DE10393004B4 - Trommelfellbaugruppe und Verfahren zum Spannen eines Trommelfells - Google Patents
Trommelfellbaugruppe und Verfahren zum Spannen eines Trommelfells Download PDFInfo
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Abstract
Eine
Trommelfellbaugruppe, umfassend:
ein äußeres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist und einen ersten äußeren Umfang und einen ersten inneren Umfang aufweist;
ein inneres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist und einen zweiten äußeren Umfang und einen zweiten inneren Umfang aufweist; und
eine Haut, welche einen Bereich aufweist, der zwischen dem gesagten inneren und dem gesagten äußeren Ringelement positioniert ist, und welche einen dritten äußeren Umfang aufweist,
wobei das gesagte äußere Ringelement und das gesagte innere Ringelement die gesagte Haut durch Pressen des inneren Ringelements auf das äußere Ringelement variabel spannen können.
ein äußeres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist und einen ersten äußeren Umfang und einen ersten inneren Umfang aufweist;
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft Schlaginstrumente für Musik. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf gespannte Trommelfellbaugruppen, welche in sich geschlossen sind, und welche eine variierte Trommelfellspannung ermöglichen. Die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zum Spannen einer Trommelfellbaugruppe, ohne irgendeinen Leim oder Klebstoff zu verwenden.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Verschiedene Typen von Trommelfellen und Trommelfellmontagebaugruppen sind auf dem technischen Gebiet von Musikinstrumenten bekannt. So zeigt beispielsweise
US 3 264 926 einen traditionell montierten Trommelkopf mit einer vibrierenden Membran/Haut, die dauerhaft an einen äußeren Reif angeschlossen ist. Dieser Trommelkopf wird durch einen ringförmigen Befestigungsrahmen gespannt, der über einen äußeren Ring mittels Schrauben gehalten wird, wobei die Schrauben die Spannung der Membran/Haut bestimmen. Des Weiteren ist der Trommelkopf an einen weiteren mittleren ringförmigen Befestigungsrahmen angeschlossen, welcher zwischen dem äußeren Ring und einem inneren Ring positioniert ist. Durch das Anziehen der Schrauben wird der äußere Ring und gemeinsam mit diesem der mittlere ringförmige Befestigungsrahmen in Richtung innerer Ring gedrückt. Ein Nachteil ist hierbei, dass der innere Ring und der äußere Ring selbst nicht dazu geeignet sind, gemeinsam die vibrierende Membran/Haut beziehungsweise ein Trommelfell zu spannen. Hierfür werden weitere Spannvorrichtungen benötigt. Allgemeinhin wird typischerweise das Trommelfell, die vibrierende Membran oder Haut, welche so genannt wird, ungeachtet dessen, ob sie aus einer Tierhaut oder aus einem synthetischen Material hergestellt ist, über ein geöffnetes oberes Ende und/oder ein unteres Ende eines Trommelrumpfes gezogen und außen am Trommelrumpf beispielsweise durch Stifte oder Haken angeschlossen. Obwohl ein solcher Trommeltyp im allgemeinen zufriedenstellend ist, hat man festgestellt, dass dieser bestimmte Nachteile aufweist. Zum Beispiel weisen diese Typen von Trommelfellen typischerweise massige Ränder und äußere Befestigungsbeschläge auf, welche ästhetisch unerwünscht sind, und welche ein uneingeschränktes Spiel behindern können, insbesondere ein Spiel mit der Hand, dadurch, dass sie harte, unregelmäßige und hervorstehende Oberflächen darstellen, welche der Spieler leicht trifft. - Herkömmliche Trommelfellbaugruppen weisen ferner typische Beschläge zur Spannung auf, welche außen angeordnet sind, wo sie die Möglichkeiten des Spielers, zu spielen, einschränken. Diese Beschläge können eine Sicherheitsgefährdung darstellen, und sie sind ästhetisch unerwünscht. Obwohl innere Spanneinrichtungen bekannt sind, sind sie im allgemeinen schwierig zugänglich und schwierig zu manipulieren.
- Herkömmliche Trommelfellbaugruppen sind im allgemeinen im Aufbau rund. Aufgrund ihres Designs und ihres Aufbaus wird zudem eine Spannung auf die herkömmlichen Trommelmäntel oder -rahmen aufgebracht, und, hieraus resultierend, werden die Mäntel gewöhnlich aus relativ teuren Werkstoffen hergestellt, welche der Spannung widerstehen können.
- Hieraus resultierend gibt es einen Bedarf für eine gespannte Trommelfellbaugruppe, welche in sich geschlossen ist, günstig herzustellen, und welche anders als in der herkömmlichen runden Ausführung geformt sein kann. Es gibt ferner einen Bedarf für eine Trommelfellbaugruppe, in welcher die gesamte Spannung in sich abgeschlossen innerhalb der Baugruppe vorhanden ist, und in welcher keine Spannung auf den Trommelmantel oder den Trommelrahmen aufgebracht wird. Schließlich gibt es einen Bedarf für eine Trommelfellbaugruppe, welche die vorgenannten Merkmale aufweist, und welche ermöglicht, dass zwei oder mehrere Baugruppen derselben Größe unterschiedlich gestimmt oder gespannt werden können.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trommelfellbaugruppe darzustellen, in welcher die Spannung des Trommelfells in sich selbst abgeschlossen vorliegt.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch eine Trommelfellbaugruppe darzustellen, in welcher die Trommelfell-Spannungsbaugruppe hergestellt wird, ohne dass irgendein Leim oder Klebstoff benötigt wird.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch eine Trommelfellbaugruppe darzustellen, in welcher keine Spannung auf den Trommelmantel oder den Trommelrahmen aufgebracht wird, was ermöglicht, dass der Mantel aus einem weniger teuren Material hergestellt wird, wie zum Beispiel aus Verbundpapier, dünnem Holz oder Kunststoff.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch eine Trommelfellbaugruppe darzustellen, welche eine variierte Trommelfellspannung ermöglicht, und in welcher zwei oder mehrere Baugruppen derselben Größe unterschiedlich gespannt werden können.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch eine Trommelfellbaugruppe darzustellen, in welcher das Verfahren des Spannens der Trommelfellbaugruppe verschiedene Formen ermöglicht, welche anders als die herkömmliche runde Form sind.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Spannen einer Trommelfellbaugruppe darzustellen, ohne irgendeinen Leim oder Klebstoff zu verwenden, dennoch eine geeignete Spannung aufzubringen, um einen traditionellen Trommelklang zu erreichen, während für alle Spannungen ermöglicht wird, dass sie in sich abgeschlossen in der Baugruppe beinhaltet sind, ohne dass eine Spannung auf den Trommelmantel oder den Trommelrahmen aufgebracht wird.
- Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine Trommelfellbaugruppe erreicht, welche zwei Ringe oder Elemente aufweist. Ein äußerer Ring ist L-förmig. Die Oberfläche auf der Innenseite der L- Form oder der Stufe weist eine Basis und einen vertikal senkrechten Arm auf. Die Basis weist Pfosten oder Stifte auf, welche sich nach außen erstrecken. Die Tiefe der Kante auf der Innenseite des äußeren Ringes bestimmt das Ausmaß der Spannung auf dem Trommelfell. Ein abgestanztes Trommelfell oder eine abgestanzte Haut mit Öffnungen, welche derart eingestanzt sind, dass sie mit den Pfosten oder Stiften zusammenpassen, wird in den äußeren Ring eingesetzt. Ein innerer Ring mit einem vorstehenden Arm und mit Öffnungen, welche mit den Pfosten in dem äußeren Ring zusammenpassen, wird auf die Baugruppe gepresst. Der Druck drückt den inneren Ring in Richtung der Kante auf der Innenseite des äußeren Ringes, während der vorstehende Arm das Trommelfell oder die Haut drückt. Das abgestanzte Trommelfell wird gleichzeitig gezogen, so dass eine Spannung erzeugt wird. Während die Baugruppe immer noch unter Druck steht, schmelzt ein geheizter Dorn die Enden der Pfosten auf den inneren Ring, wodurch alles an seinem Platz gehalten wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Diese und andere Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, welche umfassen:
- Die
1 ist eine perspektivische Ansicht von unten einer montierten Trommelfellbaugruppe der vorliegenden Erfindung; - die
2 ist eine perspektivische Ansicht von unten des äußeren Elementes der Trommelfellbaugruppe aus der1 ; - die
3 ist eine Draufsicht von unten des äußeren Elementes der Trommelfellbaugruppe aus der1 ; - die
4 ist eine perspektivische Ansicht von unten des inneren Elementes der Trommelfellbaugruppe aus der1 ; - die
5 ist eine perspektivische Ansicht von oben des inneren Elementes der Trommelfellbaugruppe aus der1 ; - die
6 ist eine Draufsicht von unten der montierten Trommelfellbaugruppe aus der1 ; - die
7 ist eine Draufsicht von oben der montierten Trommelfellbaugruppe der1 ; - die
8 zeigt perspektivische Ansichten des äußeren und des inneren Elementes der Trommelfellbaugruppe aus der1 von unten, wobei eine Haut innerhalb des äußeren Elementes positioniert ist; - die
9 ist eine perspektivische Ansicht von unten des äußeren Elementes, des inneren Elementes und der Haut der Trommelfellbaugruppe aus der8 , wobei die Haut und das innere Element zusammen mit dem äußeren Element angeordnet und mit diesem verbunden sind; - die
10 ist eine Ansicht in Explosionsdarstellung der Trommelfellbaugruppe aus der1 , wobei ein Pressenstempel dargestellt ist, welcher das innere Element und die Haut in das äußere Element hineinpresst; - die
11 ist eine Ansicht in Explosionsdarstellung der Trommelfellbaugruppe und des Pressenstempels aus der10 , wobei ein geheizter Dorn dargestellt ist, welcher die Stifte des äußeren Elementes aufschmelzt; - die
12 ist eine vereinfachte Schnittansicht der Trommelfellbaugruppe aus der11 , welche einen geheizten Dorn darstellt, der einen Stift des äußeren Elementes aufschmelzt; und - die
13 ist eine vereinfachte Schnittansicht der Trommelfellbaugruppe aus der12 , welche einen Stift des äußeren Elementes darstellt, im Anschluss an das Aufschmelzen des Stiftes mittels eines geheizten Dorns. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die
1 ist eine vorzuziehende Ausführung einer Trommelfellbaugruppe gezeigt, welche im allgemeinen durch das Bezugszeichen10 bezeichnet wird. Die Trommelfellbaugruppe10 umfasst ein äußeres Element20 , eine Haut30 und ein inneres Element40 . Gemeinsam bilden diese Elemente die Trommelfellbaugruppe10 aus. - Das äußere Element
20 kann vorzugsweise derart geformt sein, dass es einem Trommelrand ähnlich ist, und ist derart in seiner Größe bemessen, dass die Trommelfellbaugruppe10 über dem geöffneten oberen Ende eines Trommelrumpfes (nicht gezeigt) montiert werden kann, um eine vollständige Trommelbaugruppe auszubilden. Wie in den2 und3 gezeigt ist, ist das äußere Element20 vorzugsweise im wesentlichen ringförmig und kann auf einen herkömmlichen zylindrischen Trommelrumpf oder Trommelmantel montiert werden. In alternativen Ausführungen können jedoch das äußere Element20 und im Anschluss hieran das innere Element40 , die Trommelfellbaugruppe10 sowie der Trommelrumpf eine andere Form als die herkömmliche runde Form aufweisen (das heißt, sie können quadratisch, dreieckig, in der Form eines Tieres, etc. geformt sein). - Wie in den
2 und3 gezeigt ist, weist das äußere Element20 vorzugsweise eine L-Form auf. Das äußere Element20 umfasst eine innere Oberfläche, welche eine L-förmige Stufe aufweist. Die L-förmige Stufe weist eine Basis oder Oberfläche22 auf, und ferner einen Arm24 , welcher praktisch senkrecht zu der unteren Oberfläche ist. Die Basis oder untere Oberfläche22 des äußeren Elementes20 weist wenigstens sechs runde Pfosten25 auf, welche integral an der unteren Oberfläche angeschlossen sind und sich nach außen erstrecken. Vorzugsweise weist das äußere Element20 (etwa) sechzehn Pfosten25 auf. Ebenso vorzugsweise sind die Pfosten25 mit einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordnet. Die L-förmige innere Oberfläche und die Pfosten25 des äußeren Elementes20 sind derart ausgeführt, dass sie die Haut30 und das innere Element40 aufnehmen und im Eingriff mit diesen stehen. - Wie in den
4 und5 gezeigt ist, weist das innere Element40 eine ähnliche und komplementäre Form im Aufbau auf, wie das äußere Element20 . Das innere Element40 ist vorzugsweise ebenso ringförmig, und seine obere Oberfläche kann im Eingriff mit der unteren Oberfläche des äußeren Elementes20 stehen. Der äußere Umfang des inneren Elementes40 ist näherungsweise gleich zu, aber etwas kleiner als der innere Umfang des Arms24 des äußeren Elementes20 , wodurch erreicht wird, dass beide zusammenpassen, so dass sie konzentrisch ausgerichtet sind. Wie in den4 und5 gezeigt ist, weist das innere Element40 vorzugsweise eine L-förmige Struktur auf seiner äußeren Oberfläche auf. Das innere Element40 weist vorzugsweise einen Arm42 auf, welcher auf seinem inneren Umfang, vorzugsweise integral, sich lotrecht erstreckend oder annähernd senkrecht zu einer Basisoberfläche44 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das innere Element40 ferner eine Anzahl von Öffnungen45 auf, welche axial durch die Basisoberfläche44 hindurch ausgebildet sind. Die Anzahl von Öffnungen45 ist wenigstens gleich der Anzahl der Pfosten25 des äußeren Elementes20 . Der Arm42 ist vorzugsweise auf dem inneren Umfang des inneren Elementes40 auf der Seite der Öffnungen45 positioniert, welche entfernt von dem äußeren Umfang ist. Somit kann das innere Element40 im wesentlichen zusammenpassend in Eingriff mit dem äußeren Element20 stehen. Wie in den6 und7 gezeigt ist, wird der Arm42 zu dem inneren Ring der Trommelfellbaugruppe, wenn diese montiert ist. - Vorzugsweise, wie in den
4 und5 gezeigt ist, weist die Unterseite der Basisoberfläche44 des inneren Elementes40 eine Anzahl von versenkten C- förmigen Kerben47 auf, von denen jede über einer anderen Öffnung45 angeordnet ist. In einer vorzuziehenden Ausführung ist die Anzahl von Kerben47 gleich der Anzahl von Öffnungen45 . Wie in den4 und5 gezeigt ist, umschließt jede Kerbe47 eine Öffnung45 . Vorzugsweise ist das geöffnete Ende von jeder Kerbe47 auf der Außenseitenoberfläche des inneren Elementes40 angeordnet. - Wie in den
8 und10 gezeigt ist, ist in einer vorzuziehenden Ausführung eine abgestanzte Haut30 mit runden Öffnungen32 , welche derart eingestanzt sind, dass sie mit den Pfosten25 zusammenpassen, auf der unteren Oberfläche22 des äußeren Elementes20 positioniert. Die Öffnungen32 in der Haut30 beeinflussen die Spannung der Trommelfellbaugruppe10 . Daher sind die Öffnungen32 derart konfiguriert, dass die Haut30 leicht über den Pfosten25 angeordnet werden kann, aber ohne dass die Haut30 lose ist oder durchhängt. Vorzugsweise ist der Umfang der Haut30 größer als der Umfang des äußeren Elementes20 . Vorzugsweise, wie in der8 gezeigt ist, weist die Haut30 ferner eine Vielzahl von radialen Schlitzen33 auf, welche mit einem gleichförmigen Abstand zueinander entlang ihres Umfangs angeordnet sind, um dabei zu helfen, die Oberfläche der Haut eben zu halten, wenn der äußere Rand der Haut nach oben entlang der Oberfläche auf der Innenseite des äußeren Elementes20 umgeschlagen wird. - Wie in den
9 und10 gezeigt ist, wird die Basisoberfläche44 des inneren Elementes40 in Richtung der und auf die untere Oberfläche22 des äußeren Elementes20 gepresst. Die untere Oberfläche22 und der Arm24 des äußeren Elementes20 bilden eine Innenkante aus. Der Druck durch das Pressen des inneren Elementes40 drückt die Basisoberfläche44 des inneren Elementes40 in Richtung der Innenkante des äußeren Elementes20 . Der Arm42 wird gegen die Haut30 gedrückt, wodurch ein Verspannen der Haut30 bewirkt wird, welche durch die Pfosten25 verankert ist. Somit beeinflusst das Ausmaß, mit welchem der Arm42 gegen die Haut30 gedrückt wird, das Ausmaß der Spannung auf die Haut. Es soll angemerkt werden, dass, wenn die Haut30 nicht vorhanden wäre, das innere Element40 in dem äußeren Element20 derart liegen würde, dass die freie Kante des Arms42 bündig mit der äußeren Oberfläche wäre, die in der3 gezeigt ist, des äußeren Elementes20 . Bei dem normalen Vorgang wird der Arm42 zu dem inneren Ring der Baugruppe, wie in den6 und7 gezeigt ist. Während der Montage wird die abgestanzte Haut30 gleichzeitig gezogen, so dass eine Spannung erzeugt wird. Die Tiefe der Innenkante des äußeren Elementes20 zusammen mit der Position des Arms42 mit Bezug auf das äußere Element20 bestimmen das Ausmaß der Spannung der Haut30 . Zudem gilt, je größer die Anzahl der Pfosten25 ist, welche auf dem äußeren Element20 vorgesehen sind, desto größer wird das Ausmaß der Verankerung, und somit wird die Spannung, welche in der Haut30 erzeugt wird, um so größer. Aus diesem Grund können zwei oder mehrere Baugruppen derselben Größe unterschiedlich gestimmt oder gespannt werden. - Wie in der
10 gezeigt ist, wird vorzugsweise ein Pressenstempel49 verwendet, um das innere Element40 und die Haut30 in das äußere Element20 zu pressen. Vorzugsweise wird nach der Montage und dem Pressen jeder äußere Bereich der Haut30 , welcher aus der Trommelfellbaugruppe10 hervorsteht, wie in der9 gezeigt ist, derart gestutzt, dass er bündig mit der unteren Oberfläche des inneren Elementes40 ist, um eine bündige Passung zwischen der Trommelfellbaugruppe10 und dem Trommelrumpf oder dem Trommelmantel zu ermöglichen. - In einer vorzuziehenden Ausführung wird, wie in der
11 gezeigt ist, während das äußere Element20 , das innere Element40 und die Haut30 zusammengepresst werden, ein geheizter Dorn50 verwendet, um die herausstehenden Bereiche der Pfosten25 aufzuschmelzen und um einen Kopf auf jedem der Pfosten auszubilden, bevor der Druck nachgelassen wird. Vorzugsweise wird, wie in den12 und13 gezeigt ist, der geheizte Dorn50 verwendet, um die Pfosten25 aufzuschmelzen/zu erweichen und um Köpfe auszubilden, welche sich nicht nach außen über die Kerben47 des inneren Elementes40 hinaus erstrecken. Daher ist kein Leim oder Klebstoff notwendig, um die zwei Elemente und im Anschluss hieran die Spannung zu halten. Leim kann jedoch optional in die Kerben47 zur Verstärkung aufgetragen werden. - Das äußere Element
20 und das innere Element40 können aus jeglichem Material hergestellt sein. Vorzugsweise sind das äußere Element20 und das innere Element40 aus Plastik (Kunststoff), Metall oder einer Kombination von beidem ausgebildet. Die Haut30 kann jegliche vibrierende Membran sein, welche im Stand der Technik bekannt ist, und kann aus jeglichem herkömmlichen Werkstoff für Trommelfelle, -filme oder -häute hergestellt sein. Die Haut30 kann aus einer Tierhaut, aus natürlichem oder aus synthetischem Material hergestellt sein. Die Haut30 kann aus jeglichem dünnen Material bestehen, wie zum Beispiel Kunststoff (Plastik), Polyester, MYLAR, Gewebe, Tierhaut oder Kombinationen davon (wie zum Beispiel Vinyl-beschichtete Gewebe/Stoffe). Vorzugsweise ist die Haut30 aus einem Polyesterfilm hergestellt. Ein vorzuziehender Film ist MYLAR, eine Marke der DuPont Corporation. Weil die gesamte Spannung in der Trommelfellbaugruppe10 selbst in sich geschlossen aufgenommen ist, wird keine Spannung auf den Trommelrumpf, den Trommelmantel oder den Trommelrahmen aufgebracht. Dieses Merkmal ermöglicht, dass jeglicher Trommelrumpf, Trommelmantel oder Trommelrahmen, der mit der Trommelfellbaugruppe10 verwendet wird, aus einem weniger teuren Material, wie zum Beispiel Verbundpapier, dünnes Holz oder Plastik hergestellt werden kann. - Wie oben beschrieben worden ist, und wie in den
1 ,6 ,7 und10 bis13 gezeigt ist, wird ferner ein Verfahren zum Spannen einer Trommelfellbaugruppe zur Verfügung gestellt. Die Trommelfellbaugruppe10 weist ein äußeres Element20 und ein inneres Element40 auf. Das äußere Element20 weist eine L-förmige Stufe auf seiner Oberfläche auf der Innenseite auf. Das äußere Element20 weist eine untere Oberfläche22 auf, mit Pfosten25 , die sich nach außen erstrecken. Die Tiefe der Innenkante des äußeren Elementes20 zusammen mit der Anzahl der Pfosten25 bestimmen teilweise das Ausmaß der Spannung auf das Trommelfell. Ein abgestanztes Trommelfell oder eine abgestanzte Haut30 mit Öffnungen32 , welche derart eingestanzt sind, dass sie mit den Pfosten25 zusammenpassen, wird in das äußere Element20 eingefügt. Das innere Element40 mit Öffnungen45 , welche mit den Pfosten25 in dem äußeren Element20 zusammenpassen, und welches eine L-förmige Struktur auf seiner äußeren Oberfläche aufweist, wird auf die untere Oberfläche22 gepresst und gleitet konzentrisch gegen den Arm24 des äußeren Elementes20 . Der Druck drückt das innere Element40 in die Innenkante des äußeren Elementes20 . Vorzugsweise wird die Basisoberfläche44 in Richtung der unteren Oberfläche22 gepresst, während der Arm42 die Haut30 presst und zu dem inneren Ring der Baugruppe wird. Die abgestanzte Haut30 wird gleichzeitig gezogen, so dass eine Spannung erzeugt wird und das Ausmaß der Spannung beeinflusst wird. Während sich die Baugruppe immer noch unter Druck befindet, schmelzt ein geheizter Dorn50 die Enden der Pfosten25 auf dem inneren Element40 auf, so dass die drei Komponenten der Baugruppe an ihrer Stelle gehalten werden. Durch Variieren der Tiefe der Innenkante der L-förmigen Stufe in dem äußeren Element20 oder der Anzahl von Pfosten25 kann die Spannung des Trommelfells sogar von Baugruppen mit derselben Größe variiert werden. - Dieses Verfahren ermöglicht ferner das Spannen einer Trommelfellbaugruppe
10 , ohne dass irgendein Leim oder Klebstoff notwendig ist, und dennoch eine geeignete Spannung aufgebracht wird, um einen herkömmlichen Trommelklang zu produzieren, während gleichzeitig ermöglicht wird, dass die gesamte Spannung in sich geschlossen innerhalb der Trommelfellbaugruppe10 beinhaltet ist, ohne dass eine Spannung auf den Trommelmantel oder -rahmen aufgebracht wird.
Claims (45)
- Eine Trommelfellbaugruppe, umfassend: ein äußeres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist und einen ersten äußeren Umfang und einen ersten inneren Umfang aufweist; ein inneres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist und einen zweiten äußeren Umfang und einen zweiten inneren Umfang aufweist; und eine Haut, welche einen Bereich aufweist, der zwischen dem gesagten inneren und dem gesagten äußeren Ringelement positioniert ist, und welche einen dritten äußeren Umfang aufweist, wobei das gesagte äußere Ringelement und das gesagte innere Ringelement die gesagte Haut durch Pressen des inneren Ringelements auf das äußere Ringelement variabel spannen können.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei der gesagte zweite äußere Umfang etwas kleiner als der gesagte erste innere Umfang ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte äußere Ringelement eine innere Oberfläche aufweist, die eine L-förmige Stufe aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 3, wobei die gesagte Stufe eine erste Basisoberfläche und ein erstes Armelement aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 4, wobei das gesagte erste Armelement im wesentlichen senkrecht zu der gesagten ersten Basisoberfläche ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 5, wobei die gesagte erste Basisoberfläche und das gesagte erste Armelement eine Innenkante ausbilden.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 6, wobei das gesagte innere Ringelement eine zweite Basisoberfläche und eine erste Vielzahl von Öffnungen aufweist, und wobei die gesagte erste Basisoberfläche eine Vielzahl von Vorsprungselementen aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 7, wobei die gesagte Haut eine Vielzahl von zweiten Öffnungen aufweist, und wobei die gesagte Haut durch Pressen der gesagten zweiten Basisoberfläche in Richtung der gesagten Innenkante variabel gespannt werden kann, so dass die gesagte Vielzahl von Vorsprungselementen sich durch die gesagte erste Vielzahl von Öffnungen und durch die gesagte zweite Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 4, wobei die gesagte erste Basisoberfläche eine Vielzahl von Vorsprungselementen mit fern gelegenen Enden aufweist, die gesagten Vorsprungselemente integral an der gesagten ersten Basisoberfläche angeschlossen sind und eine Position auf einem radialen Abstand entfernt von dem gesagten ersten äußeren Umfang haben.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 9, wobei die gesagte innere Oberfläche des gesagten äußeren Ringelementes und die gesagte Vielzahl von Vorsprungselementen derart angepasst sind, dass sie im Eingriff mit der gesagten Haut und dem gesagten inneren Ringelement stehen.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 9, wobei die fern gelegenen Enden der gesagten Vielzahl von Vorsprungselementen aufgeschmolzen sind, um einen Kopf auf jedem der gesagten Vielzahl von Vorsprungselementen auszubilden.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 11, wobei das gesagte innere Ringelement eine Vielzahl von C-förmigen Kerben aufweist, und wobei die gesagten Köpfe sich nicht axial außerhalb der gesagten Vielzahl von C-förmigen Kerben erstrecken.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 12, wobei die gesagten Köpfe das gesagte innere Ringelement, die gesagte Haut und das gesagte äußere Ringelement unter Spannung stehend an ihrer Stelle halten.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 9, wobei das gesagte innere Ringelement eine zweite Basisoberfläche aufweist, welche derart angepasst ist, dass sie zusammenpassend konzentrisch mit der gesagten ersten Basisoberfläche des gesagten äußeren Ringelementes im Eingriff steht.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 14, wobei das gesagte innere Ringelement ein zweites Armelement auf dem gesagten zweiten inneren Umfang aufweist, das sich im wesentlichen senkrecht von der gesagten zweiten Basisoberfläche aus erstreckt.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 15, wobei das gesagte zweite Armelement den gesagten zweiten inneren Umfang bildet, wenn das gesagte äußere Ringelement und das gesagte innere Ringelement zusammengebaut sind, um die Trommelfellbaugruppe auszubilden.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 15, wobei das gesagte innere Ringelement eine erste Vielzahl von Öffnungen aufweist, welche sich axial durch die gesagte zweite Basisoberfläche erstrecken und eine Position auf einem radialen Abstand entfernt von dem gesagten zweiten äußeren Umfang haben.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 17, wobei die gesagte erste Vielzahl von Öffnungen wenigstens gleich der Anzahl von Vorsprungselementen ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 17, wobei das gesagte zweite Armelement integral an dem gesagten zweiten inneren Umfang auf einer Seite der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen angeschlossen ist, welche am weitesten entfernt von dem gesagten zweiten äußeren Umfang ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 17, wobei das gesagte innere Ringelement eine Vielzahl von C-förmigen Kerben aufweist, die über der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen auf der gesagten zweiten Basisoberfläche positioniert sind, wobei jede der gesagten Vielzahl von C-förmigen Kerben eine komplementäre Öffnung umschließt.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 20, wobei die gesagte Vielzahl von C-förmigen Kerben gleich der Anzahl der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 20, wobei die gesagte Haut eine zweite Vielzahl von Öffnungen aufweist, jede der gesagten zweiten Vielzahl von Öffnungen eine Position auf einem radialen Abstand von dem gesagten dritten äußeren Umfang der gesagten Haut hat.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 22, wobei die Position der gesagten zweiten Vielzahl von Öffnungen komplementär mit der Position der gesagten Vielzahl von Vorsprungselementen und der Position der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen zusammenpasst.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 23, wobei die gesagte Haut durch die gesagte Vielzahl von Vorsprungselementen verankert wird, wobei die gesagte Vielzahl von Vorsprungselementen sich durch die gesagte zweite Vielzahl von Öffnungen erstreckt.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte innere Ringelement einen Aufbau mit einer komplementären Form zu dem gesagten äußeren Ringelement aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte innere Ringelement eine äußere Oberfläche aufweist, welche ein L-förmiges Element aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei der gesagte dritte äußere Umfang der gesagten Haut größer ist als der gesagte erste äußere Umfang des gesagten äußeren Ringelementes.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei die gesagte Haut eine Vielzahl von radialen Schlitzen entlang des gesagten dritten äußeren Umfangs aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei die gesagte Haut zwischen dem gesagten äußeren Ringelement und dem gesagten inneren Ringelement befestigt ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte äußere Ringelement irgendeine Form aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte innere Ringelement irgendeine Form aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei die gesagte Haut irgendeine Form aufweist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte äußere Ringelement aus einem steifen Material hergestellt ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 33, wobei das gesagte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Plastik, Metall und jeglichen Kombinationen davon besteht.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei das gesagte innere Ringelement aus einem steifen Material ausgeführt ist.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 35, wobei das gesagte Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Plastik, Metall und jeglichen Kombinationen davon besteht.
- Die Trommelfellbaugruppe aus Anspruch 1, wobei die gesagte Haut aus einem Polyesterfilm hergestellt ist.
- Eine Trommelfellbaugruppe, umfassend: ein äußeres Ringelement, welches im im Querschnitt wesentlichen L-förmig ist, und welches eine L-förmige Stufe auf einer inneren Oberfläche aufweist, die gesagte L-förmige Stufe weist ein erstes Armelement und eine erste Basisoberfläche auf, die gesagte erste Basisoberfläche weist eine Vielzahl von integral angeschlossenen Vorsprungselementen auf; ein inneres Ringelement, welches im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist, und welches einen Aufbau mit einer komplementären Form zu dem gesagten äußeren Ringelement aufweist, das gesagte innere Ringelement weist eine äußere Oberfläche auf, die ein L-förmiges Element aufweist, das ein zweites Armelement und eine zweite Basisoberfläche aufweist, die gesagte zweite Basisoberfläche weist eine Vielzahl von Öffnungen auf und ist derart angepasst, dass sie zusammenpassend konzentrisch mit der gesagten ersten Basisoberfläche im Eingriff steht; und eine Haut, welche einen Bereich aufweist, welcher zwischen dem gesagten inneren und dem gesagten äußeren Ringelement positioniert ist, und welche eine zweite Vielzahl von Öffnungen aufweist, wobei die gesagte zweite Vielzahl von Öffnungen derart positioniert ist, dass diese in der Position komplementär mit der gesagten Vielzahl von Vorsprungselementen und der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen zusammenpassen, die gesagte innere Oberfläche des gesagten äußeren Ringelementes und die gesagte Vielzahl von Vorsprungselementen im Eingriff mit der gesagten Haut und dem gesagten inneren Ringelement stehen können, und wobei das gesagte äußere Ringelement und das gesagte innere Ringelement die gesagte Haut durch Pressen des inneren Ringelementes auf das äußere Ringelement variabel unter Spannung setzen können.
- Ein Verfahren zum Spannen einer Trommelfellbaugruppe, umfassend: das Einsetzen einer Haut, welche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, auf ein äußeres Ringelement, wobei das gesagte äußere Ringelement eine erste Basisoberfläche und ein erstes Armelement aufweist, welche eine L-förmige Stufe auf einer inneren Oberfläche bilden, und das gesagte äußere Ringelement eine Vielzahl von Vorsprungselementen mit fern gelegenen Enden aufweist, welche integral an der gesagten ersten Basisoberfläche angeschlossen sind, welche radial mit Abstand zueinander angeordnet und in ihrer Position derart angepasst sind, dass sie mit der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen im Eingriff stehen; und das Pressen eines inneren Ringelementes, welches ein zweites Armelement aufweist, und ferner eine zweite Vielzahl von Öffnungen in ihrer Position komplementär zu der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen und in ihrer Position komplementär zu der gesagten Vielzahl von Vorsprungselementen und die sich axial durch eine zweite Basisoberfläche erstrecken, wobei das zweite Armelement und die gesagte zweite Basisoberfläche ein L-förmiges Element auf einer äußeren Oberfläche ausbilden, konzentrisch auf die gesagte Haut und das gesagte äußere Ringelement, um einen Druck zu erzeugen und hierdurch die Haut zu verspannen.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Pressen des gesagten inneren Ringelementes konzentrisch auf die gesagte erste Basisoberfläche.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Pressen des gesagten inneren Ringelementes in eine Innenkante des gesagten äußeren Ringelementes.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Pressen der gesagten zweiten Basisoberfläche in Richtung der gesagten ersten Basisoberfläche, während das gesagte zweite Armelement die gesagte Haut presst, um eine Spannung in der gesagten Haut zu erzeugen.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Aufschmelzen der fern gelegenen Enden der gesagten Vorsprungselemente auf das gesagte innere Ringelement, um die Baugruppe in ihrer Position zu halten.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Einstellen der Spannung in der gesagten Haut, durch Variieren der Tiefe der gesagten L-förmigen Stufe.
- Das Verfahren aus Anspruch 39, ferner umfassend das Einstellen der Spannung in der gesagten Haut, durch Variieren des radialen Abstandes der gesagten ersten Vielzahl von Öffnungen.
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