DE1039249B - Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl. - Google Patents
Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft Mehrfachmagnetköpfe für mehrspurige Magnettonfilme od. dgl. mit mehreren
den. Magnettonträger nur einseitig berührenden Einzelmagnetköpfen aus getrennten Hälften in, Form
von mit Wicklungen versehenen Bügeln aus lanielliertem Blech, Ferrit od. dgl., die in je einem Gehäuse
mit Führungen für die einzelnen Kopfhälften zusammengefaßt und durch Ausgießen auf einem aushärtenden
Kunststoff gehaltert sind. Bei diesen Anordnungen besteht die Aufgabe, die Spalte der
Einzelmagnetköpfe in genau definierter Lage unter Vermeidung von Neigungen gegeneinander so zu
haltern, daß alle Spaltflächen in einer Ebene liegen und ferner die den Spalt begrenzenden Magnetpole in
exakt gleicher Höhe stehen, damit sie die einzelnen Spuren eines mehrspurigen Films gleichmäßig
berühren. Es ist bereits bekannt, mehrere Einzelmagnetköpfe zu einer Einheit in Vergußmasse einzugießen,
jedoch gelang es dabei bisher nicht die obenerwähnten Bedingungen einwandfrei einzuhalten. Die
bekannten Mehrspurköpfe erfordern auch einen größeren Aufwand bei der Herstellung.
Beim Erfindungsgegenstand gelingt dagegen die Einhaltung der bezeichneten Bedingungen in einwandfreier
Weise dadurch, daß die den Spalt begrenzenden Bügelendflächen in der öffnungsebene von mit Führungen
für die Bügel und gegebenenfalls für Abschirmungen und Lötfahnen versehenen Kunststoff-Hohlgehäuseschalen
liegen und diese Hohlgehäuseschalen in der Spaltebene mit ihren öffnungsebenen
zusammengesetzt sind.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes testeht darin, daß die Enden der Wicklungen auf den
Kopfhälften und gegebenenfalls die Abschirmungen mit Lötfahnen in Verbindung stehen, die ebenfalls
mit in den Blöcken, vorzugsweise auf deren Unterseite, gehaltert, z. B. eingegossen, eingespritzt oder
eingeklebt sind.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes werden als Blöcke
für die Aufnahme der Kopfhälften und gegebenenfalls der Abschirmungen und Lötfahnen gehäuseartige
Preßteile aus Trolitul od. dgl. vorgesehen, die Führungen in Form von Schlitzen, Stegen od. dgl. für
die Kopfbügel und gegebenenfalls für die Lötfahnen und Abschirmungen aufweisen. Die Hohlgehäuseschalen in Halbblöcken werden, zweckmäßig innen in
Kammern unterteilt, die vorzugsweise gleiche Wandstärken, aufweisen, und gegebenenfalls mit Querstegen
oder Zwischenwänden verseilen sind. In diese Kammern der gepreßten, Hohlgehäuseschalen werden dann
zweckmäßig die in ihren Führungen gehalterten Kopfbügel und gegebenenfalls Lötfahnen und Abschirmungen
eingegossen oder eingeklebt.
Aus mehreren Einzelmagnetköpfen
bestehender Mehrfachmagnetkopf
für mehrspurige Magnettonfilme od. dgl.
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dr. Helmut Neumann und Alfred Frankenberg,
Karlsruhe,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Zeichnungen beispielsweise erläutert, und
zwar zeigen
Fig. 1 und 2 die Halbblöcke mit den bügelartigen Kopfhälften, Abschirmungen und Lötfahnen, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Kopf abschirmung, perspektivisch,
Fig. 4 den fertigen, aus zwei zusammengefügten Blockhälften bestehenden .Mehrfachmagnetkopf, perspektivisch, und
Fig. 5 eine Blockhälfte in Ausbildung als gehäuseartiger
Preßteil mit Kammern und Führungen, für die Kopf hai ft en.
In Fig. 1 und 2 sind die bügelartigen Kopfhälften mit 1 und die auf deren Schenkel aufgebrachten
Magnetkopf wicklungen mit 2 bezeichnet. Die die (Nutz-) Magnetkopfspalte begrenzenden Bügelendflächen
der Kopfhälften 1 sind mit 3 bezeichnet. Der Magnetkopf kann, insbesondere bei Ausbildung als
Sprechkopf, auf der Unterseite ebenfalls einen Spalt aufweisen, der durch die unteren; Bügelendflächen 4
begrenzt wird. Die Bügelendflächen 4 können sich auch unmittelbar berühren. Sämtliche Kopfhälften 1,
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es vier Stück für die Verwendung in Verbindung mit einem
vierspurigen Magnettonfilm, sind in. vorgegebenen und durch die Magniettonspuren auf dem Film bestimmten
Abständen gemeinsam in den Halbblock 5 so eingegossen, daß die Bügelendflächen 3 und 4 in
die eine Blockfläche zu liegen kommen und über diese um ein geringes Maß überstehen. Die auf der anderen
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3 4
Seite der Spaltebene liegenden entsprechenden Kopf- Aus Fig. 4 geht noch hervor, daß zwischen den
hälften sind in einen spiegelbildlich zum ersten Halb- Polen der Einzelmagnetköpfe ein aus dem zusammenblock
5 ausgebildeten zweiten Halbblock 5'in gleicher gefügten Block herausragendes weiteres Abschirm-Weise
eingegossen. Für die Halbblöcke 5 und 5' wird blech 13 vorgesehen ist. Dieses ist vorzugsweise mit
schrumpfarme isolierende Vergußmasse verwendet. 5 der inneren Abschirmung aus den Teilen 8, 9 elek-Die
Schrumpffreiheit der Vergußmasse wird dabei irisch verbunden und besteht gegebenenfalls mit
zweckmäßig durch Füllmaterial in Pulverform, z. B. dieser Abschirmung aus einem Stück. Durch diese
Quarzmehl oder Kieselgurmehl, erhöht, das mit der weitere Abschirmung 13 wird restliches Übersprechen
Vergußmasse gleichmäßig vermischt wird. Zur weite- zwischen den dicht benachbarten Einzelmagnetköpfen
ren Erhöhung der Schrumpfarmut wird ferner das io weitestgehend verhindert, da die Abschirmung 13 sich
Vergießen der Kopfhälften so eingerichtet, daß in den bis in den Bereich der einzelnen Magnetkopfspalte
von den Kopfhälften freien Teilen der Halbblöcke 5 erstreckt. Das Abschirmblech ist jedoch etwas nie-
und 5' die Hohlräume 6 entstehen, die gegebenenfalls driger ausgebildet als die herausragenden Pole der
durch Querstege 7, Zwischenwände od. dgl. unterteilt Einzelmagnetköpfe, so daß es den Film nicht berühren
sind. Um das Übersprechen zwischen den Einzel- 15 kann. Eine entsprechende Abschirmung kann auch auf
magnetköpfen zu vermeiden, werden in bekannter der Unterseite der Halbblöcke 5 bzw. 5' vorgesehen
Weise gemäß Fig. 2 in die Halbblöcke 5 und 5' die werden, um auch die Streukraftlinien zu unterdrücken,
Abschirmungen 8 für die Kopfhälften zusammen mit die sich an den unteren Bügelendflächen 4 ausbilden,
diesen eingegossen oder darin auf entsprechende Als besonders zweckmäßig hat sich als untere Ab-Weise
gehaltert. Die Ausbildung der Abschirmungen 20 schirmung eine Anordnung erwiesen, bei der mit der
geht beispielsweise aus Fig. 3 hervor, wo eine kappen- inneren Abschirmung 8 ein Streifen aus Mu-Metallartige
Abschirmung 8 mit Zwischenwand 9 vorge- blech od. dgl. verbunden ist, der auf der Unterseite
sehen ist. Der Querschnitt der Abschirmung ist in des Blockes zwischen den Magnetköpfen herausragt
diesem Fall E-förmig, und die Anordnung erfolgt und außen mit lötbarem Metall metallisiert ist, so daß
dabei derart, daß die äußeren Wände der kappen- 25 er gleichzeitig als Abschirmung und als Lötöse für
artigen Abschirmung je zwei Kopfhälften 1 außen den elektrischen Anschluß verwendbar ist. Hierfür ist
umgreifen und die Zwischenwand 9 zwischen die beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte, mit der Abbeiden
Kopfhälften 1 zu liegen kommt. Die Abschir- schirmung 8 unmittelbar verbundene Lötfahne 10
mungen bestehen zweckmäßig aus Mu-Metallblech geeignet. Zweckmäßig wird jedoch diese Lötfahne an
oder entsprechendem hochpermeablem Material. Um 30 der Zwischenwand 9 angebracht.
die Abschirmung mit Masse bzw. Erde verbinden zu Die Kopfhälften 1 bestehen aus lamelliertem Blech
können, ist an ihr unmittelbar die Lötfahne 10 leitend oder aus Ferrit. Zweckmäßigerweise werden, die die
angebracht, z. B. angelötet oder angeschweißt. Diese Magnetkopf kerne bildenden Kopfhälften 1 mit Masse
ragt aus dem Halbblock heraus, und zwar zweckmäßig bzw. Erde verbunden. Hierfür wird am besten
auf der Unterseite. In den Halbblöcken 5 und 5' wer- 35 zwischen die Kopfhälften 1 und die Wicklung 2 eine
den ferner durch Eingießen od. dgl. die weiteren Lot- Metallfolie eingelegt, die mit dem Kern leitenden
fahnen 11 gehaltert, an die die Enden der Kopfwick- Kontakt macht. Auf diese Weise können in bekannter
lungen 2 innen angeschlossen sind. Auf diese Weise Weise statische Aufladungen der Kerne abgeleitet
wird der äußere Anschluß verbessert, und die Wick- werden.
lungsenden können nicht, wie bisher, abbrechen. 40 Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bestehen die
Bei der weiteren Herstellung des Mehrfachmagnet- Halbblöcke aus den Hohlgehäuseschalen 14, die in
kopfes werden nunmehr die ganz wenig, z. B. 0,3 mm, besonderem Arbeitsgang im Preßverfahren, oder
über die Blockflächen überstehenden, den Spalt be- Spritzgußverfahren hergestellt werden. Es kann
grenzenden Bügelendflächen 3 und 4 durch Schleifen hierfür übliches Preßmaterial oder Trolitul od. dgl.
od. dgl. gemeinsam plan bearbeitet. Sämtliche Bügel- 45 benutzt werden. Die gehäuseartigen Preßteile weisen
endflächen 3 und 4 liegen nach diesem Bearbeitungs- oben Führungsschlitze 15 für die herausragenden
Vorgang exakt in der gleichen Ebene, welche Ebene Pole der Kopfhälften 1 auf, und unten sind die
mit der Spaltebene übereinstimmt. Sodann werden die Führungen 16 in Form von Stegen und Schlitzen für
Halbblöcke 5 und 5' in der Spaltebene 12 gemäß das untere Ende der Kopfbügel vorgesehen. Ferner
Fig. 4 zusammengefügt, z. B. zusammengeklebt, zu- 50 sind auf der Unterseite die Schlitze 17 für die Aufsammengeschraubt
oder anderweitig zusammen- nähme der Lötfahnen angebracht. Die Hohlgehäusegehalten.
Zwischen die Spaltbegrenzungsflächen, die schalen 14 weisen ferner die Kammern 18 und 19 auf,
Bügelendflächen 3 und gegebenenfalls auch 4 wird von denen die zwei äußeren, die Magnetkopfteile aufvorher
eine dünne unmagnetisierbare Folie aus nehmen, während die innere Kammer 19 einen
Kupferbronze od. dgl. eingefügt, deren Stärke die 55 Hohlraum bildet, der gegebenenfalls durch Querstege
Spaltbreite definiert. Der Zusammenbau erfolgt so, 20, Trennwände od. dgl. unterteilt ist. Dieser Hohldaß
die Bügelendflächen 3 und 4 der sich gegenüber- raum hat den Zweck, beim Schrumpfen durch Spanstehenden Kopfhälften 1 genau aufeinanderpassen. nungen verursachte Rißbildungen zu vermeiden. Nach
Anschließend werden die aus dem zusammengefügten dem Einfügen der Kopfhälften, der Abschirmungen
Block jetzt allein noch herausragenden, den Film 60 und der Lötösen in die Kammern 18 werden die Teile
berührenden Pole der Einzelmagnetköpfe, die die in die Kammern eingeklebt oder eingegossen, indem
Spalte begrenzen, gemeinsam überschliffen, so daß z. B. die schon erwähnte Vergußmasse eingegossen
alle Pole in den den Spalten benachbarten Bereichen oder eingespritzt wird. Danach sitzen die Kopfteile
in der gleichen Höhe liegen. Bei dem fertigen Mehr- fest in den Hohlgehäuseschalen 14 und können nunfachmagnetkopf
liegen somit sämtliche Spalte der 65 mehr an der früher erwähnten Fläche plan bearbeitet
Einzelmagnetköpfe in der gleichen Ebene, und die werden. Diese Hohlgehäuseschalen 14 haben zweckden
Spalt begrenzenden Pole berühren den Film mäßig die Form eines Kastendeckels mit rechteckigen
exakt in der gleichen Ebene, so daß die einzelnen Schnitten und sind im Bereich der herausragenden
Spuren des mehrspurigen Magnettonfilms einwandfrei Pole der Magnetköpfe nach außen, gewölbt, in entabgetastet werden können. 70 sprechender Weise, wie dies auch bei den Guß-Halb-
blöcken 5 und 5' nach Fig. 1, 2 und 4 der Fall ist.
Die Hohlgehäuseschalen können jedoch auch nach den gegebenen Verhältnissen der Kopfanordnung andersartig
profiliert sein. Die Führungsschlitze 15 und Führungen 16 können auch eingesägt oder eingefräst
werden.
Die zusammengefügten und fertigbearbeiteten Blöcke nach Fig. 4 und 5 werden schließlich in einem
metallischen Becher mit Befestigungsflansch gelagert, der die Blöcke außen umschließt. Die Halterung in
diesem Becher erfolgt durch Eingießen mit Vergußmasse, in die die nach außen führenden Lötfahnen 10
und 11 ebenfalls eingegossen werden. Ein Teil der Lötfahnen wird untereinander verdrahtet, um die
Wicklungen der getrennten Kopfhälften sinngemäß miteinander zu verbinden. Diese Lötfahnen werden
nach der Verdrahtung kurz abgeschnitten und dann mit der Bechervergußmasse überdeckt, so daß schließlich
beim fertigen Mehrfachmagnetkopf nur die außen anzuschließenden Lötfahnen, noch aus der Vergußmasse
herausragen.
Aus elektrischen Gründen ist es zweckmäßig, in bekannter Weise außer dem metallischen äußeren
Becher noch eine weitere äußere Abschirmung vorzusehen, die jedoch von der Gehäusemasse elektrisch
getrennt wird. Hierfür wird erfindungsgemäß um den fertigen, jedoch nicht eingegossenen Block ein Schirm
aus Mu-Metallblech od. dgl. herumgelegt, der auf der
Außenseite durch Isolierfolie od. dgl. gegenüber dem metallischen Becher, in den der fertige Block eingebaut
wird, isoliert ist. Dies hat Vorzüge, wenn der metallische Abschirmbecher des Mehrfachmagnetkopfes
an ein Filmgerät, z. B. an einen Tonfilmprojektor, unter Berührung dessen Gestells unmittelbar
angeschraubt wird. Durch die isolierte Abchirmung ist es dann möglich, die Verstärkererde von. der
Projektorerde elektrisch zu trennen.
Claims (11)
1. Mehrfachmagnetkopf für mehrspurigen Magnettonfilm od. dgl. mit mehreren den Magnettonträger
nur einseitig berührenden Einzelmagnetköpfen aus getrennten Hälften in Form von mit
Wicklungen versehenen Bügeln aus lameliiertem Blech, Ferrit od. dgl., die in je einem Gehäuse mit
Führungen für die einzelnen, Kopfhälften zusammengefaßt und durch Ausgießen mit einem
aushärtenden Kunststoff gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spalt begrenzenden
Bügeilendflächen (3, 4) in der öffnungsebene von
mit Führungen (15, 16, 17) für die Bügel und gegebenenfalls für Abschirmungen und Lötfahnen
versehenen Kunststoff - Hohlgehäuseschalen (14) liegen und diese Hohlgehäuseschalen (14) in der
Spaltebene (12) mit ihren öffnungsebenen zusammengesetzt sind.
2. Mehrfachmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halbblöcken
Hohlräume (6) vorgesehen sind, die nicht mit Vergußmasse ausgegossen werden.
3. Mehrfachmagnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halbblöcke
für die Aufnahme der Kopfhälften und gegebenenfalls der Abschirmungen, und Lötfahnen Hohlgehäuseschalen (14) aus Trolitul od. dgl. vorgesehen
sind, die Führungen (15, 16, 17) in Form von Schlitzen, Stegen, od. dgl. für die Kopfhälften
und gegebenenfalls für die Lötfahnen und Abschirmungen aufweisen.
4. Mehrfachmagnetkopf nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Hohlgehäuseschalen
(14) innen in Kammern unterteilt sind, die vorzugsweise gleiche Wandstärken aufweisen und
gegebenenfalls mit Ouerstegen (20) versehen sind.
5. Mehrfachmagnetkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihren Führungen
gehalterten Kopfhälften (1) und gegebenenfalls die Lötfahnen (10, 11) und Abschirmungen
(13) in die Hohlgehäuseschalen (14) eingegossen oder eingeklebt sind.
6. Mehrfachmagnetkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlgehäuseschalen (14) innen nebeneinander drei Kammern (18, 19) aufweisen, von denen, die
beiden außenliegenden (18) je zwei Kopfhälften enthalten und ausgegossen sind, während die
mittlere Kammer (19) einen Hohlraum bildet, der gegebenenfalls Querstege (20) aufweist.
7. Mehrfachmagnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbblöcke (5, 5') bzw. Hohlgehäuseschalen (14)
die Form eines Kastendeckels mit rechteckigen Schnitten aufweisen, der im Bereich der herausragenden
Pole der Magnetköpfe nach außen gewölbt ist.
8. Mehrfachmagnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Abschirmung (8) unmittelbar eine nach außen führende Lötfahne (10) für den elektrischen Anschluß
befestigt ist, die gleichzeitig die Abschirmung mechanisch haltert.
9. Mehrfachmagnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Polen der Einzelmagnetköpfe eine aus dem Block herausragende Abschirmung (13)
vorgesehen ist, die vorzugsweise mit der inneren Abschirmung (8) und Zwischenwand (9) elektrisch
verbunden ist, gegebenenfalls mit dieser aus einem Stück besteht.
10. Mehrfachmagnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit
der inneren Abschirmung (8, 9) ein Streifen aus
Mu-Metallblech od. dgl. verbunden ist, der auf der Unterseite des Blockes zwischen den Magnetköpfen
herausragt und außen mit lötbarem Metall metallisiert ist, so daß er gleichzeitig als Abschirmung
und als Lötöse für den elektrischen, Anschluß verwendbar ist.
11. Mehrfachmagneitkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
fertige Block in seinen Becher mit Vergußmasse eingegossen ist, in die die nach außen führenden
Lötfahnen, deren Verdrahtung mit Vergußmasse überdeckt ist, eingebettet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA-Patentschriften Nr. 2618 709, 2628 284, 628 286, 2 555110;
USA-Patentschriften Nr. 2618 709, 2628 284, 628 286, 2 555110;
österreichische Patentschriften Nr. 150551,150927; britische Patentschrift Nr. 693 346;
Audio Engineering, August 1953, S. 34;
R. Houwink: Kunststoff Technologie, Leipzig, 1944, S. 92, 103, 119;
Audio Engineering, August 1953, S. 34;
R. Houwink: Kunststoff Technologie, Leipzig, 1944, S. 92, 103, 119;
Brush-Strokes, März 1952, S. 3, Abs. 2 und 3 sowie Fig. 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES35808A DE1039249B (de) | 1953-10-09 | 1953-10-09 | Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DES35808A DE1039249B (de) | 1953-10-09 | 1953-10-09 | Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl. |
Publications (1)
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DE1039249B true DE1039249B (de) | 1958-09-18 |
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ID=7482011
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES35808A Pending DE1039249B (de) | 1953-10-09 | 1953-10-09 | Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1039249B (de) |
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