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Die
Erfindung betrifft Verbundhalbzeuge, insbesondere zur Verwendung bei
Rohr- und/oder Wandelementen für
Behälter,
Apparate, Gehäuse
und Leitungskanäle
sowie Flüssigkeits-
und Gasrohrleitungen zur Aufnahme und/oder zum Transport von gasförmigen oder
flüssigen
Medien, bestehend aus einer inneren Kunststoffschicht und einer äußeren Mantelschicht,
die über
eine Zwischenlage stoff- und formschlüssig miteinander verbunden
sind.
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Gattungsgemäße Verbundhalbzeuge
werden zur Aufnahme und/oder zum Transport von gasförmigen oder
flüssigen
Medien verwendet und bestehen aus einer inneren Kunststoffschicht
und einer äußeren Mantelschicht,
wobei die beiden Schichten über
eine Zwischenlage stoff- und formschlüssig miteinander verbunden
sind und die innere Schicht gegenüber hochkorrosiven Gasen oder
Flüssigkeiten resistent
ist. In der Regel handelt es sich bei der inneren Schicht um relativ
teuere Kunststoffmaterialien, die aus diesem Grunde möglichst
sparsam eingesetzt werden. Aufgrund des hohen Kostenfaktors werden
daher derartige Formteile nicht aus dickwandigen Kunststoffmaterialien
hergestellt, sodass keine ausreichende Stabilität bei dünnwandigen Ausführungen
vorliegt und diese mit einer stabilisierenden äußeren Mantelschicht umgeben
werden, die einerseits einen hohen Verformungswiderstand aufweisen kann
und andererseits aus wesentlich preiswerteren Materialien hergestellt
wird. Über
eine Zwischenlage erfolgt eine stoff- und formschlüssige Verbindung
der inneren Kunststoffschicht und der äußeren Mantelschicht, die beispielsweise
auch bei hohen Temperaturschwankungen eine ausreichende Stabilität gewährleistet.
Die zu transportierenden oder zu lagernden Gase oder Flüssigkeiten
stammen in der Regel von Mikrochip-Fabriken, Chemikalienpoduzenten und
-distributoren sowie Kraft-werken, Müllverbrennungsanlagen und zahlreichen
industriellen Prozessanlagen. Zur Herstellung der Behälter oder
gegebenenfalls von Verbindungskanälen werden die Verbundhalbzeuge
eingesetzt, welche, wie bereits ausgeführt, zum Teil auch eine tragende
Funktion übernehmen.
Ein großes
Problem bei der Verbindung der inneren Kunststoffschicht und der äußeren Mantelschicht
besteht darin, dass es sich um artfremde Materialien handelt, die
in der Regel nicht miteinander verschweißt werden können oder nur schwierig miteinander
zu verbinden sind. Zudem können
die Oberflächen
der beiden Schichten zumindest der inneren Kunststoffschicht sehr
glatt ausgebildet sein, wobei die innere Kunststoffschicht in der
Regel antiadhäsiv ausgebildet
ist, sodass eine weitere Schicht nicht ohne Zuhilfenahme einer Zwischenlage
auf der inneren Kunststoffschicht aufgetragen werden kann. Hierzu
wird eine Haftschicht eingesetzt, die auch als Zwischenlage bezeichnet
wird und einerseits eine gut haftende Verbindung mit der inneren
Kunststoffschicht eingeht und andererseits eine ebenso gute Verbindung
mit der äußeren Mantelschicht
ermöglicht.
Das Aufbringen der Zwischenlage ist in Einzelfällen jedoch sehr zeit- und
kostenaufwändig.
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Im
deutschen Gebrauchsmuster
DE
296 11 394 U1 wird ein Strömungskanal für ein Luftführungssystem
offenbart, welcher aus einem Verbundhalbzeug gefertigt wird. Dabei
handelt es sich um eine Hohlkammerscheibe, die beidseitig mit Polyurethanschaum
beklebt ist. Dieses Verbundhalbzeug wird nach der Verklebung der
unterschiedlichen Schichten einem Formgebungsprozess unterzogen.
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In
der englischen Zusammenfassung der japanischen Druckschrift
JP 63063773 A wird
ein Verfahren zur Verbindung verschiedener Schichten offenbart,
wobei eine Mittelschicht elektromagnetische Wellen absorbiert und
die einzelnen Schichten durch diese Mittelschicht miteinander verbunden
werden. Hierbei handelt es sich um Folien zum Überzug von Kommunikations- und Stromleitungskabeln.
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In
der Übersetzung
DE 696 29 046 T2 der europäischen Patentschrift
EP 0 857 272 B1 wird
ein feuerfestes Rohr offenbart, welches spiralförmig aufgewickelte Verstärkungsfasern
umfasst die mit einem Harz verklebt sind, das aus einer Gruppe von
Phenolharzen, mit Siloxan modifizierten Phenolharzen, Franharzen
und Mischungen daraus ausgewählt
ist. Durch Verwendung einer Ablöseschicht,
welche mit dem zur Bildung der strukturellen Wand verwendeten Harz
inkompatibel ist soll erreicht werden, dass die äußere Schicht eine hohe Wärmemenge
absorbiert, ohne diese Wärme
an die innere Schicht abzugeben, in dem die äußere Schicht bei Feuer quillt
und somit für
eine längere
Zeit das innere Rohr von der Hitze trennt.
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Schließlich wird
in der europäischen
Patentschrift
EP 0
745 201 B1 ein gattungsgemäßes faserverstärktes Rohr
offenbart, welches durch seine Faserverstärkung einen erhöhten Festigkeite-
zum Gewichtswert erreicht.
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Zur
Beseitigung der bestehenden Nachteile und zur weiteren Vergrößerung der
Einsatzmöglichkeiten
erfindungsgemäßer Verbundhalbzeuge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Zwischenlage aufzuzeigen, die in einfacher, aber zuverlässigen Weise
auf der inneren Kunststoffschicht befestigt und ebenso mit der äußeren Mantelschicht
verbunden werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist vorgesehen, dass die Zwischenlage aus einer ersten
elektromagnetische Strahlung absorbierenden Kopplungsschicht aus
gleichen oder artverwandten Kunststoffmaterialien auf polymerer
Basis wie die innere Kunststoffschicht besteht und eine zweite haftvermittelnde Verbindungsschicht
aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Um
die Herstellung der Verbundhalbzeuge zu vereinfachen und einen gleichbleibenden
Qualitätsstandard
zu erreichen, um damit gleichzeitig eine Kostensenkung herbeizuführen und
ein größeres Einsatzspektrum
zu erreichen, wird eine Zwischenlage vorgeschlagen, welche eine
absorbierende Kopplungsschicht für
elektromagnetische Strahlung aufweist und aus gleichen oder artverwandten
Kunststoffmaterialien auf polymerer Basis wie die innere Kunststoffschicht
besteht, sodass eine leichte und hervorragende Verbindung mit der
inneren Kunststoffschicht möglich
ist. Des Weiteren besitzt die Zwischenlage eine zweite haftvermittelnde
Verbindungsschicht für
die äußere Mantelschicht,
sodass diese entweder durch Gießen,
Laminieren oder eine Wickeltechnik aufgetragen werden kann. Der
besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die herzustellenden
Verbundhalbzeuge zunächst
aus der leicht verformbaren inneren Kunststoffschicht vorgefertigt werden
und zunächst
in einfacher Form mit der Zwischenlage verschmolzen werden und sodann
die äußere Mantelschicht,
welche aus unterschiedlichen Materialien bestehen kann, hergestellt
wird. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Zwischenlage über
ein Schmelzbad mit der innen liegenden Kunststoffschicht verbunden
ist, sodass über
die gesamte Außenfläche der
vorgefertigten inneren Formteile eine innige Haftung eintritt. Das
hierbei erzeugte Schmelzbad garantiert eine nahezu unlösbare Verbindung
mit der Zwischenlage, sodass auch bei höchster mechanischer Beanspruchung
oder Temperaturbeanspruchung keine Ablösung der Zwischenlage und damit
der Mantelschicht erfolgt.
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Bei
der aufgezeigten erfindungsgemäßen Losung
kann die haftvermittelnde Verbindungsschicht selbst oder zumindest
Teile davon absorbierend ausgebildet sein. Alternativ besteht die
Möglichkeit,
dass die absorbierende Kopplungsschicht unmittelbar auf der inneren
Kunststoffschicht angeordnet ist und die weitere haftvermittelnde
Verbindungsschicht nachträglich
aufgetragen wird. Ferner ist es denkbar, dass zwischen der inneren
Kunststoffschicht und der haftvermittelnde Verbindungsschicht eine
dünne als
Kopplungsschicht ausgebildete Folie verwendet wird, welche bei elektromagnetischer
Bestrahlung zu einem Aufschmelzen der absorbierenden Folie und zumindest
der inneren Kunststoffschicht führt.
Soweit auch die haftvermittelnde Schicht aus schmelzfähigen Komponenten
besteht, können
auch diese aufgeschmolzen werden, um hervorragende Verbindungseigenschaften
zu erzielen. Zur weiteren Verbesserung der Haftfähigkeit kann die Zwischenlage
selbst auf ihrer Außenseite
eine strukturierte Oberfläche
als haftvermittelnde Verbindungsschicht aufweisen oder es besteht
die Möglichkeit weitere
Materialien in die Verbindung mit einzubinden.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, dass die Zwischenlage
beispielsweise einteilig ausgebildet ist und gerade, schräg oder überkreuz
auf die innere Kunststoffschicht aufgewickelt oder aufgelegt wird,
wobei die elektromagnetische Strahlung absorbierende Kopplungsschicht
zumindest abschnittsweise in Richtung auf die innere Kunststoffschicht
ausgerichtet ist und nach erfolgter elektromagnetischer Bestrahlung
somit eine hervorragend haftende Verbindung mit der inneren Kunststoffschicht
aufgrund des entstehenden Schmelzbades eingeht.
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In
weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Zwischenlage beispielsweise
zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei die haftvermittelnde Verbin dungsschicht
und zumindest eine die elektromagnetische Strahlung absorbierende
Kopplungsschicht ein- oder mehrlagig, vorzugsweise verdrillt, verdreht
oder geflochten auf die innere Kunststoffschicht gerade, schräg oder überkreuz
aufgewickelt oder aufgelegt wird. Soweit die Zwischenlage lediglich
auf die innere Kunststoffschicht aufgelegt wird, besteht die Notwendigkeit
einen entsprechenden Fügedruck
zu erzeugen, bevor es zur Aufschmelzung und damit zur Verbindung
der Zwischenlage mit der inneren Kunststoffschicht kommt. Durch
die zwei- oder mehrteilige Ausbildung der Zwischenlage kann diese
beispielsweise wiederum aus unterschiedlichen Materialien bestehen,
und zwar einerseits aus Materialien, die aus gleichen oder artverwandten Kunststoffmaterialien
wie die innere Kunststoffschicht besteht, während die weitere haftvermittelnde Verbindungsschicht
aus anderen Materialien bestehen kann, die beispielsweise aufgrund
einer strukturierten Oberfläche
mit der äußeren Mantelschicht sehr
gut verbindbar sind, wobei vorzugsweise Materialien verwendet werden,
die eine hohe Zugfestigkeit aufweisen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zwischenlage
auf ihrer Außenseite
haftvermittelnde Zusätze,
beispielsweise textile Strukturen wie Gewebe, Gewirke, Vliese oder
Gestricke aus E-Glas oder ECR-Glas, C-Fasern, Aramidfasern, Polyester oder
Polyacrylnitril, oder andere synthetische Fasern oder solchen aus
Kunststoffmaterialien, vorzugsweise mit einer polymeren Matrix aus gleichen
oder artverwandten Kunststoffen wie die innere Kunststoffschicht,
aufweist. Sämtliche
der vorgenannten Materialien sind beispielsweise geeignet, um eine
besonders gute Haftung mit der äußeren Mantelschicht
einzugehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Zwischenlage
auf ihrer Außenseite
haftvermittelnde Zusätze
in Form von Hybridbändern,
Hybridkordeln oder Hybridgarnen aufweist, welche aus elektromagnetischer
Strahlung absorbierenden oder nicht absorbierenden polymeren Bändern und
anorganischen Faserbündeln,
vorzugsweise C-Fasern, Glasfasern, Silikatfasern, Aramidfasern oder
dergleichen, bestehen, wobei die Verstärkungsfasern mit Harz verklebbar
sind. Hierbei wird sichergestellt, dass die Zwischenlage unter Verwendung der
vorgenannten Verstärkungsfasern
weiterhin gut umformbar bleibt. Ferner besteht die Möglichkeit, dass
die Zwischenlage auf ihrer Außenseite
haftvermittelnde Zusätze
in Form von polymeren Griesen oder groben chemisch resistenten Körnern aus
gleichen oder artverwandten Materialien wie die innere Kunststoffschicht
aufweist, welche zumindest teilweise elektromagnetische Strahlung
absorbieren, wobei die Griese oder Körner elektrostatisch haftend
auf der inneren Kunststoffschicht vor dem Verschmelzen aufliegen
oder ein Fügedruck,
beispielsweise durch einen Vakuum-Sack, erzeugt wird. Die teilweise
vorhandenen absorbierenden Zusätze
reichen aus, um nach erfolgter elektromagnetischer Bestrahlung eine ausreichende
Verbindung mit der inneren Kunststoffschicht einzugehen, bevor die äußere Mantelschicht entweder
aufgewickelt, laminiert oder gegossen wird. Einige der haftvermittelnden
Zusätze
können
elektrostatisch haftend auf der inneren Kunststoffschicht vor dem
Verschmelzen aufliegen, wodurch die Herstellung der Verbundhalbzeuge
vereinfacht wird. Alternativ besteht die Möglichkeit durch einen erzeugten
Fügedruck,
beispielsweise durch ein Vakuum-Sack, zu erzeugen bis eine Verschmelzung
erfolgt ist.
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In
besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist im Weiteren vorgesehen,
dass die haftvermittelnde Verbindungsschicht selbst strukturiert
ist, damit eine besonders gute Oberflächenhaftung der Mantelschicht
auf der strukturierten Oberfläche
herstellbar ist. Vorzugsweise werden hierbei haftvermittelnde Verbindungsschichten
mit Hinterschneidungen eingesetzt, die eine kleine Kontaktfläche zur
Kopplungsschicht und eine große
Außenfläche aufweisen,
sodass großflächige Hinterschneidungen
entstehen, die, nach dem sie in der äußeren Mantelschicht eingebettet
sind, einen hervorragenden Halt der Mantelschicht auf der inneren
Kunststoffschicht gewährleisten.
Besonders bevorzugt ist eine haftvermittelnde Verbindungsschicht
aus vieleckigen, T-förmigen, doppel-T-förmigen oder
trapezförmigen
Profilen, welche beispielsweise aus Profildrähten oder Trapezprofilen aus
geschnittenen Breitschlitzfolien oder aufgeschlitzten Rohren herstellbar
sind, wobei die Profile und Aufsätze über die
Kopplungsschicht mit der inneren Kunststoffschicht verbindbar sind
und eine strukturierte Fläche
ergeben, die sich nach dem Aufbringen der Mantelschicht mit dieser
hervorragend verbinden lässt.
Hierbei besteht die Möglichkeit,
dass die Profile zumindest teilweise eine elektromagnetische Strahlung
absorbierende Kopplungsschicht aufweisen und mit der inneren Kunststoffschicht
oder bei mehrfacher Anordnung mit den darunter liegenden Schichten
verbindbar ist, sodass mit Hilfe geeigneter elektromagnetischer
Strahlung eine Verschmelzung von der Innen- oder Außenseite
her möglich
ist, sofern die weiteren verwendeten Kunststoffmaterialien für elektromagnetische
Strahlung transparent ausgebildet sind. Ferner besteht die Möglichkeit
vorhandene Hinterschnitte zu einem späteren Zeitpunkt durch mechanische
Nachbearbeitung zu verbessern oder gegebenenfalls erst einzubringen.
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Für eine strukturierte
Oberfläche
kommen hierbei beispielsweise für
die haftvermittelnde Verbindungsschicht Bänder, Fäden, Griese oder Ankernoppen
infrage, welche zumindest teilweise absorbierend ausgebildet sind
und mit der inneren Kunststoffschicht oder bei mehrfacher Anordnung
mit den darunter liegenden Schichten verbindbar ist. Soweit Fäden oder
Bänder
verwendet werden, können
diese verdrillt, verdreht oder geflochten ausgeführt sein, sodass zumindest
teilweise die elektromagnetische Strahlung absorbierende Kopplungsschicht
unmittelbar auf der inneren Kunststoffschicht zu liegen kommt. Alternativ
besteht die Möglichkeit,
dass unmittelbar auf der inneren Kunststoffschicht eine die elektromagnetische
Strahlung absorbierende Kopplungsschicht aufgetragen und nach Umwickeln
der haftvermittelnden Verbindungsschicht durch elektromagnetische
Strahlung ein Schmelzbad infolge des Erwärmungsprozesses erzeugt wird,
in welche die Verbindungsschicht einsinkt und nach der Abkühlung eine
dauerhafte, langlebige Verbindung mit der inneren Kunststoffschicht
eingeht.
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Soweit
Ankernoppen als haftvermittelnde Verbindungsschicht verwendet werden,
können
diese V-förmig,
pilzförmig
oder konisch ausgebildet sein, sodass die hervorstehenden Enden
größere Abmessungen
aufweisen als die der inneren Kunststoffschicht zugewandten Enden.
Alternativ besteht die Möglichkeit
der Verwendung von becherförmigen Aufsätzen, welche
ebenfalls mit der inneren Kunststoffschicht verbindbar sind, wobei
die vorgenannten Ankernoppen oder becherförmigen Aufsätze zumindest eine elektromagnetische
Strahlung absorbierende Kopplungsschicht an der Berührungsfläche aufweisen
können
oder die innere Kunststoffschicht mit einer Kopplungsschicht versehen
ist, sodass eine Befestigung auf der inneren Kunststoffschicht möglich ist.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit,
dass die Kopplungsschicht mit Hilfe eines CO2-Lasers
mit der inneren Kunststoffschicht verbunden wird, sodass auf Additive
in der Kopplungsschicht zur Absorbierung der elektromagnetischen
Strahlung verzichtet werden kann. Mit Hilfe des CO2-Lasers
können auch
einige der für
die haftvermittelnde Verbindungsschicht vorgesehenen Materialien
ohne Additive direkt auf der inneren Kunststoffschicht befestigt
werden, wobei diese beispielsweise zur Erzeugung einer äußeren strukturierten
Verbindungsschicht abschnittsweise befestigt und sodann jeweils
um 180 Grad verdreht und befestigt sowie anschließend wieder
zurückgedreht
und erneut befestigt wurden, um eine Oberflächenstruktur zu erhalten.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsschicht
elektromagnetische Strahlung absorbierende thermostabile Additive
enthält,
wobei die Additive aus organischen oder anorganischen Materialien
mit einer Mindesttemperaturstabilität bestehen und wobei die Temperatur
den Verarbeitungstemperaturen der verwendeten Kunststoffmaterialien
entspricht und die Additive in Abhängigkeit des Wärmeeinwirkungsverfahrens, beispielsweise
aus Farbmitteln im Form von Farbstoffen oder Farbpigmenten, wie
Rußteilchen
oder Glimmer mit Zinn-Antimonbeschichtung, bestehen und vorzugsweise
aus extrudierten oder coextrudierten Folien, Bändern, Schrumpfschläuchen oder
aus Schälfolien
herstellbar sind.
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Soweit
die Kopplungsschicht aus einem Trägermaterial mit einer zumindest
partiell ausgeführten Beschichtung
besteht, ist das Trägermaterial
im Wellenlängenbereich
von 300 bis 2.500 Nanometer nicht absorbierend ausgebildet, während die
Beschichtung elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich
von 150 bis 2.500 Nanometer, vorzugsweise 500 bis 1.500 Nanometer,
besonders bevorzugt von 800 bis 1.000 Nanometer absorbiert. Die
Beschichtung kann hierbei auf einer Fläche, Kante und/oder einem Teilumfang
des Trägermaterials
ausgebildet sein, welche bereits zur Verbindung mit der inneren Kunststoffschicht
ausreicht, soweit beispielsweise die Zwischenlage in erfindungsgemäßer Weise
ein- oder mehrlagig ausgeführt
und vorzugsweise verdrillt, verdreht oder geflochten ausgeführt auf
der inneren Kunststoffschicht zu liegen kommt. Hierbei kann das
Trägermaterial
beispielsweise eine Dicke von 0,8 bis 5,0 mm aufweisen, während die
Beschichtung eine Schichtdicke von nur 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise
0,1 bis 0,4 mm und besonders bevorzugt von 0,2 bis 0,3 mm zum Durchschmelzen
bei elektromagnetischer Bestrahlung aufweist. Hierbei kann die die
elektromagnetische Strahlung zumindest teilweise absorbierende Kopplungsschicht
aus Fäden,
Bändern,
vorzugsweise verdrillten, verdrehten oder geflochtenen Fäden und/oder
Bändern
bestehen, die infolge der vorhandenen Kopplungsschicht im Falle
einer elektromagnetischen Bestrahlung zu einer Aufschmelzung der
Kopplungsschicht und Anschmelzung der inneren Kunststoffschicht
im Kontaktbereich der Kopplungsschicht führen.
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Die
innere Kunststoffschicht besteht hierbei aus Standardthermoplasten,
vorzugsweise PE, PP, PE-UHMW, aus teilfluorierten Thermoplasten,
vorzugs weise PVDF, E-CTFE oder hochfluorierten Thermoplasten, vorzugsweise
FEP, MFA, PFA oder modifiziertes PTFE, wobei die Kopplungsschicht
als Absorptionsschicht zur Verbindung der inneren Kunststoffschicht
mit der Zwischenlage aus gleichen Kunststoffmaterialien und bei
PE-UHMW und modifizierten PTFE aus artverwandten Kunststoffmaterialien
besteht.
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Sämtliche
der vorgenannten Ausführungen weisen
das besondere Merkmal auf, dass die Materialien der haftvermittelnden
Materialien in die Schmelzmasse der inneren Kunststoffschicht teilweise
eingebettet sind und auf der Außenfläche in Richtung
der äußeren Mantelschicht
nach außen
zumindest teilweise hervorstehen, damit die dauerhafte Verbindung
mit der Mantelschicht hergestellt werden kann.
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Die äußere Mantelschicht
kann hierbei beispielsweise aus Metall bestehen soweit hohe statische
Anforderungen gestellt werden, wobei das Metall mit Hilfe eines
Klebers mit der haftvermittelnden Verbindungsschicht verbunden wird
und eine Bearbeitung von der Innenseite her erfolgt.
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Alternativ
kann es sich um Glasfasern oder um ein Glasfasergewebe handeln,
welches mit Hilfe von Harz auf der haftvermittelnden Verbindungsschicht
aufgewickelt wird und nach dem Aushärten des Harzes eine hervorragende
langlebige Verbindung mit der haftvermittelnden Verbindungsschicht und
damit über
die Zwischenlage mit der inneren Kunststoffschicht eingeht.
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Ferner
besteht die Möglichkeit,
dass als äußere Mantelschicht,
besonders bevorzugt im Abwasserbau, Beton verwendet wird, wobei
dieser die innere Kunststoffschicht unter gleichzeitiger Verwendung von
beispielsweise Ankernoppen außen
bedeckt. Die Ankernoppen kommen mit ihren hervorstehenden Enden
in der erhärteten
Betonschicht zu liegen, sodass die Verbundhalbzeuge im Wesentlichen
durch den außen
liegenden Beton ihre statische Festigkeit erhalten, während durch
die innere Kunststoffschicht ein korrosiver Angriff auf den Betonmantel
ausgeschlossen werden kann. Die Verbundhalbzeuge können hierbei
aus Platten, Rohren oder bestimmten Formteilen bestehen, damit entsprechende
Verbindungskanäle
oder Vorratsbehälter
aufgebaut werden können.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
der Verbundhalbzeuge aufzuzeigen, welches zeitoptimiert durchführbar ist
und die Produktionskosten erheblich herabsetzt.
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Zur
Lösung
der Verfahrensaufgabe ist vorgesehen, dass die Verbundhalbzeuge
durch die Verwendung einer neuartigen Zwischenlage zur Verbindung
einer inneren Kunststoffschicht mit einer äußeren Mantelschicht hergestellt
werden, wobei die Zwischenlage als Kopplungsschicht zur Verbindung
einer inneren Kunststoffschicht mit einer äußeren Mantelschicht vorgesehen
ist und wobei die Zwischenlage aus einer elektromagnetischen Strahlung
absorbierenden Kopplungsschicht und einer haftvermittelnden Verbindungsschicht
besteht und in einem ersten Arbeitschritt um die innere Kunststoffschicht oder
auf der Innenseite der Mantelschicht angeordnet wird und durch Einwirkung
von elektromagnetischer Strahlung zu einer teilweisen oder vollständigen Plastifizierung
der Zwischenlage und/oder durch Wärmeleitung zur teilweisen Plastifizierung
der inneren Kunststoffschicht oder äußeren Mantelschicht führt, und
nach einer Abkühlphase
die äußeren Mantelschicht
oder innere Kunststoffschicht aufgebracht wird, wobei durch elektromagnetische
Strahlung im zweiten Arbeitsschritt ein Schmelzbad erzeugt wird, in
das die Zwischenlage einsinkt.
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Zur
Herstellung der Verbundhalbzeuge ist ferner vorgesehen, dass die
Zwischenlage spiralförmig
und parallel oder überkreuz
auf die innere Kunststoffschicht aufgewickelt oder aufgelegt wird.
Soweit zweiteilige Zwischenlagen verwendet werden, können diese
beispielsweise in sich verdreht, verdrillt oder geflochten sein.
Hierbei ist vorgesehen, dass die Zwischenlage oder deren haftvermittelnde
Verbindungsschicht durch weitere Hilfsmittel während des zweiten Arbeitsschrittes
fixiert beziehungsweise angedrückt
wird und anschließend
durch elektromagnetischen Bestrahlung ein Schmelzbad erzeugt wird,
in das die Zwischenlage einsinkt, und zwar soweit, dass zumindest
der überwiegende
Teil der Zwischenlage gegenüber
der inneren Kunststoffschicht nach außen hervorstehen bleibt. Die
Dicke des Schmelzbades kann der jeweils verwendeten Materialstärke der
Zwischenlage angepasst werden, sodass beispielsweise bei einer dünnen Kopplungsschicht
eine wesentlich größere Schmelztiefe
erzielt wird, während
anderenfalls bei einer dicken Kopplungsschicht eine nur geringe
aufgeschmolzene Verbindungsschicht entsteht, während die haftvermittelnde
Verbindungsschicht der Zwischenlage zur Erzielung ihrer Funktion
sich hervorstehend von der inneren Kunststoffschicht zur Verbindung
mit der äußeren Mantelschicht
abhebt.
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Zur
Herstellung von Zwischenlagen auf beispielsweise Rohren oder Formteilen
wird hierbei als Hilfsmittel ein Gewebeband zur Erzeugung einer Zugkraft
verwendet, bevor es zur Aushärtung
des Schmelzbades gekommen ist. Durch den geringen Wärmeeintrag
kann hierbei gegenüber
anderen Verfahren auf die Verwendung von Stützkernen verzichtet werden,
weil das innere Kunststoffmaterial eine ausreichende Stabilität beibehält. Demgegenüber wird
zur Herstellung von Zwischenlagen auf plattenförmigen Verbundhalbzeugen als
Hilfsmittel zur Druckerzeugung während
der Schmelzerstarrung beziehungsweise des Abkühlungsprozesses ein Gleitschlitten
oder gegebenenfalls Druckplatten aus Glas verwendet. Ebenso können zur
Herstellung von Zwischenlagen auf Platten und Rohren als Hilfsmittel
zur Druckerzeugung während
der Schmelzerstarrung Andruckrollen verwendet werden. Zur Herstellung von
Zwischenlagen auf Rohren und Formteilen können als Hilfsmittel beispielsweise
wieder entfernbare im Wellenbereich von 300 bis 2.500 Nanometer transparente
Bänder
verwendet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass zur Herstellung
von Halbzeugen, insbesondere von Formteilen als Hilfsmittel zur
Druckerzeugung während
der Schmelzerstarrung beziehungsweise -abkühlung im Wellenbereich von 300
bis 2.500 Nanometer durchsichtige unter Vakuum stehende Folien verwendet
werden. Zum leichteren Lösen
der Hilfsmittel ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen
den Halbzeugen und Hilfsmitteln eine transparente Trennfolie mit
höherem Schmelzpunkt,
wie zum Beispiel Folien oder Bänder aus
Polyimid, verwendet wird.
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Für die Plastifizierung
der inneren Kunststoffschicht und der Kopplungsschicht wird erfindungsgemäß als elektromagnetische
Strahlungsquelle ein Festkörperlaser,
Gaslaser, Halbleiterlaser oder eine Infrarotlichtquelle, beispielsweise
eine Xenon-Kurzbogenlampe, verwendet oder ein CO2-Laser
eingesetzt.
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Der
wesentliche Erfindungsgedanke besteht somit darin, eine Zwischenlage
mit einer elektromagnetische Strahlung absorbierenden Kopplungsschicht
und einer haftvermittelnden Verbindungsschicht zu verwenden. Die
absorbierende Schicht besteht vorzugsweise aus artgleichen oder
artverwandten Kunststoffmaterialien wie die innere Kunststoffschicht
und kann somit in einem Schmelzbad sehr gut mit der inneren Kunststoffschicht
verbunden werden, wozu die elektromagnetische Strahlung verwendet
wird. Durch die äußere Struktur
der Zwischenlage kann auf dieser sehr leicht die äußere tragende
Mantelschicht befestigt werden, wobei aufgrund der ausgebildeten
Struktur sehr gute Haftungseigenschaften entstehen, sodass einen
spätere
Trennung der inneren Kunststoffschicht und der Mantelschicht auch
unter mechanischer oder thermischer Beanspruchung nahezu ausgeschlossen
ist.
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Die
Erfindung wird im Weiteren anhand dreier Ausführungsbeispiele nochmals erläutert.
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Es
zeigt
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1 in
einer geschnittenen Seitenansicht ein plattenförmiges Halbzeug,
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2 in
einer geschnittenen Seitenansicht ein rohrförmiges Halbzeug,
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3 in
einer geschnittenen Ansicht ein gekrümmtes Formteil als erfindungsgemäßes Halbzeug und
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4 in
zwei vergrößerten perspektivischen Ansichten
die erfindungsgemäße Zwischenlage.
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1 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
für ein
Verbundhalbzeug 1, welches plattenförmig ausgebildet ist und aus
einer inneren Kunststoffschicht 2, einer äußeren Mantelschicht 3 sowie
einer zwischen der inneren Kunststoffschicht 2 und äußeren Mantelschicht 3 liegenden
Zwischenlage 4 besteht. Die Zwischenlage 4 besteht
wiederum aus einer Kopplungsschicht 5 sowie einer haftvermittelnden
Schicht 6. Die haftvermittelnde Schicht 6 ist
mit der Kopplungsschicht 5 nach der vorliegenden Erfindung
beispielsweise als einteilige Zwischenlage 4 oder zumindest
zweiteilige Zwischenlage 4 ausgebildet. Im Falle einer
einteiligen Ausführung
der Zwischenlage 4 handelt es sich um eine untrennbar miteinander
verbundenen Einheit, während
bei einer zweiteiligen Ausführungsform die
haftvermittelnde Schicht 6 und die Kopplungsschicht 5 ein-
oder mehrlagig ausgebildet und vorzugsweise miteinander verdrillt,
verdreht oder geflochten ausgeführt
ist. Soweit absorbierende und nicht absorbierende Materialien auf
diese Weise miteinander verbunden werden, ist in jedem Fall sichergestellt,
dass die absorbierende Kopplungsschicht zumindest abschnittsweise
auf der inneren Kunststoffschicht 2 zu liegen kommt und
durch Erzeugen eines Schmelzbades mit dieser innig verbunden wird.
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2 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein rohrförmiges Verbundhalbzeug 10,
welches ebenfalls eine innere Kunststoffschicht 12 sowie
eine äußere Mantelschicht 13 aufweist
und wobei die innere Kunststoffschicht 12 und äußere Mantelschicht 13 über eine
Zwischenlage 14 miteinander verbunden ist. Die Zwischenlage 14 besteht
wie in dem erstgenannten Ausführungsbeispiel
aus einer Kopplungsschicht 15 und haftvermittelnden Schicht 16. Als
Zwischenlage 14 können
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliche
Materialien zum Einsatz kommen darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass
die Zwischenlage 14 auf ihrer Außenseite, und zwar in der haftvermittelnden
Schicht 16 Zusätze
aufweist, die beispielsweise aus E-Glas oder ECR-Glasgewebe oder -gestricke, synthetische
Gewebe oder Vliese besteht, die vorzugsweise mit einer polymeren Matrix
aus gleichen oder artverwandten Kunststoffen wie die innere Kunststoffschicht 12 aufweisen.
Daneben besteht die Möglichkeit,
dass als haftvermittelnde Zusätze
Hybridbänder
verwendet werden, welche teilweise elektromagnetische Strahlung
absorbierend und teilweise nicht absorbierend ausgebildet sind und
vorzugsweise aus C-Fasern oder Aramidfasern bestehen.
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3 zeigt
in einer geschnittenen Seitenansicht ein Formteil als Verbundhalbzeug 20,
welcher ebenso eine innere Kunststoffschicht 22 sowie eine äußere Mantelschicht 23 aufweist,
die wiederum durch eine Zwischenlage 24 miteinander verbunden sind.
Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen besteht
die Zwischenlage 24 aus einer Kopplungsschicht 25 und
einer haftvermittelnden Schicht 26. Die Form der Verbundhalbzeuge
kann zweckentsprechend gewählt
werden, wobei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rohrbogen
dargestellt ist. Die Form ist jedoch unabhängig von der Erfindung zu sehen
und wird den örtlichen
Gegebenheiten angepasst, wobei der Aufbau so wie bei den Ausführungsbeispielen
gewählt
wird.
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Zur
Herstellung der Formteile oder auch rohrförmigen Verbundhalbzeuge können als
Hilfsmittel Gewebebänder
zur Erzeugung einer Zugkraft verwendet werden, bevor es zur Aushärtung des Schmelzbades,
in welches die Zwischenlage 4, 14, 24 einsinkt,
gekommen ist. Je nach Form der Verbundhalbzeuge 1, 10, 20 wird
als Hilfsmittel zur Druckerzeugung entweder ein Gleitschlitten oder gegebenenfalls
Druckplatten aus Glas verwendet, ebenso können zur Herstellung von Rohren
weitere Hilfsmittel in Form von Andruckrollen oder Bändern und transparenten
Folien verwendet werden, die zumindest im Wellenlängenbereich
von 300 bis 2.500 Nanometer gegenüber der verwendeten elektromagnetischen
Strahlung transparent ausgebildet sind.
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4 zeigt
in zwei vergrößerten perspektivischen
Ansicht die erfindungsgemäße Zwischenlage 4,
bestehend aus einer Kopplungsschicht 5 und einer haftvermittelnden
Verbindungsschicht 6, welche auf der inneren Kunststoffschicht
aufgebracht werden. Vorzugsweise wird hierbei durch Wärmeeinwirkung innerhalb
der Kopplungsschicht 5 ein Aufschmelzen der inneren Kunststoffschicht 2 sowie
gegebenenfalls der haftvermittelnden Verbindungsschicht 6 bewirkt,
um eine Verschmelzung herbeizuführen.
Die beiden gezeigten Ausführungsbeispiele
weisen eine äußere strukturierte
Oberfläche 27, 28 auf,
die zur Verbindung mit der äußeren nicht
dargestellten Mantelschicht vorgesehen ist. Beispielhaft wird in
der linken Abbildung die Struktur 27 in Form von Bändern, vorzugsweise
Hybridbändern 29 dargestellt,
während
in der rechten Darstellung polymere Griese 30 dargestellt
sind. Beide aufgezeigten Materialien können durch eine Vielzahl äquivalenter
Materialien ersetzt werden, um eine Verbindung mit der äußeren Mantelschicht
herzustellen, welche nach Fertigstellung der inneren Kunststoffschicht
und Befestigung der Zwischenlage 4 nachträglich aufgetragen
wird.
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- 1
- Verbundhalbzeuge
- 2
- Kunststoffschicht
- 3
- Mantelschicht
- 4
- Zwischenlage
- 5
- Kopplungsschicht
- 6
- Haftvermittelnde
Verbindungsschicht
- 10
- Verbundhalbzeuge
- 12
- Kunststoffschicht
- 13
- Mantelschicht
- 14
- Zwischenlage
- 15
- Kopplungsschicht
- 16
- Haftvermittelnde
Schicht
- 20
- Verbundhalbzeuge
- 22
- Kunststoffschicht
- 23
- Mantelschicht
- 24
- Zwischenlage
- 25
- Kopplungsschicht
- 26
- Haftvermittelnde
Schicht
- 27
- Struktur
- 28
- Struktur
- 29
- Gewebeband
- 30
- Griese