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DE10361337A1 - Kranstiel für Hydraulikbagger - Google Patents

Kranstiel für Hydraulikbagger Download PDF

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DE10361337A1
DE10361337A1 DE2003161337 DE10361337A DE10361337A1 DE 10361337 A1 DE10361337 A1 DE 10361337A1 DE 2003161337 DE2003161337 DE 2003161337 DE 10361337 A DE10361337 A DE 10361337A DE 10361337 A1 DE10361337 A1 DE 10361337A1
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DE
Germany
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hydraulic
excavator
crane
arm
power generator
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2003161337
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Sauer
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Individual
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Publication of DE10361337A1 publication Critical patent/DE10361337A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2275Hoses and supports therefor and protection therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
    • B66C1/06Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means electromagnetic
    • B66C1/08Circuits therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Kranstiel (1) für Hydraulikbagger, durch die Aufnahmeplatte (6) am Baggerstiel (3) und am Umlenkmechanismus (2) direkt befestigbar oder mittels einer Schnellwechselvorrichtung (5) indirekt befestigbar, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranstiel (1) einen durch verbindbare Hydraulikleitungen (7) baggerseitig gespeisten Hydraulikmotor (10) beinhaltet. Der Kranstiel (1) beinhaltet ebenfalls einen durch den Hydraulikmotor (10) angetriebenen Stromgenerator (11) und das von der Baggerkabine zu bedienende Steuergerät (12). Die Bedienung des Steuergerätes (12) kann drahtlos über ein sendendes Funkmodem (23), beauftragt vom Joystickbefehl (22) und einem empfangenden Funkmodem (21), erfolgen DOLLAR A oder mit einer Elektrokabelverbindung (8) vom Joystick (22) zum Steuergerät (12). Die vom Bagger kommende Hydraulikkraft wird somit durch den hydraulisch angetriebenen Stromgenerator in elektrische Energie umgewandelt und kann mittels Stromleitungen (15) entsprechenden Verbrauchern zugeführt werden. Als Verbraucher kommen vorwiegend Lasthebemagnete (16), die am Kranstielende durch Kettengehänge (20) oder durch Pendellagerungen (17) oder durch Festverbolzung (17 und 18) befestigbar sind, zur Anwendung. Es können durch die elektrische Energie auch Beleuchtungsanlagen, Schweißgeräte, Laserschneidmaschinen oder andere elektrische Verbraucher versorgt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Hydraulikbagger, welche zunehmend als Werkzeugträger eingesetzt werden. Mittels Schnellwechseleinrichtungen werden Werkzeuge wie Löffel, Greifer, Hydraulikhammer, Schwenklöffel, Siebtrommeln, Fräsen und viele andere mehr, oftmals täglich an- und abgebaut. Dabei dient die vom Bagger gelieferte Hydraulikkraft zum direkten Antrieb vieler dieser Anbauwerkzeuge.
  • Es gibt jedoch auch Anbaugeräte die elektrisch betrieben werden, z. B. Lasthebemagnete, Beleuchtungseinrichtungen oder Laserschneidgeräte. Herkömmlicherweise werden Bagger für diese Einsatzzwecke mit Stromgeneratoren im Oberwagenbereich ausgerüstet. Allerdings kann dann ein solch elektrisch arbeitendes Anbaugerät auch nur von einem derart ausgestattetem Bagger bedient werden. Ein Bagger ohne installiertem Stromgenerator kann z.B. den Lasthebemagnet nicht betreiben.
  • Neuerdings gibt es Versuche direkt auf Lasthebemagnete einen Montagerahmen aufzubauen, der als Trägergestell für einen Stromgenerator und dessen Steuergerät dient. Somit kann ein Lasthebemagnet von einem Hydraulikbagger ohne eigene Magnetstromversorgung bedient werden. Nachteilig an dieser Konstruktion ist die Beschädigungsgefahr des Stromgenerators und die permanent auftretenden Stossbelastungen beim Auf- und Abnehmen der Lasten, die zu einem frühzeitigen Ausfall führen können.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stoss- und beschädigungssichereren Aggregateträger zu entwickeln, der bestmöglich an einer Baggerschnellwechseleinrichtung mit automatischer Hydraulikschlauchverbindung angebaut werden kann, und gegenüberliegend einen elektrischen Verbraucher z.B. ein Lasthebemagnet mit elektrischer Energie aufnehmen und versorgen kann. Die Baulänge des Aggregateträgers wird vorteilhafterweise als zusätzliche Reichweite, wie eine Stielverlängerung wirkend, genützt.
  • Vorgeschlagen wird ein Kranstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Hohlraum ein baggerseitig angetriebener Hydraulikmotor befindet, welcher seinerseits einen Stromgenerator antreibt. Der dadurch erzeugte Strom wird über eine Stromleitung zum Verbraucher geführt. Der Stromgenerator wird über ein Steuergerät geregelt, welches von der Fahrerkabine aus beordert werden kann, bestmöglich durch per Funkmodem übertragenen Signalen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erklärt.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemässen Kranstiel (1) in dessen Hohlraum sich ein Hydraulikmotor (10), ein daran angeflanschter Stromgenerator (11) und dessen Steuergerät (12) befindet. Das baggerseitig zu verbindende Ende des Kranstiels (1) ist als Aufnahmeplatte mit automatischer Hydraulikschlauchverbindung (19) ausgebildet. Ist der Kranstiel(1) am Bagger angebaut, kann durch die Hydraulikschläuche (7) das Druckmittel Öl fließen und den Hydraulikmotor (10) antreiben. Der Baggerfahrer kann in seiner Kabine mittels eines Schalters, vorteilhafterweise am Joystick (22) befindlich, Funksendesignale beordern, die vom Funkmodem (23) zum empfangenden Funkmodem (21) auf das Steuergerät (12) Einwirken, und auch umgekehrt Kontrollmeldungen von Funkmodem (21) zu Funkmodem (23) ermöglicht.
  • Das baggerentgegengesetzte Ende des Kranstiels (1) hat Befestigungsmöglichkeiten für elektrische Verbraucher; hier ein Pendellager (17) mit einem beweglich gelagertem Kettengehänge (20), und dem daran hängendem Lasthebemagnet (16).
  • Die elektrische Versorgung des Lasthebemagneten erfolgt über die Stromleitung (15). Sämtliche im Kranstiel (1) eingebauten Aggregate (10, 11, 12) sind durch Befestigungsmittel (13) gehalten, bestmöglich schwingungsarm in Gummi gelagert.
  • Eine ausreichende Belüftung der Aggregate (10, 11, 12) wird durch Lüftungsöffnungen (14) im Kranstiel (1) gewährleistet.
  • 2 zeigt ebenfalls einen erfindungsgemässen Kranstiel (1) wobei die Aufnahmeplatte (6) für einen herkömmlichen Direktanbau oder für eine herkömmliche Schnellwechselvorrichtung (5) geeignet ist. Der notwendige Zusammenschluß der Hydraulikleitungen (7) und der hier verwendeten Steuerstromleitung (8) muß noch von Hand durchgeführt werden. Eine Hilfe bietet der verwendete Multi-Kuppler (9), der einen gemeinsamen Verschluß aller Leitungen (7, 8) erlaubt.
  • Die Bedienung des Steuergerätes (12) erfolgt von der Fahrerkabine, indem ein Schalter, bestmöglich im Joystick (22) über das Kontrollgerät ohne Funkmodem (23) mittels der Steuerstromleitung (8) korrespondiert.
  • Das baggerentgegenliegende Kranende (1) hat hier ein Pendellager (17) in dem der Lasthebemagnet (16) pendelnd aufgehängt ist, zusätzlich befindet sich eine weitere Arretierungsmöglichkeit (18) für einen Bolzenverschluß, sodaß der Lasthebemagnet (16) starr befestigt, und somit durch den Kippzylinder (4) positionierbar gemacht wird.
  • Ist der Lasthebemagnet (16) fest am Kranstiel (1) verbunden, kann das abgebaute Anbauteil frei stehen gelassen bleiben, es kann nicht umfallen.
  • Die erweiterte Reichweite mit dem zusätzlich angebauten Kranstiel (1) gegenüber dem herkömmlich vorhandenen Baggerstiel (3) ist erkennbar.

Claims (3)

  1. Kranstiel (1) für Hydraulikbagger, durch eine Aufnahmeplatte (6, 19) am Baggerstiel (3) und am Umlenkmechanismus (2) direkt befestigbar oder mittels einer Schnellwechselvorrichtung (5) indirekt befestigbar, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranstiel (1) folgende Aggregate beinhaltet: a) einen durch Hydraulikleitungen (7) baggerseitig gespeisten Hydraulikmotor (10), b) einen durch den Hydraulikmotor (10) angetriebenen Stromgenerator (11) zur Erzeugung elektrischer Energie, und c) ein Steuergerät (12) zur Regelung der Stromflüsse
  2. Kranstiel (1) für Hydraulikbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Anbindung zwischen dem Steuergerät (12) und dem Bedienteil (22) in der Fahrerkabine mittels einer Funkverbindung der Funkmodems (21, 23) besteht.
  3. Kranstiel (1) für Hydraulikbagger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsmöglichkeit (17) ein Lasthebemagnet (16) angebracht ist, welcher über eine Stromleitung (15) mit elektrischer Energie versorgt wird.
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