DE1041664B - Hoehenverstellbarer Drehstuhl mit zwischen Stuhlfuss und Kugellager angeordneter, die Sitztragsaeule umgebender Schraubenfeder - Google Patents
Hoehenverstellbarer Drehstuhl mit zwischen Stuhlfuss und Kugellager angeordneter, die Sitztragsaeule umgebender SchraubenfederInfo
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- DE1041664B DE1041664B DER16034A DER0016034A DE1041664B DE 1041664 B DE1041664 B DE 1041664B DE R16034 A DER16034 A DE R16034A DE R0016034 A DER0016034 A DE R0016034A DE 1041664 B DE1041664 B DE 1041664B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/28—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with clamps acting on vertical rods
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Drehstuhl mit einer am Sitz befestigten, in einer
Hülse des Stuhlfußes senkrecht verschieb- und drehbaren Welle, die mit einer Schraubenfeder umgeben
ist, deren oberes Ende am unteren Teil eines Kugellagers befestigt ist, dessen oberer Teil durch eine
Spannhülse an der Welle willkürlich festklemmbar angeordnet ist, und deren unteres Ende sich auf der
Hülse des Stuhlfußes abstützt.
Bei einem bekannten Drehstuhl dieser Art ist hierbei
der untere Teil des Kugellagers zu einem schalenförmigen Halter für das obere Ende der Schraubenfeder
ausgebildet. Dieser Halter hat nach unten zu einen ringförmigen Wulst, der eine ringförmige Rille
für die Befestigung des obersten Windungsganges der Schraubenfeder bildet. Diese bekannte Ausbildung
des unteren Teils des lastübertragenden Kugellagers hat sich jedoch nicht als hinreichend zweckmäßig
ergeben. Es ist nämlich ziemlich schwierig, den obersten Windungsgang der Schraubenfeder in der
ringförmigen Rille des Wulstes anzubringen und daraus wieder zu entfernen.
Durch die Erfindung sind diese den bisher bekannten Drehstuhl anhaftenden Nachteile dadurch ausgeschaltet,
daß der untere Teil des Kugellagers eine Anzahl nach unten gerichteter federnder Zungen oder
Lappen mit rillenförmiger Abbiegung aufweist, in die der obere Windungsgang der Schraubenfeder fest
eingehängt ist, während der obere Teil des Kugellagers mit nach unten gerichtetem Flansch den unteren Teil
des Kugellagers glockenförmig übergreift. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Schraubenfeder leicht
in feste Verbindung mit dem unteren Teil des Kugellagers zu bringen und ebenso schnell diese Verbindung
wieder zu lösen. Zu diesem Zweck braucht die Schraubenfeder nur in schräger Lage zur Lagerachse
mit ihrem obersten Windungsgang in die rillenförmige Abbiegung eines der Zungen oder Lappen eingelegt
zu werden. Hierauf kann man die Feder um die rillenförmige Abbiegung der betreffenden Zunge als
Schwenkpunkt herum in die zur senkrechten Stuhlachse parallele Lage bringen, wobei der oberste
Windungsgang in sämtliche Abbiegungen der am unteren Teil des Kugellagers angeordneten Zungen
oder Lappen einspringt. Auf entsprechende Weise kann auch das Abnehmen der Schraubenfeder von
dem unteren Teil des Kugellagers erfolgen.
Zwar ist bereits bei einem ähnlichen Drehstuhl bekannt, die Schraubenfeder durch einen am Wellenrand
angeordneten ringförmigen Grat auf dem oberen Teil des Kugellagers festzuhalten. Dieser Grat ermöglicht
aber kein federndes Festklemmen des obersten Windungsganges der Schraubenfeder am Teller.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
mit zwischen Stuhlfuß und Kugellager
angeordneter, die Sitztragsäule
umgebender Schraubenfeder
Anmelder:
Fa. Einar Rustad, Sandvika (Norwegen)
Fa. Einar Rustad, Sandvika (Norwegen)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
München 22, Widenmayerstr. 34
aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht des Erfindungsgegenstandes, dessen eine Hälfte im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 zeigt die Spannhülse mit zugehöriger Klemmsahraube
in Draufsicht,
Fig. 3 dieselbe Spannhülse in Ansicht.
Die Welle 1 ist in nicht gezeigter Weise wie üblich oben am Stuhlsitz befestigt und steckt mit ihrem unteren Ende in einer ebenfalls nicht gezeigten Hülse des Stuhlfußes. Sie wird von der Schraubenfeder 2 umschlossen, deren oberes Ende mittels einer Anzahl von Lappen 4 in Lagern 3 befestigt ist. Diese Lappen erstrecken sich von einem hülsenförmigen Teil 5 mit Laufbahn 6 für das Kugellager nach abwärts. Der Teil 5 bildet somit den unteren Teil des Kugellagers mit den Kugeln 7. Die obere Hälfte des Lagers hat eine Laufbahn 8, die an einem Halter 9 mit abwärts gerichtetem Flansch 10 ausgebildet ist. Dieser deckt das Kugellager und den obersten Teil der Feder 2 ab und trägt gleichzeitig die Spannhülse 13.
Die Welle 1 ist in nicht gezeigter Weise wie üblich oben am Stuhlsitz befestigt und steckt mit ihrem unteren Ende in einer ebenfalls nicht gezeigten Hülse des Stuhlfußes. Sie wird von der Schraubenfeder 2 umschlossen, deren oberes Ende mittels einer Anzahl von Lappen 4 in Lagern 3 befestigt ist. Diese Lappen erstrecken sich von einem hülsenförmigen Teil 5 mit Laufbahn 6 für das Kugellager nach abwärts. Der Teil 5 bildet somit den unteren Teil des Kugellagers mit den Kugeln 7. Die obere Hälfte des Lagers hat eine Laufbahn 8, die an einem Halter 9 mit abwärts gerichtetem Flansch 10 ausgebildet ist. Dieser deckt das Kugellager und den obersten Teil der Feder 2 ab und trägt gleichzeitig die Spannhülse 13.
Der Halter 9 hat innen einen Kranz 11, welcher die Welle 1 in der Weise passend umschließt, daß diese
gegenüber dem Halter verschiebbar und drehbar ist. Der Kranz 11 hat z. B. vier abwärts gerichtete Lappen
12, die etwas nach außen gebogen sind, um die zwei Teile des Kugellagers zusammenzuhalten, ohne deren
gegenseitige Drehung zu verhindern.
An der Oberseite des Halters 9 ist die halbkreisförmige Spannhülse 13 angeschweißt, die in bekannter
Weise die Welle teilweise umschließt und mit parallelen Armen 14 versehen ist, deren obere und untere
Seitenkante parallel zueinander abgebogene Ränder 15 bilden, die sich im Abstand 16 gegenüberliegen und
gerundete Klemmkanten 17 aufweisen. Die Arme 14
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haben je eine Durchbohrung für die Klemmschraube 18, die ein vierkantiges Ende 19 besitzt, während ihr
runder Teil mit einem Gewinde 20 versehen ist. Das Vierkantende 19 ist durch ein viereckiges Loch in
einen Arm 14 eingeführt. Mit ihrem Gewindeteil ist die Schraube durch den anderen Arm 14 hindurchgeführt
ttnd trägt außerhalb desselben eine Mutter 21 mit einem Handrad 22. 23 ist eine Unterlagscheibe
zwischen den Teilen 21 und 14.
Wird das Handrad in entsprechender Richtung gedreht, werden die Arme 14 stark zusammengepreßt
und hierdurch der Hülsenteil 13 an der Welle 1 festgeklemmt, nachdem diese in gewünschter Höhe zum
Stuhlsitz eingestellt worden ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Höhenverstellbarer Drehstuhl mit einer am Sitz befestigten, in einer Hülse des Stuhlfußes senkrecht verschieb- und drehbaren Welle, die miteiner Schraubenfeder umgeben ist, deren oberes Ende am unteren Teil eines Kugellagers befestigt ist, dessen oberer Teil durch eine Spannhülse an der Welle willkürlich festklemmbar angeordnet ist, und deren unteres Ende sich auf der Hülse des Stuhlfufies abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (3, 4, 5, 6) des Kugellagers eine Anzahl nach unten gerichteter federnder Zungen oder Lappen (4) mit rillenförmiger Abbiegung (3) aufweist, in die der obere Windungsgang der Schraubenfeder (2) fest eingehängt ist, während der obere Teil (9,10,11,12) des Kugellagers mit nach unten gerichtetem Flansch (10) den unteren Teil des Kugellagers glockenförmig übergreift.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 531 413, 846 608;
schweizerische Patentschrift Nr. 245 328.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 80Ϊ 659/93 10.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER16034A DE1041664B (de) | 1955-02-19 | 1955-02-19 | Hoehenverstellbarer Drehstuhl mit zwischen Stuhlfuss und Kugellager angeordneter, die Sitztragsaeule umgebender Schraubenfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER16034A DE1041664B (de) | 1955-02-19 | 1955-02-19 | Hoehenverstellbarer Drehstuhl mit zwischen Stuhlfuss und Kugellager angeordneter, die Sitztragsaeule umgebender Schraubenfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041664B true DE1041664B (de) | 1958-10-23 |
Family
ID=7399649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER16034A Pending DE1041664B (de) | 1955-02-19 | 1955-02-19 | Hoehenverstellbarer Drehstuhl mit zwischen Stuhlfuss und Kugellager angeordneter, die Sitztragsaeule umgebender Schraubenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041664B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE531413C (de) * | 1928-03-21 | 1931-08-12 | Burroughs Adding Machine Co | In der Hoehe verstellbarer und drehbarer Buerostuhl |
CH245328A (de) * | 1945-06-25 | 1946-11-15 | Ag Franz Minet Moebelfabrik | Höhen-Ein- und Feststellvorrichtung für Teile von Möbeln. |
DE846608C (de) * | 1942-09-25 | 1952-08-14 | Einar Rustad | Drehbarer Sessel |
-
1955
- 1955-02-19 DE DER16034A patent/DE1041664B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE531413C (de) * | 1928-03-21 | 1931-08-12 | Burroughs Adding Machine Co | In der Hoehe verstellbarer und drehbarer Buerostuhl |
DE846608C (de) * | 1942-09-25 | 1952-08-14 | Einar Rustad | Drehbarer Sessel |
CH245328A (de) * | 1945-06-25 | 1946-11-15 | Ag Franz Minet Moebelfabrik | Höhen-Ein- und Feststellvorrichtung für Teile von Möbeln. |
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