Feuerraumdecken-bzw. Feuerraumgewölbesteine Die Erfindung betrifft
Feuerraumdecken- bzw. Feuerraumgewölbesteine, die von an Trägern angehängten Hängeeisen
getragen werden, welche mit einem hammerartigen Kopf je in seitliche Aussparungen
zweier benachbarter Steine eingeschoben und durch Verdrehen um 90° in je eine Unterschneidung
der beiden Steine einzuschwenken sind.Firebox ceiling or. Firebox Vaulted Bricks The invention relates to
Firebox ceiling or firebox vault stones, which are suspended from hanging irons on girders
be worn, which with a hammer-like head each in side recesses
two adjacent stones inserted and by turning 90 ° into an undercut each
of the two stones are to be swiveled in.
Bei der bekannten Aufhängungsweise liegt das Hängeeisen im Bereich
der Wölbung in Achsrichtung der Steine, und es ergeben sich dadurch an seiner Austrittsstelle
aus dem Stein ungünstige Beanspruchungen der hier geschwächten Steine, die sehr
schnell zu Abplatzungen führen. Es ist bei Verwendung solcher Vorrichtungen kaum
möglich, den Stein nach erfolgtem Eindrehen des Hängeeisens ohne Beschädigung seitlich
zu verschwenken.In the known way of hanging the iron is in the area
the curvature in the axial direction of the stones, and it results from it at its exit point
from the stone unfavorable stresses on the stones weakened here, the very
quickly lead to flaking. There is hardly any use of such devices
possible to remove the stone from the side without damaging it after the hanging iron has been screwed in
to pivot.
Durch die Erfindung wird dieser Mangel der bekannten Aufhängevorrichtung
vermieden, d. h. die Möglichkeit geschaffen, den Stein nach erfolgtem Eindrehen
des Hängeeisens in eine gegenüber der Vertikalen verschwenkte Lage zu bringen. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Unterschneidungen an der der Endstellung der eingedrehten
Hängeeisen entsprechenden Stelle im Querschnitt halbkreisförmige, senkrecht zur
Fugenöffnung liegende Vertiefungen aufweisen, in die die hammerkopfartigen Enden
der Hängeeisen einrasten:. Diese Vertiefungen bilden gewissermaßen Lager, die eine
seitliche Verschwenkung der Steine, z. B. also ein Drehen um den Querbolzen der
Hängeeisen, ermöglichen.The invention eliminates this shortcoming of the known suspension device
avoided, d. H. created the possibility of the stone after it has been screwed in
to bring the hanging iron into a pivoted position relative to the vertical. this
is achieved in that the undercuts at the end position of the screwed
Suspension iron corresponding point in cross-section semicircular, perpendicular to the
Joint opening have recesses into which the hammer-head-like ends
the hanging iron click into place: These depressions form, so to speak, camps, the one
lateral pivoting of the stones, z. B. So turning around the cross bolt of the
Hanging iron, enable.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung,
und zwar Abb. 1 das Hängeeisen, Abb. 2 bis 4 zwei nebeneinanderliegende Steine im
Vertikal- und Horizontalschnitt und in Seitenansicht einen Stein mit den Unterschneidungen,
Abb. 5 einen Teil eines Ofengewölbes.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention,
namely Fig. 1 the hanging iron, Fig. 2 to 4 two adjacent stones in the
Vertical and horizontal section and a side view of a stone with the undercuts,
Fig. 5 a part of a furnace vault.
Das Hängeeisen besteht aus einem Schaft 1, an dessen dem Stein zugekehrten
Ende ein hammerkopfartiger Querbolzen 2 angesetzt ist. Die beiden durch ein solches
Hängeeisen aufzuhängenden Steine 3, 4 sind je an einem ihrer Enden in Längsrichtung
ihrer Fuge 5 mit sich von ihren Stirnflächen erstreckenden Einschnitten 6, 7 versehen,
die zusammen eine Öffnung mit rechteckigem Umriß bilden. Von dieser Öffnung erstrecken
sich im Steininneren nach beiden Seiten T-rntersc'hneidungen 8, deren Querschnitte
Viertkreissektoren sind. In diesen Unterschneidungen 8 kann der Hammerkopf um 90°
gedreht werden und mit seinem Querbolzen in je eine im Querschnitt halbkreisförmige
Aussparung 9 am Ende der Unterschneidung einrasten.The hanging iron consists of a shaft 1, on the one facing the stone
At the end of a hammer head-like cross bolt 2 is attached. The two through one such
Hanging iron to be suspended stones 3, 4 are each at one of their ends in the longitudinal direction
their joint 5 is provided with notches 6, 7 extending from their end faces,
which together form an opening with a rectangular outline. Extend from this opening
Inside the stone there are door divisions 8 on both sides, their cross-sections
Fourth circle sectors are. In these undercuts 8, the hammer head can rotate 90 °
be rotated and with its cross bolt in a semicircular cross-section
Snap into recess 9 at the end of the undercut.
Nach Einrasten des Hammerkopfes 2 in die halbkreisförmige Aussparung
9 lassen sich die Steine beim Aufhängen gelenkig um die durch die Aussparung gebildete
Achse verschwenken und damit ohne weiteres der Wölbung einer Feuerraumdecke anpassen
(Abb. 5).After the hammer head 2 has clicked into place in the semicircular recess
9, the stones can be articulated around the recess formed by the recess when hanging
Pivot the axis and thus easily adapt it to the curvature of a combustion chamber ceiling
(Fig. 5).