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DE10356694A1 - Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür Download PDF

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DE10356694A1
DE10356694A1 DE2003156694 DE10356694A DE10356694A1 DE 10356694 A1 DE10356694 A1 DE 10356694A1 DE 2003156694 DE2003156694 DE 2003156694 DE 10356694 A DE10356694 A DE 10356694A DE 10356694 A1 DE10356694 A1 DE 10356694A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
skin
assembly according
door assembly
inner lining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003156694
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schlechtriemen
Manfred Stenzel
Thomas Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to DE2003156694 priority Critical patent/DE10356694A1/de
Publication of DE10356694A1 publication Critical patent/DE10356694A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0237Side or rear panels
    • B60R13/0243Doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0468Fixation or mounting means specific for door components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Türinnenhaut, die eine nassraumseitige, der Außenhaut der Kraftfahrzeugtür zugeordnete Oberfläche und eine trockenraumseitige, dem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zugewandte Oberfläche aufweist, und einer Türinnenverkleidung, die vor der trockenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut angeordnet ist und die über Befestigungsmittel an der Türinnenhaut festgelegt ist. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil der Befestigungsmittel (6, 7, 8), die zur Festlegung der Türinnenverkleidung (2, 3) an der Türinnenhaut (1) vorgesehen sind, von der Nassraumseite (N) her betätigbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Türbaugruppe umfasst eine Türinnenhaut, die eine nassraumseitige, der Außenhaut der Kraftfahrzeugtür zugeordnete Oberfläche und ein trockenraumseitige, dem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zugeordnete Oberfläche aufweist, sowie eine Türinnenverkleidung, die vor der trockenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut angeordnet ist und die durch geeignete Befestigungsmittel, z. B. in Form von Schrauben und/oder Clipselementen, an der Türinnenhaut befestigt ist.
  • Die Türinnenhaut kann hierbei beispielsweise durch ein großflächiges Türblech bzw. eine großflächige Kunststoffhaut gebildet werden oder alternativ durch eine Kombination aus einer mit einem Ausschnitt versehenen Türinnenwand mit einem Türmodulträger, der den Ausschnitt in der Türinnenwand überdeckt und an dem eine Mehrzahl Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z. B. ein Türschloss, ein Fensterheber, ein Lautsprechersystem oder ein Seitenairbag vormontiert sein können. Eine derartige Türinnenhaut trennt den Nassraum vom Trockenraum einer Kraftfahrzeugtür und weist dementsprechend eine nassraumseitige Oberfläche und eine trockenraumseitige Oberfläche auf. Die nassraumseitige Oberfläche ist dem Außenraum des Fahrzeugs zugewandt (also der Fahrzeugumgebung) und weist dementsprechend in Richtung auf die Türaußenhaut, die eine an die Kraftfahrzeugkarosserie angepasste äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür bildet. Die trockenraumseitige Oberfläche der Türinnenhaut weist demgegenüber in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum, also in Richtung auf die Fahrgastzelle und ist von einer an das Design des Fahrzeuginnenraums angepassten Türinnenverkleidung überdeckt. Eine mehrteilige Türinnenverkleidung erlaubt dabei eine flexible Anpassung der Gestalt der Türinnenverkleidung an das Design des Fahrzeuginnenraums.
  • Die Türinnenhaut und die Türaußenhaut sind entlang ihres jeweiligen Randbereiches miteinander verbunden, gegebenenfalls unter Verwendung eines entlang des Randes der Türaußenhaut angeordneten, von dieser in Richtung auf die Türinnenhaut abstehenden Zwischenelementes in Form eines Zwischenbleches bzw. Verstärkungsrahmens. Die Schnittstelle zwischen Türinnenhaut und Türaußenhaut bzw. Türinnenhaut und dem an der Türaußenhaut umlaufenden Zwischenelement kann durch die Türhauptdichtung abgedeckt sein.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Türbaugruppe der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine vereinfachte und kostengünstige Herstellbarkeit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Türbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist zumindest ein Teil der Befestigungsmittel, die zur Festlegung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut dienen, von der Nassraumseite der Türinnenverkleidung her betätigbar. D. h., die entsprechenden Befestigungsmittel sind zu ihrer Betätigung auf der Nassraumseite der Türinnenhaut, also auf der der Türinnenverkleidung abgewandten und der der Türaußenhaut zugewandten Oberfläche der Türinnenhaut, zur Betätigung durch ein geeignetes Werkzeug ausgebildet, vorgesehen und zugänglich.
  • Bei der Montage der Kraftfahrzeugtür werden demnach die Türinnenhaut und die Türinnenverkleidung über die besagten Befestigungsmittel (durch Einwirkung auf einen nassraumseitigen Betätigungsabschnitt, wie z.B. einen Kopf mit Schlitz oder Kreuzschlitz, des jeweiligen Befestigungsmittels) miteinander verbunden, bevor die nassraumseitige Oberfläche der Türinnenhaut durch die Türaußenhaut überdeckt wird, also die Türaußenhaut mit der Türinnenhaut verbunden wird.
  • Die Türaußenhaut ist hierbei bevorzugt derart lösbar mit der Türinnenhaut verbunden, dass die Türaußenhaut in einem Reparatur- bzw. Service-Fall von der Türinnenhaut abgenommen werden kann, so dass die der Festlegung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut dienenden Befestigungsmittel auf der Nassraumseite der Türinnenhaut zugänglich sind. Anschließend lässt sich dieselbe Türaußenhaut dann wieder mit der Türinnenhaut verbinden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung der Befestigungsmittel, die der Festlegung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut dienen, können die Verbindungsstellen für die Verbindung von Türinnenhaut und Türinnenverkleidung so ausgelegt werden, dass sie von der Trockenraumseite, also vom Fahrzeuginnenraum her, nicht sichtbar sind und daher keine zusätzlichen Abdeckmaßnahmen erfordern.
  • Die Befestigungsmittel sind dabei bevorzugt sowohl zur Herstellung der Verbindung von Türinnenverkleidung und Türinnenhaut als auch zum Lösen dieser Verbindung jeweils von der Nassraumseite her betätigbar. Dies bedeutet, dass die Verbindung zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenhaut hergestellt werden muss, bevor die Türinnenhaut mit der Türaußenhaut zusammengesetzt wird, bzw. dass vor dem Lösen einer bestehenden Verbindung zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenhaut die Türaußenhaut von der Türinnenhaut getrennt werden muss; es sei denn in der Türaußenhaut sind spezielle, verschließbare Montageöffnungen vorgesehen, die einen nassraumseitigen Zugang zu den besagten Befestigungsmitteln ermöglichen.
  • Die Befestigungsmittel werden vorteilhaft zumindest zum Teil durch Schrauben gebildet, die jeweils eine Durchgangsöffnung in der Türinnenhaut durchgreifen und in ein mit einem Innengewinde versehenes Sackloch der Türinnenverkleidung einschraubbar sind.
  • Soweit die Befestigungsmittel durch Schrauben gebildet werden, sind diese bevorzugt sämtlich von der nassraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut her betätigbar, d. h., ihre jeweiligen Betätigungsabschnitte (z. B. in Form jeweils eines Schraubenkopfes) können mit einem Werkzeug vor der nassraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut ergriffen und betätigt werden. Ergänzend kann eine Verbindung zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenhaut noch mittels Rast- oder Clipselementen erfolgen, die vor der trockenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut zwischen der Türinnenhaut und der Türinnenverkleidung liegen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Türinnenverkleidung mehrteilig ausgebildet und umfasst einerseits mindestens ein äußeres, sich entlang des Randes der Türinnenhaut erstreckendes Verkleidungselement sowie mindestens ein inneres, an die dem Rand der Türinnenhaut abgewandte Seite des äußeren Verkleidungselementes angrenzendes inneres Verkleidungselement. Dabei überlappen das innere und das äußere Verkleidungselement der Türinnenhaut derart, dass das innere Verkleidungselement das äußere Verkleidungselement entlang des Grenzbereiches, in dem die beiden Verkleidungselemente aneinander angrenzen, (von der Trockenraumseite bzw. dem Fahrzeuginnenraum her betrachtet) überdeckt.
  • Es liegt also eine teilweise Überdeckung des äußeren Verkleidungselementes durch das innere Verkleidungselement vor, und zwar in dem Grenzbereich, in dem – vom äußeren Rand der Türinnenverkleidung her betrachtet – der Übergang vom äußeren Verkleidungselement zum inneren Verkleidungselement erfolgt. Das innere und das äußere Verkleidungselement bilden also in ihrem Grenzbereich, in dem sie aneinander angrenzen, einen Überlappungs- bzw. Überdeckungsbereich aus, in dem sie überlappen, wobei das innere Verkleidungselement vom Fahrzeuginnenraum her betrachtet über dem äußeren Verkleidungselement liegt.
  • Das äußere und das innere Verkleidungselement müssen dabei nicht einteilig ausgebildet sein, sondern können wiederum jeweils aus zwei oder mehr Verkleidungsteilen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass durch das Überlappen des inneren Verkleidungselementes und des äußeren Verkleidungselementes bei der Montage der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut Toleranzen ausgeglichen werden können. So wird vermieden, dass sich auf Grund von Toleranzen im Grenzbereich des inneren und äußeren Verkleidungselementes ein das Design beeinträchtigender Spalt bilden kann.
  • Das gegebenenfalls mehrteilige äußere Verkleidungselement der Türinnenverkleidung lässt sich im Rahmen der Erfindung so auslegen, dass es den gesamten Randbereich der Türinnenhaut bis hin zu den Verbindungsstellen von Türaußenhaut und Türinnenhaut bzw. einer dort verlaufenden Türdichtung überdeckt. Hierdurch wird erreicht, dass die nicht von der Türaußenhaut verdeckten Randbereiche der Türinnenhaut komplett von dem äußeren Verkleidungselement abdeckbar sind. Bei einer solchen, eine vollständige Abdeckung der Randbereiche der Türinnenhaut gewährleistenden Auslegung und Gestaltung des äußeren Verkleidungselementes muss keine Rücksicht auf eventuelle Toleranzprobleme aufgrund der gleichzeitig gewünschten vollflächigen Überdeckung der trockenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut genommen werden. Denn diese Abdeckung wird durch das innere Verkleidungselement gewährleistet, wobei sich aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen Überlapps zwischen dem inneren und dem äußeren Verkleidungselement Toleranzen ohne weiteres kompensieren lassen, ohne dass das Design beeinträchtigende Spalte vorhanden wären.
  • Die vollständige Überdeckung aller nicht von der Türaußenhaut abgedeckten Bereiche der Türinnenhaut mittels der mehrteiligen Türinnenverkleidung (gegebenenfalls zusammen mit der an den Verbindungsstellen von Türinnenhaut und Türaußenhaut verlaufenden Türhauptdichtung) bietet den wesentlichen Vorteil, dass die Türinnenhaut nicht in einer an die farbliche Gestaltung des Kraftfahrzeugs angepassten Wagenfarbe lackiert, sondern lediglich mit einem Korrosionsschutz versehen werden muss. Dies vereinfacht die Herstellung der Türinnenhaut erheblich und senkt die Herstellungskosten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel zur Einstellung der Lage der Türinnenverkleidung bezüglich der Türinnenhaut in der durch die Türinnenhaut definierten Ebene (Türebene) vorgesehen, die z. B. dadurch realisiert werden können, dass die in der Türinnenhaut vorgesehenen Durchgangsöffnungen ein Übermaß bezüglich des jeweils zugeordneten Befestigungselementes aufweisen. Handelt es sich bei dem Befestigungselement beispielsweise um eine Schraube, so weist die von der Schraube durchgriffene Durchgangsöffnung in der Türinnenhaut eine größere Grundfläche (insbesondere einen größeren Durchmesser) auf, als der die Durchgangsöffnung durchgreifende Schaft der Schraube.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das innere Verkleidungselement schwenkbar an der Türinnenhaut eingehängt und zwar insbesondere an einem die Türbrüstung bildenden oberen Rand der Türinnenhaut. In diesem Fall wird das innere Verkleidungselement nach der Befestigung des (rahmenartigen) äußeren Verkleidungselementes an der Türinnenhaut im Brüstungsbereich eingehängt und dann durch Schwenken auf die Türinnenhaut geklappt, wobei der äußere Rand des inneren Verkleidungselementes mit dem äußeren Verkleidungselement überlappt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das äußere Verkleidungselement mittels mindestens eines Formschlusselementes, z. B. in Form eines Rast- oder Clipselementes, an der Türinnenhaut (provisorisch) festlegbar ist, indem das entsprechende Formschlusselement in eine Öffnung der Türinnenhaut eingreift. Bei dieser Öffnung kann es sich um eine Durchgangsöffnung handeln, die von einem zur gemeinsamen Befestigung des inneren und des äußeren Verkleidungsteiles an der Türinnenhaut dienenden Befestigungselement durchgriffen wird. Hierzu weist das Formschlusselement eine korrespondierende Durchgangsöffnung auf, die von dem jeweiligen Befestigungselement ebenfalls durchgriffen werden kann und zum Toleranzausgleich ein Übermaß bezüglich des zugeordneten Befestigungselementes aufweist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Erfindungsvariante sind das äußere Verkleidungselement und das innere Verkleidungselement zu einer vormontierbaren Baugruppe zusammengefasst, d. h. zu einer Baugruppe, die bereits vor der Festlegung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut montierbar ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindungsvariante sind an dem inneren Verkleidungselement Bolzen vorgesehen, und zwar entweder als ein jeweils separates oder als ein einstückig angeformtes Bauelement, das eine Öffnung in dem äußeren Verkleidungsteil durchgreift. Der entsprechende Bolzen kann ferner eine zugeordnete Durchgangsöffnung in der Türinnenhaut durchgreifen, so dass bei Verwendung eines Gewindebolzens und einer zugeordneten Mutter der jeweilige Bolzen zugleich auch eine Befestigung der aus dem äußeren und dem inneren Verkleidungsteil bestehenden vormontierten Baugruppe an der Türinnenhaut ermöglicht. Die Mutter wird dabei erfindungsgemäß von der Nassraumseite her (also vor der nassraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut) auf den Gewindebolzen geschraubt.
  • Alternativ können Klemm- oder Rastelemente zur nassraumseitigen Fixierung der Bolzen an der Türinnenhaut vorgesehen sein.
  • Ferner können Klemm- oder Clipselemente zur Fixierung der an dem inneren Verkleidungselement vorgesehenen Bolzen in der jeweils zugeordneten Öffnung des äußeren Verkleidungselementes dienen, um äußeres und inneres Verkleidungselement zu einer vormontierten Baugruppe zusammenzufassen.
  • Das äußere Verkleidungselement erstreckt sich bevorzugt rahmenartig, z. B. L-förmig oder U-förmig oder vollständig umlaufend, entlang mindestens zweier zueinander abgewinkelter Randabschnitte der Türinnenhaut. Bei einer mehrteiligen Ausbildung des äußeren Verkleidungselementes kann durch ein Verschieben der einzelnen Verkleidungsteile des äußeren Verkleidungselementes zueinander ein Toleranzausgleich entlang der durch die Türinnenhaut definierten Ebene erfolgen.
  • An der Türinnenverkleidung, insbesondere dem inneren Verkleidungselement, können weitere Funktionselemente, wie z. B. ein Türzuziehgriff, eine Armlehne, eine Kartentasche und/oder ein Airbagmodul einstückig angeformt oder in sonstiger Weise vormontiert sein. Diese Funktionselemente sind dadurch charakterisiert, dass auf sie bei Benutzung, z. B. beim Auflehnen eines Fahrzeuginsassen auf die Armlehne oder beim Einlegen eines Buches in die Kartentasche oder bei dem Zuziehen der Fahrzeugtür mittels des Türzuziehgriffes, äußere Kräfte wirken. Um diese Kräfte in die Türkarosserie einleiten zu können, ist die Türinnenverkleidung im Bereich dieser Funktionselemente jeweils über geeignete Befestigungsmittel mit der Türinnenhaut verbunden. Die hierfür verwendeten Befestigungsmittel, insbesondere in Form von Schrauben, sind jeweils von der nassraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut her zur Betätigung zugänglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich entlang zumindest eines Teiles des äußeren Randes der Türinnenhaut eine Dichtung, insbesondere die sogenannte Türhauptdichtung, die die Schnittstelle zwischen Türinnenhaut und Türaußenhaut sowie die randseitige Schnittstelle zwischen Türinnenhaut und äußerem Verkleidungselement überdeckt.
  • Die Verbindung von Türinnenhaut und Türaußenhaut erfolgt vorzugsweise über ein Zwischenelement, insbesondere in Form eines Zwischenbleches, welches am äußeren Rand der Türaußenhaut angeordnet ist und dort zumindest teilweise, z. B. U-förmig, umläuft.
  • Soweit bei der Befestigung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut Befestigungsmittel, z. B. in Form von Schrauben, verwendet werden, die Durchgangsöffnungen in der Türinnenhaut durchgreifen, werden diese Durchgangsöffnungen abgedichtet, um die Funktion der Türinnenhaut als Trennwand, welche den Nassraum vom Trockenraum der Fahrzeugtür trennt, nicht zu beeinträchtigen.
  • Ein Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Türbaugruppe ist durch die Merkmale des Anspruchs 39 charakterisiert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Patentanspruch 40.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Türbaugruppe mit einer Türaußenhaut, einer hieran über ein Zwischenblech befestigten Türinnenhaut und einer an der Türinnenhaut festlegbaren Türinnenverkleidung in schematischer Darstellung;
  • 2 einen Querschnitt durch eine erste konkrete Ausführungsform einer Türbaugruppe gemäß 1, wobei die Türinnenverkleidung aus einem äußeren und einem inneren Verkleidungselement besteht;
  • 3 ein Detail aus 2 mit einer Abwandlung hinsichtlich der Verbindung des äußeren und des inneren Verkleidungselementes;
  • 4 einen Querschnitt durch eine zweite konkrete Ausführungsform einer Türbaugruppe gemäß 1;
  • 5 eine schematische Darstellung der geometrischen Ausbildung eines äußeren und eines inneren Verkleidungselementes.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung den Aufbau einer Kraftfahrzeugtür, bestehend aus einer Türaußenhaut A, einem am Rand der Türaußenhaut A U-förmig umlaufenden, einen Rahmen bildenden Zwischenblech Z sowie einer mit der Türaußenhaut A über das Zwischenblech Z verbundenen Türinnenhaut I in Form eines Türinnenblechs, die an ihrem oberen Ende eine Türbrüstung B bildet, an der mittels eines hakenförmigen Endabschnittes H ein Verkleidungselement V einer Türinnenverkleidung schwenkbar eingehängt ist. An dem Verkleidungselement V sind eine Armstütze A und eine Kartentasche K angeformt.
  • Die Türinnenhaut I trennt in der Fahrzeugtür den sogenannten Nassraum N vom Trockenraum T und weist dementsprechend eine nassraumseitige Oberfläche 10n und eine trockenraumseitige Oberfläche 10t auf, wobei die nassraumseitige Oberfläche 10n der Türaußenhaut A und die trockenraumseitige Oberfläche 10t dem Verkleidungselement V der Türinnenverkleidung zugewandt ist.
  • Der Nassraum N bildet zwischen der Türaußenhaut A und der Türinnenhaut I einen Türschacht, in dem eine mittels eines Fensterhebers einstellbare Fensterscheibe F höhenverstellbar geführt ist. Der Trockenraum T der Fahrzeugtür liegt zwischen der Türinnenhaut I und der Türinnenverkleidung (hier repräsentiert durch ein großflächiges Verkleidungselement V) und schließt sich somit unmittelbar an die Fahrgastzelle FG des Fahrzeuginnenraums an.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Komponenten einer Fahrzeugtür der in 1 dargestellten Art in Explosionsdarstellung, wobei weitere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus der aus Kunststoff bestehenden Türinnenverkleidung sowie hinsichtlich der Befestigung der Türinnenverkleidung an der Türinnenhaut (dem Türinnenblech) gezeigt sind.
  • Gemäß 2 besteht eine Türaußenbaugruppe aus einer Türaußenhaut A, an deren Rand ein Zwischenrahmen Z umläuft, der mittels eines Umbugs U der Türaußenhaut A gehalten wird und dort beispielsweise durch Schweißen oder Kleben fixiert sein kann. Der Zwischenrahmen bzw. das Zwischenblech Z weist einen abgewinkelten Montageabschnitt M auf, an dem unter Verwendung geeigneter Befestigungsmittel, z. B. in Form von Schrauben S, eine Türinnenhaut 1 mit einem randseitig abgewinkelten Befestigungsabschnitt 12 befestigbar ist.
  • Die Türinnenhaut 1 weist einen großflächigen Grundkörper 10 auf, der sich in der Türebene, also in der senkrecht zur horizontalen Fahrzeugquerachse y verlaufenden xz-Ebene, parallel zur Türaußenhaut A erstreckt und eine der Türaußenhaut zugewandte nassraumseitige Oberfläche 10n sowie eine einer Türinnenverkleidung 2, 3 zugewandte trockenraumseitige Oberfläche 10t aufweist. Die Türebene wird dabei – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Fahrzeugtür – aufgespannt durch die Fahrzeuglängsachse x sowie durch die orthogonal zur Fahrzeuglängsachse x vom Fahrzeugboden senkrecht in Richtung auf das Fahrzeugdach verlaufende vertikale Fahrzeugachse z. Senkrecht zu diesen beiden Achsen erstreckt sich die horizontale Fahrzeugquerachse y.
  • Die Türinnenhaut 1 weist einen umlaufenden, von dem Grundkörper 10 senkrecht abgewinkelten Randabschnitt 11 auf, von dem wiederum der der Verbindung mit der Türaußenhaut A über den Zwischenrahmen Z dienende Befestigungsabschnitt 12 abgewinkelt ist.
  • Der abgewinkelte Randabschnitt 11 wird überdeckt durch ein äußeres Verkleidungselement 3 der Türinnenverkleidung 2, 3, das sich entlang des Randes der Türinnenhaut 1 erstreckt und dabei mit einem ersten Abschnitt 30 einen seitlichen Randbereich des Grundkörpers 10 der Türinnenhaut 1 auf der Trockenraumseite überdeckt, sowie mit einem hiervon senkrecht abgewinkelten zweiten Abschnitt 31 den abgewinkelten Randabschnitt 11 der Türinnenhaut 1 auf der Trockenraumseite überdeckt. Zwischen dem abgewinkelten Randabschnitt 11 der Türinnenverkleidung 1 und dem abgewinkelten zweiten Abschnitt 31 des äußeren Verkleidungselementes 3 erstreckt sich ein Bereich der Türhauptdichtung D, die die Schnittstelle zwischen Türinnenhaut 10 und Türaußenhaut A am Zwischenblech Z abdeckt. Die Türhauptdichtung D übernimmt hier somit die zusätzliche Funktion einer Abdeckung der Schnittstelle zwischen dem äußeren Verkleidungselement 3 und der Türinnenhaut 1 an deren abgewinkelten seitlichem Randabschnitt 11 und überdeckt ferner die trockenraumseitige Oberfläche des Befestigungsabschnittes 12 der Türinnenhaut 1.
  • Das äußere Verkleidungselement 3 ist an dem Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 durch Clipselemente 36 befestigt, die jeweils eine Befestigungsöffnung in Form einer Durchgangsöffnung 16 der Türinnenhaut 1 durchgreifen und am Rand hintergreifen. Durch ein gewisses Übermaß der Durchgangsöffnungen 16 bezüglich des die jeweilige Durchgangsöffnung 16 durchgreifenden Schaftes des entsprechenden Clipselementes 36 lässt sich das äußere Verkleidungselement 3 bezüglich der Türinnenhaut 1 zum Ausgleich von Toleranzen in der Türebene (xz-Ebene) bewegen. Ferner können bei einer hinreichend langen Ausbildung des Schaftes des jeweiligen Clipselementes 36 auch Toleranzen entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y senkrecht zur Türebene ausgeglichen werden, indem die Position des äußeren Verkleidungselementes 3 bezüglich der Türinnenhaut 1 senkrecht zur Türebene (xz-Ebene) variiert wird.
  • Bei der Befestigung des äußeren Verkleidungselementes 3 an der Türinnenhaut 1 mittels der Clipselemente 36 handelt es sich lediglich um eine provisorische Befestigung, die noch Bewegungen des äußeren Verkleidungselementes 3 bezüglich der Türinnenhaut 1 zum Spielausgleich zulässt. Die endgültige Fixierung erfolgt erst mittels Schrauben 6, die mit ihrem jeweiligen Schaft 60 jeweils eine als Befestigungsöffnung dienende Durchgangsöffnung 16 im Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 sowie das dort ausgebildete, als Hohlkörper ebenfalls mit einer Durchgangsöffnung versehene Clipselement 36 durchgreifen und in ein mit einem Innengewinde versehenes Sackloch 26 eines inneren Verkleidungsteiles 2 der Türinnenverkleidung einschraubbar sind.
  • Das innere Verkleidungsteil 2 weist einen großflächigen Grundkörper 20 auf, der zusammen mit einem abgewinkelten äußeren Randabschnitt 21 des inneren Verkleidungsteils 2 im Wesentlichen den gesamten Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 auf der trockenraumseitigen Oberfläche 10t überdeckt und hierbei mit dem äußeren Verkleidungselement 3 im Grenzbereich G der beiden Verkleidungselemente 2, 3 überlappt. Dieses innere Verkleidungselement 2 kann, wie in 1 dargestellt, an einem die Türbrüstung bildenden oberen Randabschnitt der Türinnenhaut 1 eingehängt sein und wird dann durch Verschwenken über den Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 und einen Teil des äußeren Verkleidungselementes 3 geklappt werden, so dass die Sacklöcher 26 im Grundkörper 20 des inneren Verkleidungsteiles 2 mit der jeweils zugeordneten Durchgangsöffnung 16 der Türinnenhaut 1 sowie der entsprechenden Durchgangsöffnung des dortigen Clipselementes 36 fluchten. Durch das Überlappen des inneren Verkleidungselementes 2 mit dem ersten Abschnitt 30 des äußeren Verkleidungselementes 3, wobei das innere Verkleidungselement 2 das äußere Verkleidungselement 3 teilweise überdeckt, werden zum einen, vom Fahrzeuginnenraum her gesehen, die durch die Durchgangsöffnungen 16 der Türinnenhaut 1 und die zugeordneten Clipselemente 36 gebildeten Befestigungsstellen überdeckt und zum anderen wird die Bildung das Design beeinträchtigender Spalte zwischen innerem und äußerem Verkleidungselement 2, 3 aufgrund von Toleranzen vermieden.
  • Von seinem äußeren Randabschnitt 21 zum Zentrum hin beabstandet weist das innere Verkleidungselement 2 in seinem Grundkörper 20 weitere zur Türinnenhaut 1 hin offene Sacklöcher 27 mit Innengewinde auf, die mit entsprechenden, als Befestigungsöffnungen dienenden Durchgangsöffnungen 17 im Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 fluchten und in die weitere Befestigungsschrauben 7 mit ihrem jeweiligen die Durchgangsöffnung 17 der Türinnenhaut 1 durchgreifenden Schaft 70 einschraubbar sind. Die Durchgangsöffnungen 17 im Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 weisen dabei Übermaß bezüglich des Schaftes 17 der jeweiligen Befestigungsschraube 7 auf, so dass sich Toleranzen in der Türebene (xz-Ebene) ausgleichen lassen; entsprechendes kann für den Durchmesser der in den Clips 36 vorgesehenen Durchgangsöffnungen bezüglich des Durchmessers des Schaftes 60 der dort vorgesehenen Befestigungsschrauben 6 vorgesehen sein.
  • Sämtliche Befestigungsschrauben 6, 7 sind dabei (unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 65, 75 in Form von Federscheiben) von der Nassraumseite her, d. h. vor der nassraumseitigen Oberfläche 10n der Türinnenhaut 1 in die jeweils zugeordneten Befestigungsöffnungen 16, 17 der Türinnenhaut 1 sowie die Sacklöcher 26, 27 des inneren Verkleidungselementes 2 einführbar, wobei ein Teil der Befestigungsschrauben 6 zudem die am äußeren Verkleidungselement 3 angeformten Clipselemente 36 durchgreift. Durch das Anbringen der Befestigungsmittel in Form von Befestigungsschrauben 6, 7 von der Nassraumseite her sowie aufgrund der Tatsache, dass die Sacklöcher 26, 27 des inneren Verkleidungselementes 2 vom Fahrzeuginnenraum her nicht sichtbar sind, ergibt sich eine vollständige Überdeckung sämtlicher Befestigungsstellen, ohne dass hierfür separate zusätzliche Abdeckelemente benötigt würden. Die Betätigung der Befestigungsschrauben 6, 7 erfordert dabei einen Zusammenbau von Türinnenverkleidung 2, 3 und Türinnenhaut 1 vor der Verbindung der Türinnenhaut 1 mit der Türaußenhaut A über das Zwischenblech bzw. den Zwischenrahmen Z.
  • Die vollständige Überdeckung der Befestigungsstellen (Schraubstellen) durch das innere Verkleidungsteil 2 ermöglicht eine belastungsoptimierte Anordnung und Ausbildung der Schraubstellen ohne Designeinschränkungen und ohne das Erfordernis zusätzlicher Abdeckkappen. Durch ein hinreichend festes Anziehen der Schrauben 6, 7 wird zudem eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen Türinnenhaut und Türinnenverkleidung 2, 3 erreicht, die erheblich kostengünstiger ist als die Verwendung feuchtigkeitsdichter Clipselemente, die unter Wahrung der erforderlichen Dichtfunktion ein Aufclipsen des inneren Verkleidungselementes 2 auf die Türinnenhaut 1 von der Trockenraumseite her ermöglichten.
  • Während das innere Verkleidungselement 2 den Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 von der Trockenraumseite her im Wesentlichen vollständig überdeckt, ermöglichen das äußere Verkleidungselement 3 sowie die Türhauptdichtung D die zusätzliche Abdeckung des Übergangsbereiches des Grundkörpers 10 in den abgewinkelten Randabschnitt 11 der Türinnenhaut 1, des Randabschnittes 11 selbst sowie des hiervon abgewinkelten Befestigungsabschnittes 12 und der Schnittstelle zwischen äußerem Verkleidungselement 3 und Türinnenhaut 1. Im Ergebnis ist somit die Türinnenhaut 1 auf ihrer trockenraumseitigen Oberfläche 10t entlang sämtlicher Abschnitte 10, 11, 12 von der Türinnenverkleidung 2, 3 in Kombination mit der Türhauptdichtung D vollständig überdeckt. Die nassraumseitige Oberfläche 10n der Türinnenhaut 1 ist demgegenüber von der Türaußenhaut A zusammen mit dem Zwischenrahmen Z vollständig überdeckt. Da somit keinerlei Oberflächen der Türinnenhaut 1 von außerhalb der Kraftfahrzeugtür her sichtbar sind, ist eine Lackierung der Türinnenhaut 1 mit einer Farbe, die an die für die Türaußenhaut A und das Zwischenblech Z verwendete Wagenfarbe (für die äußere Fahrzeugkarosserie verwendete Farbe) angepasst ist, oder mit einer an das Design des Fahrzeuginnenraums angepassten Farbe nicht erforderlich. Die Türinnenhaut 1 kann somit einheitlich in einer neutralen Farbe hergestellt werden und erfordert lediglich das Aufbringen eines Korrosionsschutzes.
  • An dem inneren Verkleidungselement 2 können dabei noch weitere Funktionsgruppen, wie z. B. ein Türzuziehgriff, eine Armlehne oder ein Seitenairbagmodul angeordnet sein.
  • Die Türhauptdichtung D übernimmt hier zusätzlich zu ihrer Dichtungsfunktion bei geschlossener Fahrzeugtür und zu der Abdeckung der Schnittstelle zwischen Türinnenhaut 1 und Zwischenblech bzw. Zwischenrahmen Z weitere wichtige Funktionen im Bereich der Schnittstelle zwischen äußerem Verkleidungselement 3 und Türinnenhaut 1. Sie ermöglicht den Ausgleich von Toleranzen an diesem Randbereich, schützt ihn vor Beschädigung, dient als Klapperschutz und führt bei hinreichender elastischer Vorspannung insbesondere auch zu einer Fixierung des abgewinkelten zweiten Abschnittes 31 des äußeren Verkleidungselementes 3 an der Türinnenhaut 1. Hierdurch können seitliche Befestigungsstellen für die Türinnenverkleidung 2, 3 am abgewinkelten Randabschnitt 11 der Türinnenhaut 1 entfallen. Dies ermöglicht die Verwendung eines einfach aufgebauten, materialsparenden Verkleidungsrahmens als äußeres Verkleidungselement 3 mit einer minimalen Anzahl an Befestigungsstellen (in Form von Schraubstellen).
  • Die in 2 dargestellte Anordnung ermöglicht die Aufteilung einer Fahrzeugtür in zwei Baugruppen, wobei die insbesondere aus Türaußenhaut und Zwischenrahmen bzw. Zwischenblech bestehende Türaußenbaugruppe (vorzugsweise zusammen mit der Fahrzeugkarosserie insgesamt) in der Wagenfarbe eines jeweiligen Kraftfahrzeugs zu lackieren ist und wobei die die Türinnenhaut sowie die Innenverkleidung umfassende Türinnenbaugruppe unabhängig von der jeweiligen Wagenfarbe separat, z. B. bei einem Automobilzulieferer, hergestellt werden kann.
  • Das am Rand der Türinnenhaut zumindest teilweise rahmenartig umlaufende äußere Verkleidungselement kann dabei zusätzlich auch zur Abdeckung von Teilen des Fensterrahmens dienen, bzw. es kann hierfür eine separate Blende verwendet werden, die sich an das äußere Verkleidungselement entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach oben hin anschließt.
  • Insgesamt ist das anhand 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung charakterisiert durch eine nassraumseitige Montage sämtlicher Bestandteile der Türinnenverkleidung, also sowohl des äußeren als auch des inneren Verkleidungselementes, wobei die beiden Verkleidungselemente mittels nassraumseitig zu betätigender Schrauben gleichzeitig an der Türinnenhaut fixiert werden können und das innere Verkleidungselement das äußere Verkleidungselement im Grenz- bzw. Übergangsbereich teilweise überdeckt, so dass Toleranzen nicht zur Bildung von Spalten zwischen innerem und äußerem Verkleidungselement führen können. Indem die zur Verbindung von Türinnenhaut sowie innerem und äußerem Verkleidungselement dienenden Befestigungsmittel, z. B. in Form von Schrauben, zumindest in einem Teil der miteinander zu verbindenden Elemente als Befestigungsöffnungen dienende Durchgangsöffnungen mit Übermaß durchgreifen, besteht zudem die Möglichkeit einer Justage der Anordnung in der Türebene zum Ausgleich von Toleranzen. Hierfür können auch Langlöcher vorgesehen sein, die sich jeweils in der Richtung erstrecken, entlang der ein Toleranzausgleich möglich sein soll.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der Anordnung aus 2 im Randbereich der Türinnenbaugruppe 1, 2, 3, anhand derer insbesondere die gleichzeitige Verbindung von Türinnenhaut 1, äußerem Verkleidungsteil 3 und innerem Verkleidungsteil 2 durch Befestigungsmittel in Form von Schrauben 60 deutlich wird sowie die Funktion der Türhauptdichtung D bei der Überdeckung der Schnittstelle von äußerem Verkleidungselement 3 und Türinnenhaut 1 einschließlich der Fixierung des zweiten Abschnittes 31 des äußeren Verkleidungselementes 3 am abgewinkelten Randabschnitt 11 der Türinnenhaut 1. Ein Unterschied zwischen der Detaildarstellung gemäß 3 und der in 2 gezeigten Anordnung besteht darin, dass gemäß 2 der Schaft des an dem äußeren Verkleidungselement 3 angeformten Clipselementes 36 konisch ausgebildet ist, während das entsprechende Clipselement 36' gemäß 3 einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Schaft aufweist.
  • Anhand 3 ist ferner erkennbar, dass die zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube 6 und der nassraumseitigen Oberfläche 10n befindliche Zwischen bzw. Unterlegscheibe 65 mit ihrem abgewinkelten Rand die den Rand der Öffnung 16 im Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 übergreifenden Rastabschnitte 37 des Clipselementes 36' umschließt und damit schützt und gleichzeitig zur feuchtigkeitsdichten Abdichtung der Befestigungsstellen beiträgt.
  • Ferner ist erkennbar, dass die im Grundkörper 20 des inneren Verkleidungselementes 2 vorgesehenen Sacklöcher 26, 27 (vergleiche auch 2) jeweils in einem von dem Grundkörper 20 in Richtung auf die trockenraumseitige Oberfläche 10t der Türinnenhaut 1 abstehenden Befestigungsdom 28, 29 verlaufen, der sich beim Anziehen der Befestigungsschrauben 6, 7 stirnseitig an den ersten Abschnitt 30 des äußeren Verteilungselementes 3 bzw. die trockenraumseitige Oberfläche 10t der Türinnenhaut 1 anlegt und hierbei ebenfalls zu einem dichten Abschluss der Befestigungsstellen beiträgt.
  • 4 zeigt eine Abwandlung der Anordnungen aus den 2 und 3, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass das innere Verkleidungselement 2 am äußeren Verkleidungselement 3 vormontierbar ist. Hierzu sind an dem Grundkörper 20 des inneren Verkleidungsteils 2 (senkrecht) in Richtung auf die Türinnenhaut 1 abstehende Bolzen 126 angeformt, die jeweils eine zugeordnete Durchgangsöffnung 136 in dem äußeren Verkleidungsteil 3 sowie eine Durchgangsöffnung 116 in dem Grundkörper 10 der Türinnenhaut 1 durchgreifen und die auf der nassraumseitigen Oberfläche 10n der Türinnenhaut 1 unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 65 mittels eines Halteclips bzw. Klemmelementes in Form eines Klemmringes 8 fixiert sind.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, kann durch Einführen der von dem Grundkörper 20 des inneren Verkleidungsteiles 2 abstehenden Bolzen 126 in die zugeordnete Durchgangsöffnung 136 des äußeren Verkleidungsteiles 3 zunächst eine die komplette Türinnenverkleidung bildende vormontierte Baugruppe 2, 3 hergestellt werden, die anschließend durch Einführen der entsprechenden Bolzen 126 in zugeordnete Durchgangslöcher 116 der Türinnenhaut 1 an dieser positioniert wird. Hierbei kann wiederum ein Toleranzausgleich dadurch ermöglicht werden, dass zumindest ein Teil der Durchgangsöffnungen, z. B. die Durchgangsöffnung 116 der Türinnenhaut 1, ein Übermaß bezüglich der Bolzen 126 aufweisen.
  • Die endgültige Fixierung der aus innerem Verkleidungsteil 2 und äußerem Verkleidungsteil 3 bestehenden Türinnenverkleidung 2, 3 an der Türinnenhaut 1 erfolgt mittels der Klemmelemente bzw. Halteclips, die von der Nassraumseite her auf die Bolzen 126 geschoben werden. Die Unterlegscheiben 65 liegen dabei dichtend an der nassraumseitigen Oberfläche 10n der Türinnenhaut 1 an.
  • Der Halteclip bzw. Klemmring kann für eine Demontage der Anordnung von der Nassraumseite her entfernt und nach der Durchführung von Reparaturarbeit oder dergleichen auch wieder aufgesetzt werden.
  • 5 zeigt schließlich eine mögliche geometrische Ausbildung und Anordnung des inneren und äußeren Verkleidungselementes 2, 3 zur Bildung der Türinnenverkleidung. Gemäß 2 ist das äußere Verkleidungselement 3 mehrteilig, nämlich zweiteilig, ausgestaltet und bildet einen im Wesentlichen L-förmigen Verkleidungsrahmen, der sich entlang zweier, im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufender Randbereiche einer Türinnenhaut erstrecken kann. Das eine Verkleidungsteil 3a des äußeren Verkleidungselementes 3 bildet dabei vollständig den einen Schenkel und teilweise den zweiten Schenkel des L, während das zweite, kleinere Verkleidungsteil 3b lediglich einen Teil des zweiten Schenkels des L bildet, und zwar desjenigen Schenkels, der sich im eingebauten Zustand der Fahrzeugtür im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt. Indem die beiden Verkleidungsteile 3a, 3b des äußeren Verkleidungsrahmens 3 entlang der Fahrzeuglängsachse x zueinander verschiebbar sind, z. B. mittels eines entlang dieser Richtung erstreckten Langloches, lassen sich Toleranzen in dieser Richtung ausgleichen.
  • Anhand 5 ist ferner erkennbar, dass das innere Verkleidungselement 2 und das äußere Verkleidungselement 3 überlappen, wobei das innere Verkleidungselement 2 das äußere Verkleidungselement 3 entlang des Grenzbereiches G der beiden Verkleidungselemente 2, 3 überdeckt. Hierdurch verdeckt das innere Verkleidungselement 2 den inneren Rand 301 des äußeren Verkleidungsteiles 3, der das äußere Verkleidungsteil 3 nach innen, d. h. zum inneren Verkleidungsteil 2 hin bzw. zur Mitte der Türinnenhaut hin begrenzt. Der äußere Rand 302 des äußeren Verkleidungselementes 3, der dem inneren Verkleidungsteil 2 abgewandt ist, wird demgegenüber nicht überdeckt.
  • Die beiden Verkleidungsteile (3a, 3b) des äußeren Verkleidungselementes (3) werden bei der Montage der Anordnung bevorzugt derart positioniert, dass sie sowohl in Fahrzeuglängsrichtung (x) als auch entlang der vertikalen Fahrzeuglängsachse (z) mit zugeordneten Anschlägen der Türinnenhaut in Eingriff treten. Das innere Verkleidungsteil (2) kann daran anschließend dadurch positioniert werden, dass es am oberen Rand der Türinnenhaut (an der Türbrüstung) schwenkbar eingehängt und dann vor die trockenraumseitige Oberfläche der Türinnenhaut geklappt wird, wobei es mit dem äußeren Verkleidungsteil (3) teilweise überlappt.

Claims (40)

  1. Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür mit – einer Türinnenhaut, die eine nassraumseitige, der Außenhaut der Kraftfahrzeugtür zugeordnete Oberfläche und eine trockenraumseitige, dem Innenraum eines Kraftfahrzeugs zugewandte Oberfläche aufweist und – einer Türinnenverkleidung, die vor der trockenraumseitigen Oberfläche der Türinnenhaut angeordnet ist und die über Befestigungsmittel an der Türinnenhaut festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungsmittel (6, 7, 8), die zur Festlegung der Türinnenverkleidung (2, 3) an der Türinnenhaut (1) vorgesehen sind, von der Nassraumseite (N) her betätigbar ist.
  2. Türbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7, 8) zumindest zum Teil durch zur Befestigung drehbare, insbesondere schraubbare, Befestigungselemente gebildet werden und dass sämtliche dieser Befestigungselemente von der Nassraumseite (N) her betätigbar sind.
  3. Türbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7, 8) zum Festlegen der Türinnenverkleidung (2, 3) an der Türinnenhaut (1) und/oder zum Lösen der Türinnenverkleidung (2, 3) von der Türinnenhaut (1) von der Nassraumseite (N) her betätigbar sind.
  4. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7, 8), über die die Türinnenverkleidung (2, 3) mit der Türinnenhaut (1) verbindbar ist, auf der der Türinnenhaut (1) abgewandten Oberfläche der Türinnenverkleidung (2, 3) nicht sichtbar sind.
  5. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) zumindest teilweise durch Schrauben gebildet werden.
  6. Türbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) Durchgangsöffnungen (16, 17) in der Türinnenhaut (1) durchgreifen.
  7. Türbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) in mindestens ein Sackloch (26, 27) der Türinnenverkleidung (2, 3) eingreifen.
  8. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Einstellung der Lage der Türinnenverkleidung (2, 3) bezüglich der Türinnenhaut (1) in der durch die Türinnenhaut aufgespannten Ebene (xz-Ebene) vorgesehen sind.
  9. Türbaugruppe nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (16, 17) ein Übermaß hinsichtlich der sie durchgreifenden Befestigungselemente der Befestigungsmittel (6, 7) aufweisen.
  10. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (2, 3) mindestens ein äußeres, sich entlang des Randes der Türinnenhaut (1) erstreckendes Verkleidungselement (3) sowie mindestens ein inneres, an die dem Rand der Türinnenhaut (1) abgewandte Seite des äußeren Verkleidungselementes (3) angrenzendes inneres Verkleidungselement (2) aufweist und dass das innere und das äußere Verkleidungselement (2, 3) bevorzugt derart überlappen, dass das innere Vekleidungselement (2) das äußere Verkleidungselement (3) im Grenzbereich (G) der beiden Verkleidungselemente (2, 3) überdeckt.
  11. Türbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das äußere Verkleidungselement (3) bis zu einer Türdichtung (D) erstreckt, mit der die Schnittstelle zwischen Türinnenhaut (1) und Türaußenhaut (A) abdeckbar ist.
  12. Türbaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Verkleidungselement (2) an einem Rand, insbesondere einem oberen Rand, der Türinnenhaut (1, 1) eingehängt ist und dass das innere Verkleidungselement (2) schwenkbar an der Türinnenhaut (1, 1) eingehängt ist.
  13. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Verkleidungselement (3) mittels mindestens eines Formschlusselementes (36, 36') insbesondere in Form eines Rast- oder Clipselementes, in eine Öffnung (16) der Türinnenhaut (1) eingreift.
  14. Türbaugruppe nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (36, 36') in eine Öffnung (16) der Türinnenhaut (1) eingreift, die als Durchgangsöffnung für die Befestigungsmittel (6) dient und dass in dem Formschlusselement (36, 36') eine korrespondierende Öffnung für die Befestigungsmittel (6) vorgesehen ist.
  15. Türbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in dem jeweiligen Formschlusselement (36, 36') ein Übermaß bezüglich des sie durchgreifenden Abschnittes des zugeordneten Befestigungselementes (6) aufweist.
  16. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Verkleidungselement (3) und das innere Verkleidungselement (2) zu einer vormontierbaren Baugruppe zusammengefasst sind.
  17. Türbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Verkleidungselement (2) Bolzen (126) vorgesehen sind, die zugeordnete Öffnungen (136) im äußeren Verkleidungsteil (3) durchgreifen.
  18. Türbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (126) einstückig am inneren Verkleidungsteil (2) angeformt sind.
  19. Türbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen als separate Teile am inneren Verkleidungselement (2) angeordnet sind.
  20. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Bolzen (126) eine Durchgangsöffnung (116) der Türinnenhaut (1) durchgreift.
  21. Türbaugruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, das ein Klemm- oder Rastelement (8) zur nassraumseitigen Fixierung der Bolzen (126) an der Türinnenhaut (1) vorgesehen ist.
  22. Türbaugruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen als Gewindebolzen ausgebildet sind, die mit einer zugeordneten Mutter nassraumseitig an der Türinnenhaut fixierbar sind.
  23. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemm- oder Clipselement zur Fixierung des jeweiligen Bolzens (126) in der Öffnung (136) des äußeren Verkleidungselementes (3) vorgesehen ist.
  24. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Verkleidungselement (3) sich rahmenartig entlang mindestens zweier zueinander abgewinkelter Randabschnitte der Türinnenhaut (1) erstreckt.
  25. Türbaugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Verkleidungselement (3) L-förmig oder U-förmig ausgebildet ist.
  26. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Verkleidungselement (3) mehrteilig ausgebildet ist.
  27. Türbaugruppe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsteile (3a, 3b) des äußeren Verkleidungselementes (3) zum Toleranzausgleich in der durch die Türinnenhaut definierten Ebene (xy-Ebene) relativ zueinander verschiebbar sind.
  28. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Türinnenverkleidung (2, 3), insbesondere in ein inneres Verkleidungselement (2), weitere Funktionskomponenten, wie z. B. ein Türzuziehgriff, eine Armlehne (A) und/oder eine Kartentasche (K) integriert sind, an denen bei Benutzung äußere Kräfte wirken, und dass die Türinnenverkleidung im Bereich dieser Funktionskomponenten durch Befestigungsmittel (6, 7, 8) an der Türinnenhaut (1) festgelegt ist, die von der Nassraumseite (N) her betätigbar sind.
  29. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Türinnenhaut (1) eine Dichtung (D) zumindest teilweise umläuft.
  30. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 28 und Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D) die randseitige Schnittstelle von Türinnenhaut (1) und äußerem Verkleidungselement (3) überdeckt.
  31. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenverkleidung (2) über ein Zwischenelement (Z), insbesondere in Form eines Zwischenbleches, mit der Türaußenhaut verbunden ist.
  32. Türbaugruppe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (Z) am Rand der Türaußenhaut (A) zumindest teilweise rahmenartig umläuft.
  33. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenhaut (1) auf ihrer trockenraumseitigen Oberfläche (10t) vollständig von weiteren Baugruppen (2, 3, D) überdeckt ist.
  34. Türbaugruppe nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der trockenraumseitigen Oberfläche (10t) der Türinnenhaut (1) zum überwiegenden Teil durch die Türinnenverkleidung (2, 3) erfolgt.
  35. Türbaugruppe nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständige Überdeckung der trockenraumseitigen Oberfläche (10t) der Türinnenhaut (1) durch die Türinnenverkleidung (2, 3) in Kombination mit einer randseitig umlaufenden Dichtung (D) erfolgt.
  36. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenhaut (1) mit einem Korrosionsschutz versehen, jedoch nicht lackiert ist.
  37. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Befestigungsmitteln (6, 7, 8) durchgriffene Öffnungen (16, 17) der Türinnenhaut (1) abgedichtet sind.
  38. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenhaut (A) derart lösbar mit der Türinnenhaut (1, I) verbunden ist, dass sie sich zur Betätigung der Befestigungsmittel (6, 7,8), über die die Türinnenverkleidung (2, 3) an der Türinnenhaut (1, I) festgelegt ist, von der Türinnenhaut (1, I) abnehmen lässt und anschließend wieder hiermit verbunden werden kann.
  39. Verfahren zur Herstellung einer Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenhaut (1, I) mit einem Korrosionsschutz versehen wird, anschließend mit der Türinnenverkleidung (2, 3) verbunden wird und dann mit einer die Türaußenhaut (A) umfassenden Türaußenbaugruppe (A, Z) zusammengefügt wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenhaut (A) in einem vorgebbaren Farbton lackiert wird und dass die Türinnenhaut (1, I) mit der Türaußenbaugruppe (A, Z) zusammengefügt wird, ohne in dem vorgebbaren Farbton lackiert worden zu sein.
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