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DE10392877T5 - Verbindbares Airbagkissen-Modul - Google Patents

Verbindbares Airbagkissen-Modul Download PDF

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DE10392877T5
DE10392877T5 DE10392877T DE10392877T DE10392877T5 DE 10392877 T5 DE10392877 T5 DE 10392877T5 DE 10392877 T DE10392877 T DE 10392877T DE 10392877 T DE10392877 T DE 10392877T DE 10392877 T5 DE10392877 T5 DE 10392877T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inflatable
airbag
pillow
module
cushion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10392877T
Other languages
English (en)
Inventor
David Ogden Henderson
Kurt Wellsville Petersen
Daniel Layton Vine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoliv ASP Inc
Original Assignee
Autoliv ASP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autoliv ASP Inc filed Critical Autoliv ASP Inc
Priority claimed from PCT/US2003/019836 external-priority patent/WO2004000610A1/en
Publication of DE10392877T5 publication Critical patent/DE10392877T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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  • Air Bags (AREA)

Abstract

Aufblasbares Airbagkissen-Modul, welches Folgendes umfasst:
einen aufblasbaren Airbag und
einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen des aufblasbaren Airbags an einem anderen aufblasbaren Airbag, so dass die Airbags – wenn sie aneinander befestigt sind – ein einzelnes Airbagsystem bilden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Airbagkissen für Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung modulare Airbagkissen, die mit anderen Airbagkissen verbunden werden können, um das Bereitstellen eines Airbagschutzes über einen relativ langen Bereich, beispielsweise über die Seite eines Minivans oder eines Sportnutzfahrzeuges hinweg, zu erleichtern.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Aufblasbare Sicherheitsrückhaltevorrichtungen, oder Airbags, müssen nun per Gesetz in den meisten neuen Fahrzeugen eingebaut werden. Typischer Weise werden Airbags im Lenkrad und im Armaturenbrett auf der Beifahrerseite eines Fahrzeuges eingebaut. Im Falle eines Unfalls misst ein Beschleunigungsmesser innerhalb des Fahrzeuges die anomale Verlangsamung und löst die Zündung einer explosiven Ladung aus. Expandierende Gase aus der Ladung füllen die Airbags, die sich unverzüglich vor dem Fahrer und dem Beifahrer aufblasen, um diese vor einem Aufprall gegen die Windschutzscheibe zu schützen.
  • Seitenaufprall-Airbags, auch als aufblasbare Vorhänge bekannt, wurden entwickelt, um das Bedürfnis nach ähnlichem Schutz vor einem Aufprall in einer seitlichen Richtung oder gegen die Seite des Fahrzeuges zu befriedigen. Diese Seitenaufprall-Airbags sind typischer Weise innerhalb der Dachlängsträger des Fahrzeuges angeordnet. Wenn diese Airbags aufgeblasen sind, hängen sie vom Dach herab und bilden eine Barriere zwischen den Fahrzeuginsassen und der Seite des Fahrzeuges.
  • Trotz ihres enormen lebensrettenden Potentials war die Wirksamkeit von Seitenaufprall-Airbags bis zu einem gewissen Grad durch die Geschwindigkeit begrenzt, mit der Aufblasgase in der Lage sind, das Kissen zu füllen. Seitenaufprall-Kissen werden oft so gestaltet, dass sie sich nach unten hin entfalten oder aufrollen, um sich neben einer Person aufzublasen, so dass die Person davor bewahrt wird, während des Seitenaufpralls gegen die Tür oder das Fenster zu stoßen. Da ein Fahrzeuginsasse nach vorne gebeugt, in den Sitz zurückgelehnt oder in irgendeiner Position dazwischen sein kann, werden solche Kissen oft etwas lang gemacht, um zu gewährleisten, dass der Fahrzeuginsasse auf das Kissen trifft. Die Kissen müssen auch so gestaltet sein, dass sich die Sitzgurte und Rückenlehne des Fahrzeuges nicht in dem aufblasbaren Airbag-Vorhang verfangen. Die Vorhänge können mit toten Zonen versehen sein, die sich nicht aufblasen, aber dem Vorhang ermöglichen, sich um Sitzgurte, Rückenlehne und andere Hindernisse im Fahrzeug aufzublasen. Die toten Zonen können auch die verschiedenen aufblasbaren Schutzzonen des Airbag-Vorhangs verbinden, wodurch eine einzelne Spannungslinie entlang einer Seite eines Fahrzeuges gebildet wird, wenn der Vorhang aufgeblasen ist.
  • Kissen für aufblasbare Vorhänge werden oft von einem Gasgenerator aufgeblasen, der entweder vor oder hinter dem Kissen angeordnet ist. Infolgedessen besteht, im Gegensatz zu vielen Airbags für einen Frontaufprall, zwischen dem Gasgenerator und der äußersten Erstreckung des Kissens ein langer Gasflusspfad. Die Länge des Gasflusspfades ist aus einer Reihe von Gründen problematisch. Die Kissen können sich nicht schnell genug aufblasen, um optimalen Schutz zu schaffen. Da die meisten Airbagsysteme nicht in der Lage sind, einen Zusammenstoß zu erfassen, bevor dieser begonnen hat, einzutreten, muss sich der Airbag innerhalb eines kleinen Bruchteils einer Sekunde von einer Konfiguration, in der er nicht aufgeblasen und verstaut ist, in eine Konfiguration, in der er vollständig aufgeblasen ist, bewegen. Der lange Flusspfad erhöht die Zeit, welche die Aufblasgase benötigen, um das Kissen zu durchqueren. Somit kann das Kissen unter Umständen den Zustand, in dem es vollständig aufgeblasen ist, nicht erreichen, bevor der Fahrzeuginsasse auf das Kissen aufprallt.
  • Einige aufblasbare Vorhänge sind so gestaltet, dass sie nur die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen schützen. Andere aufblasbare Vorhänge können so gestaltet sein, dass sie sowohl die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen als auch jene der Sitze direkt hinter den Vordersitzen schützen. Zum Beispiel weisen in einem Fahrzeug mit drei Sitzbereichen, wie einem Minivan oder einem Sportnutzfahrzeug, die Seitenaufprall-Kissen Schutzzonen nur für die Vordersitze und die Mittelsitze auf. Die Fahrzeuginsassen auf den Rücksitzen werden vom Airbagkissen nicht geschützt.
  • Vor kurzem wurden aufblasbare Vorhänge entwickelt, um Fahrzeuginsassen in allen drei Reihen der Fahrzeuginsassen-Sitzvorrichtungen in Minivans und Sportnutzfahrzeugen zu schützen. In einem Airbagkissen, das so gestaltet ist, dass es Fahrzeuginsassen in drei Sitzbereichen schützt, kann es zu einem Problem mit dem gleichmäßigen Aufblasen des Kissens kommen. Im Allgemeinen werden lange Airbagkissen durch einen einzelnen Gasgenerator aufgeblasen. Die Verwendung eines einzelnen Generators für alle Schutzbereiche kostet weniger als die Verwendung mehrerer Generatoren für das Kissen. Die Verwendung eines Gasgenerators verringert auch das Risiko einer Airbag-Fehlfunktion. Da die Airbags jedoch einen Gasgenerator verwenden, kann es zu einem ungleichmäßigen Druckaufbau in den Schutzzonen kommen. Der Druckaufbau kann dazu führen, dass sich das Kissen in einer ungleichmäßigen Weise aufbläst, wodurch der Schutz der Fahrzeuginsassen verhindert wird.
  • Die langen Vorhänge sind auch teuer in der Herstellung und im Einbau in Minivans oder Sportnutzfahrzeugen. Bevor ein Vorhang in einem Fahrzeug eingebaut wird, wird er im Allgemeinen gefaltet oder gerollt und danach in eine Verpackung eingefügt, die als Socke bekannt ist. Speziell hergestellte große Faltmaschinen sind erforderlich, um die langen Vorhänge zu falten. Die Verwendung von speziellen Ausrüstungen erhöht die Kosten des fertigen Airbagsystems. Darüber hinaus erweist sich das Verpacken dieser langen Vorhänge in das Fahrzeug vom A-Holm bis zum D-Holm für den Fahrzeughersteller als schwierig. Die Herstellung von sehr langen Kissen kann mühsam sein und eine spezielle Ausbildung und Ausrüstung erfordern, was wiederum die Kosten des Airbagsystems erhöht.
  • Im Allgemeinen weisen die Airbagkissen Zonen auf, die sich nicht aufblasen, aber dazu dienen, die Aufblaszonen zu verbinden. Diese toten Zonen erhöhen das Gewicht des Airbagkissens. Da die toten Zonen dieselbe Menge an Stoff und anderen Materialien benötigen wie die sich aufblasenden Schutzzonen, erhöhen die Kosten dieses ungenutzten Stoffes und dieser ungenutzten Materialien die Gesamtkosten des Airbagsystems.
  • Heute werden Fahrzeuge mit einer Reihe von Zubehörsystemen ausgestattet. Diese Zubehörsysteme umfassen Heckheizung und Heckkühlung, private Audiosysteme für die Fahrzeuginsassen und Kinosysteme, um nur einige zu nennen. Diese Systeme erfordern beträchtliche Verdrahtuungs- und Leitungsarbeiten. Im Allgemeinen sind die Verdrahtungs- und Leitungsarbeiten innerhalb des Fahrzeugdachs oder des Fahrzeugbodens verborgen. Der im Fahrzeugdach und Fahrzeugboden zur Verfügung stehende Raum ist jedoch sehr begrenzt. Verdrahtungs- und Leitungsarbeiten, die im Boden des Fahrzeuges enthalten sind, können durch die Füße der Fahrzeuginsassen beschädigt werden, so dass das Dach als Einbauort bevorzugt wird. Aufblasbare Vorhänge und deren Verdrahtungs- und Leitungsarbeiten müssen sich den Raum innerhalb des Fahrzeugdaches mit den Zubehörsystemen teilen. Das Problem des begrenzten Raums innerhalb des Fahrzeugdaches wird durch die toten Zonen oder verbindenden Zonen verschärft, welche typischer Weise in aufblasbaren Vorhängen vorhanden sind. Diese toten Zonen erfordern genauso viel Raum wie eine sich aufblasende Zone, blasen sich aber nicht auf, um Fahrzeuginsassen zu schützen.
  • Die spezifische Sitzanordnung eines Fahrzeuges hängt von dem Karosserietyp und dem Hersteller des Fahrzeuges ab. Das bedeutet, dass sich die Sitzanordnung eines Minivans eines Herstellers von der Sitzanordnung eines Sportnutzfahrzeuges desselben Herstellers unterscheiden wird. Zudem wird sich die Sitzanordnung eines Minivans oder Sportnutzfahrzeuges eines zweiten Herstellers von der Sitzanordnung in dem Minivan und dem Sportnutzfahrzeug des ersten Herstellers unterscheiden. Somit können die Sitze des Fahrzeuges voneinander enger oder weiter beabstandet sein, je nach Typ des jeweiligen Fahrzeuges und in Abhängigkeit vom Hersteller. Aufgrund der uneinheitlichen Sitzanordnungen in Fahrzeugen müssen Airbagvorhänge für jede spezifische Fahrzeugmarke und jedes spezifische Fahrzeugmodell gestaltet und hergestellt werden. Die Kosten solcher Kissen erhöhen sich, weil die Airbagkissen nicht massenweise für viele verschiedene Fahrzeugtypen gestaltet und hergestellt werden können.
  • Infolgedessen besteht ein Bedarf an einem Seitenaufprall-Airbagkissen, das so konfiguriert ist, dass es die Fahrzeuginsassen auf allen Sitzen eines Fahrzeuges schützt. Insbesondere besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung, die einen Seitenaufprallschutz für die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen, Mittelsitzen und Rücksitzen eines Fahrzeuges bereitstellen kann. Es wäre eine zusätzliche Verbesserung, wenn das Airbagkissen ein einheitlicheres Aufblasen des Kissens ermöglichen würde. Ferner besteht ein Bedarf an einer solchen Vorrichtung und einem solchen Verfahren, welche die Kosten der Herstellung und des Einbaus des Kissens reduzieren. Darüber hinaus besteht ein Bedarf an einem aufblasbaren Vorhang-Airbag, der den Raum minimiert, der für den Einbau notwendig ist. Die Bereitstellung eines Kissens, das es ermöglicht, dass ein Kissen oder Kissen für eine Reihe von Fahrzeugtypen verschiedener Hersteller gestaltet und in diese eingebaut werden kann, wäre eine zusätzliche Verbesserung. Die Bereitstellung eines aufblasbaren Airbag-Vorhanges, der tote Zonen minimiert, wäre eine weitere Verbesserung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft aufblasbare Airbagkissen-Module. Im Allgemeinen weisen die Kissenmodule einen aufblasbaren Airbag auf, der so konfiguriert ist, dass er an einem anderen aufblasbaren Airbag mittels eines Befestigungsmechanismus angebracht wird. Solche modularen Airbagkissen können vor oder nach dem Einbau in ein Fahrzeug zusammengefügt werden. Die verbundenen Airbags wirken als einzelnes Airbagsystem, wenn sie in einem Fahrzeug eingebaut sind, und können dazu dienen, einen oder mehrere Fahrzeuginsassen vor einem Aufprall zu schützen.
  • Es können eine Reihe von Befestigungsmechanismen verwendet werden, um die modularen aufblasbaren Airbagkissen miteinander zu verbinden. Zum Beispiel kann das aufblasbare Airbagkissen-Modul eine Öffnung benachbart zum Umfang des Airbags aufweisen. Solche Öffnungen können so konfiguriert sein, dass sie ein Befestigungselement in sich aufnehmen, um das Airbagkissen mit einem anderen Airbag zu verbinden. Zu solchen Befestigungselementen können ein Ring, eine Klemme, ein Halteseil, ein geknotetes Halteseil, ein schlaufengeknotetes Halteseil und dergleichen zählen.
  • Alternativ dazu können die modularen aufblasbaren Kissen durch Nähen miteinander verbunden werden.
  • Halteseile können auch als ein Teil des Befestigungsmechanismus, unabhängig von jeglicher Öffnung im Airbag, verwendet werden. Solche Halteseile weisen ein erstes Ende, das mit dem aufblasbaren Airbag verbunden ist, und ein zweites Ende auf, das nicht mit dem Airbag verbunden ist. Das Halteseil kann dann mit einem anderen Halteseil verbunden werden, das an einem anderen Airbagkissen angebracht ist. Die Halteseile können Öffnungen oder Befestigungsschlaufen aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie Befestigungselemente wie Ringe, Klemmen, geknotete Halteseile und schlaufengeknotete Halteseile aufnehmen. Solche Befestigungselemente können abnehmbar sein, wie beispielsweise ein Ring, ein geknotetes Halteseil, ein schlaufengeknotetes Halteseil und andere Vorrichtungen, die es den Airbags der Module ermöglichen, schnell miteinander verbunden und voneinander gelöst zu werden. Andere Befestigungselemente können permanente Befestigungselemente sein, welche kein Lösen der Module voneinander ermöglichen. Solche permanenten Befestigungselemente können Nieten, Ringe, Klemmen oder andere Vorrichtungen sein, die – sobald sie eingebaut sind – permanent verriegelt sind.
  • Die aufblasbaren Kissenmodule der vorliegenden Erfindung können innerhalb eines Fahrzeuges konfiguriert und eingebaut werden, um Fahrzeuginsassen zu schützen, die in einer oder mehreren Sitzreihen sitzen. Zum Beispiel können die drei Module ausgewählt und innerhalb eines Fahrzeuges eingebaut werden, wobei jedes Modul so konfiguriert ist, dass es die Fahrzeuginsassen in den Vordersitzen, den Mittelsitzen bzw. Rücksitzen schützt. Die Module sind so miteinander verbunden, dass sie – wenn sie in einem Fahrzeug eingebaut sind – als ein einzelnes langes Airbagkissen wirken. Das bedeutet, dass die miteinander verbundenen Kissenmodule Fahrzeuginsassen schützen können, die sich auf den vorderen, mittleren und hinteren Sitzen eines Fahrzeuges befinden. Wenn die Module aufgeblasen sind, ermöglicht der Befestigungsmechanismus den Modulen, eine einzelne Spannungslinie entlang einer Seite des Fahrzeuges zu bilden. In einer anderen möglichen Konfiguration könne zwei oder mehrere modulare Airbags einer allgemeinen Größe zusammengefügt werden, um ein kundenspezifisches Airbagsystem für ein bestimmtes Fahrzeug zu schaffen.
  • Im Allgemeinen werden Airbagkissen gefaltet und in einem Socken oder einer anderen Verpackung verpackt, bevor sie in einem Fahrzeug eingebaut werden. Die gefaltete Konfiguration ermöglicht es, dass der Airbag innerhalb des begrenzten Raums des Dachlängsträgers oder eines anderen Orts innerhalb des Fahrzeuges Platz findet. Die Airbagkissen-Module der vorliegenden Erfindung können an einem anderen Airbag befestigt werden, wenn der Airbag des Moduls in der gefalteten und verpackten Konfiguration ist.
  • Wenn das Airbagkissen-Modul an einem anderen Airbag befestigt werden soll, nachdem der aufblasbare Airbag gefaltet und verpackt ist, kann das Airbagkissen-Modul einen Befestigungsmechanismus aufweisen, um das Airbagkissen-Modul an einem anderen Airbag zu befestigen. Der Befestigungsmechanismus ist so konfiguriert, dass er zugänglich ist, wenn der Airbag in der gefalteten und verpackten Konfiguration ist. Somit kann eine Öffnung oder ein Halteseil benachbart zum Umfang des Airbags angeordnet werden und in der gefalteten Konfiguration zugänglich sein. Solche Öffnungen oder Halteseile können an einer Öffnung oder einem Halteseil eines anderen Airbags durch Befestigungselemente festgemacht sein. Die Befestigungselemente können entweder permanente Befestigungselemente wie ein Ring, eine Klemme und eine Niete oder abnehmbare Befestigungselemente wie ein Ring, eine Klemme, ein geknotetes Halteseil und ein schlaufengeknotetes Halteseil sein. Alternativ dazu können diese Öffnungen oder Halteseile durch Nähen festgemacht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung erfolgt durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen der Erfindung, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Diese Zeichnungen stellen nur typische Ausführungsformen der Erfindung dar und sind daher nicht als Einschränkung ihres Schutzumfanges auszulegen. Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen spezifischer und detaillierter beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine abgeschnittene perspektivische Ansicht des Inneren eines Fahrzeuges mit einem modularen aufblasbaren Vorhangsystem der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines modularen Vorhangsystems, das innerhalb eines Fahrzeuges eingebaut ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von gefalteten und verpackten Kissenmodulen, die durch geschlaufte Halteseile verbunden sind;
  • 4 eine Seitengrundrissansicht einer Ausführungsform der Kissenmodule, welche eine Alternative für das Verbinden der Kissen zeigt;
  • 5 eine Seitengrundrissansicht einer zusätzlichen Ausführungsform der Kissenmodule, welche eine Alternative für das Verbinden der Kissen zeigt;
  • 6 eine Seitengrundrissansicht einer zusätzlichen Ausführungsform der Kissenmodule, welche eine Alternative für das Verbinden der Kissen zeigt;
  • 7A bis 7H perspektivische Ansichten von Beispielen verschiedener Klemmen, die verwendet werden können, um aufblasbare Vorhangmodule zu verbinden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden am besten durch Bezugnahme auf die Zeichnungen verstanden, wobei gleiche Teile durchgehend durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es wird sofort verstanden werden, dass die Bestandteile der vorliegenden Erfindung, so wie im Allgemeinen in den Figuren hierin beschrieben und dargestellt, in einer großen Bandbreite von unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet und gestaltet werden können. Somit verfolgt die nachstehende detailliertere Beschreibung der Ausführungsformen der Vorrichtung, des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, so wie in 1 bis 7 dargestellt, nicht die Absicht, den beanspruchten Schutzumfang der Erfindung einzuschränken, sondern stellt lediglich gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt modulare aufblasbare Airbagkissen bereit, die miteinander verbunden werden können, um als ein einzelnes Airbagsystem zu wirken. Ein modulares aufblasbares Airbagkissen weist einen Airbag und einen Befestigungsmechanismus auf, welche es erlauben, den Airbag mit einem anderen Airbag zu verbinden. Diese Prinzipien werden in Verbindung mit folgender Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen detaillierter dargestellt und beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine abgeschnittene perspektivische Ansicht des Inneren eines großen Personenfahrzeuges 10 gezeigt. Das Fahrzeug 10 kann ein Minivan oder ein Sportnutzfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug mit drei Sitzreihen sein. Wie dargestellt, weist das Fahrzeug einen Vordersitz 16, einen Mittelsitz 18 und einen Rücksitz 20 auf. Das Fahrzeug weist auch vier Säulen auf, eine A-Säule 17, eine B-Säule 19, eine C-Säule 21 und eine D-Säule 23. Ein modulares Vorhang-Airbagsystem 12 ist in dem Fahrzeug 10 eingebaut und so konfiguriert, dass es Fahrzeuginsassen oder alle Sitzreihen vor einem seitlichen Aufprall schützt.
  • Das Fahrzeug 10 kann ein Frontalaufprall-Airbagsystem (nicht dargestellt) aufweisen, das innerhalb des Armaturenbretts 22 oder des Lenkrads 24 angeordnet ist. Solche Frontalaufprall-Airbagsysteme bestehen im Allgemeinen aus einem aufblasbaren Kissen, einem Gasgenerator und einem Sensor, beispielsweise einem Beschleunigungsmesser. Wenn das Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß verwickelt ist, aktiviert der Sensor den Gasgenerator, der ein unter Druck gesetztes Gas dazu bringt, in das aufblasbare Kissen zu fließen, wodurch das Kissen aufgeblasen wird und die Fahrzeuginsassen des Vordersitzes 16 geschützt werden. Solche Frontaufprallsysteme schützen jedoch nicht die Fahrzeuginsassen auf den Mittelsitzen 18 und den Rücksitzen 20 und schützen die Fahrzeuginsassen nicht vor einem Seitenaufprall.
  • Um die Fahrzeuginsassen vor einem Seitenaufprall zu schützen, wird ein Seitenaufprall-Airbag 12, auch als aufblasbarer Vorhang bekannt, im Fahrzeug eingebaut. Die vorliegende Erfindung stellt ein modulares Seitenaufprall-Airbagsystem 12 bereit. Die modulare Konstruktion des Systems 12 beseitigt viele der Schwierigkeiten, die mit großen aufblasbaren Vorhängen in Zusammenhang stehen. Die modularen Systeme sind leichter und kostengünstiger herzustellen. Standardmäßige Faltmaschinen können für das Falten der Kissenmodule verwendet werden. Darüber hinaus stellen die Kissenmodule ein schnelleres und einheitlicheres Aufblasen bereit, als lange Kissen mit mehreren Schutzzonen. Das modulare System 12 weist zwei oder mehrere aufblasbare Airbagkissen-Module auf, die durch einen Befestigungsmechanismus 66 miteinander verbunden sind. Die Airbags 32, 34, 36 jedes Moduls 26, 28, 30 sind so konfiguriert, dass sie sich aufblasen, wenn ein Aktivator oder Beschleunigungsmesser 38 einen Seitenaufprall oder ein Überrollen erfasst. Der Beschleunigungsmesser 38 aktiviert einen Gasgenerator 40 über elektrische Leitungen 42. Der aktivierte Gasgenerator kann dann ein unter Druck gesetztes Aufblasgas in die Airbags 32, 34, 36 freisetzen. Während sich die Airbags 32, 34, 36 aufblasen, fallen sie von dem Dachlängsträger 48 des Fahrzeuges 10 herab. Die aufgeblasenen Airbags 32, 34, 36 schaffen eine Barriere zwischen den seitlichen Oberflächen 50, 52, 54 des Fahrzeuges und einem Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz 16, dem Mittelsitz 18 oder dem Rücksitz 20.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden zwei Gasgeneratoren 40 gezeigt. Jeder Gasgenerator 40 ist mit zwei der Kissenmodule 26, 28, 30 verbunden und bläst diese auf. In anderen Konfigurationen kann jedoch ein einzelner Gasgenerator 40 verwendet werden, um ein einzelnes Kissenmodul oder alle Kissenmodule 26, 28, 30 aufzublasen. So kann eine Gasleitung mit einer Verteilervorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden sein, welche es ermöglicht, das Gas in zwei oder mehrere Airbags zu leiten. Der Gasgenerator 40 kann die Form eines hohlen Druckbehälters aufweisen, der ein chemisch reaktives Material und/oder komprimiertes Gas enthält, das bei Anwendung von Elektrizität aktiviert oder freigesetzt werden kann, um ein Ausströmen von Aufblasgasen bereitzustellen. Jedes Kissenmodul 26, 28, 30 kann über eine Gasleitung (nicht dargestellt) verfügen, um die Aufblasgase von dem Gasgenerator 40 zum Kissenmodul 26, 28, 30 zu befördern. Der Gasgenerator 40 kann mit solcher Schnelligkeit arbeiten, dass die Kissenmodule 26, 28, 30 sich aufgeblasen haben, um die Fahrzeuginsassen vor einem Aufprall zu schützen, bevor das Fahrzeug 10 vollständig auf den Aufprall reagiert hat.
  • Jedes der Kissenmodule 26, 28, 30 wird entlang eines der Dachlängsträger 48 eingebaut. Fahrzeugbefestigungsklappen 56 sind entlang einer oder mehrerer Kanten der Kissenmodule 26, 28, 30 angeordnet. Die Fahrzeugbefestigungsklappen 56 können eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, so dass Befestigungselemente, wie beispielsweise Bolzen, Muttern, Schrauben, Nieten, flexible Kunststoffteile oder dergleichen verwendet werden können, um die Fahrzeugbefestigungsklappe 56 mit dem Dachlängsträger 48 zu verbinden. Das erste 26 und das dritte Modul 30 weisen ein oder mehrere Halteseile 58, 60 auf, durch welche das modulare Airbagsystem 12 während des Entfaltens in Position gehalten wird. Somit bilden – wenn die miteinander verbundenen Airbags 32, 34, 36 aufgeblasen sind – die Module 26, 28, 30 des Airbagsystems 12 während des Entfaltens und des Aufblasens eine einzelne Spannungslinie von dem Vorderteil des Fahrzeuges zum hinteren Teil des Fahrzeuges 10. Diese einzelne Spannungslinie stellt eine Unterstützung gegenüber dem Aufprall des Körpers eines Fahrzeuginsassen während eines Zusammenstoßes bereit.
  • Ein Problem bei den zurzeit verfügbaren langen Kissen mit mehreren Schutzzonen besteht darin, dass das Kissen, während sich die Gaskammern füllen, gezogen wird (es schrumpft), so dass die unteren Enden des Kissens eingezogen werden. Dadurch werden die Endkammern winkelig gebogen, was es wiederum erschwert, die definierten Schutzzonen abzudecken. Die Halteseile 58, 60 können mit einem Ausmaß an Spielraum gestaltet werden, welches es ermöglicht, dass die Halteseile das Kissen wieder zurück in Position ziehen. Mit dem geeigneten Spielraum in den Halteseilen zieht sich das Kissen an den Enden nicht so stark zusammen.
  • Die Airbags 32,34, 36 des modularen aufblasbaren Kissensysutems 12 können unter Verwendung einer "Flachlege"-Konstruktion erzeugt werden, bei der die Kissen 32, 34, 36 großteils aus flachen, symmetrischen Elementen konstruiert werden, die miteinander verbunden werden. Das Kissen 32, 34, 36 kann zum Beispiel eine erste Membran und eine zweite, ähnlich geformte Membran aufweisen. Die erste und die zweite Membran können aus flexiblem, im Wesentlichen gasundurchlässigem Material, wie Geweben, gebildet werden. Gemäß der Flachlege-Konstruktion können die erste und die zweite Membran getrennt aus einem flexiblen Material, wie einem Gewebe, hergestellt und zusammengelegt werden, wobei eine auf der anderen angeordnet wird. Alternativ dazu können die erste und die zweite Membran Abschnitte eines einzelnen Teils aus Gewebe sein, die zusammengefaltet sind. Die vorliegende Erfindung fasst sowohl einstöckige als auch getrennte Membranen ins Auge.
  • Die Membranen werden angebracht, um aufblasbare Airbags 32, 34, 36 zu schaffen. Jeder der Airbags 32, 34, 36 kann in mehrere Kammern 62 aufgeteilt werden, von denen jede im Wesentlichen aufrecht ausgerichtet ist. Die Kammern 62 jeder Schutzzone können voneinander durch die Verwendung von Kammernteilern 64 getrennt werden, welche die Form von Innennähten annehmen können, die gebildet werden, indem die erste und die zweite Membran zwischen den Kammern 62 durch Weben, Nähen, Kleben, HF-Schweißen oder dergleichen verbunden werden. Extra Gewebenähte, Polymerbeschichtungen oder dergleichen können verwendet werden, um die Innennähte mit dem ausgewählten Befestigungsverfahren zu bilden.
  • Ein erstes Modul 26 ist benachbart zum Vordersitz 16 angeordnet. Das erste Modul 26 weist einen aufblasbaren Airbag und einen Befestigungsmechanismus 66 zum Befestigen des aufblasbaren Airbags 32 an einem anderen aufblasbaren Airbag auf. Das Fahrzeug 10 weist auch ein ähnliches zweites 28 und drittes 30 aufblasbares Airbagkissen-Modul auf, die benachbart zu dem Mittelsitz 18 und dem Rücksitz 20 des Fahrzeuges sind. Das zweite 28 und das dritte 30 Kissenmodul weisen auch aufblasbare Airbags 34, 36 und Befestigungsmechanismen 66 zum Befestigen der Airbags 34, 36 an anderen Airbags auf. Die Airbags 32, 34, 36 können so konfiguriert werden, dass sie mindestens eine aufblasbare Kammer 62 aufweisen. Die Kammern 62 sind jeweils aufblasbar und bilden nach außen einen Bauch, um eine polsterähnliche Barriere zwischen der ersten 50, zweiten 52 und dritten 54 seitlichen Oberfläche des Fahrzeuges und den Fahrzeuginsassen auf dem Vordersitz, Mittelsitz bzw. Rücksitz des Fahrzeuges zu schaffen.
  • Die Befestigungsmechanismen 66 ermöglichen es, dass getrennte Airbagmodule 32, 34, 26 mit anderen Modulen verbunden werden. So ist in der dargestellten Ausführungsform der zweite Airbag 34 mit dem ersten 32 und dem dritten 36 Airbag verbunden. Die Verbindung kann erfolgen, nachdem die Airbags 32, 34, 36 gefaltet und verpackt sind und vor oder nach dem Einbau in das Fahrzeug 10. Die verbundenen Airbagmodule 26, 28, 30 bilden ein einzelnes Airbagsystem 12, welches die Fahrzeuginsassen in allen Sitzreihen vor einem Seitenaufprall schützt. Der Befestigungsmechanismus kann ein Halteseil 68 einschließen, welches benachbart zum Umfang des Airbags 32, 34, 36 angenäht oder auf sonstige Weise befestigt ist. Das Halteseil 68 kann so konfiguriert sein, dass es eine Klemme 70 aufnimmt, welche das Halteseil mit einem zweiten Halteseil 68 eines anderen Airbags verbindet, wodurch die zwei Airbags miteinander verbunden werden. Außerdem könnte als Befestigungsmechanismus Nähen verwendet werden.
  • Nun wird auf 2 Bezug genommen, wo ein modulares Airbagsystem 112 dargestellt wird, das so konfiguriert ist, dass es die Fahrzeuginsassen einer einzelnen Sitzreihe schützt. Wenn ein Fahrzeughersteller eine Linie von Fahrzeugen entwickelt und herstellt, kann sich die Sitzanordnung dieser Fahrzeuglinie stark von anderen Fahrzeuglinien desselben Fahrzeugherstellers unterscheiden. Ebenso können ähnliche Fahrzeugtypen, wie Minivans, die von unterschiedlichen Fahrzeugherstellern erzeugt werden, stark unterschiedliche Sitzanordnungen aufweisen. Aus diesem Grund können Airbags nicht in einer Größe hergestellt werden, die überall einsetzbar ist, sondern es muss für jede neue Fahrzeuglinie ein Airbag gestaltet und hergestellt werden. Die individuelle Gestaltung und Herstellung von Airbags erhöht die Kosten des Airbags und des Fahrzeuges. Zum Beispiel wird in 2 ein vorderer Sitzbereich 116 eines Fahrzeuges gezeigt. Der vordere Sitzbereich 116 kann eine Länge 125 aufweisen, in welcher der Fahrzeuginsasse auf dem Sitz einen Schutz vor einem Seitenaufprall benötigt. Mit einem herkömmlichen Airbagvorhang muss der Vorhang so gestaltet und hergestellt werden, dass er spezifischen Abmessungen des vorderen Sitzbereichs 116 entspricht. Das bedeutet, dass ein einzelnes Airbagkissen hergestellt werden müsste, das ausreichend Fläche aufweist, um den Fahrzeuginsassen des Vordersitzes über die Länge 125 des Sitzbereichs zu schützen.
  • Die Kissenmodule der vorliegenden Erfindung können kombiniert werden, um ein kundenspezifisches Airbagsystem für ein bestimmtes Fahrzeug zu schaffen. Zum Beispiel kann ein aufblasbares Vorhangsystem gestaltet werden, um innerhalb der Länge 125 eines Sitzbereichs 116 zu passen. Drei aufblasbare Kissenmodule 126, 128, 130 können ausgewählt werden, um zur Länge 125 des Sitzbereichs 116 zu passen. Das erste Vorhangmodul 126 kann allgemein gestaltet sein, um zu einem vorderen Abschnitt 172 eines Sitzbereichs 116 zu passen. Das dritte Kissenmodul 130 kann allgemein gestaltet sein, um zu einem hinteren Abschnitt des Sitzbereichs 116 zu passen. Ein mittleres oder zweites Kissenmodul 128 wird ausgewählt, um das kundenspezifische Kissensystem zu vervollständigen. Das erste 126 und das dritte 130 Kissenmodul weisen eine Länge 127, 131 auf. Die Länge 129 des zweiten Kissenmoduls 116 kann so ausgewählt werden, dass die kombinierten Längen 127, 129, 131 der Kissenmodule 126, 128, 130 plus Beabstandung 133 zwischen den Modulen gleich der Länge 125 der Schutzzone des Sitzbereichs 116 sind. Es wird geschätzt werden, dass die Länge von jedem der Kissenmodule, nicht nur des mittleren Kissenmoduls, ausgewählt werden kann, um die kundenspezifische Passung des Airbagsystems zu erhalten.
  • Wie die oben beschriebenen modularen aufblasbaren Kissen weisen die Kissenmodule 126, 128, 130 einen Airbag 132, 134, 136 auf, welcher mit einem anderen Airbag durch einen Befestigungsmechanismus 166 verbunden werden kann. Ein solcher Befestigungsmechanismus kann ein Halteseil 168 einschließen, das mit einem Halteseil 168 eines anderen Kissens durch ein Befestigungselement, beispielsweise eine Klemme 170, verbunden werden kann. Alternativ dazu kann der Befestigungsmechanismus das Zusammennähen der Airbags umfassen. Zusätzlich können die Kissen 126, 128, 130 durch eine oder mehrere Befestigungsklappen 156 an einem Fahrzeug befestigt werden.
  • Ein einzelner Gasgenerator (nicht dargestellt) kann so konfiguriert werden, dass er alle Airbags 132, 134, 136 des modularen Airbagsystems 122 aufbläst. Eine Gasleitung 144 leitet das Aufblasgas von einem aktivierten Gasgenerator in eine Gasführung 146. Die Gasführung 146 kann den Strom an Gasfluss teilen und einen Anteil davon in jeden der Airbags 132, 134, 136 leiten. Alternativ dazu kann jeder Airbag 132, 134, 136 durch seinen eigenen Gasgenerator aufgeblasen und jede Kombination an Airbags durch einen einzelnen Gasgenerator aufgeblasen werden.
  • Die miteinander verbundenen Module 126, 128, 130 des modularen Airbagsystems 112 können mit anderen aufblasbaren Airbagsystemen (nicht dargestellt) verbunden werden, um ein modulares System zum Schutz von Fahrzeuginsassen zu schaffen, die in mehr als einem Sitzbereich eines Fahrzeuges sitzen. Infolgedessen kann ein Halteseil oder eine andere Befestigungsvorrichtung 158, 160 auf dem ersten 126 oder dem dritten 130 Airbagmodul oder auf beiden bereitgestellt werden. Diese Befestigungsvorrichtungen sind so konfiguriert, dass sie ein modulares System 112 ermöglichen, das gestaltet ist, um die Fahrzeuginsassen einer einzelnen Sitzreihe zu schützen, das mit einem größerem System verbunden ist, das Fahrzeuginsassen schützt, die in zwei oder mehr Sitzreihen sitzen. Außerdem können die Halteseile 158, 160 an dem Fahrzeug befestigt sein, um bei der ordnungsgemäßen Positionierung des modularen Airbagsystems 112 während des Aufblasens der Airbags 132, 134, 136 zu helfen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun die Verbindung von zwei Kissenmodulen 226, 228 eines modularen Airbagsystems 212 gezeigt. Ein erstes Kissenmodul 226 ist in einer gefalteten Konfiguration dargestellt. Ein gefalteter Airbag 232 ist verpackt, um den Airbag 232 in der gefalteten Konfiguration aufzunehmen. Die Verpackung, welche den gefalteten Airbag 232 enthält, wird im Allgemeinen als Socke 230 bezeichnet. Die Socke 230 ist so konfiguriert, dass die Socke 230 sich, während sich der Airbag 232 aufbläst, öffnet, wodurch dem Kissenmodul ermöglicht wird, sich nach unten von den Dachlängsträgern aufzublasen. Ein Freisetzungsmechanismus 233 kann in die Socke 230 eingebaut werden, um die Freisetzung des sich aufblasenden Airbags 232 zu erleichtern.
  • Die Socke 230 kann auch so konfiguriert sein, dass sie es ermöglicht, dass das Kissenmodul nach dem Verpacken in ein Fahrzeug eingebaut wird. So können Schlitze 257 bereitgestellt werden, welche es den Befestigungsklappen 256 ermöglichen, sich durch die Socke 230 zu erstrecken. Die Befestigungsklappen 256 können, so wie zuvor beschrieben, am Fahrzeug angebracht werden. Zudem kann die Socke 230 an dem Ende 259 offen sein, wodurch Halteseilen oder anderen Befestigungsmechanismen 266 ermöglicht wird, zum Befestigen des Airbags 232 an einem anderen Airbag 234 oder dem Fahrzeug zugänglich zu sein. In der dargestellten Ausführungsform weist das erste Vorhangmodul 226 ein Halteseil 242 auf, das benachbart zum Umfang des Airbags 232 befestigt ist. Das Halteseil 242 ist an beiden Enden 244, 245 am Airbag 232 befestigt, wodurch eine Schlaufe 246 geschaffen wird. Ein zweites Halteseil 243 ist am zweiten Airbag 234 in einer ähnlichen Weise befestigt, wodurch eine zweite Schlaufe 247 gebildet wird.
  • Die geschlauften Halteseile 242, 243 schaffen einen einfachen Befestigungsmechanismus 266, wobei die Kissenmodule 232, 234 nach dem Verpacken in die Socken 230 und ohne Verwendung jeglicher Werkzeuge befestigt werden können. Ein Abschnitt der ersten Schlaufe 246 wird durch die zweite Schlaufe 247 hindurch geführt. Das erste geschlaufte Halteseil wird danach ausreichend durchgezogen, so dass der erste Airbag 232 durch den Abschnitt des ersten geschlauften Halteseils 242 durchgeführt werden kann, welcher sich über das zweite geschlaufte Halteseil 243 hinaus erstreckt. Die verpackten Airbags 232, 234 werden dann voneinander weggezogen, wodurch der resultierende geschlaufte Knoten 250 angezogen wird. Da keine Metall- oder Kunststoffteile verwendet werden, um die Airbags 232, 234 zu befestigen, wird Lärm, der durch das Rascheln von Airbagteilen, die in den Dachlängsträgern eingebaut sind, verursacht wird, beseitigt. Zudem werden die Kosten des Airbags reduziert, indem eine Klemme oder eine ähnliche Befestigungsvorrichtung beseitigt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun eine alternative Ausführungsform eines modularen Kissensystems 312 dargestellt. Das System weist ein erstes Kissenmodul 326 und ein zweites Kissenmodul 328 auf. Die Kissenmodule 326, 328 werden in einer unverpackten Konfiguration dargestellt. Die Kissen weisen jeweils mehrere Befestigungsklappen 356 auf, um die Kissenmodule 326, 328 an einem Fahrzeug zu befestigen, wie zuvor beschrieben. Die Kissenmodule 326, 328 weisen auch Halteseile 358, 360 auf, um ein zusätzliches Befestigen der Module 326, 328 an dem Fahrzeug zu ermöglichen. Gasdurchgänge 347 sind so konfiguriert, dass sie Aufblasgase von einem Gasgenerator (nicht dargestellt) aufnehmen.
  • Jedes der Module 326, 328 weist einen aufblasbaren Airbag 332, 334 und einen Befestigungsmechanismus 366 für das Befestigen des Airbags 332, 334 an einem anderen Airbag auf. Zwei Halteseile 368 werden benachbart zum Umfang 372 jedes Kissenmoduls 326, 328 angebracht.
  • Ein erstes Ende 367 der Halteseile 368 ist an den Kissenmodulen 326, 328 durch einen Mechanismus wie Nähen, Kleben, Schweißen, Nieten und dergleichen befestigt. Ein zweites Ende der Halteseile 369 ist so konfiguriert, dass es eine Befestigungsschlaufe 371 aufweist. Ein Befestigungsmittel, wie eine Klemme 370, ist in eine Befestigungsschlaufe 371 von jedem Modul 326, 328 eingefügt und dann durch Quetschen befestigt. So sind die Airbagmodule miteinander verbunden und können als ein einzelnes Airbagsystem wirken.
  • Es wird geschätzt werden, dass die Airbags 332, 334 der Kissenmodule der vorliegenden Erfindung so konfiguriert sein können, dass sie eine oder mehrere Schutzzonen aufweisen, wobei jede Schutzzone so konfiguriert ist, dass sie die Fahrzeuginsassen schützt, die innerhalb einer Reihe von Sitzen in dem Fahrzeug sitzen. Zum Beispiel ist das erste Airbagkissen 332 so konfiguriert, dass es zwei Schutzzonen 374, 376 aufweist, um Fahrzeuginsassen des Vordersitzes bzw. des Mittelsitzes des Fahrzeuges zu schützen. Der zweite Airbag 334 weist eine einzelne Schutzzone 378 auf, die konfiguriert ist, um die Fahrzeuginsassen des Rücksitzes des Fahrzeuges zu schützen. Ebenso könnte der zweite Airbag 332 mit zwei oder mehr Schutzzonen konfiguriert sein, und der erste Airbag 334 könnte so konfiguriert sein, dass er eine einzelne Schutzzone aufweist. Eine Verbindungszone 375 kann zwischen der ersten 374 und der zweiten 376 Schutzzone des ersten Airbags 332 bereitgestellt sein. Die Verbindungszone 375 verbindet die Schutzzonen 374, 376 über ein Halteseil. Zusätzlich bläst sich die Verbindungszone 375 nicht auf, was den Schutzzonen 374, 376 des Airbags 332 ermöglicht, sich um die Sitze, Sitzgurte und andere Hindernisse im Fahrzeug herum aufzublasen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird nun ein Satz an befestigten Kissenmodulen 412 dargestellt. Das erste 426 und das zweite 428 aufblasbare Kissenmodul sind dargestellt. Jedes Kissenmodul 426, 428 weist einen Airbag 432, 434 und einen Befestigungsmechanismus 466 auf, um die Airbags 432, 434 aneinander zu befestigen. Wie dargestellt, kann der Befestigungsmechanismus ein Halteseil 450 aufweisen, das ein erstes Ende 452 und ein zweites Ende 454 aufweist. Das erste Ende 452 des Halteseils 450 ist benachbart zum Umfang 472 des ersten Airbags 432 durch Nähen, Kleben, Schweißen, Nieten und ähnliche sichere Befestigungsmechanismen befestigt. Das zweite Ende 454 des Halteseils 450 wird durch eine Öffnung 456 in dem zweiten Airbag 434 geführt. Die Öffnung 456 in dem zweiten Airbag kann Verstärkungen 458, wie Nähte, Durchführungshülsen, Ösen oder dergleichen aufweisen. Nachdem das zweite Ende 454 des Halteseils 450 durch die Öffnung 456 durchgeführt ist, kann das Halteseil 450 an dem zweiten Airbag durch einen Knoten 460 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Knoten 460 ein Schlupfknoten wie ein Schifferknoten, der sich unter Spannung zusammenzieht. Es können aber auch andere Knoten 460 verwendet werden, welche das Halteseil 432 sicher am zweiten Airbag 434 befestigen. Obwohl dargestellt ist, dass ein einzelnes Halteseil 450 durch die Öffnung 456 geknotet ist, wird geschätzt werden, dass zwei oder mehr Halteseile und Öffnungen verwendet werden können, um die Airbags 432, 434 zu befestigen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nun ein Satz an befestigten Kissenmodulen 512 gezeigt. Ein erstes 526 und ein zweites 528 Kissenmodul werden dargestellt. Jedes Kissenmodul 526, 528 weist einen Airbag 532, 534 und einen Befestigungsmechanismus 566 für das gegenseitige Befestigen der Airbags 532, 534 aneinander auf. Wie dargestellt, kann der Befestigungsmechanismus ein Halteseil 550 mit einem ersten Ende 552 und einem zweiten Ende 554 aufweisen. Das erste Ende 552 des Halteseils 550 ist benachbart zum Umfang 572 des ersten Airbags 532 durch Nähen, Kleben, Schweißen, Nieten und ähnliche sichere Befestigungsmechanismen befestigt. Das zweite Ende 554 des Halteseils 550 kann so konfiguriert sein, dass es eine Öffnung 557 aufweist. Ein Befestigungselement 560, wie ein Ring, wird durch die Öffnung 557 und eine Öffnung 556 in dem zweiten Airbag 534 geführt. Die Öffnungen 556, 557 können Verstärkungen 558, wie Nähte, Durchführungshülsen, Ösen oder dergleichen aufweisen. Nachdem das Befestigungselement 560 durch beide Öffnungen 556, 557 durchgeführt ist, kann das Befestigungselement durch Quetschen, Schweißen, Sperren oder dergleichen geschlossen werden, wodurch das erste 526 und das zweite 528 Kissenmodul verbunden werden. Während ein einzelnes Halteseil 550 gezeigt wird, welches das erste 526 und das zweite 528 miteinander verbindet, wird geschätzt werden, dass zwei oder mehr Halteseile und Öffnungen verwendet werden können, um die Airbags 526, 528 zu verbinden.
  • Unter Bezugnahme auf 7A bis 7H werden Beispiele von alternativen Klemmen und Befestigungselementen gezeigt, die verwendet werden können, um Befestigungshalteseile 668 von aufblasbaren Airbagkissen-Modulen zu verbinden. Diese Beispiele stellen nur ein paar der vielen möglichen Klemmen und Befestigungselemente dar, die so konfiguriert werden können, dass sie in Befestigungsschlaufen 671 von Halteseilen eingefügt werden. Daher wird geschätzt werden, dass diese darstellenden Beispiele von Befestigungselementen und Halteseilen den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung nicht einschränken. Die Klemmen und Befestigungselemente können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Solche Klemmen und Befestigungselemente können ausreichend flexibel sein, so dass – wenn eine Schließkraft angewendet wird – das Befestigungselement ohne Brechen schließt. Die Klemmen und Befestigungselemente können auch ausreichend nachgiebig sein, so dass sich – wenn eine Kraft auf die Halteseile von einem sich aufblasenden Airbag ausgeübt wird – die Klemmen und Befestigungselemente nicht öffnen.
  • Unter Bezugnahme auf 7A wird eine Klemme 670 mit einer "n"-Konfiguration dargestellt. Die Klemme 670 weist einen Oberteil 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Vorsprünge 686 sind benachbart zum Boden 684 der Klemme 670 angeordnet. Wenn sich die Klemme 670 in einer offenen Konfiguration (nicht dargestellt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch eine Öffnung nahe dem Boden 684 der Klemme eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in die Klemme 670 eingefügt worden sind, kann ein nach innen gerichteter Druck auf die Seiten 682 der Klemme ausgeübt werden, wodurch die Öffnung zum Schließen und die Vorsprünge 686 zum Berühren gebracht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7B wird ein alternatives Befestigungselement 670 mit einer "o"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Das Befestigungselement 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Schlitz 690 ist neben der Oberseite 680 des Befestigungselementes angeordnet. Das Befestigungselement 670 weist einen Vorsprung oder zueinander passende Vorsprünge 686 entlang den Kanten des Schlitzes 690 auf. Wenn das Befestigungselement 670 sich in einer offenen Konfiguration (nicht gezeigt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch den Schlitz 690 eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in das Befestigungselement 670 eingefügt sind, kann ein nach innen gerichteter Druck auf die Seiten 682 der Klemme angewendet werden, wodurch der Schlitz 690 zum Schließen und die Vorsprünge 686 zum Berühren gebracht werden. Die sich berührenden Vorsprünge 686 sperren das Befestigungselement, wodurch die Befestigungsschlaufen 671 innerhalb des Befestigungselementes gehalten werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7C wird ein alternatives Befestigungselement 670 mit einer "o"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Das Befestigungselement 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Schlitz 690 ist nahe der Oberseite 680 des Befestigungselementes angeordnet. Das Befestigungselement 670 weist einen Vorsprung 686 entlang der Bodenkante des Schlitzes 690 auf. Wenn sich das Befestigungselement 670 in einer offenen Konfiguration (nicht gezeigt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch den Schlitz 690 eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in das Befestigungselement 670 eingefügt sind, kann ein Druck auf die Seiten 682 des Befestigungselementes 670 angewendet werden, wodurch der Schlitz 690 zum Schließen und der Vorsprung 686 zum Sperren des Befestigungsmittels 670 in einer geschlossenen Konfiguration gebracht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7D wird ein alternatives Befestigungselement 670 mit einer "o"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Das Befestigungselement 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Schlitz 690 ist nahe der Oberseite 680 und einer Seite 682 des Befestigungselementes angeordnet. Wenn sich das Befestigungselement 670 in einer offenen Konfiguration (nicht gezeigt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch den Schlitz 690 eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in das Befestigungselement 670 eingefügt sind, kann eine Quetschkraft auf die Oberseite 680 und den Boden 684 des Befestigungselementes 670 angewendet werden, wodurch der Schlitz 690 zum Schließen gebracht wird, wodurch die Befestigungsschlaufen 671 in dem Befestigungselement 670 umschlossen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7E wird ein alternatives Befestigungselement 670 mit einer Ring-Gesamtkonfiguration gezeigt. Das Befestigungselement 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Schlitz 690 ist nahe der Oberseite 680 des Befestigungselementes angeordnet. Das Befestigungselement 670 weist zwei Vorsprünge 686 auf jeder Seite des Schlitzes 690 auf. Die Vorsprünge 686 stehen nach innen zum Zentrum 681 des Befestigungselementes vor. Wenn sich das Befestigungselement 670 in einer offenen Konfiguration (nicht gezeigt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch den Schlitz 690 eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in das Befestigungselement 670 eingefügt sind, kann ein Druck auf die Seiten 682 des Befestigungselementes 670 angewendet werden, wodurch die Öffnung dazu gebracht wird, sich zu schließen, und die Vorsprünge 686, sich zu berühren.
  • Während sich die Vorsprünge 686 unter dem Quetschdruck berühren, können sich die Vorsprünge 686 nach innen biegen, wodurch ein Flansch im Zentrum 681 des Befestigungselementes gebildet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 7F wird ein alternatives Befestigungselement 670 mit einer "o"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Das Befestigungselement 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Schlitz 690 ist nahe der Oberseite 680 des Befestigungselementes angeordnet. Das Befestigungselement 670 weist einen Spalt 687 auf einer ersten Seite des Schlitzes 690 auf. Der Spalt 687 ist so konfiguriert, dass er in sich einen Vorsprung 686 aufnimmt, der sich auf einer zweiten Seite des Schlitzes 690 befindet. Wenn sich das Befestigungselement 670 in einer offenen Konfiguration (nicht gezeigt) befindet, können die Befestigungsschlaufen 671 der Halteseile 668 durch den Schlitz 690 eingefügt werden. Nachdem die Schlaufen 671 in das Befestigungselement 670 eingefügt sind, kann der Vorsprung 686 in den Spalt 687 eingefügt werden, wodurch die Befestigungsschlaufen 671 in dem Befestigungselement 670 gesperrt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7G wird eine Klemme 670 mit einer "v"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Die Klemme 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Vorsprünge 686 stehen von der Oberseite 680 der Klemme 670 zum Boden 684 der Klemme 670 hin vor. Die Vorsprünge 686 und Seiten 682 der Klemme 670 schaffen Spalte 683. Die Spalte 683 können die Befestigungsschlaufen 671 von Halteseilen 668 aufnehmen. Die Befestigungsschlaufe 671 kann über die Spitze 685 des Vorsprungs gewickelt und über die Oberseite 680 und die Seite 682 der Klemme 670 nach unten entlang geschoben werden. Danach wird die Befestigungsschlaufe 671 in dem Spalt 683 positioniert und durch die Oberseite 680, die Seite 682, den Boden 684 und den Vorsprung 686 der Klemme 670 in Position gehalten.
  • Diese Art von Klemme kann verwendet werden, um zwei Kissenmodule zu verbinden, ohne dass dafür irgendwelche Werkzeuge erforderlich sind, oder kann durch Quetschen geschlossen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7H wird eine Klemme 670 mit einer "m"-Gesamtkonfiguration gezeigt. Die Klemme 670 weist eine Oberseite 680, Seiten 682 und einen Boden 684 auf. Ein Vorsprung 686 steht von der Oberseite 680 der Klemme 670 zum Boden 684 der Klemme 670 hin vor. Der Vorsprung 686 halbiert die Klemme 670, wodurch zwei Spalte 683 geschaffen werden. Die Spalte 683 werden durch die Oberseite 680, eine Seite 682, den Boden 684 und den Vorsprung 686 begrenzt. Eine Öffnung 690 in dem Boden 684 ermöglicht es, dass eine Befestigungsschlaufe 671 durch die Öffnung 690, über den Boden 684 und auf die Seite 682 der Klemme 670 gewickelt wird. Die so auf der Klemme 70 angebrachte Befestigungsschlaufe 671 wird durch die Oberseite, die Seite, den Boden und den Vorsprung in dem Spalt gehalten. Diese Art von Klemme kann verwendet werden, um zwei Kissenmodule miteinander zu verbinden, ohne dass dafür irgendwelche Werkzeuge notwendig wären.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet werden, ohne von ihren Strukturen, Verfahren oder anderen wesentlichen Eigenschaften abzuweichen, die hierin grob beschrieben und anschließend beansprucht werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeglicher Hinsicht ausschließlich als darstellend und nicht einschränkend zu verstehen. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher vielmehr durch die beiliegenden Ansprüche als durch die vorhergehende Beschreibung bestimmt. Alle Änderungen, die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, werden in deren Schutzumfang aufgenommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein aufblasbares Kissenmodul (28) ist dazu eingerichtet, mit einem anderen aufblasbaren Kissenmodul (26, 30) kombiniert zu werden, um ein modulares Airbagsystem auszubilden. Solche modularen Airbagsysteme können dazu eingesetzt werden, um Insassen eines Fahrzeuges gegen einen Aufprall auf die seitliche Oberfläche des Fahrzeuges zu schützen. Im Allgemeinen hat das aufblasbare Kissenmodul (28) einen Airbag (34) und einen Befestigungsmechanismus (66, 68, 70) zur Befestigung des Airbags (34) an dem Airbag (32, 36) eines anderen Moduls. In kombiniertem Zustand bilden die aufblasbaren Kissenmodule ein einzelnes Airbagsystem aus, welches dazu genutzt werden kann, um die Insassen eines Fahrzeuges gegen Seitenaufprall zu schützen. Das Airbagsystem kann dazu ausgelegt sein, Insassen in einer einzelnen Reihe von Sitzen (18) zu schützen, ebenso wie Insassen in zwei oder mehreren Sitzreihen (16, 18, 20).
  • Hierzu 1 der Zeichnung.

Claims (45)

  1. Aufblasbares Airbagkissen-Modul, welches Folgendes umfasst: einen aufblasbaren Airbag und einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen des aufblasbaren Airbags an einem anderen aufblasbaren Airbag, so dass die Airbags – wenn sie aneinander befestigt sind – ein einzelnes Airbagsystem bilden.
  2. Kissenmodul nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsmechanismus eine Öffnung benachbart zu einem Umfang des aufblasbaren Airbags umfasst, wobei die Öffnung so konfiguriert ist, dass sie in sich ein Befestigungselement aufnimmt.
  3. Kissenmodul nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsmechanismus Nähen umfasst.
  4. Kissenmodul nach Anspruch 2, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  5. Kissenmodul nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsmechanismus eines oder mehrere Halteseile umfasst, die ein erstes Ende aufweisen, das mit dem aufblasbaren Kissenmodul verbunden ist, und ein zweites Ende, das von dem aufblasbaren Kissen distal ist.
  6. Kissenmodul nach Anspruch 5, das ferner eine Befestigungsschlaufe benachbart zum zweiten Ende des Halteseils umfasst, wobei die Befestigungsschlaufe für das Befestigen des aufblasbaren Kissens an dem anderen aufblasbaren Kissen konfiguriert ist.
  7. Kissenmodul nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch ein abnehmbares Befestigungselement befestigt.
  8. Kissenmodul nach Anspruch 7, wobei das abnehmbare Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  9. Kissenmodul nach Anspruch 6, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch einen geschlauften Knoten befestigt.
  10. Aufblasbares Kissenmodul, welches Folgendes umfasst: einen aufblasbaren Airbag, und einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen des aufblasbaren Airbags an einem anderen aufblasbaren Airbag, wobei die aufblasbaren Airbags – wenn sie aneinander befestigt und in einem Fahrzeug eingebaut sind – eine einzelne Spannungslinie entlang einer Seite eines Fahrzeuges bilden, wenn die Airbags aufgeblasen sind.
  11. Kissenmodul nach Anspruch 10, wobei der Befestigungsmechanismus eine Öffnung benachbart zu einem Umfang des aufblasbaren Airbags umfasst, wobei die Öffnung so konfiguriert ist, dass sie in sich ein Befestigungselement aufnimmt.
  12. Kissenmodul nach Anspruch 11, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  13. Kissenmodul nach Anspruch 10, wobei der Befestigungsmechanismus eines oder mehrere Halteseile umfasst, die ein erstes Ende aufweisen, das mit dem aufblasbaren Kissenmodul verbunden ist, und ein zweites Ende, das von dem aufblasbaren Kissen distal ist.
  14. Kissenmodul nach Anspruch 10, wobei der Befestigungsmechanismus Nähen umfasst.
  15. Kissenmodul nach Anspruch 13, das ferner eine Befestigungsschlaufe benachbart zum zweiten Ende des Halteseils umfasst, wobei die Befestigungsschlaufe für das Befestigen des aufblasbaren Kissens an dem anderen aufblasbaren Kissen konfiguriert ist.
  16. Kissenmodul nach Anspruch 15, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch ein abnehmbares Befestigungselement befestigt.
  17. Kissenmodul nach Anspruch 16, wobei das abnehmbare Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  18. Kissenmodul nach Anspruch 15, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch einen geschlauften Knoten befestigt.
  19. Kissenmodul nach Anspruch 10, wobei der Befestigungsmechanismus ein permanentes Befestigungselement umfasst.
  20. Kissenmodul nach Anspruch 19, wobei das permanente Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme und einer Niete besteht.
  21. Aufblasbares Kissenmodul, welches Folgendes umfasst: einen aufblasbaren Airbag, ein Halteseil mit einem ersten Ende, das an dem aufblasbaren Airbag befestigt ist, und einem zweiten Ende, das distal von dem aufblasbaren Airbag ist, und einen Befestigungsmechanismus benachbart zum zweiten Ende des Halteseils, wobei der Befestigungsmechanismus zum Befestigen des aufblasbaren Airbags an einem anderen aufblasbaren Airbag konfiguriert ist.
  22. Kissenmodul nach Anspruch 21, wobei der Befestigungsmechanismus ein permanentes Befestigungselement umfasst.
  23. Kissenmodul nach Anspruch 22, wobei das permanente Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme und einer Niete besteht.
  24. Kissenmodul nach Anspruch 21, wobei das permanente Befestigungselement Nähen umfasst.
  25. Kissenmodul nach Anspruch 21, wobei der Befestigungsmechanismus eine Öffnung benachbart zu einem Umfang des aufblasbaren Airbags umfasst, wobei die Öffnung so konfiguriert ist, dass sie in sich ein Befestigungselement aufnimmt.
  26. Kissenmodul nach Anspruch 25, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  27. Kissenmodul nach Anspruch 21, wobei der Befestigungsmechanismus eines oder mehrere Halteseile umfasst, die ein erstes Ende aufweisen, das mit dem aufblasbaren Kissenmodul verbunden ist, und ein zweites Ende, das von dem aufblasbaren Kissen distal ist.
  28. Kissenmodul nach Anspruch 27, das ferner eine Befestigungsschlaufe benachbart zum zweiten Ende des Halteseils umfasst, wobei die Befestigungsschlaufe für das Befestigen des aufblasbaren Kissens an dem anderen aufblasbaren Kissen konfiguriert ist.
  29. Kissenmodul nach Anspruch 28, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch ein Befestigungselement befestigt.
  30. Kissenmodul nach Anspruch 29, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  31. Kissenmodul nach Anspruch 28, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch einen geschlauften Knoten befestigt.
  32. Aufblasbares Kissenmodul, welches Folgendes umfasst: einen aufblasbaren Airbag, eine Verpackung zum Enthalten des aufblasbaren Airbags in einer gefalteten Konfiguration, und einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen des aufblasbaren Airbags an einem anderen aufblasbaren Airbag, so dass der aufblasbare Airbag mit dem anderen aufblasbaren Airbag nach dem Verpacken des aufblasbaren Airbags in der Verpackung verbunden ist.
  33. Kissenmodul nach Anspruch 32, wobei der Befestigungsmechanismus ein permanentes Befestigungselement umfasst.
  34. Kissenmodul nach Anspruch 33, wobei das permanente Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einer Niete und Nähen besteht.
  35. Kissenmodul nach Anspruch 32, wobei der Befestigungsmechanismus eine Öffnung benachbart zu einem Umfang des aufblasbaren Airbags umfasst, wobei die Öffnung so konfiguriert ist, dass sie in sich ein Befestigungselement aufnimmt.
  36. Kissenmodul nach Anspruch 35, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  37. Kissenmodul nach Anspruch 36, wobei der Befestigungsmechanismus eines oder mehrere Halteseile umfasst, die ein erstes Ende aufweisen, das mit dem aufblasbaren Kissenmodul verbunden ist, und ein zweites Ende, das von dem aufblasbaren Kissen distal ist.
  38. Kissenmodul nach Anspruch 37, das ferner eine Befestigungsschlaufe benachbart zum zweiten Ende des Halteseils umfasst, wobei die Befestigungsschlaufe für das Befestigen des aufblasbaren Kissens an dem anderen aufblasbaren Kissen konfiguriert ist.
  39. Kissenmodul nach Anspruch 38, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch ein Befestigungselement befestigt.
  40. Kissenmodul nach Anspruch 39, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  41. Kissenmodul nach Anspruch 38, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch einen geschlauften Knoten befestigt.
  42. Aufblasbares Kissenmodul, das Folgendes umfasst: einen aufblasbaren Airbag, ein Halteseil mit einem ersten Ende, das an dem aufblasbaren Airbag befestigt ist, und einem zweiten Ende, das distal von dem aufblasbaren Airbag ist, und eine Befestigungsschlaufe benachbart zum zweiten Ende des Halteseils, wobei die Befestigungsschlaufe für das Befestigen des aufblasbaren Kissenmoduls an einem anderen aufblasbaren Kissen konfiguriert ist.
  43. Kissenmodul nach Anspruch 42, wobei die Befestigungsschlaufe so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch ein Befestigungselement befestigt.
  44. Kissenmodul nach Anspruch 43, wobei das Befestigungselement aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ring, einer Klemme, einem geknoteten Halteseil und einem schlaufengeknoteten Halteseil besteht.
  45. Kissenmodul nach Anspruch 42, wobei die Befestigungsschleife so konfiguriert ist, dass sie das aufblasbare Kissenmodul an dem anderen aufblasbaren Kissenmodul durch einen geschlauften Knoten befestigt.
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