DE1039489B - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser und geloesten Salzen aus verduennten Saeuren oder Laugen, insbesondere Abwaessern der Viskose-Fabrikation - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Wasser und geloesten Salzen aus verduennten Saeuren oder Laugen, insbesondere Abwaessern der Viskose-FabrikationInfo
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Description
Abwässer, welche Säuren oder Laugen sowie gelöste Salze enthalten, insbesondere Abwässer der
Viskosefabrikation, bilden hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Verwertung bisher ein nur unvollkommen
gelöstes Problem (vgl. zum Beispiel Winnacker-Weingärtner, Organische Technologie I, S. 756
und 757). Bei Eindampfung im Mehrstufenverfahren oder mit Brüdenkompression läßt sich in manchen
Fällen eine geringe Wirtschaftlichkeit begründen, die aber infolge der aggressiven Wirkungen der Flüssigkeit
sowie der eintretenden Verkrustungen der Apparatur praktisch nicht erreicht wird. Die Anwendung
von Kälte zum Ausfrieren von Wasser aus verdünnten Salzlösungen und Säuren oder Laugen gilt ebenfalls
als zu teuer.
Es wurde nun ein Verfahren zur Entfernung von Wasser und gelösten Salzen aus verdünnten Säuren
oder Laugen, insbesondere Abwässern der Viskosefabrikation gefunden, bei welchem oberhalb eines mit
Eiskristallen bedeckten Flüssigkeitsbades ein Unterdruck aufrechterhalten wird, unter dessen Wirkung
ein Teil der eintretenden Flüssigkeit verdampft, ein anderer Teil zu aufschwimmendem Eis gefriert, während
der Rest, welcher die Säure oder Lauge enthält, nach Ausfallen der Salze flüssig bleibt. Hierbei ist es
von Vorteil, die zufließende wäßrige Flüssigkeit in Form einer turbulent strömenden Schicht einer adiabatischen
Entspannungsverdampfung zu unterwerfen, unter deren Wirkung ein Teil des Wassers gefriert,
während die gelösten Salze ausfallen. Die turbulent strömende Flüssigkeitsschicht kann z. B. die Form
eines Hohlzylinders besitzen. Zur Trennung der in dem Flüssigkeitsbad sich bildenden 3 Schichten: Eis.
Flüssigkeit und Salz, können die oben schwimmenden Eiskristalle einer Strangpresse zugeführt werden, in
welcher sie unter Druck von der anhaftenden Flüssigkeit befreit und in Form einer Eisstange aus dem
A^akuumraum herausbefördert werden. Die in dem Flüssigkeitsbad ausfallenden Salze können zusammen
mit der Flüssigkeit durch ein barometrisches Fallrohr oder eine Pumpe aus dem Vakuumraum herausbefördert
und dann z. B. durch Dekantieren, Schleudern oder Nutschen getrennt werden. Zur Beseitigung der
bei der Entspannungsverdampfung entstehenden Dämpfe ist es notwendig, diese in einer Absorptionsflüssigkeit,
vorzugsweise Schwefelsäure von hoher Konzentration niederzuschlagen. Hierbei erwärmt sich
die Absorptionsflüssigkeit. Um sie im Kreislauf wiederverwenden zu können, wird die Absorptionsflüssigkeit
gekühlt. Die zur Absorption der Dämpfe notwendige Konzentration der im Kreislauf geführten
Absorptionsflüssigkeit wird durch Zugabe von frischem Absorptionsmittel, ζ. Β. konzentrierter
Schwefelsäure, aufrechterhalten, wobei die über-
Verfahren und Vorrichtung
zur Abtrennung von Wasser
und gelösten Salzen aus verdünnten
Säuren oder Laugen,
insbesondere Abwässern
der Viskose-Fabrikation
insbesondere Abwässern
der Viskose-Fabrikation
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr.-Ing. Alfred Haltmeier, Leverkusen-Bayerwerk,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schießende Menge an Absorptionsflüssigkeit einer anderen Verwendung, z. B. der Aufkonzentrierung
der Spinnsäure etwa nach vorheriger Aufnahme des Abdampfes der Hoch\*akuumstrahlstufen, zugeführt
werden kann. Zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des zur Entspannungsverdampfung notwendigen
Unterdruckes dient eine mehrstufige Vakuumpumpe, vorzugsweise eine mehrstufige Dampfstrahlpumpe,
welche die nach der Absorption der Dämpfe übrigbleibenden Restgase aus dem Vakuumraum herausbefördert.
Hierbei ist es von Vorteil, die Vorvakuumstufen der mehrstufigen Vakuumpumpe zur Vorentgasung
und Vorkühlung durch Vorentspannung der zu behandelnden wäßrigen Lösung zu verwenden. Ein
großer Teil der in der wäßrigen Lösung gelösten Gase und Salze kann hierdurch schon vor der Hochvakuumentspannung
aus der Flüssigkeit entfernt werden, wodurch eine Entlastung der Hochvakuumstufen der
Pumpe und eine Verminderung der Kompressionskosten erreicht wird. Bei Verwendung einer mehrstufigen
Dampfstrahlpumpe kann eine weitere Ersparnis an Kompressionskosten erzielt werden, wenn der
Abdampf der Hochvakuumstrahlstufen in der Absorptionsflüssigkeit, vorzugsweise in dem überschießenden
Teil derselben, niedergeschlagen wird. Man kann auch zur Niederschlagung dieses Abdampfes die nach der
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Entsalzung und Enteisung verbleibende tiefgekühlte Restflüssigkeit verwenden und diese dadurch erwärmen.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Vakuumbehälter,
dessen unterer Teil durch ein mit Eiskristallen bedecktes Flüssigkeitsbad gebildet wird, welches Austrittsöffnungen
für Flüssigkeit und Salz sowie für Eis besitzt, während im oberen Teil eine weite Atistrittsöffnung
für die bei der Entspannungsverdampfung gebildeten Dämpfe sowie eine Eintrittsöffnung für die
zu entspannende Flüssigkeit vorhanden sind. Vorteilhaft hat der Vakuumbehälter einen kegelförmigen
Boden, welcher in ein vorzugsweise barometrisches Abflußrohr für Flüssigkeit und Salz mündet.
Zvir Austragung des bei der Entspannungsverdampfung gebildeten Eises kann eine Strangpresse an den
Vakuumbehälter angeschlossen sein, sofern man es nicht vorzieht, die Eiskristalle zusammen mit der
Restflüssigkeit und dem ausgefallenen Salz durch ein gemeinsames, vorzugsweise barometrisches Abflußrohr
abzuführen und erst dann in einem Scheidebehälter voneinander zu trennen. Um das auf dem Flüssigkeitsbad
schwimmende Eis der Strangpresse zuzuführen, können an seiner Oberfläche Rühr- oder Abstreifflügel
angeordnet sein. Im oberen Teil des Vakmunbehälters sind Eintrittsöffnungen für die zu
entspannende Flüssigkeit angeordnet, welche diese vorzugsweise schräg gegen Ablaufflächen leiten. Diese
Ablaufflächen können z. B. durch Rohre, vorzugsweise aus Glas, gebildet werden, welche tangentiale Flüssigkeitseintrittsöffnungen
besitzen. Unterhalb dieser Ablaufflächen kann ein konischer Zwischenboden mit zentraler öffnung angeordnet sein, welcher das ablaufende
Gemisch aus Flüssigkeit, Eis und Salz nach der Mitte des Behälters hinlenkt. Falls ein einmaliger
Durchgang der Flüssigkeit durch den Vakuumverdampfer nicht als ausreichend angesehen wird, kann
eine Einrichtung zur Kreislaufführung der zu behandelnden Flüssigkeit vorgesehen werden. Hierzu kann
unterhalb des konischen Ablaufbodens des Vakuumbehälters ein zweiter konischer Boden angeordnet
werden, welcher in das vorzugsweise barometrische Ablaufrohr mündet und oberhalb dieser Stelle in
seinem Flüssigkeitsraum mit dem Flüssigkeitsraum über dem oberen Boden in Verbindung steht. Aus dem
Raum zwischen den beiden Böden wird nahezu salz- und eisfreie Flüssigkeit durch eine Umwälzpumpe
entnommen und den schrägen Ablaufflächen im oberen Teil des Vakuumbehälters zugeführt. Der obere Teil
des Vakuumbehälters steht mit einer Vorrichtung zur Absorption der bei der Entspannung gebildeten
Dämpfe in Verbindung. Diese Absorptionsvorrichtung besteht aus einem Vakuumbehälter, der auch
z. B. die obere Verlängerung des Entspannungsbehälters bilden kann, und welcher eine weite Eintrittsöffnung für die zu absorbierenden Dämpfe sowie eine
Austrittsöffnung für die verbleibenden Restgase besitzt, zwischen denen Ablaufflächen für die Absorptionsflüssigkeit,
vorzugsweise Rohre z. B. aus Glas, mit tangentialem Flüssigkeitseintritt angeordnet sind.
Dazu gehört eine Einrichtung zur Kreislaufführung der Absorptionsflüssigkeit, welche eine Umwälzpumpe
sowie einen Durchlaufkühler zur Abführung der Absorptionswärrne, z. B. eine Rohrschlange mit Wasserberieselung,
enthält. Zur Entfernung der bei der Absorption verbleibenden Restgase ist eine mehrstufige
Vakuumpumpe, vorzugsweise eine Dampfstrahlpumpe, mit ihrer Höchstvakuumstufe an die
Absorptionsvorrichtung angeschlossen. Der Abdampfkondensator der Höchstvakuumstufe und gegebenenfalls
auch derjenige der nächsten und übernächsten Strahlstufe besitzt zweckmäßigerweise einen Flüssigkeitsanschluß
zur Absorptionsflüssigkeitsleitung des Absorbers oder zu der Ablaufleitung für die entspannte
Flüssigkeit aus dem Eis\-erdampfer.
Zur Entlastung des Eisverdampfers kann ein Vorentspannungsbehälter
vorhanden sein, den die zu behandelnde Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den Eisverdampfer
durchströmt. Dieser Vorentspannungsbehälter besitzt über einen Vorabsorber einen
Vakuumanschluß zu einer der Vorvakuumstufen der mehrstufigen Vakuumpumpe, welche mit ihrer
Höchstvakuumstufe an den Eisverdampfer angeschlossen
ist.
In den Abb. 1 bis 3 sind Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung scliematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt den Eisverdampfer, in welchem die zu behandelnde Flüssigkeit, insbesondere Abwasser
der Viskosefabrikation, mit z. B. 10% H2SO4
und gelösten Salzen, z. B. Xa., S O4, durch Ausfrieren
von Wasser, Teilverdampfung und Ausfällung der bei der Vorentspannung noch nicht ausgefallenen Salze
auf z.B. 30% H2SO4 aufkonzentriert wird. Abb. 2
ist ein Querschnitt durch den Eisverdampfer mit den Ablauffiächen für die verdampfende Flüssigkeit.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform des Absorbers für die im Eisverdampfer gebildeten Dämpfe mit den
Endstufen einer Dampfstrahlvakuumpumpe zur Entfernung der Restgase. Die zu behandelnde Flüssigkeit
wird bei 1 zugeführt und gelangt zusammen mit der von der Pumpe 2 gelieferten Kreislaufflüssigkeit
durch die vorzugsweise schräg gegen die Ablaufflächen gerichteten Einlaufstutzen 3 in die Ablaufrohre
4, in denen sie herabläuft. Unter der Wirkung des in dem Entspannungsbehälter 5 herrschenden
Unterdruckes verdampft ein Teil der Flüssigkeit und entzieht die dazu notwendige Verdampfungswärme
der zurückbleibenden Flüssigkeit, die hierdurch so weit abgekühlt wird, daß ein großer Teil des in ihr
enthaltenden Wassers zu Eis gefriert, während die gelösten Salze, z.B. Na2SO4 oder andere Sulfate, ausfallen.
Der entstehende Kristallbrei läuft an den Ablaufflächen, die z. B. als Glasrohre ausgeführt sein
können, herab, wird durch die konische Lenkfläche 6 nach der Mitte des Entspannungsbehälters 5 geleitet und
fällt in das mit Eiskristallen bedeckte Flüssigkeitsbad 7, welches zur Scheidung des Gemisches in aufschwimmendes
Eis, Flüssigkeit und ausfallendes Salz dient. Das oben schwimmende Eis wird durch den
Rührflügel 8, der durch den Motor 9 über das Getriebe 10 angetrieben wird, auf die z. B. perforierte
Ablauffläche 11 geschoben und fällt von dort in den Einlaufstutzen 12 der mit Antrieb 13 versehenen
Schnecke 14, die zweckmäßig einen perforierten Mantel 15 besitzt, aus welchem die unter dem Druck der
sich in der Ausschubrichtung verengender Schneckengänge ausgepreßte, an den Kristallen haftende Flüssigkeit
austreten kann. Diese Flüssigkeit kann mittels der Pumpe 16 wieder in den Entspannungsbehälter 5
zurückgeführt werden. Das in den sich verengenden Schneckengängen zusammengepreßte Eis wird durch
die Öffnungen 17 in Form von Eisstangen ausgeschoben und etwa beim Anstoßen an die schrägen Flächen
18 in Stücke von gewünschter Länge gebrochen. Dieses Eis kann für Kühlzwecke Verwendung finden. Die
unter der Eisschicht in dem Entspannungsbehälter 5 sich sammelnde Flüssigkeit strömt in dem konischen
Boden 19 langsam nach unten und wird von den größeren der mitgeführten Salzkristalle durch Um-
kehr der Strömungsrichtung z. B. an der Stelle 20 getrennt. Die nur noch kleine Eiskristalle enthaltende
Flüssigkeit strömt in dem Zwischenraum zwischen den Böden 19 und 21 aufwärts, wird durch die Leitung
22 von der Pumpe 2 abgesaugt und durch die Leitung 23 wieder den Verteilungsstutzen 3 zugeführt,
welche die Kreislaufflüssigkeit zusammen mit der aus Leitung 1 kommenden frischen Flüssigkeit auf die
Ablaufrohre 4 verteilt. Der Teil der Flüssigkeit, der nicht verdampft oder gefriert, verläßt zusammen mit
den ausgefallenen Salzkristallen den Eisverdampfer 5 durch das vorzugsweise barometrische Ablauf rohr 24.
Die Trennung von Salz und Flüssigkeit kann in dem Absitzbehälter 25 erfolgen, aus dem das Salz mit dem
Becherwerk 26 mit perforierten Bechern über die Transportschnecke 27 einer (nicht gezeichneten)
Schleuder zugeführt werden kann. Die bei der Entspannungsverdampfung in dem Eisverdampfer 5 gebildeten
Dämpfe gelangen in den in Abb. 3 dargestellten Absorber 28. Falls der Absorber 28 nicht unmittelbar
mit dem Eisverdampfer 5 zusammengebaut ist, etwa seine Verlängerung nach oben bildet, kann die
Überströmleitung 29 die Dämpfe von dem Eisverdampfer 5 nach dem Absorber 28 führen. Je nach Anordnung
können Eintrittsstutzen und Austrittsstutzen des Absorbers auch miteinander vertauscht sein. Der
Absorber 28 kann ähnlich gebaut sein wie der Salzverdampfer 5, wobei jedoch dafür gesorgt sein muß,
daß die zu absorbierenden Dämpfe nicht auf der unberieselten Seite der Rieselflächen 30 passieren können.
Deshalb ist der Zwischenboden 31 vorhanden, in welchem die Ablaufrohre 30 abgedichtet sind. Die Absorptionsflüssigkeit
läuft an der Innenoberfläche der Rohre 30 herab, wird durch die konische Lenkfläche 32
nach innen geleitet und sammelt sich in dem Boden 33 des Absorbers, von wo sie durch die Pumpe 34 durch
den mit Kühlwasser berieselten Schlangenkühler 35 und die Rohrleitung 36 zu dem Verteilungsstutzen 37
gepumpt wird, welche sie in gleicher Weise, wie beim Eisverdampfer beschrieben, schräg gegen die inneren
Oberflächen der Ablaufrohre 30 führen. Das Querschnittsbild des Absorbers 28 unterscheidet sich nicht
von Abb. 2. Die bei der Absorption eintretende Verdünnung der Absorptionsflüssigkeit wird durch Zuführung
von frischen Absorptionsmitteln, z. B. H2 S O4,
durch die Leitung 38 ausgeglichen. Die überschießende Menge an Absorptionsflüssigkeit, die durch Leitung 39
entnommen werden kann, wird für andere Zwecke verwendet, z. B. zur Auf konzentrierung der Spinnbäder,
die im allgemeinen 8 bis 14% H2SO4 enthalten.
Vorher kann die überschießende Absorptionsflüssigkeit noch zur Niederschlagung des Abdampfes
der Hochvakuumstrahlstufen 40 und 41 der Dampfstrahlvakuumpumpe, welche durch den Stutzen 42 die
Restgase aus dem Absorber 28 absaugt, verwendet werden. Die Leitung 39, welche die überschießende
Absorptionsflüssigkeit an irgendeiner Stelle aus dem Kreislauf entnimmt, führt zu den Abdampfkondensatoren
43 und 44 der Hochvakuumstrahlstufen 40 und 41, in welche sie z. B. durch die tangentialen Stutzen
45 und 46 eintritt und dann als turbulenter Flüssigkeitsfilm an den Zylinderwänden herabläuft. Zur Entfernung
der Flüssigkeit aus den Abdampfkondensatoren 43 und 44 dienen die barometrischen Ablaufrohre
47 und 48, welche zu dem Flüssigkeitssumpf 49 führen. Hieraus kann die Flüssigkeit zur Aufkonzentrierung
der Spinnbäder entnommen und auch zum Teil zu der Umwälzpumpe 34 zurückgeführt werden.
Eine der Vorvakuumstufen der Vakuumpumpe kann zur Vorkühlung und Vorentgasung durch Vorentspannung
der in den Eisverdampfer 5 in Abb. 1 eintretenden Flüssigkeit dienen. Die hierzu notwendigen Apparate,
Vorentspannungsverdampfer und Vorabsorber zur Absorption der gebildeten Dämpfe können ähnlich
wie die in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Entspannungsverdampfer 5 und Absorber 28 aussehen, mit
dem Unterschied, daß keine Einrichtungen zur Entfernung von Eis vorhanden zu sein brauchen. Der
Vorkühler kann über den A^orabsorber, z. B. an den Stutzen 50 der Strahlstufe 41, angeschlossen sein.
Claims (20)
1. Verfahren zur Abtrennung von Wasser und gelösten Salzen aus verdünnten Säuren oder Laugen,
besonders aus Abwässern der Viskosefabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige
Flüssigkeit in einem Vakuumraum einer adiabatischen Entspannungsverdampfung unterworfen
wird, die gebildeten entweichenden Dämpfe in einer Absorptionsflüssigkeit mit sehr geringem
Dampfdruck, z. B. konzentrierter Schwefelsäure, niedergeschlagen, das gebildete, auf der Flüssigkeit
schwimmende Eis einer Strangpresse zugeführt, und die restliche Flüssigkeit mit zum Teil
ausgeschiedenen Salzen durch ein barometrisches Fallrohr oder eine Pumpe aus dem Vakuumraum
entfernt und in bekannter Weise getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Flüssigkeit in Form
einer turbulent strömenden Schicht der adiabatischen Entspannungsverdampfung unterworfen
wird, wobei die Schicht vorzugsweise die Form eines Hohlzylinders besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Aufnahme der niedergeschlagenen
Dämpfe erwärmte Absorptionsflüssigkeit gekühlt und im Kreislauf wiederverwendet wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kreislauf geführte Absorptionsflüssigkeit
durch Zugabe von frischem Absorptionsmittel, z. B. konzentrierter Schwefelsäure,
auf gleichbleibender Konzentration gehalten wird, wobei die überschießende Menge einer
anderen Verwendung, z. B. der Aufkonzentrierung der Spinnsäure, zugeführt wird.
5. Λ^erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des zur Entspannungsverdampfung notwendigen
Unterdruckes eine mehrstufige Vakuumpumpe, vorzugsweise eine mehrstufige Dampfstrahlpumpe,
verwendet wird, welche die nach der Absorption der Dämpfe verbleibenden Restgase
aus dem Vakuumraum herausbefördert.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorvakuumstufen der
mehrstufigen Vakuumpumpe zur Vorentgasung und Vorkühlung durch Vorentspannung der zu behandelnden
wäßrigen Lösung verwendet werden.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 6 bei Verwendung einer mehrstufigen Dampfstrahlpumpe
zur Absaugung der nach der Absorption verbleibenden Restgase, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdampf der Hochvakuumstrahlstufen in der Absorptionsflüssigkeit, vorzugsweise in dem überschießenden
Teil derselben, niedergeschlagen wird.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 6 bei Verwendung einer mehrstufigen Dampfstrahlpumpe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abdampf der
Hochvakuumstrahlstufen in der nach der Entsalzung und Enteisung verbleibenden tiefgekühlten
Restflüssigkeit niedergeschlagen wird.
9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Vakuumbehälter (5), der in seinem oberen Teil mit gegen die Ablaufflächen (4) vorzugsweise
schräg gerichteten Einlaufstutzen (3) für die zu entspannende Flüssigkeit und einem Austrittsstutzen (29) für die entweichenden Dämpfe, der
mit einer Vorrichtung zur Absorption der Dämpfe in Verbindung steht, versehen ist, und
der einen kegelförmigen, vorzugsweise in ein barometrisches
Abflußrohr (24) mündenden Boden (19) zum Auffangen und Ableiten der Flüssigkeit und der ausgeschiedenen Salze sowie einen Austrittsstutzen
(12) für das auf der Flüssigkeit schwimmende Eis besitzt, an den eine Strangpresse
(14, 15) zur Austragung des Eises angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem kegelförmigen Boden
(19) ein zweiter kegelförmiger Boden (21) in Abstand angeordnet ist, der in das barometrische Abflußrohr
(24) mündet und oberhalb dieser Stelle mit dem Flüssigkeitsraum des Bodens (19) durch
die Öffnung (20) in Verbindung steht.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Umwälzpumpe (2) angeordnet ist, welche Flüssigkeit aus dem Raum
zwischen den beiden konischen Böden (19 und 21) entnimmt und sie den Ablaufflächen (4) zuführt.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die AbI auf flächen (4)
durch Rohre, vorzugsweise aus Glas, mit tangentialem Flüssigkeitseintritt gebildet werden.
13. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Ablaufflächen
(4) ein konischer Zwischenboden (6) mit zentraler Öffnung angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbad
Rühr- bzw. Abstreifflügel (8) angeordnet sind, welche das auf dem Bad schwimmende Eis der
Strangpresse (1&, 15) zuführen.
15. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsvorrichtung
für die aus dem Vakuumbehälter (5) entweichenden Dämpfe aus einem Vakuumbehälter
(28) Fig. 3 besteht, welcher eine Eintrittsöffnung
(29) für die zu absorbierenden Dämpfe sowie eine Austrittsöffnung (42) für die verbleibenden Restgase
besitzt, zwischen denen Ablaufflächen (30) für die bei (38) eingeführte Absorptionsflüssigkeit,
vorzugsweise Rohre z. B. aus Glas mit tangentialem Flüssigkeitseintritt (37), angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Kreislaufführung
der Absorptionsflüssigkeit vorhanden ist, enthaltend eine Umwälzpumpe (34) und einen
Durchlauf kühler, vorzugsweise eine Rohrschlange (35) mit Wasserberieselung.
17. Vorrichtung nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrstufige
Vakuumpumpe (40. 41), vorzugsweise eine Dampfstrahlpumpe mit ihrer Höchst vakuum stufe (40) an
die Absorptionsvorrichtung angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdampfkondensator
(43) der Höchstvakuumstufe (40) und gegebenenfalls auch der davor angeordneten Strahlstufen
einen Flüssigkeitsanschluß (45) zur Absorptionsflüssigkeitsleitung
(39) des Absorbers (28) oder zu dem Ablauf des Eisverdampfers (5) besitzt.
19. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorentspannungsbehälter
vorhanden ist, welchen die zu behandelnde Flüssigkeit vor ihrem Eintritt in den Eisverdampfer
durchströmt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorentspannungsbehälter
einen \^akuumanschluß zu einer der Vorvakuumstufen der mehrstufigen Vakuumpumpe besitzt,
welche mit ihrer Höchstvakuumstufe an den Eisverdampfer angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 STO 6391/431 9.58
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