalken bildende stabförmige Verbindungsglieder 12 und würfelförmige
Bauelemente 10 verwendet werden. Die Fachwerksbalken 12 werden sowohl als senkrechte Stützen
wie auch als querverlaufende Balken benutzt. Sie werden mit den dazwischenliegenden, würfelförmigen
Bauelementen 10 durch lose Zapfen 34 verbunden, die einerseits in Löcher 11 der würfelförmigen Bauelemente
10, andererseits in Löcher 35 der stabförmigen Verbindungsglieder 12 eingreifen. Die würfelförmigen
Bauelemente 10 weisen allseitig die Löcher 11 auf. Die stabförmigen Verbindungsglieder 12 besitzen die
Löcher 35 an ihren Stirnflächen.
Die Zapfen 34 können erfindungsgemäß in den verschiedensten Ausführungsformen, wie sie beispielsweise
in den Abb. 2 bis 5 dargestellt sind, ausgeführt werden. Sie sind insbesondere aus elastischem Kunst-
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stoff hergestellt und infolge ihrer mulden-, bzw. wannenförmigen
Ausbildung hochelastisch, so daß sie nach Einführung in die Löcher 11, 35 eine sehr gute
Klemmwirkung ergeben, und zwar auch bei ungenauen Lochdurchmessern. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß infolge ihrer mulden- bzw. wannenförmigen Ausbildung selbst bei sehr geringem Durchmesser des
Loches keine Saugwirkung beim Herausziehen eintreten kann, wie dies häufig bei den aus Kunststoff
hergestellten Zapfen der Fall ist, so daß sie trotz guter Haftfähigkeit in dem Loch doch leicht aus diesem gelöst
werden können.
Wie aus Abb. 6 und 7 hervorgeht, sind die Zapfen 34 im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet, wobei ■
die freistehenden Längskanten 36 über die im Querschnitt horizontale Symmetrieachse 37 hinaus verlängert
sind. Die Längskanten 36 ragen dabei in ungespanntem Zustand über den strichpunktiert gezeichneneten
Umfang 38 eines Loches 11 bzw. 35 hinaus. Bei Einführung in ein Loch 11, 35, wie dies in Abb. 7 dargestellt
ist, werden die Längskanten 36 entsprechend nach innen gebogen, wodurch eine besonders günstige
Klemmwirkung eintritt.
Gemäß Abb. 2 kann der Zapfen 34 als einfache. Mulde oder Wanne ausgebildet sein.
Gemäß Abb. 3 kann auch noch ein Mittelsteg 39 zusätzlich vorgesehen sein.
Gemäß Abb. 4 kann der mulden- bzw. wannenförmige, im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildete
Zapfen 34 an seinen freistehenden Längskanten 36, die über die im Querschnitt horizontale Symmetrieachse
37 (Abb. 6) hinaus verlängert sind, zusätzlich nachgiebige Lappen 40 zwecks Erhöhung der Klemmwirkung
aufweisen. Die Zapfen werden mit Vorteil aus einem festen, jedoch gut federnden Kunststoff, beispielsweise
Polyamid, hergestellt.
■ In Abb. 5 ist eine weitere muldenförmige Ausbildung
des Zapfens 34 veranschaulicht, und zwar sind hier die Wandungen 41 ausgebaucht, wodurch eine besonders
gute Federung erzielt wird.
Für den Gegenstand der Zusatzansprüche wird nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptpatentes
Schutz beansprucht.
Claims (2)
- Patentansprüche:Ι·.--Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten mit in allseitig mit Löchern versehenen würfelförmigen Bauelementen einsetzbaren stabförmigen Verbindungsgliedern nach Patent 1 006 768, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der waagerecht oder senkrecht verlegten, die Fachwerksbalken bildenden, stabförmigen Verbindungsglieder (12) mit den würfelförmigen Bauelementen (10) dienenden, insbesondere aus elastischem Kunststoff hergestellten Zapfen (34) eine Muldenbzw. Wannenform besitzen und im Querschnitt mindestens halbkreisförmig ausgebildet sind.
- 2. Bauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (34) mit ausgebauchten Wandungen (41) versehen sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 904 720, 812 411;
französische Patentschriften Nr. 1 064 660,
011 497.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 80Ϊ 677/526 10.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB35181A DE1043177B (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten |
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DE1043177B true DE1043177B (de) | 1958-11-06 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1043177B (de) |
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FR2683274A1 (fr) * | 1991-10-31 | 1993-05-07 | Strulik Sa | Systeme de fixation d'une piece. |
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-
1955
- 1955-03-31 DE DEB35181A patent/DE1043177B/de active Pending
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